Kaufberatung M4 Gebrauchtwagen Premium Selection (ohne Probefahrt)

BMW M4 F82 (Coupe)

Hallo zusammen,

überlege seit Anfang Oktober einen M4 zu kaufen und habe jetzt folgendes gefunden, welche ich gerne kaufen würde:

https://gebrauchtwagen.bmw-muenchen.de/CarSearch/Details/975490/9

Das Auto ist ein Premium Selection Auto, hat 38 Tsd. km und wurde in Dezember 2015 erst zugelassen.

Das Problem was ich jetzt gerade habe, ist das unter 6 Grad Celsius keine Probefahrten möglich sind.

Meine Frage wäre, was ihr davon hält, so einen M4er zu holen, ohne eine Probefahrt gemacht zu haben? Würde eurer Meinung nach die 24-monatige Premium Selection Garantie sowie die neue HU/AU eine Probefahrt "ersetzen" bzw. kompensieren oder wäre das für Euch ein absoluter No-Go?

Bis zu meinem letzten Besuch bei Widmann und Winterholler in Dachau war ich der Meinung, dass ohne Probefahrt alles ein No-Go ist, einer Kollege der WW hat mich jedoch in Teilen überzeugt, dass die PS Garantie sowie TÜV ausreichen würde.

Vielen Dank schon einmal!

Beste Antwort im Thema

Hier wird vieles gemischt....also nochmal Nebel lichten in Sachen Appendix (Vertrag):

Kulanz ist eine freiwillige Leistung, somit zweckfrei
Gewährleistung ist gesetzlich geregelt, macht auch keinen Sinn
Garantie wäre prinzipiell frei zu vereinbaren aber lese Dir mal durch was beim Gebrauchtwagen garantiert wird (wenn überhaupt). Macht IMHO auch keinen Sinn da einzugreifen.

Bedenke auch, das ein 'kleiner' Verkäufer wahrscheinlich nicht leicht in Standardvertragswerke einer Niederlassung eingreifen kann. Wenn das ganze noch dazu ziemlich sinnfrei (siehe oben) ist.....
...macht es einfach nur Arbeit und Kopfweh ohne wirkliche Effekte.

Ich denke, wenn der Wagen Dir gefällt, zuschlagen. Wenn nicht, einen anderen suchen.
Wenn Du zugeschlagen hast, deckt die Gewährleistung Mängel ab und vor der Beweislastumkehr (nach 6 Monaten) hast Du auch keine Probleme Deine Ansprüche (im Fall des Falles) durchzusetzen.

Die Garantie dazuzukaufen ist so eine Sache. Ich persönlich halte davon nichts. Wenn Du das Geld dafür in die Hand nehmen willst, rate ich Dir den Garantieumfang und die Bedingungen ganz und genau durchzulesen.
Erfahrungsgemäß steckt da der Teufel im Detail (bzw. steckt da eben meistens nichts drin).

Am Ende ist Gebrauchtwagenkauf auch eine Vertrauenssache, darum wiederhole ich auch das in meinem ersten Post gesagte: verlasse Dich auch auf das Gefühl das Du beim Händler selbst hast.

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Weil die Belastung faktisch nichts mit der Kilometerleistung zu tun hat.

Wenn ich Falschbedienung ausschliessen will, darf ich nicht gebraucht kaufen.

Bei der Einfahrkontrolle geht es nicht um Belastung (deswegen sind danach die Intervalle ja auch dynamisch) sondern darum dass Produktionsrückstände aus dem Motor zeitnah rauskommen weil diese eben nicht da rein gehören. Und komm jetzt nicht mit der Leier die moderne Fertigung ist so exakt da gibt es keine Rückstände oder Toleranzen die sich einschleifen. Die Hersteller schreiben das bei den meisten Motoren nicht mehr vor, das liegt aber schlicht und einfach daran dass die „Schäden“ dadurch schon einkalkuliert sind und nunmal überall die Controller das sagen haben.
Wer mal mit Leuten aus der Motorenentwicklung, Fertigung oder dem Motorsportbereich / Tuning spricht dem wird fast übel wenn man mal hört oder selbst sieht was da alles beim ersten mal mit raus kommt.
Nicht umsonst ist eben bei all jenen hochgezüchteten Motoren wie M, AMG oder den meisten Motorrädern ein Einfahrservice nach wie vor Pflicht.
Den Schmodder 5000km im Fahrzeug zu lassen ist einfach fahrlässig - egal unter welcher Last.

Ich bin auch gespannt wie du die Belastung „misst“ um entsprechend festzustellen dass du erst nach 5000km die Belaatung hattest die BMW in den ca 2000km vorgesehen hat ist mir auch ein Rätsel.
Warum man sich so ein Fahrzeug als Neuwagen kauft um dann an den Peanuts für die Einfahrkontrolle zu sparen ist auch mwhr als merkwürdig. Zumal man ja nichtmal was spart denn egal ob bei 5000 oder 2000 es kostet das gleiche. Die 1-2h für den Service wird man auch noch irgendwie entbehren können.

Mit der Einfahrkontrolle bei 5000 ist nicht nur jegliche Chance auf Kulanz nahezu weg sondern definitiv auch die Werksgarantie über den Jordan

Nicht Produktionsrückstände sonder solche aus der Einfahrphase.

Ein Serviceheft sagt nichts über die Fahrweise. Ich fahre penibelst ein und auch danach sinnvoll.
Doch in den wenigsten Autos sitzen Techniker mit Liebhaberherz.
Ein Serviceheft gibt hier nur sehr bedingt Sicherheit.
Werksgarantie ist bei einem 2015 kein Thema, die gesetzliche Gewährleistung das eigentliche Thema.
Macht dem Gebrauchtwagenkäufer nicht alles madig mit pauschalisierten Aussagen Leasingfahrzeug geht gar nicht usw.
Ein gewisses Risiko ist beim Gebrauchtkauf hinzunehmen.

Versteh mich nicht falsch, wir diskutieren ja nur...aber der einzige der hier pauschalisiert, bist Du.

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Zitat:

@Chavarra schrieb am 18. Januar 2019 um 06:34:15 Uhr:


Versteh mich nicht falsch, wir diskutieren ja nur...aber der einzige der hier pauschalisiert, bist Du.

Genau. 😉

OT...

Back:
Mich würde die Rückmeldung zur Fahrt interessieren.
Natürlich siehst Du Dir die vorliegenden Daten an, checkst den Vorbesitzer ( wenn möglich) und den Händler.
Hat es Dir gefallen? Unternimm eine zweite Probefahrt, idealerweise nicht im Probefahrtgeläuf (spass haben Landstrasse) sondern eine Alltagssituation.
Ansonsten bleibe ich dabei, Papier und Serviceeinträge sind geduldig, einzeln betrachtet würde ich es nicht übertreiben. Versuche ein Gesamtbild von Zustand, Vorbesitzer und Händler zu erstellen und handle danach.

Wenn Du geduldig bist (ich bin das nicht) , kannst Du Dir ja auch Zeit nehmen und ein wenig warten/suchen/vergleichen.

Vielen Dank für die viele Beiträge.

Also die Probefahrt ging sehr gut, bisschen Autobahn, bisschen Stadtfahrt auch, ging allerdings nur ca. 45 Minuten, da in der Mittagspause war. In diesen 45 Minuten habe nichts merkwürdiges bemerkt, keine komische Geräusche etc.

Zum Händler: die BMW NL in Fröttmaning. Das Auto hatte nur einen Vorbesitzer gehabt, müsste allerdings jetzt nochmal rückfragen wegen Details.

Eine zweite Probefahrt wäre schon super, die Frage ist halt nur, wann wieder schönes Wetter gibt.

Habe ein Angebot für die Nachrüstung einer BMW AA bekommen (ca 500€ mit Einbauarbeiten). Ferner, auch ein Angebot für Winterkomplettreifen für ca 2500-3200€. Finde den “Rabatt” von ca 200 fur die Räder lächerlich.

Zitat:

@xgyurix schrieb am 17. Januar 2019 um 23:18:18 Uhr:


Nicht Produktionsrückstände sonder solche aus der Einfahrphase.

Ein Serviceheft sagt nichts über die Fahrweise. Ich fahre penibelst ein und auch danach sinnvoll.
Doch in den wenigsten Autos sitzen Techniker mit Liebhaberherz.
Ein Serviceheft gibt hier nur sehr bedingt Sicherheit.
Werksgarantie ist bei einem 2015 kein Thema, die gesetzliche Gewährleistung das eigentliche Thema.
Macht dem Gebrauchtwagenkäufer nicht alles madig mit pauschalisierten Aussagen Leasingfahrzeug geht gar nicht usw.
Ein gewisses Risiko ist beim Gebrauchtkauf hinzunehmen.

Einen Einfahrservice um 250% überziehen und die Aussage „fahre penibelst ein“ passen einfach hinten und vorne nicht zusammen.
Im übrigen scheinst du es nicht zu verstehen oder am Thema vorbeizureden:
In keinem Wort sage ich dass ein scheckheftgepflegtes Fahrzeug tiptop gepflegt oder ist. Wenn aber schon das Scheckheft bzw der allererste Service dermaßen brutal „vergewaltigt“ wurde dann würde ich von so einem Fahrzeug direkt Abstand nehmen.

Wenn du in ein Restaurant gehst und beim öffnen der Türen laufen dir 5 Ratten entgegen dann drehst du doch auch direkt um, obwohl die Küche vielleicht super ist. Natürlich können sich auch Ratten in der Küche eines Restaurants tummeln in dem der Gastraum blotzeblank ist.

Im übrigen ist ein überzogener Einfahrservice bei 2600 oder 5000km auch ein absolutes no-go für den Wiederverkauf...das wird dir so dermaßen um die Ohren gehauen...außer du willst sie Kiste fahren bis sie tot ist und in den Export geht.

Warum weiter Zeit verschwenden mit ner Kiste wo schon der erste Eindruck (Einfahrservice weit überzogen) negativ ist? Gibt doch genügend „saubere“ Fahrzeuge am Markt.
Und ja auch wenn er scheckheftgepflegt ist kann er schlecht behandelt worden sein. KANN (!). Bei einem Fahrzeug wo mit den Wartungen geschludert wurde habe ich aber schonmal schwarz auf weiß den ersten Beweis dafür dass es mit der Wartung nicht so genau genommen wurde

Zitat:

@spederd schrieb am 18. Januar 2019 um 09:11:09 Uhr:


Vielen Dank für die viele Beiträge.

Also die Probefahrt ging sehr gut, bisschen Autobahn, bisschen Stadtfahrt auch, ging allerdings nur ca. 45 Minuten, da in der Mittagspause war. In diesen 45 Minuten habe nichts merkwürdiges bemerkt, keine komische Geräusche etc.

Zum Händler: die BMW NL in Fröttmaning. Das Auto hatte nur einen Vorbesitzer gehabt, müsste allerdings jetzt nochmal rückfragen wegen Details.

Eine zweite Probefahrt wäre schon super, die Frage ist halt nur, wann wieder schönes Wetter gibt.

Habe ein Angebot für die Nachrüstung einer BMW AA bekommen (ca 500€ mit Einbauarbeiten). Ferner, auch ein Angebot für Winterkomplettreifen für ca 2500-3200€. Finde den “Rabatt” von ca 200 fur die Räder lächerlich.

Erstmal kann ich mich den Aussagen von Bubma 100% anschließen. Sehe es genauso.

Nachrüstung einer BMW AA (=Alarmanlage)? Würde ich nicht ausgeben.
Hier im Ort gab es jetzt einen Fall, da haben Sie einen M6 komplett auseinander genommen, der sieht echt übel aus und so ziemlich alles haben sie ausgebaut über Nacht. Leider stand der Wagen auch etwas abseits. Da haben die Täter das Fahrzeug mit Bauschaum ausgespritzt damit man die AA nicht hört!

Winterreifen wurden mir hier vom Händler für 2.550,-- inkl. Montage etc. angeboten.

Im Zubehör sollte man solche Felgen mit Reifen auch für ca. 1500,-- kriegen habe ich recherchiert. Dies waren RH Felgen die eigentlich ganz gefällig aussahen.

Fahrt Ihr denn ausschließlich BMW Felgen im Winter? Oder auch Zubehör?

Viele Grüße
Timo

Zitat:

@Timo245 schrieb am 18. Januar 2019 um 11:46:24 Uhr:


Fahrt Ihr denn ausschließlich BMW Felgen im Winter? Oder auch Zubehör?

Zu dieser Frage läßt sich trefflich vieles schreiben und jeder hat auf seine Weise Recht, eine Universalantwort wird es aber nie geben: Bau Dir das dran, was Dir gefällt.
Ich persönlich lege im Winter keinen gesteigerten Wert auf 100% gute Gesamtoptik, die Winterpuschen sollen funktionell und sicher sein und wenn ich damit mal anditsche, möchte ich mich darüber nicht gleich schwarz ärgern, wenn die Dinger extrem teuer waren.
Andere möchten ihr Auto zu jeder Zeit perfekt im Look haben und geben richtig viel Geld dafür aus, warum auch nicht.
Es kommt immer auf die Einzelfälle an.

Könnte jemand hier im Forum ein Bild von dieser Regelung mit dem Einfahrservice vor 2000km +/- 10% hochladen? Oder findet man auf eine Website von BMW etwas dazu?

Es wundert mich immernoch, dass der Verkäufer ne andere Zahl genannt hat....

Ich kann Dir leider nur diesen link geben, da wird das erwaehnt. Und da gabs richtig stress...aber der Herr hat glaub ich auch das eine oder andere selber falsch gemacht.

https://www.motor-talk.de/.../...derlassung-dortmund-t6346580.html?... 

Darüber gibt es kein Bild/ offizielle Aussagen von BMW.
- Kulanz ist eine REINE freiwillige Leistung von BMW. Also gibt es dazu kein official paper
- ich kann zum Thema Kulanz aber einiges beitragen, da bei meinem 4er schon gefühlt alles defekt war jetzt in 5 Jahren und 105tkm.
Ein paar Beispiele sind hier:
- Katalysator
- defektes Getriebe
- defekte hochdruckpumpe
- defektes Motorsteuergerät
- defekte exzenterwelle 2x + Motor
- defekte subwoofer
- defekte Kupplung usw.
Daher kenne ich den Ablauf der Kulanz von BMW sehr genau:
Es gibt „zwei“ Arten und läuft wie folgt ab:
1. Sobald ein defekt vorliegt, welcher „außerplanmäßig“ ist und ein Thema für die Kulanz ist wird dein Auto bei BMW im System auf Kulanz geprüft:
- Das System ist vergleichbar mit z.B der Online- Garantie-Prüffunktion von einem iPhone.
Und zwar gibt es folgende Faktoren die für die Kulanzentscheidung entscheident sind in diesem System:
1. Fahrleistung
2. Fahrzeughalter
—> Es gilt die Interne Regel: 100.000km und/ oder 4 Jahre Fahrzeugalter: Alles was darunter ist wird in der Regel übernommen. Kommt aber etwas darauf an, was es ist. z.b werden bei einer defekten Kupplung nur ein bestimmter Prozentsatz übernommen.

Dann gibt es noch Variante 2:
- Die bmw ag Kundenbetreuung agiert gleich der Niederlassung. Dh. Sollte das System eine Kulanz ablehnen (war bei mir z.B. So jetzt bei 104tkm und defektem Radlager). Dann hat die Niederlassung die Möglichkeit die Entscheidung zu overrulen und ggf. Zu sagen, wenn du guter Kunde bist, alle Wartungen hast dort durchführen lassen etc. die Möglichkeit frei zu entscheiden (Sie geben die statt 0% etwas anderes: 10% auf die Lohnkosten + 50% auf die Teile usw.)
Um deine Frage zu beantworten. Ich habe auch schon mal bei 30tkm den Ölservice um 500km überzogen weil es keine Möglichkeit gab vorher einen Termin zu bekommen und ich beruflich unterwegs war.
Meine Erfahrung dazu: Der Serviceberater setzt sich nur ins Auto und schaut, ob alle Wartungen durchgeführt worden sind. Nicht ob welche überzogen wurden. Eventuell macht dies das elektr. System. Aber wie gesagt, war bei mir kein Problem, so lange alles bei Bmw gemacht wurde. Das ist der Hauptfaktor aus meiner Erfahrung nach.
Ich würde vorschlagen, dass Auto dennoch zu kaufen auch wenn die 600km überzogen wurden. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Lg

Ja das ist schon uebel...da leidet man mit.

Er meint mehr die EFK...das muss ja irgendwo stehen?

Die 10% sind der goodwill vom Haendler...und ein anderer gibt mehr...und dem Schwager ist es gaenzlich egal...

Ich moechte nicht, nachdem ich soviel Geld versenkt habe...und wir reden von Schaeden im fuenfstelligem Bereich...da als Bittsteller auftreten und sich einer meiner erbarmt.

Nich mein Ding...aber auch nur my two cents.

Cheers

Zitat:

@Bubma1506 schrieb am 18. Januar 2019 um 11:32:07 Uhr:



Zitat:

@xgyurix schrieb am 17. Januar 2019 um 23:18:18 Uhr:


Nicht Produktionsrückstände sonder solche aus der Einfahrphase.

Ein Serviceheft sagt nichts über die Fahrweise. Ich fahre penibelst ein und auch danach sinnvoll.
Doch in den wenigsten Autos sitzen Techniker mit Liebhaberherz.
Ein Serviceheft gibt hier nur sehr bedingt Sicherheit.
Werksgarantie ist bei einem 2015 kein Thema, die gesetzliche Gewährleistung das eigentliche Thema.
Macht dem Gebrauchtwagenkäufer nicht alles madig mit pauschalisierten Aussagen Leasingfahrzeug geht gar nicht usw.
Ein gewisses Risiko ist beim Gebrauchtkauf hinzunehmen.

Einen Einfahrservice um 250% überziehen und die Aussage „fahre penibelst ein“ passen einfach hinten und vorne nicht zusammen.
Im übrigen scheinst du es nicht zu verstehen oder am Thema vorbeizureden:
In keinem Wort sage ich dass ein scheckheftgepflegtes Fahrzeug tiptop gepflegt oder ist. Wenn aber schon das Scheckheft bzw der allererste Service dermaßen brutal „vergewaltigt“ wurde dann würde ich von so einem Fahrzeug direkt Abstand nehmen.

Wenn du in ein Restaurant gehst und beim öffnen der Türen laufen dir 5 Ratten entgegen dann drehst du doch auch direkt um, obwohl die Küche vielleicht super ist. Natürlich können sich auch Ratten in der Küche eines Restaurants tummeln in dem der Gastraum blotzeblank ist.

Im übrigen ist ein überzogener Einfahrservice bei 2600 oder 5000km auch ein absolutes no-go für den Wiederverkauf...das wird dir so dermaßen um die Ohren gehauen...außer du willst sie Kiste fahren bis sie tot ist und in den Export geht.

Warum weiter Zeit verschwenden mit ner Kiste wo schon der erste Eindruck (Einfahrservice weit überzogen) negativ ist? Gibt doch genügend „saubere“ Fahrzeuge am Markt.
Und ja auch wenn er scheckheftgepflegt ist kann er schlecht behandelt worden sein. KANN (!). Bei einem Fahrzeug wo mit den Wartungen geschludert wurde habe ich aber schonmal schwarz auf weiß den ersten Beweis dafür dass es mit der Wartung nicht so genau genommen wurde

Sorry quatsch. Du schreibst und weißt nichts darüber und am Thema vorbei. Meine Fahrzeuge werden absolut professionell gepflegt und bewegt. Darum geht es hier aber nicht! Das Thema ist Probefahrt schau mal in die TE.
Back....
Wie bereits mehrfach erwähnt wurde: nutze die zweite Probefahrt und finde heraus ob ein Match besteht für Dich und einen M4. Mängelfeststellung ist nicht das erste Ziel. Da schützt Dich schon der Gesetzgeber, dafür ist ja auch die Gewährleistung da. Wichtig ist rauszufinden, gerade weil es das einzige Fahrzeug ist, ob es für Dich passt.

Wenn es lediglich an der überzogenen EFK hängt ob der TE kauft oder nicht: Vertrag anpassen lassen, Ausschluss des Ausschusses der Abbedingung Garantie- und Gewährleistung, welche/die in Verbindung eventueller Überziehung...bla,bla...

Wenn Der Händler dies ablehnt... Umdrehen und gehen, oder Preis umgestalten und Risiko tragen.

Mehr muss man da eigentlich nicht tun. Betr. AA, wenn’s denn sein muss, besorg Dir ein gutes Markenprodukt. Kostet inkl. Einbau auch um die 500 €. Beiträge hierzu gibts auf MT zu Haufe.

Wenn Du das Auto nicht gezwungener Massen ganzjährig fahren musst, investiere das Geld lieber in eine Wintermöhre. Somit hast Du mehr/länger von der Emma, und sparst spätestens alle zwei Jahre einen Satz Hinterreifen 😉

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