Kaufberatung Familienkombi bis 10.000€ mit Extrawünschen

Hallo,

ich weiß, es gibt schon einige Threads in dieser Richtung, aber doch keiner, der wirklich meinem Anliegen entspricht.
Das wäre Folgendes: Ich such in nächster Zeit (ca. innerhalb 4-6 Monaten) einen Ersatz für meinen A4 3.0tdi quattro (Firmenkutsche). Der Audi ist zwar ein feines Auto, allerdings im Fond ein bisschen knapp und vor allem im Unterhalt zu teuer für mich (wäre es denn mein Privatwagen). Da kamen die letzten Jahre einige vierstellige Werkstattrechnungen. Der Neue wird dann privat.

Hier meine Wunschliste für den Neuen:
- Sollte nicht mehr als 10t€ kosten.
- Sollte im Unterhalt nicht besonders teuer sein (lieber sogar günstig) und auch von "normalen" Werkstätten betreubar sein.
- Jahresleistung ca. 25-35tkm
- Ob Diesel oder Benzin, ist egal
- Grüne Plakette muß sein.
- Schalter oder Automatik: egal, aber zuverlässig.
- Gerne eher sportlich. Spricht wohl gegen Vans. Fahren muß schon auch ein bisschen Spaß machen.
- Außenmaße sollten nicht größer als der A4 Avant sein. Damit fallen Vans wohl komplett raus.
- Klima, Tempomat, vielleicht Teilleder? Evtl. sogar Navi?
- Allrad wäre super.
- Parksensoren brauch ich echt.
- Reinpassen müssen erstmal zwei Erwachsene und 1 Kind, später aber auch noch ein zweites Kind.
- Entsprechend großer Kofferraum.

Markenmäßig bin ich eigentlich offen, habe aber (subjektiv) den Eindruck, daß Japaner/Koreaner und Volvo bezüglich der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit besser als die üblichen deutschen Marken sind. Natürlich unter Berücksichtigung des Preises.

Für eure Tipps wäre ich sehr dankbar. Wenn ihr Fragen habt, fragt mich!

Danke,
Gurkenkutscher

30 Antworten

beim thema diesel fällt mir kaum ein hersteller ein,der keine probleme mit der technik hat & fast immer sinds teure teile,die die hufe hoch machen,wie z.b. AGR,partikelfilter,pumpen,einspritzelemte oder turbos

zumindest letztere sind in den VW regalen schon mal recht standhaft 😉

bei nem A4,dem occi wahrscheinlich auch, wirds sowieso schnell nen älteres modell,da würde ich auch eher einen benziner empfehlen,an nem modernen diesel is einfach ne zu komplexe mimik dran & da is eigentlich auch egal von wems kommt

wobei es bei modernen benzinern jetzt auch nicht unbedingt besser aussehen muss 🙄

hersteller wie subaru kochen auch nur mit wasser,schau nach rost & rund um den allradantrieb,getriebe sind auch so kandidaten

wenn nen hyundai oder kia nen thema wären,machste sicher net allzu viel verkehrt,was langlebigkeit betrifft weiss man leider noch nicht allzu viel,aber von der zuverlässigkeit geniessen sie derzeit ja wohl mal nen guten ruf

der onkel meiner besseren hälfte fährt nen ceed als kombi,da geht auch gut was rein

apropos rein,respekt,herzlichen glückwunsch & alles gute dazu 🙂

Ich fahre seit Jahren Audi Quattro (Allrad)
- Fehlerquellen: Keine!
- Verbrauch: Ca. 0,5-1 Liter mehr als Frontantrieb

Ja klar, die Postleitzahl stimmt nicht so ganz. Warum wohl...
Das Fahrprofil wird aber ungefähr so hinkommen.

Freut mich, daß das Thema Motor aufkam: Bei 'ner Laufleistung von 100tkm und einem Alter von ca. 6 Jahren wird ein Turbodiesel wohl zu riskant sein. Dann bleibt nur noch Saugbenziner? Oder sind Benziner dann schon zu runtergerockt?

Hyundai und Kia kommen durchaus auch in Frage.

Wenn Allrad sein muss empfehle ich ebenfalls einen Subaru Legacy / Outback mit LPG (Flüssiggas).
Allrad hilft nur bei Beschleunigem auf rutschigem Untergrund (oder wenn das Auto so viel Kraft hat, dass es die Räder zum Durchdrehen bringt, was in der Klasse ja nicht der Fall ist) und gute Systeme bei starkem Beschleunigen in Kurven (also bei rabiater Fahrweise). Ansonsten ist das Gewicht, dass man mit sich rumschleppt. Es wird wohl nie die Situation eintreten, dass du auf deutschen Straßen mit einem Frontantriebs-Auto mit guten Winterreifen irgendwo stecken bleibst.
Bei normalen Benzinern werden die Kraftstoffkosten bei 25-30k im Jahr halt recht hoch, aber wenn dir das nichts ausmacht sind Saugbenziner die zuverlässigsten Motoren.
Toyota / Lexus sind insgesamt die zuverlässigsten, dann folgen Honda und Mazda - die Koreaner kommen da nicht ganz ran.

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Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 22. Januar 2015 um 23:13:18 Uhr:


Es wird wohl nie die Situation eintreten, dass du auf deutschen Straßen mit einem Frontantriebs-Auto mit guten Winterreifen irgendwo stecken bleibst.

Noch nie im Winter wenns mal richtig schneit in Bayern gewesen, oder? Was du schreibst stimmt nicht.

Beim Subaru aufpassen, nicht alle Motoren sind Gasfest und die Kontrolle des Ventilspiels ist bei manchen Motoren eine sehr teure Angelegenheit die den Preisvorteil vom Gas auffressen kann. Ansonsten aber technisch sehr zuverlässige Fahrzeuge, vor allem mit dem 2-Liter Benziner (EJ-20). Zahnriemen ist bei diesem Motor alle 7 Jahre oder 105000km fällig. Der Nachfolgemotor hat eine Steuerkette, wird aber noch nicht im Budget liegen. Bei guter Pflege sind die 2-Liter Boxer kaum kaputt zu kriegen. Einzige echte Schwäche ist der Rost, daher ein rostfreies Exemplar suchen und konservieren. Verbrauch darfst du ca. 10 Liter Benzin rechnen.

MfG Michi

Hi,

naja wenn es richtig dicke kommt würde man mit einem Subaru schon deutlich weiter kommen als mit einem Fronttriebler. Zumindest wenn der Fronttriebler zusammen mit vielen anderen Autos oder LKW die Straße nicht blockiert 😉

Daher hält sich der Vorteil des Allradantriebs wirklich in grenzen.

Gruß Tobias

Leute, seht doch bitte ein, daß ich ab+zu auf wirklich abgelegenen, schlecht geräumten Strassen unterwegs bin und deswegen gerne Allrad hätte.

Mal so grundsätzlich: Ab welcher Strecke macht ein DPF denn keine Probleme mehr? Reichts, wenn ich jede oder jede zweite Woche 100km am Stück fahr? Und sonst immer nur 10-20km? Oder spricht das dann schon für Benziner?

Hi,

10-20km sind gerade im Winter zu wenig. Eine Regeneration braucht locker 10-12 KM und vorher muß der Motor schon volle Betriebstemperatur erreicht haben. Mit ein wenig Übung erkennt man ja eine beginnende Regeneration und kann dan ggf. eine kleine Extrarunde drehen. Wobei das natürlich eigentlich weniger Sinnvoll ist 😉

Regelmäßig eine längere strecke vom 100km sollte dem Filter aber genug zeit geben. Könnte sich also ausgehen für dich. Trotzdem ist so ein Filter natürlich irgentwann mal voll. Irgentwann zwischen 150 und 300tkm ist dann halt doch mal ein neuer fällig.

Gruß tobias

Die wären imo am besten geeignet:

http://ww3.autoscout24.de/classified/262952732?asrc=st|as

http://ww3.autoscout24.de/classified/246484158?asrc=st|as

http://ww3.autoscout24.de/classified/258853925?asrc=st|as

http://ww3.autoscout24.de/classified/264507171?asrc=st|as

Die Anforderungen haben sich ein bisschen geändert:
Und zwar wird der Arbeitsweg 30km betragen, damit würde ich einen Diesel favorisieren.
Außerdem würde ich nun möglicherweise doch auf Allradantrieb verzichten.

Was haltet ihr vom Citroen C5 für Familie mit 2 kleinen Kindern? Der ist mir mehrfach aufgefallen, sieht gut aus, bezahlbar, gut ausgestattet. Ist diese Hydractive-Federung problematisch?

Danke schomma,
Gurke

Der C5 ist wohl eine gute Wahl. Schau mal im Unterforum, da sind die Spezialisten.

Jo, in den Unterforen schon geschaut. Wie immer sieht man da halt hauptsächlich die Probleme, dafür war die Zufriedenheitsumfrage ziemlich gut.

Hab halt Schiss, weil man wohl ohne laufendem Motor nicht abschleppen kann (wegen dieser Federung), andererseits bin ich bis jetzt auch noch nie abgeschleppt worden...

Noch 'ne Frage zur Gewährleistung:
Ich werde vermutlich bei einem Händler kaufen. Wenn der weit von mir entfernt ist, kann dann auch - im Falle von Mängeln - eine andere Werkstatt reparieren und der Verkäufer übernimmt die Kosten? Oder klappt sowas nicht?

Könnte gerade einigermaßen günstig an einen Chevrolet Cruze Station Wagon kommen.
Bj. 2013, 70tkm, Diesel, Automatik.
"Kann" man den kaufen? Ich bin etwas unsicher...

Wäre super, wenn jemand von euch 'ne Meinung dazu hat.

Danke,
Gurke

Kann man, ist technisch ja sehr eng mit dem Opel Astra verwandt.

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