Kaufberatung Ford Mustang 2,3L

Ford Mustang 6

Guten ( frühen ) Morgen,

ich weis es gibt viele Beiträge zur Kaufberatung eines Mustangs.

Nur ich hab wirklich eine bestimmte Frage an euch.

Wie ist es so mit dem Wagen auf langer Strecke ?

Stimmt es das die Automatik Version 10 Gänge hat?

Ich bin Langstreckenfahrer, weshalb ich einen 420D BMW habe.

Die Reichweite ist mir egal. Mein Wagen schafft stolze 1.200km. Hab gelesen das die 2,3L ECO Boost nur 600km schaffen. Also nur die Hälfte.

Mit freundlichen Grüßen

Murat Pala

24 Antworten

Ich fahre seit Januar den GT und kann mir hier auch keine andere Motorisierung mehr vorstellen.

Zitat:

@Murat_PalA schrieb am 27. Juli 2024 um 05:10:35 Uhr:


@Guenther_S dann eher ne größere Maschine ? Oder eher was anderes ?

Natürlich V8. Aber nicht als daily driver und/oder ständig Langstrecke. Er muss auch einen Gragenplatz haben.

Meiner steht auch als Convertible unter freiem Himmel und wird ganzjährig bewegt. Ich komme bisher gut klar mit ner Plane (wichtig von innen mit Filz/Stoff).

Ja Eco sind sehr wenige auf dem Markt. Und die V8 eher mehr. Aber könnte es nicht daran liegen, dass jeder der einen eco besitzt glücklicher ist im Portmonee als mit dem V8 und deshalb sich nur einen eco kaufen?

War bei meinen vorherigen Fahrzeug auch so. Da war der Motor mehr bliebt, aber die waren im Markt günstig so das jeder sich denn größeren holte. Da die größeren auch sehr günstig waren

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Also ich fahre einen GT seit 2020 als daily driver. Bisher hat sich mein Portmonee noch nicht beklagt.
Wie wäre es denn einfach mal mit einer Probefahrt? Dann würdest du auch sehen, ob dir das Fzg überhaupt zusagt. Dann würde ich mir an deiner Stelle Gedanken über die Motorisierung machen. Nur du kennst z.B. dein Fahrprofil und dieses wirkt sich sehr stark auf den Verbrauch aus. Wobei der V8 deutlich weniger braucht als die Meisten denken, und der Eco wenn Leistung abgerufen wird mehr als du denkst ;-))

Zitat:

@griwer schrieb am 29. Juli 2024 um 02:04:29 Uhr:


Wobei der V8 deutlich weniger braucht als die Meisten denken,...

Genau so ist es.
Mir kauft auch erst mal keiner ab, dass ich mit meinem V8 (460PS-Version) bei 11-12,5l/100km liege.
Für das Gewicht und die Leistung finde ich das schon ziemlich gut.

Meine persönliche Meinung(!) zum 2,3l muss ich aber noch los werden:
Sorry, aber so was ist für mich(!) kein Mustang!
In ein amerikanisches Muscle-Car gehört nichts anderes als ein V8!
Wer einen 2,3l-Vierzylinder im Mustang hat, hat das Wesen, den Geist, die Faszination, das Weltbild des Mustangs m. E. nicht verstanden.
Mit dem 2,3l wird der Mustang zum großen Teil zum beliebigen Allerweltsauto, da kann ich mir gleich 'nen Focus holen.
Ist aber, muss ich noch mal betonen, nur meine ganz persönliche Meinung. Your Mileage may vary...

VG
Günter

Da hat der Günter leider recht...... V8, oder sein lassen ( meine Meinung !!!)
Auch das (s.u.) ist möglich, und das trotz nicht rumgetrödelt....

Verbrauch

Hallo zusammen,

bin durch Zufall auf diesen Fred gestoßen und bin in Bezug auf die Motorisierung anderer Meinung.
Im Sommer fahre ich ein handgeschaktetes 2020er Cabrio mit dem 2.3 Liter Ecoboost.
Bei vorausschaunender Fahrwerise sind 8 l/100 km kein Problem. Durch den leichteren Motor ist die Gewichtsverteilung vorne / hinten auch besser, was bei beherzten Kurvenfahrten von Vorteil ist - der V8 neigt da viel mehr zum Untersteuern.
Durch die Aufladung mit 2 Scrollverdichtern hat der Ecoboost im unteren Drehzahlbereich soger etwas mehr Drehmoment als der Saug-V8.
Und bevor einer sagt, ich würde das V8-Gefühl nihct kenn - doch das tue ich.
Das Winterauto ist ein 6.4Liter-V8 Grand-Cherokee SRT.
Fazit : in dem Cabrio vermisse ich den V8 wirklich nicht.

Allen noch eine schöne Adventszeit !

der EMKay

Moinsen!
Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben, da ich, glaube ich zumindest, etwas Langzeiterfahrung besitze.
Ich fahre als Altagsdingen eine 2019er ECOboost mit 10-Gang Automatik (deutsch Auslieferung), keine Recaro-Sitze, sondern die belüfteten Sitze aus dem Paket mit der höheren Ausstattungsvariante. Ich habe den Wagen im Januar 2020 als Neuwagen bekommen. Mittlerweile hat er knapp über 200.000km auf der Uhr. Der Verbrauch ist gegenüber einem V8 (und ja, in meiner Freizeit fahre ich (mehrere) V8) zu hoch, ich habe immer 10-10.5l Durchschnittsverbrauch im Bordcomputer. Wird der Wagen über die Autobahn gescheucht, sinkt die Tanknadel rapide und der Verbrauch steigt auf das gefühlt doppelte. Bei 90.000km gab es einen Austauschmotor, leider, die Elekrode eine Zünkerze hatte sich gelöst und den Motor geschrottet, das war im 2ten Jahr und obwohl ein erweiterte Garantie vorhanden war, Inspektionen bei Ford durchgeführt usw. wurden, hat sich Ford arg geziert den Austauschmotor zu übernhmen - das war wirklich keine Glanzleistung, mal so nebenbei.
Ab ca. 60.000km macht das Sperrdiffenrential Geräusche, und das Getrieb schlupft vom 7ten in den 8ten Gang. Das wurde von Ford irgendwie nie festgestellt, bis der Wagen aus der Garantie war. Jetzt fahre ich ihn eben so bis zum Jahresende, dann wird er 250000km auf der Uhr haben und geht weg. Ach ja, die Kabelbäume sind nicht so prickelnd (egal welche Motorisierung), ich war selbst leidtragender, es entstehen Brüche und Isolierungen lösen sich. Meiner ging damals immer in Linkskurven aus, war super in der Stadt auf der Kreuzung.
Aber, trotz dieser Dinge, würde ich sagen, es ist ein super Auto, der Motor, das war ein Materialfehler der Zündkerze, Kabelbaum, kann man lösen, die Innenausstattung ist sehr haltbar, auch die Sitzbezüge (das habe ich nicht erwartet), er fährt sich immer noch wie am ersten Tag, aber:
Die Soundkulisse des 2.3l ist trotz des Klappenauspuffs da, aber wer V8 kennt, weiß, dass das einfach nix ist (ich mag aber auch z.B keine röhrenden BMWs, nur der alte Mercedes AMG 63, der echte AMG, hatte meinen Respekt und echte USA-Musclecars natürlich). Der Verbrauch ist definitiv im Verhältnis zum V8 zu hoch, dann noch das Betriebsrisiko des Turboladers, da würde ich jedem empfehlen einen V8 zu nehmen. Die Liestung des Motors reicht jedoch allemal, auch zum sportlichen Flitzen.
Da wir in der Familie die Erbkrankheit des Öl im Blutes besitzen und an mehreren Oldtimer selbst schrauben, wissen wir schon Dinge einzuschätzen wie die Differential- und Getriebeautomatik. Es ist besser sich um diese Auto selbst zu kümmern, es gibt also eher eine Wartungsproblematik, wenn man nicht selbst schraubt, als eine Fahrzeugqualitätsproblematik.
Das Auto selbst, egal mit welchem Motor ist absolut empfehlenswert, dann aber wohl wirklich eine Europaausführung, hier hat Ford bereits Teile des Performancepaketes (Bremsanlage!) bereits im Standard, aber dafür etwas weniger Leistung als in den USA-Ausführungen.

Dann lieber ein Kleinwagen als einen Mustang mit einer 2,3 Maschine …

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