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Kaufberatung Subaru Forester

Themenstarteram 6. März 2007 um 10:03

Hallo ihr Lieben,

möchte mich in nächster Zeit automobil verändern und würde gerne wissen wollen, ob ein Forester ein gutes Auto ist. Es geht mir gar nicht so sehr um die Allradeigenschaften, sondern darum, ein möglichst geräumiges und lichtes Auto zu fahren und der Forester sieht noch regelrecht schön kantig aus, also auch große Glasflächen, hohes Dach usw.

Auf was sollte man(n) achten bei den Baujahren 99 und 00 ?

Gibt es typische Mängel? Wie lange halten die Motoren und haben diese einen Zahnriemen oder eine Steuerkette?

Grüße aus dem nordwestlichen Niedersachsen

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13 Antworten
am 6. März 2007 um 10:30

Hallo,

also ein Forester aus 99 oder 00 hat mit Sicherheit weit über 100.000 KM.Da die Autos aber meist beim Subaruhändler regelmässig gewartet werden sollte auch der Zahnriemen (Alle 100.000 oder 4 Jahre ja nach Baujahr)wechselt sein.

Auch die Wasserpumpe sollte getrauscht werden.

Die 2.0 Boxer sind ansonsten sehr robust und unproblematisch.

Es gab mal einen Bericht über kaputte Radlager hinten.

Also auf Geräusche achten.

Ist ein auffälliges Geräusch hatte mein Kumpel mal am alten Impreza.Austausch kam damals auf 400 DM.Ja DM die gabs mal.Auch auf die Kupplung ist zu achten,wegen Hängerbetrieb des Vorbesitzers.

Forester wachsen aber wie die Zulassungszahlen schon besagen,nicht wie Pilze auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

Ein Bericht von Autobild Alles Allrad bestätigt meine Meinung:

"Kann man fast am Telefon kaufen"heisst es da.

Also umschauen Probefahren und kaufen.

Gruß

Klaus

Themenstarteram 6. März 2007 um 10:50

Das ging ja schnell...

 

Ja, in der Tat. Die Fahrzeuge haben schon zwischen 100000 und 140000 km auf dem Tacho, aber ich wollte den beim Markenhändler kaufen, damit ich weiß, dass alles Notwendige gemacht wurde. Ist zwar etwas teurer, aber einfach sicherer.

Danke für die Tipps.

am 6. März 2007 um 11:00

und wenn Du die schreckliche Schwarze Bierkiste auf Rädern Inzahlung gibst,gibt`s auch nen guten Preis für den Forester....

Themenstarteram 6. März 2007 um 11:57

Inzahlungnahme

 

Sorry, großes Missverständnis....

...meinen smart gebe ich bestimmt nicht in Zahlung.

Der Subaru soll meine Familienschaukel werden. Dafür ist der wohl gut genug, aber bestimmt nicht als fun-mobil :-)

am 6. März 2007 um 12:53

wenn Du das erste mal die Getriebeuntersetzung im Wald getestet hast,weisst Du auch was ein Funmobil ist.....

Erstmal Glückwunsch zur Wahl.

Forester und Fun ist imho wirklich kein Widerspruch. Wenn dir ein "lichtes" Auto etwas bedeutet und du nicht auf Panzerspähwagen ala Audi stehtst, wird dir der Forester allein deshalb schon Freude machen. Auch die Übersichtlichkeit durch die kantige Karosserie und die erhöhe Sitzposition bringt Spaß. Dass der Forester trotz der erhöhten Aufbaus auch auf kurvenreichen Straßen einen überhaus handlichen Eindruck hinterlässt steigert den Spaß nochmals. Aber auch auf der Autobahn brauchst du auf Fun nicht zu verzichten, da er auch bei höherem Tempo ein sehr kommoder Reisewagen ist. Mir hat der Forester noch zusätzlich Spaß vermittelt als einige Bekannte mich wegen des vermeindlichen automobilen Abstiegs von BMW bemitleidet haben - es war ein sehr deutlicher Aufstieg zu einem wirklich außergewöhnlich guten Auto.

 

Unserer ist jetzt dreieinhalb Jahre alt und wir sind immer noch sehr zufrieden mit dem Auto.

am 7. März 2007 um 6:59

Auch von mir ein "Daumen hoch" für Deine Wahl!

Fahre seit nunmehr zwei Jahren einen 98er Forester S turbo als Zweit-/Hobbywagen. Mittlerweile ca. 118'000 km, Pannen bisher: Keine.

Verwendungszweck: Kleintiertransporter, Lieferwagen für Flohmarktspenden zugunsten eines Tiergnadenhofs, Reisemobil wenn's mit Freunden irgendwo hingeht, Langstreckengleiter aber auch Geländegänger.

Bevorzugtes weil regelmässiges Einsatzgebiet: 200km Autobahn (Bern-Colmar), 40km Landstrasse (Colmar-Fraize), 4km unbefestigte, steil ansteigende Alpstrasse (Fraize-La Croix aux Mines). Dafür habe ich ihn auch angeschafft, weil wir ca. alle 2 Monate mal den Tiergnadenhof in La Croix aux Mines (F) besuchen um Spenden abzuliefern. Es musste also ein Wagen sein, der auf der Autobahn Spass macht (ansprechende Reisegeschwindigkeit bei akzeptablen Innengeräuschen und tolerablem Verbrauch), der auch vollbeladen Überholmanöver auf recht unübersichtlichen Landstrassen gefahrlos ermöglicht (deshalb Turbo) und der kein Problem hat, gerade im Winter auf verschneiten, unbefestigten "Feldwegen" unbändigen Vortrieb zu generieren (deshalb AWD). Dazu muss er enorm viel Innenraum bieten (je mehr Spenden reinpassen, desto besser) und es sollte trotz allem kein "grosser Offroader" sein, weil diese Dinger je länger je mehr die Daseins-Berechtigung verlieren (siehe aktuelles politisches Thema, gerade in der Schweiz).

Der langen Rede kurzer Sinn. Für mich ist der Subaru Forester die eierlegende Wollmilchsau. Ach ja, anfangs hatte ich extrem Mühe mit dem Design des Foresters. Aber mittlerweile finde ich ihn sogar recht schmuck - nun gut, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. ;)

Ich würde ihn nimmer mehr gegen einen anderen Zweitwagen (A6 Allroad, V70 XC, Q4 Crosswagon standen auch zur Auswahl etc. etc.) eintauschen wollen, weil er nebst seinen unübertrefflichen Skills eben auch noch DIE entscheidende Eigenschaft besitzt: Er ist ein Subaru, will heissen, ausserplanmässige Werkstattaufenthalte Fehlanzeige (hatte einst auch einen Impreza GT - 4 Jahre, no problems). Ach ja, der Outback stand ebenfalls zur Auswahl, habe mich aber dann aufgrund des grösseren Fassungsvermögens (bei umgelegten Sitzen) sowie des für mich "spritzigeren" Fahrverhaltens für den immerhin 200kg leichteren Forester S turbo entschieden.

Soviel zu meiner Kaufberatung.

Have fun!

Salut

Alfan

Themenstarteram 7. März 2007 um 7:16

Vielen Dank für eure Mühe(n)

 

Da bin ich ja überaus dankbar für diese vielen ermunternden Kommentare und Meinungen zum Subaru Forester. Habe bislang einen VW T4 Kombi und bin einfach einen gewissen Raum gewohnt, aber der wird allmählich einfach zu groß. Ich mag nicht in ein Auto hinabsteigen und den Kopf einziehen. Und ich mag es überhaupt nicht, wenn ich aus schmalen Sehschlitzen die Welt betrachten soll und sich die ganze flache Blechsemmel schon bei 15 Grad Außentemperatur in einen rollenden Backofen verwandelt. Daher fiel die Wahl auf einen Forester, zumal auch die Zufriedenheitsstudien und der TÜV nur gutes über Subaru zu berichten wissen.

Bleibt jetzt nur noch die richtige Auswahl zu treffen. Mein Limit sind 10000 Euro, aber ich denke bei autoscout...werde ich schon fündig werden. Wie sind denn die Erfahrungen mit dem Automatikgetriebe???? Ist das ein Widerspruch zu den guten Offroad-Eigenschaften oder ein echter Verbrauchhochtreiber???

am 7. März 2007 um 7:33

Re: Vielen Dank für eure Mühe(n)

 

Zitat:

Original geschrieben von ahli61

Wie sind denn die Erfahrungen mit dem Automatikgetriebe???? Ist das ein Widerspruch zu den guten Offroad-Eigenschaften oder ein echter Verbrauchhochtreiber???

Die Automatik ist meines Erachtens ziemlich gewöhnungsbedürftig. Wenn Du's aber mal raus hast, kannste mit dem Gaspedal schalten und dann funzt's auch recht ordentlich. Ich persönlich habe überdies den "Power"-Knopf ständig gedrückt, denn nur so gefällt mir das Ansprechverhalten des Motors/resp. der Automatik.

Im Schnitt verbraucht mein Forester ca. 10,3l (60% AB, 30% LS, 10% Stadt) aber ich muss zugeben, dass ich die Power des 170PS Turboaggregates auch des öftern ausnutze ;) ... unter 9,5l habe ich es aber auch bei ganz sparbewusster Fahrweise nie geschafft.

Salut

Alfan

Themenstarteram 7. März 2007 um 9:02

Inspektionsintervalle + Zahnriemenwechsel???

 

Welche Wartungsintervalle hat denn so ein Forester, auch und besonders den Zahnriemenwechsel ???

Und welches Reifenformat darf / muss er fahren?

Sorry für die vielen Fragen, aber ist mir lieber, als einen Händler aufzusuchen :-)

Hallo,

unser Forester hat auch eine Automatik. Sicher nicht die modernste, funktionieren tut sie aber ganz ok. Wir fahren relativ häufig in der Stadt , da sind auch schon mal 12 Liter drin. Bei Überlandfahrten so um 10 Liter, bei sehr schnellen Autobahnfahrten (Tacho oft über 200 km/h) kann man die Nadel fallen sehen.

Serviceintervalle: alle 15000 oder einmal pro Jahr, Zahnriemen steht nach meinem Kenntnisstand bei 100000 km an. Dann sollen auch die hinteren Federbeine mit der Niveauregulierung fällig sein.

Der Allradantrieb in Verbindung mit der Automatik kommt in Kritiken im Vergleich zu den Schaltern schlechter weg. Über extremes Gelände kann ich nichts aussagen, im Winter verhält er sich aber absolut ok. Es muss einem halt klar sein, dass die Subis keine voll sperrenden Differenziale haben, also auch die Schalter nicht. Neben dem Forester mit Automatik haben wir noch einen WRX mit Schaltgetriebe. Einen echten Traktionsnachteil des Automatik-Foresters gegenüber dem WRX kann ich nicht ausmachen. Wegen der größeren Bodenfreiheit wählen wir im Winter eigentlich eher den Forester wenn wir unser Auto auf unserem Hausberg wahrscheinlich neben den regulären Parkplätzen abstellen müssen.

Gruß

JohnS

am 1. Juni 2007 um 21:11

darf ich die Gmeinde nochmal fragen, wie es denn beim Forester mit airbags ausschaut?

Danke

Martin

Moin,

hier findest Du alles Wissenswerte über die verschiedenen Forry-Modelle:

http://subaru.de/.../prospekte-forester.htm

 

Viel Spaß beim Durchstöbern

Gruß

Strexe

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