Kaufberatung/Hilfe: Fahrzeug für Langstrecken
Hallo liebe Community!
Da ich vor nicht all zu langer Zeit weit weg gezogen bin, fahre ich seit dem her lange Strecken. Ich fahre ca. 2x im Monat eine Strecke von ca. 1500km, also rund 3000km im Monat. Dabei sind ca. 90-95% Autobahn. Aktuell besitze ich einen Ford Fiesta 1.25L 82PS Benziner in der Titanium Ausstattung. Dieser ist nun ca. 1 Jahr alt, und müsste auch verkauft werden, damit ich mir einen anderen Wagen leisten könnte. War heute bei einem Opel Händler, der mir laut Liste ca. 10.500€ anbieten würde. Also nur mal eben schnell errechnet, nichts festes. Preisliche Gestaltung: Der Großteil des Geldes zum Wagen soll vom Verkauf des Fords wett gemacht werden. Also ich habe nicht vor, mehr 5000€ drauf zu packen. Es wäre mir lieb, wenn ich mich in einem Preisbereich von 12.500€ bewegen könnte. Ein bisschen mehr ist natürlich drin, kommt dann eben nur drauf an, was es ist. Ich wollte nun hier Vorschläge sammeln.
Wichtig ist mir: Niedriger Verbrauch, nicht älter als 2 Jahre, unter 80.000km, Tempomat, min. 100PS.
Da mir mehr aktuell nicht einfällt, soll das wohl passen. Logischerweise am besten keine Unfallwagen. Nun bin ich gespannt über Fragen und Vorschläge. Vielen Dank schonmal!
Mit freundlichen Grüßen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Burny92
Ich glaube, ein W204 wird wohl kaum ohne DPF umherfahren, nicht wahr? Der W203 tut das wohl, soweit ich weiß. Jedoch ist dann die Frage: Wie sieht das in Sachen Steuern aus? Dürfie doch nochmals teurer werden. Außerdem hätte ich schon gerne eine grüne Plakette, da ich mich auch in Städten aufhalte, wo es notwenidg ist. Und zudem, nur mal so: Ist mit RPF das selbe gemeint, wie mit dem DPF? Ob nun Ruß- oder Dieselpartikel... Denke es ist ein und das selbe.
Zudem dürfte ein Filter nur bei Hochlastfahrten für einen Mehrverbrauch sorgen. Und die Leistung müsste doch ebenfalls passen, da die Fahrzeuge ja mit DPF gemessen wurden, unddas Motorsteuergerät die Leistung ja bestimmt. Oder sehe ich hier etwas falsch?
Der DPF ist beim W204, 200CDI und bei allen anderen Diesel-Modellen serienmäßig an Bord!
150.000km sind für den 204er nicht viel, dennoch sollte man schauen, wie das Auto da steht, und ob alles rund läuft. (Du nimmst ja jemanden mit, der Ahnung von Autos hat, dann geht das ja...) Obwohl der 204er eigentlich für seine Haltbarkeit bekannt ist.
Mercedes hatte zwischenzeitlich ein Problem mit einem Injektoren-Lieferanten. Das sind etwa die Modelle um 2009/2010, aber nichtsdestotrotz sind die Schäden jetzt alle Kulant behoben worden und der 200CDI war sowieso nie betroffen.
Den 200CDI kann ich auch nur empfehlen: Der Motor ist nicht lahm, man kann ihn mit 5,5L auf Langstrecken fahren, und vor allem schöpft er 136PS auch 2,148 L Hubraum, weshalb er ein i.d.R. solider Motor ist.
Ich kann auch nur aus Erfahrung sprechen: Ich hatte bis jetzt 5 Mercedes' (W202 als 220D, W210 als 200D, zwei mal den W203 als 200CDI (einmal mit 116PS und einmal mit 122PS) und nun den 204er als 200CDI). Ich hab' jedes Fahrzeug gnadenlos bis etwa 230.000km hochgefahren und NIE hat der Motor auch nur irgendwelche Probleme gemacht (Ausser mein jetziger, da mussten einmal die Injektoren gewechselt werden, was beim 200CDI eigentlich sehr selten ist und nicht vorkommen darf, aber MB ist ja sehr kulant🙂). Die Motoren fuhren mit 100.000km wie neu und auch mit 200.000km fuhren die Motoren wie neu.
Klar, dass mal Fahrwerkskomponenten gewechselt werden müssen, aber sowas ist Verschleiß und kommt immer mal vor.
Daher kann ich nur empfehlen, dir einen 200 CDI zu kaufen, der möglichst viel Langstrecke und bis zu 150.000km gefahren ist, denn dann hast du ein Auto, an dem du noch lange Spaß haben wirst!
Wenn du noch fragen hast- melden!
87 Antworten
der C5 ist immer der Kombi gleich der Tourer - vor 2008 hiess das Break, war aber auch ein
Kombi, nur größer als ab 2008.
Beim C5 hast Du im Vergleich zum Signum/Vectra das neuere Fahrzeug, der Opel besteht ja
so bis auf ein Facelift Ende 2005 seit 2003 so in dieser Form und Entwicklung. Der C5 ist neu
seit 2008 und hat gerade beim Fahrwerk auch eine Besonderheit - das HP-Fahrwerk, immer
gleiches Fahrzeugniveau dank Gas und Öl, musst Du mal bei Wiki schauen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hydropneumatik
Das Licht ist mit einem Xenon-Kurvenlicht in Verbindung mit einem Abbiegelicht auch sehr
"sehenswert". Viel Info zum C5 bekommst Du hier: http://www.c5forum.de/
Viel Spaß beim Entscheiden.... und kaufen.
Vielen dank nochmal an Die Communoty für die Hilfe!
Was haltet Ihr denn von dem Opel Insignia? Den scheint es sich schon für das Geld zu geben... Ist doch der Nachfolger vom Vetra / Signum, nicht wahr?
Ja, ist der Nachfolger. Man bekommt aber oft zu lesen dass er an Platz im Vergleich zum Vectra verloren hat. Ob das stimmt weiß ich nicht.
Mondeo ist nichts für dich?
Zitat:
Renault Laguna Grandtour: habe einen von 2011 mit 25.000km gefunden, der auch gut aussieht und in meinem Budget ja liegen würde. Warum ist der so günstig!?
Weil ihn keiner will!
ich kann nur den empfehlen!
Ich fahre selber einen C 200 CDI, der ist perfekt für Langstrecken, da der Komfort ausreichend hoch ist. (Geräuschkulisse, Kraftreserven, Federung). Man kann das Fahrzeug gut mit auch nur 5,5 L bewegen, also ist auch der Mercedes ziemlich verbrauchsarm. Zudem ist der Wiederverkaufswert höher, als bei Billigmarken und man bekommt beim Benz eben einiges mehr geboten. Der E204 hat auch den Ruf, er solle ziemlich haltbar sein, weshalb du ihn lange fahren könntest, da ihn hohe Kilometerlaufleistungen nichts ausmachen.
Eine Überlegung wär die C-Klasse sicher wert!
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Der Insignia hat leider nicht mehr den Platz wie der Vectra/Signum...die hatten wie gesagt Platz wie die Oberklasse...
Zitat:
Original geschrieben von Abantgarde3
ich kann nur den empfehlen!
Also der verlinkte liegt schon mal gar nicht in seinem Budget, zudem ist das Autoh(a)us scheinbar ja auch nicht der Renner (kann man auf MT auch einiges lesen).
Wenn man mal nach C-Klasse mit Junge-Sterne-Qualität sucht kommt bis 15.000 € gar nichts.
Von Billigmarken ist hier eigentlich nicht die Rede, es sind halt keine "Premiummarken". Und klar ist der Wiederverkaufpreis höher, wenn der Kaufpreis höher ist. 🙄
Geboten bekommst du bei den von dir gennanten Billigmarken für das gleiche Geld wahrscheinlich mehr als bei einer C-Klasse.
Und haltbar sollten sie alle sein.
kein Hersteller ist heute in der Lage, günstige Autos zu bauen, die mit 20% - 35% Rabatt auf den LP
verschleudert werden UND gleichzeit den Werterhalt eines zB BMW zu bieten. Hinzu kommen noch
regionale Faktoren und ggf Modellwechsel - auch nicht gerade zu vernachlässigende Dinge!
@Abantgarde3:
was ist denn eine Billigmarke und wo ist der Wiederverkaufswert höher? auch bei MB ist nicht alles Gold
was glänzt....
Zitat:
Original geschrieben von Burny92
Renault Laguna Grandtour: habe einen von 2011 mit 25.000km gefunden, der auch gut aussieht und in meinem Budget ja liegen würde. Warum ist der so günstig!? Jedenfalls kein Unfallwagen und keine Beschädigungen, relativ gute Ausstattung. Wenn das so passt, ebenfalls eine gute Sache.Scheinbar wäre der Renault der sparsamste, laut Angsbe 3,8L außerorts, sollte also mit 5L zu fahren sein... !?
Wie schon geschrieben: mit dem kleinen Hubraum des Renault hat man eben den geringsten Verbrauch. Steuer wäre der auch deutlich niedriger als die 'Hubraummonster' der anderen Anbieter. Dass den sonst keiner will, ist dein Gewinn. Musst dir nur darüber klar sein, dass du das Auto bis zum bitteren Ende fahren darfst - und das kann lange sein.
Also die C fällt raus, auch wenn das grundsätzlich ein klasse Auto ist (Hat mein Stiefvater). Ich brauche nicht unbedingt ein solches Auto und denke, dass ich wo anders eh besser bedient bin, gerade preislich und in Sahen Ausstattung.
Das mit dem Renault wäre irgendwo nett, gerade wegen Versicherung und Steuer. Eventuell wäre das was. Denke auch, dass der genug leistet um nicht mehr zu verbrauchen weil er am Limit läuft. Bei 120 / 130 sollte er gut zu gebrauchen sein. Und per Tuning Box wäre sicher auch noch was drin. Mal gucken was ich da mache.
Nun nochmal im generellen:
Wie gesagt, ich habe meinen Ford Fiesta (1.25 82PS Benziner, Titanium) damals als Stadt Auto gekauft. Gekauft heißt in diesem Falle per Ford Flatrate. Laut Ford kann ich diesen aber so weiter verkaufen, ohne Probleme, nur abzahlen muss ich den wie gewohnt, logisch. Aktuell schaffe ich es mit viel Mühe, ihn auf der Autobahn im Durchschnitt mit ca 6L zu bewegen. Würdet ihr den Wagen auch verkaufen und was anderes holen? Gerade wegen dem Wertverlust ist das so ne Sache. Auch die Strecken die Gefahren werden, sind ja eher was für nen Diesel. Gerade dazu würde mich eure Meinung interessieren.
Mit freundlichen Grüßen
Rechne doch mal aus, was der Fiesta kosten würde und was das andere Auto inklusive des Abschlags für den Verkauf sparen könnte. Ich glaube, wenn du den Fiesta weiterfährst, kommst du finanziell auf jeden Fall besser über die Runden.
Klar, der Verlust, der nun schon angefallen ist, ist nicht mehr rauszuholen... Mit einbeziehen sollte man nicht den Kauf eines anderes Fahrzeugs, weil ich dafür gerne was drauflege und dass auch mit einrechne. Was den Wertverlust angeht, darum Sorge ich mich. Letzten Endes ist die Situation aber in allen Fällen sowieso nicht so wunderbar. Ich denke nur, dass ein anderes Modell eventuell weniger im Wert fällt und deutlich sinnvoller wäre für meine Zwecke. Ein Verlustgeschäft ist es wohl in jedem Fall. Nun möchte ich nur das beste drauß machen.
Zitat:
Original geschrieben von Burny92
Klar, der Verlust, der nun schon angefallen ist, ist nicht mehr rauszuholen... Mit einbeziehen sollte man nicht den Kauf eines anderes Fahrzeugs, weil ich dafür gerne was drauflege und dass auch mit einrechne. Was den Wertverlust angeht, darum Sorge ich mich. Letzten Endes ist die Situation aber in allen Fällen sowieso nicht so wunderbar. Ich denke nur, dass ein anderes Modell eventuell weniger im Wert fällt und deutlich sinnvoller wäre für meine Zwecke. Ein Verlustgeschäft ist es wohl in jedem Fall. Nun möchte ich nur das beste drauß machen.
Wenn der Wertverlust das Kriterium mit der hohen Priorität ist bleibt kann am Ende der Überlegung nur die Entscheidung für eine max. 2.000,00 € Kiste zum totfahren stehen. So mache ich es übrigens. Bei 50.000 km/p.A. ist jedwedes Fahrzeug relativ wertlos wenn es vier Jahre in Betrieb war. Daher kaufe ich immer Autos wie mein jetziges. Vor drei Jahren für 1.200,00€ gekauft und jetzt ist es offensichtlich, daß das gesetzte Werkstattbudget von 1.000,00€ gerissen wird. Folglich gebe ich Den demnächst in Zahlung. ---------> max 400,00 €/p.A. Wertverlust.
Okey, so wollte ich dass ja eigentlich nicht machen, ich suche ja einen Wagen auf lange zeit, dieser sollte eben zuverlässig sein, aber eben nicht mehr so viel im Wert verlieren, wie der Ford, achja, der Verbrauch ist eben auch wichtig. Zumal ichcheute den Strecken sicherlich sowieso mit einem Diesel besser da stehe, und ein Kleinwagen für diese Strecken ist ja eben auch nicht so das wahre. Es ist eben ein schwieriges Thema, zumindest für mich.
PS: Frohes neues!