Kaufberatung! Welcher TDI für 30.000 Km / Jahr
Guten Morgen liebe MT-Gemeinde!
Da ich zum Ende des Jahres meinen Job wechsle, muss ich mich von meinem 5er GTI Edition 30 trennen. Daher habe ich mich auch schon mit dem Thema Diesel beschäftigt und kenne auch die Probleme, welche mehr oder weniger auftreten. Ich möchte auch nicht viel mehr ausgeben, als ich für meinen bekomme (max. 18k €) und möchte dennoch das maximale an Ausstattung - Schiebedach, Xenon, MuFu-Lenkrad, Sportausstattung (S-Line) usw.
Das Auto soll auch erst einmal für max. 4 Jahre reichen, und aufgrund unseres Hausbaus sollte es schon mind. ein A3 SB oder ein A4 Avant werden.
Nun stelle ich mir auch die Frage, ob ich lieber folgendes bevorzugen sollte:
http://www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?...
oder lieber mit mehr Kilometern. Dazu gibt es aber auch z. B. Angebote von Privat bei mobile.de, bei denen die PD-Einheiten über die RR-Aktion von Audi getauscht wurden. Die haben dann auch auch rund 90.000 Km runter. Und über 100Tkm würde ich nur den 2,7er kaufen.
Für den ein oder anderen Rat wäre ich echt dankbar. Mit der Entscheidung tue ich mich auch recht schwer, weil es mein erster Diesel wird und im Bekanntenkreis auch keiner groß Erfahrung hat.
Vielen Dank
Dennis
Beste Antwort im Thema
Oder du holst dir nen älteren B6 1.9TDI.
Der Motor gilt als sehr robust und sparsam.
Die bekommst du preiswert und viele KM sollten kein wirkliches Problem sein, wenn es ein ehrlicher Wagen mit nachvollziehbarer Historie ist.
Dann hast du von deinen 18T Euro vielleicht noch 13-14T übrig und legst davon nochmal 1000-1500 für außerplanmäßige Reparaturen zurück, sparst in den 4 Jahren, stockst dein Budget dann kräftig auf und schlägst dann richtig hochwertig zu.
22 Antworten
Auch wenn die meisten meinen das der 2.0 TDI Schrott ist würd ich dir dennoch zu so einen Raten.
Weil jede Kleinigkeit was beim 3.0 eingeht kostet um einiges mehr.
Und beim 2.0 TDI kommt es auch drauf an welchen man kauft.
Mein bpw hat bereits 213 000 runter.
Mit der ersten Ölpumpe, Zylinderkopf und Nockenwelle usw.
Und läuft immer noch.
Alleine die injektoren oder die saugrohrklappen sind sauteuer beim 3.0 TDI
Dann mehr Verbrauch usw usw.
Wenn die PS nicht brauchst dann würd ich zum 2.0 greifen.
Beim A4 B7 Kann man leider nur von allen 2,0TDI abraten, da hier gern der Ölpumpenantrieb (Stichwort Sechskant) einfach stehen bleibt und dies im Ungünstigem fall zum Kapitalen Motorschaden führt oder aber zu einer minimum 1500 Euro Reperatur. Das Problem trifft viele zwischen 120 und 150 TKM.
Zu ähnlicher Zeit ist dann auch bei den PD Motoren ein neuer Partikelfilter und Zahnriemen fällig (zusammen wieder 2000 Euro).
Daher Rate ich nur zu den 2,7 und 3,0 TDI oder wenns gemütlich sein darf auch zum 1,9er, wobei dieser Wartungstechnisch auch recht teuer ist.
Saugrohrklappen kann man selbst reparieren (neue Koppelstangen und gut), Injektoren gibt es auch relativ günstig am Markt.
Die Großen TDI sind CR, hier halten die DPF deutlich länger (meisst 200TKM und mehr) und es gibt eine Steuerkette statt Zahnriehmen, diese hält sogar.
Alles in allem finde ich nicht, dass sich die Diesel im Bergleich zu einem Benziner schnell rechnen. Vielleicht wäre ein Gasumbau für dein ED30 auch ein lukrativer Gedanke, gute Anlagen gibt es hier inzwischen, der Block ist Grundsolide und du weißt bei deinem auto was du davon hast.
Von nem GTI ED 30 auf nen 2l TDI im A4?
Ich würde dir auch minimum zum 2,7er raten oder 3,0er raten.
Erst einmal Danke für eure Antworten!
Beim 2,0 TDI kann ich mir "eigentlich" nicht vorstellen, dass sooo viele betroffen sind. Denn dafür wurden recht viele gebaut. Und wie das im Internet so ist.....jeder mit negativen Erfahrungen schreibt etwas. Das Positive bleibt außen vor. Oder?!
Eine Umrüstung auf Gas hatte ich mir auch mal überlegt, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob die auch beim ED30 funzt. Da gibt oder gab es doch Probleme mit der Software für die TFSI's.
Ein 3,0 TDI kommt nicht! Wäre zwar ein Traum, aber ein 2,7er ist das höchste der Gefühle. Bis jetzt fahre ich auch nur 12.000 Km/ Jahr und tanke 2mal im Monat - ganz selten 3mal. Und um durch den Wechsel so viel Netto wie möglich mitzunehmen, muss das ganze schon passen. Sonst kommt meine Freundin mal zu euch ;o)
Nein, Spaß beiseite. Durch den Hausbau muss sich die Finazierungsrate erst mal einspielen. Daher auch der Gedanke, dass ein Auto angeschafft wird, welches max. 3-4 Jahre ordentlich laufen soll. Dann werden die Karten neu gemischt.
Mir fällt in den Börsen so etwas auf:
http://www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?...
oder auch
http://www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?...
Das sind jetzt Beispiele bei denen ich denke, dass die schon eine gute Wahl für die nächsten maximal 4 Jahre wären.
Meiner ist bis jetzt auch noch nicht verkauft, aber ich mache mir lieber im Vorfeld viele Gedanken und frage manchmal auch zuviel, aber wenn in den nächsten 8 Wochen etwas passendes auf dem Markt ist, kann ich gleich handeln.
Danke & Gruß
Dennis
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Oder du holst dir nen älteren B6 1.9TDI.
Der Motor gilt als sehr robust und sparsam.
Die bekommst du preiswert und viele KM sollten kein wirkliches Problem sein, wenn es ein ehrlicher Wagen mit nachvollziehbarer Historie ist.
Dann hast du von deinen 18T Euro vielleicht noch 13-14T übrig und legst davon nochmal 1000-1500 für außerplanmäßige Reparaturen zurück, sparst in den 4 Jahren, stockst dein Budget dann kräftig auf und schlägst dann richtig hochwertig zu.
Zitat:
Original geschrieben von Bennif
Saugrohrklappen kann man selbst reparieren (neue Koppelstangen und gut)
Aber auch nur dann, wenn es nur die Koppelstangen selbst sind. Sollten es die Klappen oder der Stellmotor sein, werden ~1200€ fällig. Und nicht jeder hat die Zeit,den Platz und das Wissen die Koppelstangen selbst zu tauschen. Vom Rest mal ganz abgesehen
Zitat:
Original geschrieben von Varta77
Erst einmal Danke für eure Antworten!Beim 2,0 TDI kann ich mir "eigentlich" nicht vorstellen, dass sooo viele betroffen sind. Denn dafür wurden recht viele gebaut. Und wie das im Internet so ist.....jeder mit negativen Erfahrungen schreibt etwas. Das Positive bleibt außen vor. Oder?!
Du sollst es dir auch nicht vorstellen sondern Meinungen sammeln um dein eigenes Fazit zu ziehen. Wenn du dir irgendwas schön/klein redest bringt das nichts. Weiterhin wirst du über jedes Auto irgendwo, irgendwie, irgendwas negatives im Internet finden. Die Menge an gebauten Fahrzeugen als Referenz zu den negativen Rückmeldungen zu nehmen...da kommst du im Internet nicht weiter. Die Kunst ist sich für das Auto mit den wengisten negativen Meldungen zu entscheiden und gleichzeitig die Kosten für die möglichen Reparaturen mit einzurechnen.
Zitat:
Original geschrieben von Varta77
Ein 3,0 TDI kommt nicht! Wäre zwar ein Traum, aber ein 2,7er ist das höchste der Gefühle. Bis jetzt fahre ich auch nur 12.000 Km/ Jahr und tanke 2mal im Monat - ganz selten 3mal. Und um durch den Wechsel so viel Netto wie möglich mitzunehmen, muss das ganze schon passen. Sonst kommt meine Freundin mal zu euch ;o)
Nein, Spaß beiseite. Durch den Hausbau muss sich die Finazierungsrate erst mal einspielen. Daher auch der Gedanke, dass ein Auto angeschafft wird, welches max. 3-4 Jahre ordentlich laufen soll. Dann werden die Karten neu gemischt.
Der 3.0 verbraucht im Schnitt 7,5Liter. Wenn man will weniger. Wenn man fährt was geht stehen maximal 8-9 Liter als Durschitt auf dem Fis. Weiterhin mach a4 B7 3.0 mit Abstand die wenigstens Probleme aus dieser Baureihe. Informiere dich was beim Kauf des 3.0 zu beachten ist und du hast deine 3 -4 Jahre Freude. Sollte es kein b7 3.0 werden, würde ich an deiner Stelle einen 8k mit etwas mehr Kilometern nehmen.
Alle meinen immer die Benziner sind so toll
Die machen keine Probleme und laufen so toll
Aber auf einen Benziner kommen Warsch 20-30 2.0 TDI
Und die TDI werden noch dazu 5 mal soviel bewegt.
Da wundert es mich wenig das man mehr über die liest.
Mfg
Der 3.0 verbraucht im Schnitt 7,5Liter. Wenn man will weniger. Wenn man fährt was geht stehen maximal 8-9 Liter als Durschitt auf dem Fis. Weiterhin mach a4 B7 3.0 mit Abstand die wenigstens Probleme aus dieser Baureihe. Informiere dich was beim Kauf des 3.0 zu beachten ist und du hast deine 3 -4 Jahre Freude. Sollte es kein b7 3.0 werden, würde ich an deiner Stelle einen 8k mit etwas mehr Kilometern nehmen.
Das würde ich für meinen so nicht unterschreiben. Unter 7,0l komme ich nur bei gediegener AB-Fahrt. Wenn ich es drauf ankommen lasse, dann fahre ich mit 63l Tank 1050km. Das macht aber keinen Spaß, weder mir, noch den anderen Verkehrsteilnehmern.
Ich habe im Schnitt die 8,0l im FIS stehen. Der reale Verbrauch dürfte nochmal mind. 0,5l mehr sein.
Ich würde mich weder als sportlichen noch als langsamen Fahrer bezeichnen. Das Streckenprofil ist auch ausgewogen.
@TE: Wenn Du auf Quattro verzichten kannst, dann nimm den 1.9TDI, 2.0 TDI (140PS) oder den 2,7 TDI. Mein Vater hat mit dem 1.9 TDI über 350.000km defektfrei zurückgelegt.
1,9 TDI, hat mehr Power, als die 131 Pferdchen vermuten lassen (Besonders MK AVF).
Sicher eines der standfesteren Triebwerke, hält ewig. Rau, aber ehrlich.
Und ja, gibt es auch als quattro.
Viel Glück für deine Entscheidung!
VG
klangbild
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich tendiere nun beim B7 zum 2,7er und ansonsten schaue ich nach einem B8, da dort der CR doch weniger Probleme bereitet.
ABER....
eine Frage stellt sich mir noch! Wie viele Kilometer darf das Auto denn drauf haben? Beim 2,7er kann er doch auch schon 100Tkm drauf haben, oder ?! Und wie sieht das bei den CR-Dieseln aus?
Der 1,9er wäre evtl. noch eine Möglichkeit. Aber die würde ich nur im Notfall ziehen. Denn die Diesel haben als Gebrauchter doch deutlich mehr als 150Tkm runter.
Gruß
Dennis
Was sind schon 150TKM für nen 1.9ér ? meiner hat über 420 TKM drauf und schnurrt.
Wenn er ehrlich ist (Zustand und Belege zum Zustand passen, Motor gut im Futter steht, kein Qualm macht oder abnorme Geräusch sowie keinen Wartungsstau hat), und vorher mal ne Werkstatt drüber schauen lässt, kannst du mit dem nur Geld verdienen.
Der 2.7 ist immer ein CR!
Sorry, das habe ich glatt vergessen ;-)
Dann heißt es doch eigentlich, dass ich lieber nach einem CR oder einem 1, 9er Ausschau halten soll. Stellt sich nur noch die KM-Frage.
War nie der Fan vom Autokauf mit 100Tkm, aber das galt immer bei Benzinern. Wie sieht das beim Diesel aus?
Gruß
Dennis
Der 2.0TDi ist echt viel gebaut worden, dementsprechend darf man es nicht überbewerten, sollte es aber auch nicht verdrängen, da liest man hin und wieder schon mal was schlechtes drüber (Zylinderkopfriss, Ölpumpenausfall und einige andere kleinere Sachen).
Geht eins von beiden erstgenannten kaputt, hast du richtig Geld abzudrücken.
Der 1.9TDi ist allerdings noch sehr viel mehr als der 2.0TDi gebaut worden, und da liest man dergleichen nicht.Es kann mal ein PD verrecken, aber das bedeutet nicht gleich wirtschaftlicher Totalschaden.
Sonst wirklich ein rauher, aber sehr sparsamer und zuverlässiger Motor und mit 130 PS nicht mal langsam.Das wird hier sicher keiner in Abrede stellen wollen.Der Motor hat sich seine Lorbeeren wahrlich verdient.
Man muss nur wenig beachten, um ihn seeeehr lange leben zu lassen.Regelmäßig Öl- und Filterwechsel, strikt sachte Warm- und ganz wichtig auch Kaltfahren.Das gilt übrigens für alle aufgeladenen Motoren.
Beim Diesel dauerts halt aufgrund des höheren Wirkungsgrades und entsprechend weniger Abwärme länger, als beim Benziner.
Viel mehr ist nicht nötig.
Dann hält auch der Turbolader lange durch.
So gefahren braucht man bei 100 oder 150TKM absolut keinerlei Angst vor dem Kauf zu haben.Der 1.9ér steckt das locker weg.
Jetzt gilt es nur, eben so einen zu finden.Dafür braucht man einfach etwas Zeit (und natürlich wie immer im Leben) etwas Glück.
Nimm konsequent Abstand von Bastelbuden mit Kirmestuning.Die sind ihr Geld meist nicht wert und verheizt mit oftmals Wartungsstau, da ja alles an Barem in Kirmeszubehör geflossen ist.
Schalte den gesunden Menschenverstand mit gesunder Skepsis ein, lass dich nicht unter Druck setzen und fahre sicherheitshalber vor dem Kauf zum Fahrzeugcheck.
Hat der Verkäufer nichts zu verbergen, wird er nichts dagegen haben.
Jetzt liegt es an dir, wie du dich entscheidest.
Beim 1.9er spielen halt wenig Emotionen mit, das ist ein Vernunftskauf.Der 2.7 ist schon eine andere Hausnummer, im Alltagsverkehr aber nicht besser oder schlechter als der 1.9ér, hat dafür aber höhere laufende Kosten (Steuer, Versicherung, Diesel, Wartung, Wertverlust).
Er kann seine Vorteile eigentlich nur auf langen Strecken ausspielen, da er hier durch das niedrigere Drehzahlniveau bei gleicher Geschwindigkeit wie der 1.9 und die 2 Mehrzylinder Souveräner unterwegs ist.
Kurz gesagt:Um Kosten zu sparen und in den 4 Jahren möglichst wenig Geld in Form von u.a. Wartung, Kraftstoff und Wertverlust auszugeben, führt kein weg am 1.9 vorbei.
Sind dir Emotionen wichtiger und du bist bereit, in den 4 Jahren sehr deutlich viel mehr Geld zu verbraten (lass den Wertverlust nicht außer acht, ein 1.9, der nur 4-5T Euro gekostet hat, kann auch nicht mehr an Wert verlieren), dann nimm den 2.7.
Wie wäre es zum Beispiel mit dem hier?
http://suchen.mobile.de/.../179287559.html?...
Achte nur darauf, daß er zwar beim Händler steht, aber im KA verkauft wird, also von Privat an Privat, also keine Garantie.
Das muss kein Nachteil sein.Ab einem gewissen Alter verkaufen Händler Auto´s wegen der Gewährleistungsansprüche sehr ungern selbst.
Kannst bei Interesse ja den beschriebenen Gebrauchtwagen Check machen lassen.