kaufempfehlung 1,9 tdi

VW Golf 3 (1H)

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem günstigen Fahrzeug um meinen bald neuen täglichen Weg in die Arbeit (30 km einfach auf Überland)zu bestreiten und habe ich mich inzwischen auf den golf 3 mit dem 1.9 tdi (90 PS) versteift.

Tips zu typischen Schwachpunkten(Rost, Hinterachse, Zahnriemenwechsel, ...) findet man ja zuhauf, mir persönlich geht es um folgende Punkte:
- Automatik zumutbar oder nicht (in Verbindung mit dem 1.9 tdi)
- welche Ausstattungsmerkmale sind "kaufbar" und welche nicht (findet man oft nur widersprüchliches)
- ist es erfahrungsgemäß tatsächlich so, dass die Metalliclacke Rost resistenter sind?

Für sonstige (modellspezifische) Tips beim Anschauen bin ich natürlich auch dankbar...

Vielen Dank schon einmal!!!

17 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von logangun


500 - 1000 Euro im Durschnitt pro Jahr ist der ganz normale Bereich um ein Fahrzeug technisch in Schuß zu halten ...... und keinen Reperaturstau anzuhäufen.. von daher kein Drama.

Sehe ich auch so, sofern es täglich genutzt wird..... nur befinden wir uns im 3er Forum und da liegen solche Zahlen bereits über dem Anschaffungspreis und somit wird dafür wenig Verständnis erwartet 😉 😁

Der Themenstarter betrachtet 1000€ sogar als Grenze, die er bereit ist für einen Golf auszugeben, der allen Prüfkriterien des Tüv entspricht und auch im restlichen Teil mängelfrei sein sollte. 😰

Wer verkauft schon einen dermaßen gepflegten 3er, wenn er für dessen Erhalt kurz vorher mehr ausgegeben hat, als er dafür bekommt. 😕

Ergo wird er zunächst abgeritten, verkaufsfertig geflickt und dann bestens abgestoßen.😎

Ja .... da hast du wohl recht :-)

Aber wenn man den Tatsachen ins Auge schauen will ist es halt wurscht ob ein Auto 7 - 10 oder schon 15 Jahre alt ist.... der Aufwand zur Erhaltung bleibt mehr oder weniger immer der gleiche auch wenn der Wagenwert sinkt.

Trotzdem fahre ich gerne meine alten gepflegten bis zum Ende .... Vorteil ist die günstige gebraucht Ersatzteilbeschaffung, Einsparen der Versicherungksosten für TK und VK, der quasi nicht mehr vorhandene Wertverlust (wenn er frisch TÜV hat und keinen Wartungsstau gibts +/- immer nen 1000´er dafür).

Neue oder neuere Wagen haben in einem Jahr schon Wertverluste die ich nun in 6 Jahren an Reperaturen + Wartung reingesteckt haben 😁

Es gibt hier auch immer sehr unterschiedliche Meinungen zum Gebrauchtwagenwert - ich vertrete die Meinung dass man für ein sehr gepflegtes Fahrzeug nachweislich ohne Wartungsstau ggf noch mit neuwertigen Sommer und Winterreifen auch mal nen 1000´er über dem eigentlichen Marktwert ausgeben kann... Das erspart einem gerne mal 2000 - 3000 Euro Rechnungen in den ersten zwei Jahren um für schlecht gepflegte den Wartungsstau aufzuholen der einen eben doch einholt ...

Zitat:

Original geschrieben von logangun



Neue oder neuere Wagen haben in einem Jahr schon Wertverluste die ich nun in 6 Jahren an Reperaturen + Wartung reingesteckt haben 😁

Es gibt hier auch immer sehr unterschiedliche Meinungen zum Gebrauchtwagenwert - ich vertrete die Meinung dass man für ein sehr gepflegtes Fahrzeug nachweislich ohne Wartungsstau ggf noch mit neuwertigen Sommer und Winterreifen auch mal nen 1000´er über dem eigentlichen Marktwert ausgeben kann... Das erspart einem gerne mal 2000 - 3000 Euro Rechnungen in den ersten zwei Jahren um für schlecht gepflegte den Wartungsstau aufzuholen der einen eben doch einholt ...

Diese Ansicht vertrete auch ich, vorausgesetzt das Fahrzeug erfüllt seinen Nutzungsauftrag. Verändert sich das berufliche oder familiäre Umfeld, dann kann es schon passieren, das man quasi gezwungen ist umzusatteln.

Hinzu kommt natürlich die Lebenserfahrung, so kann man von einem "Starter" nicht erwarten, das er bereits sein erstes Fahrzeug bis zu seinem Lebensende fährt.... da ist man auf der Suche, will sich stetig verbessern und scheitert häufig an der dafür notwendigen Kohle 🙂

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