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Kaufberatung Audi

Audi A6 C6/4F, Audi
Themenstarteram 13. Oktober 2022 um 2:38

Hallo liebe Community,

nach ca. 4 Jahren möchte ich nun von Opel auf Audi umsteigen und möchte euch Profis fragen welches Auto ich holen soll.

Meine max. Budget ist 10.000€.

Ich habe mir ein paar Autos angeschaut;

Audi A6 Limousine S-Line 2007 mit 200.000km 2.7 TDI Handschalter

Audi A4 2008 2.0 TDI S-Line mit 215.000km Handschalter

Audi A5 2009 2.0 TDI S-Line mit 214.000 Handschalter.

Was muss ich bei den Autos beachten? Welche Autos sind anfälliger, Anschaffkosten, Reparaturen etc.

Und lohnt es sich bei der Laufleistung um den Preis ein 2.0TDI zu holen.

 

LG

neutron aus Wien

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52 Antworten

Der A6 4F ist, so kommt es mir jedenfalls vor, etwas anfällig was Reparaturen betrifft. Wärend der Großteil meiner Bekannten ca. alle 2 Jahre in der Werkstatt ist weil etwas defekt ist, sitze ich gefühlt oder tatsächlich 2 mal im Jahr in der Werkstatt. Man kann die kosten beim 4F senken wenn man einiges selbst machen kann das stimmt. Ersatzteile an sich sind nicht wirklich teuer, aber die Montagen sehr oft.

Ganz zufällig besitz ich und zwei Bekannte von mir einen A6 4f. Ich und ein weiterer haben den 2.4 L Motor. Der Bekannte pflegt seinen A6 wirklich gar nicht. Er ist gefühlt jeden Monat in der Werkstatt mit einem Schaden von 500€, obwohl der erst 170tkm runter hat.

Ich selber habe den A6 zwar seit einem Jahr aber außer einer Getriebespülung und Steuerketten wechsel (Standard Problem beim 4f) musste ich nichts machen. Obwohl meiner 210tkm runter hat.

 

Der andere Bekannter fährt den 2.7tdi. Der hat um die 300tkm runter und hatte nie ein Problem seit 3 Jahren außer dem Zündschloss.

 

Also kommt es wirklich meistens darauf an wie man sein Auto pflegt und fährt

Zitat:

@shabba_331 schrieb am 17. Oktober 2022 um 13:54:01 Uhr:

Zitat:

@Atomickeins schrieb am 17. Oktober 2022 um 12:07:04 Uhr:

Ich habe alles aufgeschrieben und eine Tabelle erstellt, an Verschleiß- und Ersatzteilen und Inspektionen habe ich in 8 Jahren und 118.208 km ca. 10.575 € für meinen ehemaligen 2010er 4F Avant 3.0 TDI ausgegeben. Gekauft hatte ich den Wagen mit 98.992 km auf der Uhr im März 2013, in Zahlung gegeben habe ich den mit knapp 217.000 km im März 2021.

Dazu kamen noch 49.981 € für Wagenkauf, Steuer, Versicherung, Kraftstoff und Wagenpflege. Wenn man davon die 6.500 € die ich beim 4G Kauf, noch dafür bekommen habe abzieht, haben mich die 8 Jahre 4F 54.057,58 € gekostet, oder 6.757,20 € im Jahr oder 0,46 € pro Kilometer. Die durchschnittliche jährliche Kilometerleitung lag bei 14,776 km.

Ich muss aber sagen, dass ich viel Pech mit dem Wagen hatte. Vor allem als der älter wurde, gab es viele ärgerliche Defekte (z.B. beide Kühlerlüfter, AGR-Kühler, Schwingstampfer, Federbruch, Achsmanschette, Standheizung, Bose-Verstärker und viele Kleinigkeiten und wenn ich nicht das meiste mit meinem Sohn selbst repariert hätte, wären es noch paar Tausender mehr gewesen.

Dann kommts ja gut hin mit meinen 135.000km und ca. 10.000€ „Unterhalt“ an Reparaturen Tüv Service :)

ja, das sieht so aus :) Ich bin den 4F gerne gefahren und hätte den auch noch behalten, aber es wurde mir dann doch zu nervig. Ich bin nicht mehr der Fitteste und ich hatte auch eine Lust mehr ständig zu schrauben und irgendwann möchte man auch mal etwas Aktuelleres fahren.

Mit dem 13 Jahre alten A5 wird es kostenmäßig nicht besser laufen. Ob solche Kosten für einen Audi eher gerechtfertigt sind, als für einen Opel, muss jeder für sich entscheiden. So etwas kauft man weil man Bock drauf hat, nicht weil es solider ist. Wenn man sorglos unterwegs sein will, sollte man einen Neuwagen oder Vorführwagen kaufen, oder zumindest einen Jahreswagen. Alte Autos haben halt ihre Wehwehchen, deshalb werden die ja abgestoßen. Da sind 1000€/Jahr, für Wartung und Verschleiß, noch gut. Beim Fahrzeug vom Premiumhersteller ist es oft mehr.

Zitat:

@BerndE. schrieb am 18. Oktober 2022 um 19:21:57 Uhr:

Mit dem 13 Jahre alten A5 wird es kostenmäßig nicht besser laufen. Ob solche Kosten für einen Audi eher gerechtfertigt sind, als für einen Opel, muss jeder für sich entscheiden. So etwas kauft man weil man Bock drauf hat, nicht weil es solider ist. Wenn man sorglos unterwegs sein will, sollte man einen Neuwagen oder Vorführwagen kaufen, oder zumindest einen Jahreswagen. Alte Autos haben halt ihre Wehwehchen, deshalb werden die ja abgestoßen. Da sind 1000€/Jahr, für Wartung und Verschleiß, noch gut. Beim Fahrzeug vom Premiumhersteller ist es oft mehr.

Ich bin ganz bei dir, aber Neuwagen und sogar Vorführwagen haben einen derart horrenden Wertverlust, dass sich die Sache nur rechnet, wenn man sie lange fährt... wenn überhaupt, denn dann kommt man ja in die intensive Reparaturphase :confused:

Die geringsten Unterhaltskosten habe ich mit jungen Benzinern erzielt: nach 3-4 Jahren nicht mal die Hälfte vom Neupreis bezahlt, mit moderaten Laufleistungen übernommen (Diesel hatten in der Zeit das Doppelte bis Dreifache auf der Uhr und waren damals auch noch teurer) und in meinem Fall da Saugmotor mit Handschaltung auch keine teuren Teile wie Common-Rail-Pumpe, Turbolader, DPF oder eben die Automatik.

Ich bleibe auch bei meiner Empfehlung an den TE: Finger weg von solchen Autos, wenn sie noch 10.000 € kosten und bei Defekten eine Werkstatt ran muss. Warten, bis die Lage sich einigermaßen normalisiert hat, so lange hält der Insignia hoffentlich durch.

Ist schon Wahnsinn, was der ein oder andere an kosten im Jahr hat!

Ich mach den größten teil an reparaturen selbst und reg mich über Teilkosten auf.

Aktuell knappe 400€ für Federn und aufnahmen, sowie 350 für die oberen lenker und gebrauchtes Radlagergehäuse.

Hinzu kamen noch Schraubensätze und Innenfedrspanner mit rund 170€

Jetzt hab ich mal im groben mit einem befreundetem KFZ-ler gesprochen, der schätzte den Arbeitsaufwand in einer Werkstatt auf rund 1.250€. da wird einem schon manchmal schwindelig wenn man das wie ich nicht mehr realistisch auf dem Schirm hat.

 

Wenn ich keine Bühne, Grube und dann noch zwei linke Daumen hätte, würde ich mir kein VAG Fahrzeug mit Laufleistung über 100 tkm zulegen.

Davon abgesehen auch kein Fahrzeug anderer Hersteller mit der Laufleistung.

Das sehe ich auch so, wer selbst schrauben kann, gerne schraubt und die Mittel (Werkzeug usw.) hat, kann noch viel Spaß mit einem 4F haben, aber wer ein kleines Budget hat und alles von der Werkstatt machen lassen muss, der sollte besser die Finger davon lassen.

Wer sich dennoch mit kleinem Budget einen 4F anschafft und Werkstätten braucht, der sollte von den Audi-Nobelbuden fernhalten. Die verlangen ein Vielfaches für Reparaturen, wie freie Werkstätten.

Hallo zusammen,

ich habe diverse Off-Topic-Kommentare entfernt, die mit der Fragestellung des TE nichts mehr zu tun hatten - bitte bleibt sachlich und beachtet immer die Beitragsregeln von Motor-Talk und klärt eventuelle Meinungsverschiedenheiten bitte per PN und nicht öffentlich im Forum.

Der Wunsch nach einer Verschiebung in den Kaufberatungsthread ist nachvollziehbar, jedoch wurde das Thema aus der allgemeinen Kaufberatung ins Audi-Forum verschoben und hat mittlerweile zu viele Beiträge um mit dem Kaufberatungsthread zusammengelegt zu werden (technische Grenze).

Aus diesem Grund schließe ich das Thema an dieser Stelle und verweise darauf, dass gerne im Kaufberatungsthread die Beratung fortgesetzt werden kann: https://www.motor-talk.de/.../...lle-modelle-und-motoren-t4818724.html

Grüße

ballex

MT-Team | Moderation

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