KAUFBERATUNG Model mit Anforderungen

Hallo in die Runde!
Auch ich möchte das geballte Fachwissen hier ansprechen, da ich selbst nicht so die Ahnung oder den Überblick habe.

Derzeit fahre ich einen Golf IV 1.9 Sport Edition 2002 mit 160TKM, Schalter.

Gesundheitlich muss ich jetzt auf ein anderes Fahrzeug umsteigen.
Da ich Schwierigkeiten im Laufen habe, benötige ich ein Automatikgetriebe.
Zusätzlich suche ich Fahrzeuge, wo der Ein- und Ausstieg leicht ist, da ich das linke Bein nicht gut heben kann.

Ich bin Anfang 30 und ein Auto wie Golf Plus fällt weg. Ich tentiere Richtung Kleinwagen. Meine jährliche Fahrleistung hat sich wegen einem Arbeitsplatzwechsel sehr stark verkürzt (4-6.000). Deswegen suche ich nach Benzinern.

Außerdem sind die neuen Assistenzsysteme toll und schön und wenn ich mir schon einen Neu- Tages- oder Jahreswagen kaufe, darf er auch etwas mehr an Ausstattung haben, finde ich. Zumal ich meine bisherigen Autos gut gepflegt und lange gefahren habe.
Außerdem bin ich an den Komfort des Golfes gewöhnt.

Ich suche und lese schon seit Wochen verschiedene Berichte und bin dabei auf folgende Autos gestoßen:

T-Cross
Fabia Facelift (2019)
Peugeot 2008 (2019)
(SUV eigentlich nur wegen dem Einstieg?!)

Und da hört es schon auf. Ich meine beim Fabia gelesen zu haben, dass dieser auch einen leicht erhöhten Einstieg wegen seiner Plattform hat. – Ich hoffe das stimmt. Finde den Fabia Style in Race-Blau mit LED, Panoramadach, schwarzen Felgen und Außenspiegel und Dach in Schwarz so toll 😉

Aber ganz bei wünsch-dir-was sind wir leider auch nicht.
Denn um die 14-15.000 € sollte es sich einpendeln.
Ein ganz bisschen Luft wäre noch.

Ach so, und ich fahre das Auto ausschließlich allein.

Ich finde das alles echt nicht einfach und hoffe ihr könnt mir gut weiterhelfen!

Beste Antwort im Thema

Ich bringe es mal auf den Punkt. Beim Einsteigen ist ein hoher Sitz nicht von Vorteil.
Man lässt sich auf den Sitz fallen, und dreht sich dann unter das Lenkrad hinein. Wenn man die Beine sehr hoch heben muss, ist das schlecht. Viel Bodenfreiheit strengt hier besonders an.

Beim Aussteigen jedoch das Gegenteil. Je weniger ich mich aus dem Sitz hoch drücken muss, desto einfacher für mich. Ob der Wagen 10 oder 20 cm Bodenfreiheit hat, ist hingegen egal.

Das Beste ist also ein Kompromiss, ein hoher Sitz mit aufrechter Position, ein niedriger Schwellerbereich und das Lenkrad nicht zu sehr im Weg -> voilà, gibt es schon, nennt sich Van. 🙂
Dass der nicht unbedingt ein Jugendtraum ist, verstehe ich auch.

Bei eingeschränkter Beinbewegung würde ich auch zu einem normalen Sitz tendieren, bei Schwierigkeiten im Rückenbereich hingegen eher zu einer erhöhten Position.
Ich würde dem TE also empfehlen, verschiedene Modelle auszuprobieren.

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Warum soll man beim Kleinwagen nicht fündig werden? Steigt mal in den Jazz ein. Und bei der Behinderung kommt es eben individuell drauf an wie sie ausgeprägt ist. Deshalb geht um Probieren nix herum. Und das Angebot ist ja groß genug dass man getrost ein Modell ausklammern kann. Der Golf +/Sportsvan hat ganz sicher seine Vorteile, ich denke auch man kann dort gut zusteigen. Aber ganz ehrlich, der Traum von Anfang 30jährigen ist der halt echt nicht, und von mir auch nicht - und ich bin noch knapp 20 Jahre älter.

Den Jazz habe ich auch schon selbst erwähnt, aber das ist die einzige Ausnahme.

Im Budget liegen Tzl vom Citroën C4 Cactus drin, mit Automat EAT6 als Jahreswagen, kürzer als ein Golf, als Crossover leicht erhöht, günstig in der Versicherung. Optisch auch etwas fancy, aber je nach Farbe erträglich.

Ich bringe es mal auf den Punkt. Beim Einsteigen ist ein hoher Sitz nicht von Vorteil.
Man lässt sich auf den Sitz fallen, und dreht sich dann unter das Lenkrad hinein. Wenn man die Beine sehr hoch heben muss, ist das schlecht. Viel Bodenfreiheit strengt hier besonders an.

Beim Aussteigen jedoch das Gegenteil. Je weniger ich mich aus dem Sitz hoch drücken muss, desto einfacher für mich. Ob der Wagen 10 oder 20 cm Bodenfreiheit hat, ist hingegen egal.

Das Beste ist also ein Kompromiss, ein hoher Sitz mit aufrechter Position, ein niedriger Schwellerbereich und das Lenkrad nicht zu sehr im Weg -> voilà, gibt es schon, nennt sich Van. 🙂
Dass der nicht unbedingt ein Jugendtraum ist, verstehe ich auch.

Bei eingeschränkter Beinbewegung würde ich auch zu einem normalen Sitz tendieren, bei Schwierigkeiten im Rückenbereich hingegen eher zu einer erhöhten Position.
Ich würde dem TE also empfehlen, verschiedene Modelle auszuprobieren.

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O. k., danke für deine vielen Worte. Ja, ich mach mich demnächst auf den Weg und teste verschiedene Modelle. Ich wollte nur schon mal ein paar ausgrenzen beziehungsweise ausschließen und mich nur auf ein paar begrenzen. Damit man nicht einer Flut der Fahrzeuge ausgesetzt ist. Aber etwas besser ist es durch die Kommentare hier ja schon geworden.

Wenn du Probleme mit dem Einstieg und der Sitzposition hast, geh mal zum VW Händler und steig mal in einen Caddy ein.

Ich habe auch Probleme mit dem Gehen und mit dem Rücken. Entweder empfinde ich das nur oder es ist tatsächlich so, aber in diesem Hochdachkombi sitze ich bisher am bequemsten.

Da fand ich den Tiguan den ich mal als Leihwagen hatte, vom Einstieg her wesentlich unbequemer.

Es ist letztlich nach Testfahrt der VW EUp! 2020 United geworden.
Bestellt März. Lieferung angeblich Dezember.

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