Kaufberatung Y22DTH Omega
Hallo Leute!
Da meine Gasoma wohl bald am Ende ist möchte ich mich auf die Suche nach einem Y22DTH Omega machen 🙂
Warum Y22DTH?
Ganz einfach! X20XEV->Wohl der anfälligste und nervigste Opelmotor den ich je hatte...Sensoren, Krümmer, VDD einfach ne Fehlkonstruktion...kann man dazu stehen wie man will, für mich fällt der aus.
Von den 2,2ern erwarte ich mir auch nicht mehr.
V6 geht nicht, da zu durstig für 30tkm/Jahr, ebenso ein Groschengrab (Krümmer, Zahnriemen)
2,5DTI->Drallklappen, Abgasrückführung, kaum zu bekommen unter 300tkm, Schaltgetriebe wohl gerne mal überfordert usw....
Der Y22DTH steht für mich schon zu 90% fest, leider finde ich aber fast nix an Infos zu dem Motor.
Auf was ist bei dem Motor beim Kauf zu achten?
Habe mir jetzt mal 2 Exemplare beim Verbrauchtwagenhändler angesehen. bei einem war die Maschine stirnseitig auf der Fahrerseite leicht ölig.
Was kann man bei der Maschine an Ölfilm vernachlässigen und wo wird es kritisch?
Wie gestaltet sich die VP44 Problematik?
Ist da dauerhaft Ruhe wenn die Pumpe schon mal getauscht wurde?
Gibt es bestimmte Modelljahre die man meiden sollte?
Für ein paar Infos wäre ich seeeehr dankbar 😉
Frohe Weihnachten Euch Allen 🙂
45 Antworten
Hi, nach 230 Tkm mit dem 2.2 DTI möchte ich ein paar Anmerkungen zum Thema machen.
Der Diesel ist laut, ruppig,
}> stimmt ,wenn er kalt ist. Ansonsten ist es durchaus erträglich. Allerdings hat das Auto seit dem Einbau eines original GM Auspuffs bei ca. 3000 U/min eine unangenehme Resonanz.
...langsam
}>Ein klares Nein! Was sollen dann die Fahrer der 2 bzw 2,2-Liter Motoren sagen. 280 Nm reichen zum Überholen und zum Einfahren auf die Autobahn locker. Und ein Rennwagen ist ein Omega halt nicht.
...wird ziemlich träge warm.
}> Nein. Durch den Zuheizer wird der Innenraum zügig warm und - was wichtiger ist- die Scheibe frei.
Zu der ESP-Problematik kann ich nicht viel sagen, denn meine war ja nicht kaputt. Mir ist keine bestimmte Schwelle / Grenze bekannt, bei der die Dinger regelmäßig über den Jordan gehen (z.b. bestimmte Km-Zahl), anders sieht es da bei den Traversen/Leckölleitungen aus. Die gehen erfahrungsgemäß oft bei ca. 200.000km kaputt, vom jeweiligen Fahrprofil abhängig. Bei dem kalten Wetter gut zu erkennen an schlechtem Startverhalten (wofür auch die ab und zu kaputt gehenden Glühkerzen verantwortlich sein können) und unrundem Motorlauf kurz nach dem Start (da können die Glühkerzen dann nichts für).
Ölig war mein Motor nicht, der Turbolader hat nicht gepfiffen, Öl hat er nicht gebraucht (die kleine Rußwolke beim Kaltstart gehört aber ab Werk dazu 😛 ), die Steuerkette hat nicht gerasselt, er lief einfach perfekt.
}> Das kann ich bestätigen.
Für mich persönlich ist der 2.2 DTI nach wie vor die vernünftigste Motorisierung.
lg
moodus
Hallo nochmal zusammen 🙂
Ja also bei dem qualmenden 2,5er muss wirklich mehr dran sein.
Hab die Bilder im Inserat nochmal genau inspiziert.....wenn da im Hintergrund direkt ein Tor und ein Firmenschild einer KFZ-Werksatt zu sehen ist wird da wahrscheinlich schon mehr dran sein.
Mit einem neuen gebrauchten Turbo und einer Stunde Arbeit würde sich die Karre für nen Tausender mehr verkaufen...also warum macht er das dann nicht???
Den Weg nach Stuttgart werde ich mir also sparen. 🙂
Ich muss ehrlich sagen, dass die Entscheidung für den 2,2er durch die wenig bis garnicht im Netz zu findenden Probleme gefallen ist🙂
Leider kommt die Neuanschaffung etwas zur Unzeit, da ich gerade etwas klamm bin.
Da ein neuer Omega also leider durch einen Kredit finanziert werden muss, sollte dieser dann auch während der Laufzeit möglichst wenig Ärger machen.
Die üblichen Omega-Wehwehchen wie Querlenker, Koppelstangen usw. machen mir jetzt keine Angst.
Um ernsthaft an einem Diesel zu schrauben fehlt mir aber die Erfahrung mit den Selbstzündern.
Bin da eher auf die C-Motoren spezialisiert 😁
Werde mir jetzt morgen in München mal ein Date mit einer Limo machen 120tkm, Scheckheft bis 75tkm angeblich Top Zustand und sexy Ausstattung....mal sehen😉
Den werde ich dann auch mal Probe fahren um die Lahmheit der Maschine besser beurteilen zu können.
Auf jeden Fall möchte ich Euch Allen herzlich für Eure ehrlichen Ratschläge und Erfahrungen danken 🙂
Zitat:
Original geschrieben von draine
Vor Händlern kann man sich auch nicht sicher sein. Mein Wagen ist 3 Jahre alt aber verliert Öl, Schweller ist gespachelt, Front nachlackiert, trotzdem Tüv ohne Mängel. Na ja, passiert mich nicht noch mal. Nie wieder auf ´nen Vertragshändler verlassen. Rücktritt vom Kaufvertrag läuft ...Mir geht es nicht ums Recht haben oder bekommen, aber erinner dich an meinen Post zu deinem Neukauf, ich schrieb seinerzeit, das ein guter Omega vielleicht die bessere Wahl wäre. Mit dem Geld, 30% davon, ich denke du wärst jetzt glücklicher.
Gruss
'Haibarbeauto
Lass dich nicht von der Ausstattung einlullen. Ein Lenkrad, Gaspedal und Klima haben sie alle. Mehr braucht kein Mensch. Die Sitzheizung benutze ich nie, das elektr. Heckrollo ist Spielerei, Regensensor sinnlos da eh meist falscher Intervall und so weiter und so weiter. Lieber nichts drin als wegen einem Zusatzkreuz in der Ausstattung Mondpreise bezahlen.
Ähnliche Themen
Moin
@ moodus: Zitiere doch bitte mit der dafür vorgesehenen Funktion, liest sich besser.
Also langsam ist der Y22DTH definitiv. Ich bin mehr als 600.000km mit verschiedenen X20XEVs gefahren, die waren alle schneller. Und wenn man den Diesel scheucht, dann merkt man, dass ihm damit keine Freude getan wird. Rennwagen sind alle Omegas, aber der 2.2 DTI ist der behäbigste.
Ruppig ist er wenn er kalt ist, wenn er warm ist und man im Leerlauf da steht, vibriert das Lenkrad und der Innenspiegel immernoch. Klar gewöhnt man sich dran, aber der Motor ist stehts deutlich spürbar wahrnehmbar.
Wer keine sonderlich hohen Ansprüche an die Motor-Charakteristik stellt, ist sicher zufrieden. Ich habe ihn deswegen verkauft.
Für den TE scheint er wie geschaffen. Gibt ja schöne am Markt.
Grüße
es kommt immer drauf an welche fahrleistungen man erwartet, und ob der TE wert darauf legt ...
ich war mit meinem 2.2dti zufrieden, meine eltern haben in ihrem betrieb neben einem 2,5td noch nen kleineren 2.0dti ... der fährt auch.
aber ein vibrieren des lenkrades oder des spiegels hat bzw. hatte keiner der beiden
Zitat:
Original geschrieben von Black13i
Ich muss ehrlich sagen, dass die Entscheidung für den 2,2er durch die wenig bis garnicht im Netz zu findenden Probleme gefallen ist🙂
Hi,
Schön , daß du die 1. Baustelle verworfen hast und meine Worten gefolgt bist . 🙂
Ich möchte dich auch nicht umstimmen oder sonst was , nur soviel zu obigem ....
Je weniger ein KFZ in einem Forum vertreten ist , je weniger liest man und je weniger Probleme kommen natürlich ans Tageslicht .
Logisch das bei einem Fahrzeug , daß nur 5 % vertreten ist die Defektsvorfälle prozentual geringer sind wie bei einem X20XEV ,
der zu 80 oder 90 % präsent ist .
Nochmal , soll absolut nichts gegen diesen Motor sein , soll nur den Inhalt von obigem Zitat , ein wenig Realitätsnaher rüberbringen ,
und als Klitzekleinen Gedankenanstoß in deine Entscheidung miteinfliesen .
Jetzt werde ich dich aber nicht länger volllabern und wünsche dir ein erotisches Abenteuer
mit der sexy Ausstattung bei deinem Randevu . 🙂😛
aber ein vibrieren des lenkrades oder des spiegels hat bzw. hatte keiner der beiden
_________________
... meiner auch nicht. Der Lanz, ja der schon! ;-)
lg
moodus
"Also langsam ist der Y22DTH definitiv. Ich bin mehr als 600.000km mit verschiedenen X20XEVs gefahren, die waren alle schneller. "
________________________
Wir hatten einen 2.2 Benziner als Ersatzwagen vom FOH. Wenn du da auf das Gas gehst, ist es, als ob du eine Leiche trittst. Da kommt aber überhaupt nichts. Wenn wir vom Anzug reden, kann deine Aussage eigentlich nicht richtig sein (280 Nm)! Die Höchstgeschwindigkeit spielt für mich eh keine Rolle.
lg
moodus
Also bei meinem 2.2 16V rührt sich schon was, wenn ich aufs Gas trete (klar, könnte, mit z. B. 3.2 V6 mehr sein 😁 ).
Sogar bei 50 km/h im 5. bewegt sich die Tachonadel (sehr gemächlich) nach oben.
Einen Benziner fährt man halt beim Beschleunigen von > 2000 - ~ 6000 U/Min (Bei ~ 3000 fängt er an, "richtig zu kommen"😉, den Diesel irgendwo von 1000 - 3000.
Wenn man dann natürlcih "aus Gewohnheit" den Benziner schon bei 3000 U/Min hochschaltet, kommt er einem wirklich extremst lahm vor 😁
LG, Helmut
Einen Benziner fährt man halt beim Beschleunigen von > 2000 - ~ 6000 U/Min (Bei ~ 3000 fängt er an, "richtig zu kommen"😉, den Diesel irgendwo von 1000 - 3000.
LG, Helmut
___________________
Hallo Helmut,
da hast du natürlich Recht. Aber dann kommt man halt auf einen Durchschnittsverbrauch von 10,21 Litern.
Lasst uns das Thema jetzt einfach beenden -soll jeder fahren was er mag und seine Ansprüche erfüllt. Dann war seine Entscheidung nämlich die richtige!
So wie die Schönheit angeblich im Auge des Betrachters entsteht, entsteht Beschleunigung vielleicht im rechten Fuß.
lg und einen guten Rutsch
moodus/Helmut
Da hast Du absolut Recht, jeder fährt, was für ihn am besten passt.
Gibt ja auch Gründe, warum ich bewusst auf die (Mehr)Leistung eines V6 verzichtet habe 😁
Verbrauch ist klar, Benziner braucht i.d.R. mehr als ein Diesel.
Bei dem höheren Steuersatz in D und den nahezu identischen Diesel/Benzinpreisen in Ösiland würde ich mit einem Diesel draufzahlen.
Bei anderen sieht es natürlich anders aus, darum gibt´s ja für jeden Fahrer die richtige Motorvariante 🙂
LG und auch allen einen Guten Rutsch, Helmut
Ich sehe schon Ihr werdet Euch hier nicht einig über den Diesel 😁
Muss das Ding jetzt mal wirklich fahren...die paar Meter auf dem Platz vom Wimpelhändler waren nix.
Das mit dem Lenkradgewackel kann ich nachvollziehen...der eine von den beiden die ich bisher angesehen habe hatte das auch.....so schwer wie der angelaufen ist kommt da aber auch der Verdacht dass dieser vom Traversenproblem betroffen war.
Der andere machte nen guten Eindruck...naja mal sehen....mit schleichendem Getriebeschaden an der derzeitigen Omi lässt es sich auch noch entspannt einkaufen 😉
Ruppiger Motor, absolut miese Beschleunigung, kraftlos, all das kann ich jedenfalls von den Dieseln, die ich in all den Jahren zur Probe gefahren bin, nicht bestätigen.
Haben eben eine andere Leistungscharakteristik als ein Benziner.
Egal ob 2.2 oder 2.5 R6, alle liefen ordentlich und gut (klar, wennst im Stand beim R6 mal ordentlich aufs Gas drückst wankt das Auto mit, wie aber auch nicht, bei der Masse, die sich vorne kurzzeitig bewegt?).
Nur fehlen halt bei mir die Jahreskilometer, damit die Kosten/Nutzenrechnung beim Diesel für mich aufgehen könnte.
Du hast ja für Dich analysiert, dass der 2.2 Diesel die richtige Wahl ist, dagegen kann keiner was sagen oder haben 😉
Jetzt heisst´s halt (mit ein wenig Geduld und suchen) einen ordentlichen/guten zu einem akzeptablen Kurs zu finden, und dafür drücke ich alle Daumen 🙂
LG, Helmut
Hallo zusammen an Alle und ein frohes neues Jahr 2014 🙂
Zum Zwischenstand meiner Kaufbemühungen.....
Ich krebse jetzt seit zwei Wochen durch die einschlägigen KFZ-Portale und komme langsam zu der Erkenntnis, dass das mit dem Diesel nahezu ein Ding der Unmöglichkeit wird.
Finde nur jede Menge runtergeschrubbte Baufahrzeuge, wandelnde Defekte, Milliarden an Kilometerständen, Rost und Ölverlust.....
Wenn es denn ab und zu mal was halbwegs brauchbares in meiner Region (+200km) gibt, dann mal Mindestens für 3,5 Steine aufwärts.....und dann immer noch bei fragwürdigsten Händlern.
Bin mittlerweile auf den Plan verfallen mir nen sexy Benziner zu holen und den wieder auf LPG umzurüsten (machen lassen oder selbst umbauen)
Soweit der Plan.....ob es sich realisieren lässt ist die andere Frage.
Eigentlich bleibt mir nur der X20SE oder der y22XE oder wie das Dingens heisst.
Vom X20XEV bin ich ein für alle mal geheilt, das steht fest....naja drückt mir die Daumen 😉