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Kaufberatung VW Passat oder VW Tiguan
Hallo, liebe Leute!
Ich bräuchte etwas Hilfe und wäre wirklich sehr dankbar für Eure Meinungen!
Am 01.04.2021 fange ich sehr kurzfristig einen neuen Job an und muss in den nächsten Tagen meinen zukünftigen Firmenwagen konfiguriert haben.
Ich muss zwingend einen VW nehmen. Der Kofferraum soll groß sein, ich werde viel unterwegs sein und meistens Langstrecke fahren. Mein Budget liegt bei ca. 50,000€.
Die Zeit ist leider sehr knapp und ich habe bisher einige Tests, Erfahrungen und Empfehlungen gelesen, auch bei Motor-Talk.
Ich kann mich nicht entscheiden zwischen einem Passat und einem Tiguan.
Außerdem ist die Motorfrage (Benzin oder Diesel) offen.
Viele Jahre lang habe ich TDI als Firmenfahrzeug gefahren (Ford Focus und Renault Megane) und schätze den Verbrauch und die Leistung der Motoren, aber die waren alle ohne Adblue.
Das ständige Auffüllen des Adblue bei hoher Kilometerleistung scheint mir echt nervig zu sein, was mich eher zu einem Benziner bewegt.
Ich freue mich sehr über jeden Ratschlag! :-)
Jan
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58 Antworten
Brauchst Du die Möglichkeiten eines SUV (höhere Bodenfreiheit ggf. 4Motion) dann der Tiguan, ansonsten der Passat.
Wenn er konfigurieren soll, wird´s wohl ein Neufahrzeug. Wenn´s dann ein Golf werden sollte, wäre es wohl ein 8er... den wöllte ich derzeit noch nicht geschenkt. Ich habe so den Eindruck, als seinen die noch nicht ganz fertig. Man sieht auch verdammt wenig auf den Straßen von den Dingern. Da war damals der 7er schneller verbreitet als jetzt der Nachfolger. Ich rate zu einem soliden Passat. Vielleicht passt ja auch ein 7er Golf Variant Lagerwagen. Da würde das Budget mehr Raum für Ausstattung bieten.
Habe mir nach einem Tiguan I einen Passat B8 VFL gekauft. Der Passat ist gegenüber dem alten Tiguan eine andere Welt. Viel ruhiger, viel agiler und schöner zu fahren. Der Passat ist einfach zum Fahren gebaut, während der Tiguan halt mehr ein Allrounder ist. Musst du am besten mal selbst erfahren, ich habe noch keinen Tiguan II gefahren.
Erstmal vielen Dank für Eure Zeit und Mühe! :-)
Nach Euren Kommentaren und dem Lesen weiterer Tests habe ich mich nun für den Passat Variant entschieden. Tiguan, Arteon und Golf scheiden also aus.
Es werden wohl ca. 100.000 Km pro Jahr werden und das meiste davon Langstrecke. Eine große Bodenfreiheit werde ich eher nicht brauchen, dafür aber maximalen Fahrkomfort.
Der AG würde einen Diesel bevorzugen, aber ein Benziner ist auch erlaubt.
Motormäßig tendiere ich momentan eher zu einem TSI mit DSG, weil ich wirklich Schiss habe vor dem Adblue-Gedöns mit Flaschen, Kanistern oder LKW-Zapfsäulen (PKW-Zapfsäulen gibt es ja noch nicht viele), da sehe ich schon diverse Probleme beim Handling kommen.
Leider wären die Spritkosten und der Verbrauch dann natürlich deutlich höher als bei einem Diesel.
Ich denke, der TSI mit 150 PS müsste reichen, aber der hat ja beim DSG das trockene DQ200 drin.
Der Benziner mit 190 PS/DSG hat das DQ381, schluckt aber auch wieder mehr.
Bis Mittwoch muss ich den Bestell-Code mitteilen, ich bin mir aber noch so unschlüssig ...
Wie kann man denn bei der Jahresfahrleistung einen Diesel wegen AdBlue ausschließen 
Nur aus purer Neugier, in welchem Berufszweig fährt man fast 500 Kilometer pro Arbeitstag im Schnitt?
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 29. März 2021 um 19:39:21 Uhr:
Nur aus purer Neugier, in welchem Berufszweig fährt man fast 500 Kilometer pro Arbeitstag im Schnitt?
Servicetechniker im Medizinbereich, Einsatzgebiet ganz Deutschland.
Draeger?
150PS Benziner mit DSG würde ich bei der Jahresfahrleistung eher nicht empfehlen. Zuviel Schlechtes ist über das DQ200 zu lesen.
Bevor du dich auf das DQ200 einlässt, schau dir das Nachfüllen von AdBlue bei einem Kollegen oder bei eurem VW- Händler an. Benzin/ Diesel kannst du ja auch nachfüllen.
me3
Zitat:
@Jaenne schrieb am 29. März 2021 um 19:30:27 Uhr:
Motormäßig tendiere ich momentan eher zu einem TSI mit DSG, weil ich wirklich Schiss habe vor dem Adblue-Gedöns mit Flaschen, Kanistern oder LKW-Zapfsäulen (PKW-Zapfsäulen gibt es ja noch nicht viele), da sehe ich schon diverse Probleme beim Handling kommen.
Das ist absurd. Dabei gibt es überhaupt keine Probleme. Wovor hast du "Schiss"? Was soll daran so viel anders sein als am Tanken?
Bei dem Fahrprofil verbraucht ein Benziner pro Jahr ca. 3.000l mehr...
... und dieser Benziner wahrscheinlich zusätzlich 2 Getriebe!
Das ist auch Quatsch, das DQ200 ist zwar nicht so haltbar wie die im Ölbad laufenden Varianten. Auf der Langstrecke ist die Kupplung jedoch geschlossen und das Schleifen der Kupplung verursacht die Probleme.
Zitat:
@keksemann schrieb am 29. März 2021 um 19:43:16 Uhr:
Draeger?
Nein :-)
OK, also kein DQ200.
Am liebsten wäre mir der 190 PS TSI, aber der schluckt halt ...
Ich werde mir das mit dem Adblue nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Ich steh beim DQ200 und dem Fahrprofil gar kein Problem. Das Auto wird ja kaum mehr als zwei Jahre genutzt werden.
Das sind ungefähr ca. 4000€ mehr an Spritkosten bei Langstrecke...., eher noch mehr....
Wie kann man da auf einen Benziner kommen....?!?