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kaufberatung geländewagen

Themenstarteram 25. Februar 2013 um 20:56

hallo liebe gemeinde

bin neu hier mein pseudo sagt ja einiges über Bj und größe aus;-)

zur zeit bin ich stolzer Besitzer eines vor mopf w124 e230 t models das 1 ganzes jahr jünger ist als ich und stolze 389124km auf der Uhr und war hier schon eine ganze weile stiller mitleser

hier mein anliegen:

bin auf der suche nach nem Geländewagen im unter(st)en preisegment (max 2-3000euro) mit folgenden Kriterien:

-sperre

-mind 2t anhängelast

-ähnliche Platzverhältnisse wie mein merc

-Benziner (steuer)

-sonst auch bezahlbarer unterhalt Ersatzteile etc (bin bei meiner suche paarmal aufm cherokee hängengeblieben aber glaub zu teuer grad bei häufigen geländeinsatz speziell was verbrauch angeht und Ersatzteile etc)

bin momentan auf frontera mit langen Radstand hängengeblieben da es die hin und wieder in der preiskategorie sogar mit neuen tüv gibt zumindest den A meine érfahrung mit dem Auto beschränken sich allerdings nur auf mein erstesmal autofahren als ich 11 war mit dem frontera meines bruders als ich mit null gefühl für kupplung und jeder menge gas ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden beim rückwärtsfahren nach hinten zu schauen an einem baum gebremst habe (drastische Senkung des wiederverkaufswert glaub ich) endete meine frontera Erfahrung

was ich weiß rost ist ein Thema und mir sagte mal jemand das daß getriebe höhere Geschwindigkeiten auf der Autobahn nich gut mitmacht? kein Thema für mich da er da vermutlich nie oder kaum bei mir da beweget würde aber kann man das evtl bei besichtigung überprüfen obs noch ein stück mitmacht? wie überprüfe ich den allrad bzw sperre wenn keine Möglichkeit sein sollte ins gelände zu fahren? welche laufleistungen sind(entsprechende pflege Wartung vorrausgesetzt) bei den Benzinern vertretbar? so ne menge text fürs erste mal hoffe ihr könnt mir tipps geben kauf steht frühstens im späten frühjahr an

ach ja stolpere öfters mal über terrano2 bzw maverick gefallen mir allerdings ni rein vom optischen her hat der frontera gravierende Nachteile (ersatztl versorg, zuverlkt unterhalt) gegenüber den beiden?

danke für eure tipps im voraus

Beste Antwort im Thema

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber so ein Hauch von Textstrukturierung würde das Lesen deutlich vereinfachen - spendier' doch mal ein paar Satzzeichen und Absätze ;).

Generell: Für 2-3k gibt es meines Erachtens nur rollende Bausätze, richte Dich auf lange Abende mit dem Schweißgerät ein. Frontera oder Terrano sind zwar schon passend, aber haben die besten Zeiten hinter sich. Der Terrano ist tendentiell haltbarer, wird aber daher auch teurer gehandelt. Ersatzteile sind in beiden Fällen nicht günstig, der Frontera zieht aus der Opel-Zugehörigkeit keinen Vorteil - erstens weil er, wie schon geschrieben, eigentlich ein Isuzu ist, zweitens kennt sich kaum noch ein Opel-Händler damit aus. Ein Terrano II/Maverick in der Langversion hat auch mehr Platz als der Frontera, außerdem mehr Zuladung.

Hier wäre noch etwas Lesestoff zum Frontera, hier zum Terrano II.

Zum Allrad hatte ich hier mal eine Zusammenfassung geschrieben, trifft auch auf Terrano und Frontera zu. Man darf ihn nicht auf der Straße benutzen und sollte die Verwendung der Freilaufnaben kennen - wenn ein Vorbesitzer das alles ignoriert hat, kann es schnell teuer werden. Testen ist einfach: Einlegen, und auf Asphalt langsam (!) eine Kurve fahren, wenn der Wagen bockt, verspannt, und das Lenkrad zurück schlägt, funktioniert er.

Der Cherokee säuft einen zwar arm, dafür bekommt man Teile günstiger. Im Galloper findet sich als Benziner einzig der 3.0er V6 - ist nicht weniger trinkfreudig, zusätzlich möchte der Zahnriemen gewartet werden. Ssangyong: Es steckt ein Mercedes-Motor darunter, mehr nicht.

Insgesamt ist die Preislage m.E. schon vor dem Hintergrund ziemlich sinnlos, weil die Unterhaltskosten sehr hoch sind. Versicherungsklassen, Ölwechselintervalle und -Menge, Steuern, Teile, etc... Die Chancen stehen gut, alleine im ersten Jahr nochmal den Kaufpreis hinein zu buttern. Wenn Dich das nicht stört...

Gruß

Derk

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Puhhh für das geld was fahrbares? Evtl. ist so was was für dich, zumindets steckt da auch etwas Mercedes unter http://suchen.mobile.de/.../172939164.html?... ansonsten haben viel diesen Kanidaten ja auch auf der Rechnung http://suchen.mobile.de/.../170931024.html?...

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 7:23

hey danke für die antwort

galloper hat ich auch schon überlegt aber über den hab ich hier im Forum was die motorenhalbarkeit angeht ni viel gutes gelesen und auf den ssangyong musso bin ich noch gar ni gekommen wie siehts den bei denen aus? mit Zuverlässigkeit, ersatzteilage? bitte benötige das Fahrzeug hauptsächlich fürs gelände da wir wald und weideflächen besitzen, auch mit Hanglagen sollte es gute geländeeigenschaften besitzen Ausstattung is egal genauso wie Fahrkomfort etc

dafür hab ich mein 124er:-)

Also ich sehe öfter mal Gallopers und wenn man in den Börsen schaut haben die meist hohe Laufleistung, evtl. unterschiede zw. Diesel und Benziner?

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 8:50

naja sehen tu ich se auch oft und ich plappere ja auch nur nach was ich mal gelesen oder gehört hab

ich lass mich hier gerne eines besseren belehren:-)

is der frontera denn so schlecht?

hatte vor kurzen einen bei mir im umkreis für 1999euro tüv neu allerdings is das Angebot schon wieder raus und kauf kommt ja wie gesagt sowieso erst im frühjahr/sommer in frage dachte nur informier mich mal bissl vorab

ursprünglich wollte ich eigentlich sowieso nen pick up mit lkw Zulassung allerdings hab ich mich in der Preisklasse von dem Gedanken verabschiedet weil die meist nix mehr sind :-(

also muss ne alternative her

Der Frontera hat keine Sperre(n), fällt also schon deshalb raus.

Etwas problematisch ist beim Fronera die Ersatzteilbeschaffung, da er im Prinzip ein Isuzu ist und kaum/keine (günstigen) Opelteile verbaut sind.

Teile (zumindest bei Opel) sind teuer und haben lange Lieferzeiten.

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 11:05

sorry jetz muss ich nochmal dumm dazwischen fragen ni das ich da was verwechsel:

beim taro 4x4 den ich mir hin und wieder ausleihe schalte ich den normalen allrad zu und kann dann,allerdings nur im stand, nochmal ne Übersetzung zuschalten in der er nur ganz langsam fährt und das auch im Standgas sogar mit(!) hänger macht sich super mit beladenen hänger auf schlechten wegen weil runkst ni so

hab ich mich da falsch ausgedrückt als ich sperre sagte ? dachte immer das daß die meisten älteren Geländewagen haben.

und wenn das der frontera ni hat wie siehts denn bei maverick/terrano2 aus?

hatte zwar am anfang geschrieben das mir die nicht so gut gefallen aber das beschränkt sich nur auf die Optik.

Nutzwert geht da vor

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 11:12

sorry hab mich grad noch mal schlau gemacht NICHT SPERRE geländereduktion heißts und die hat der frontera hab ich grad gehört.....

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber so ein Hauch von Textstrukturierung würde das Lesen deutlich vereinfachen - spendier' doch mal ein paar Satzzeichen und Absätze ;).

Generell: Für 2-3k gibt es meines Erachtens nur rollende Bausätze, richte Dich auf lange Abende mit dem Schweißgerät ein. Frontera oder Terrano sind zwar schon passend, aber haben die besten Zeiten hinter sich. Der Terrano ist tendentiell haltbarer, wird aber daher auch teurer gehandelt. Ersatzteile sind in beiden Fällen nicht günstig, der Frontera zieht aus der Opel-Zugehörigkeit keinen Vorteil - erstens weil er, wie schon geschrieben, eigentlich ein Isuzu ist, zweitens kennt sich kaum noch ein Opel-Händler damit aus. Ein Terrano II/Maverick in der Langversion hat auch mehr Platz als der Frontera, außerdem mehr Zuladung.

Hier wäre noch etwas Lesestoff zum Frontera, hier zum Terrano II.

Zum Allrad hatte ich hier mal eine Zusammenfassung geschrieben, trifft auch auf Terrano und Frontera zu. Man darf ihn nicht auf der Straße benutzen und sollte die Verwendung der Freilaufnaben kennen - wenn ein Vorbesitzer das alles ignoriert hat, kann es schnell teuer werden. Testen ist einfach: Einlegen, und auf Asphalt langsam (!) eine Kurve fahren, wenn der Wagen bockt, verspannt, und das Lenkrad zurück schlägt, funktioniert er.

Der Cherokee säuft einen zwar arm, dafür bekommt man Teile günstiger. Im Galloper findet sich als Benziner einzig der 3.0er V6 - ist nicht weniger trinkfreudig, zusätzlich möchte der Zahnriemen gewartet werden. Ssangyong: Es steckt ein Mercedes-Motor darunter, mehr nicht.

Insgesamt ist die Preislage m.E. schon vor dem Hintergrund ziemlich sinnlos, weil die Unterhaltskosten sehr hoch sind. Versicherungsklassen, Ölwechselintervalle und -Menge, Steuern, Teile, etc... Die Chancen stehen gut, alleine im ersten Jahr nochmal den Kaufpreis hinein zu buttern. Wenn Dich das nicht stört...

Gruß

Derk

Toyota Hilux wäre auch nicht übel, wenn es in diesem Preissegment welche gäbe.

Neu bekommt man die zur Zeit mit Superausstattung schon für ca. 27.000 €.

Ist kein Schickimickiwagen, aber der hat es noch richtig drauf. Habe neulich beim Händler einen Probe gefahren. Bin an so einem Teil interessiert.

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 17:44

Hallo Derk

Danke für die aufschlussreichen Hinweise

Das ich in dem Preisbereich noch was investieren muss habe ich schon mit einkalkuliert.

Mir persönlich ist's aber so herum lieber als vielleicht 6000€ bezahlt und nix mehr da falls noch was anfallen sollte(hat ich schon mal)

Sachen wie evtl Ölwechsel,anstehender Zahnriemenwechsel oder verschiedene Verschleißteile damit komm ich klar, solange es ni glei alles auf einmal ist.

Auch optische Mängel fallen ni ins gewicht(außer vielleicht beim verhandeln) da das Fzg als Wald und Wiesenhure mit Straßenzulassung gedacht ist.

Anders siehts da aus bei Motor, Getriebe, Allrad und tragenden Teilen das sollte möglichst passen.

Der Cherokee das wäre für mich das Unvernuftsauto schlecht hin gewesen, hätte nie gedacht das dort Ersatzteile günstiger sind.

Wenn man jetz mal vom Spritverbrauch und Steuer (müsste wenigstens euro2 haben) absieht,

wäre das ernsthaft ne alternative zu Opel oder Japanern?

Ich meine ich muss damit ja ni täglich zur Arbeit fahren oder ähnliches is gedacht zum Koppeln bauen und fürn Wald zum Holzhänger rausziehen.

Und wäre damit ni ne freie Werkstatt überfordert, grad was passendes Werkzeug angeht?

gar ni so einfach das mit die Satzzeichen;-)

 

So und noch eins für Trouble01:

wenn ich 27000€ hätte dann würde es ein hillux werden, allerdings ein guter alter 2,4D als sauger in gutem zustand mit lkw Zulassung und mein 230er müsste nem 124er e36amg T-Modell weichen :-)

 

sorry passte jetz zwar ni hier rein aber man wird ja noch träumen dürfen:-)

Den Cherokee kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Allerdings nur den 4.0 Liter und natürlich XJ.

Ein tolles, starkes, komfortables und robustes Fahrzeug!

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 18:16

Ok, warum nur den? Nicht z.B. den 2.5er? Wofür steht xj?

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 18:29

Und bis zu welchen laufleistungen? Entsprechende Wartung und Pflege vorausgesetzt

XJ ist die Modellvariante vom Cherokee, die Nachfolger waren KJ und KK, fallen aber beide nicht in Deine Preisklasse. Der XJ ist der "kantige", alte - die Nachfolger gab es auch nicht mehr mit dem 4.0er.

Der 2.5er Vierzylinder geht grundsätzlich auch, braucht aber kaum weniger Sprit. Außerdem fehlt ihm der permanente Allrad (Selec-Trac), dort gibt es nur dieselbe Zuschalt-Variante (Command-Trac) wie bei Frontera und Terrano. In Deinem Fall kann der Vierzylinder auch eine Option sein, denn er bekommt noch einen Ungeliebtheitsbonus oben drauf, der sich direkt im Kaufpreis niederschlägt ;).

Nachteil am XJ: Rahmen und Karosserie sind verschweißt, Blechreparaturen sind aufwendiger als bei den Japanern, wo die Karosserie kein tragendes Teil ist.

Wenn ich mal beispielhaft bei mir im Umfeld suche:

Terrano II SLX - die Ausstattungsvariante ohne alles (SGX hatte mehr), es kann zumindest kaum noch was kaputt gehen. Sieht optisch noch halbwegs brauchbar aus und hat Euro 2 nachgerüstet. Man findet in der Preisklasse tatsächlich mehr als ich gedacht hatte, aber das Angebot ist sehr überschaubar...

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