Kaufberatung Audi A4 (B5) bis 2.000
Hallo,
ich suche aktuell einen neuen Gebrauchten da ich leider keinen Dienstwagen mehr habe....
Problem ist das ich im Moment nicht wirklich mobil bin und daher nur im Großraum Hannover suche. Daher ist das Angebot auch recht gering.
Das Auto sollte schon länger halten und nicht nur bis zum nächsten Tüv. Preis sollte die 2.000 Euro nicht groß überschreiten. Bekomme ich in der Preislage was vernünftiges?
Was ist von dem 1.8T hier für 1.500 zu halten? Laut Text wurde ja vieles neu gemacht, aber die hohe Laufleistung macht mir etwas sorgen und das der Wagen vielleicht ordentlich geheizt wurde
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=234166657
Alternativ scheint der ganz ok zu sein, etwas billiger, aber auch hohe Laufleistung
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=233960947]]http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=233960947
Oder 125 PS, aber nur noch 1 Jahr Tüv:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=237723574
Danke
28 Antworten
Würde auch auf nachgerüstet tippen!
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Zitat:
Original geschrieben von L-AK3390
Würde auch auf nachgerüstet tippen!
na, aber immerhin sehen die noch ziemlich gut aus.. und sind Sportsitze... da empfiehlt es sich, zumindest in den Herbst/Wintermonaten sitzbezüge drüber zu machen... im Sommer ist das leder eh immer warm genug.. oder aber liegt das Kabel für die Sitzheizung schon? Dann kann man die evtl. auch anklemmen und muss sich nur noch die Schalter besorgen?! Naja... wie auch immer, hab nur mal geguckt, ob was ordentliches zu finden ist an Autos..
Wie schon gesagt wurde... wenn ein Auto in die engere Wahl kommt, ab damit zum ADAC oder oder... evtl. sogar bei Audi bei dieser expressannahme fragen, ob die einmal den Audi auf "Schwachstellen" durchgucken... oder so...
Der 2. ist Baujahr `95 und hat keine Klima...viel Spass beim Schwitzen im Sommer und Leder ohne Sitzheizung im Winter? 😁
Da sprechen ja wieder die Memmen. 😁
Fahr mal mit einem Skoda Favorit, mit einer 3-Köpfigen Familie im Sommer nach Griechenland, und das in den Ferien, wo alle im Stau stehen (so wie wir Anfang der 90er).
Uh... Leder ohne Sitzheizung... uh... keine Klima... uh... kein Radio...
😁 😁 😁
Ich fahre gerne puristische Autos. Was die nicht haben, kann nicht kaputt gehen. 😉
Danke für die vielen Tips. Ich liebe dieses Forum. Wo bekommt man sonst so umfangreiche infos und Beratung. :-)
Zu den Wagen: Also eine Klima ist mir persönlich absolut nicht wichtig, habe ich in der Vergangenheit auch fast nie benutzt. Im Sommer fahre ich dann lieber mit offenen Fenster.
Werde mir den grünen auf alle Fälle mal ansehen, auch wenn ich ihn ewas teuer finde für das Baujahr. Aber vielleicht kann man ihn ja wirklich unter 2.000 drücken.
Das Facelift sieht auch nicht schlecht aus, aber gab es dort überhaupt grundlegende änderungen die den Aufpreis rechtfertigen, oder waren es hauptsächlich nur optische Änderungen?
Und zum Motor, hatte ja eigentlich den mit 125 PS (1.8l) bevorzugt, aber hatte gelesen das der ja auch nicht so spritzig sein soll. Was sagt ihr, merkt man einen größeren Unterschied in der Spritzigkeit (Fahrfreude) zwischen dem 1.6 und 1.8, ode rkann man den Unterschied vernachlässigen?
Ich weiß ja nicht was du gewohnt bist, aber Fahrfreude kam bei mir keine auf.
Meiner war der 1,8T mit original 150 PS. Selbst als der 210 PS hatte (Auspuff ab KAT und Chip) fand ich ihn zu inaktiv. Der Wagen fährt halt recht unspektakulär. Wenn du wirklich Fahrfreude willst, schaust du dir besser einen BMW E36 an - und das ist kein Werbespruch. Ich bin die Dinger öfter gefahren (ich betreibe Motorsport) und kann nur sagen: Vom Fahrverhalten her, gibt es in der Preisklasse nix besseres. Selbst die kleinen 316i kann man wirklich toll um die Kurven zirkeln, und man braucht kein Sportfahrwerk dafür. Tolle Gewichtsverteilung, Hinterradantrieb und ein Schaltgetriebe. Mehr braucht es nicht. 🙂
Ich glaube nicht, dass man den Unterschied zwischen 1,6 und 1,8 (ohne Turboaufladung) groß bemerken wird.
Das Facelift war schon etwas umfassender, befasste sich aber lediglich mit Detaillösungen. Also Scheibenwaschdüsen unter der Motorhaube anstatt darauf, Steuergeräte, keyless access, ich glaube sogar der Bordcomputer war später Serienausstattung. Ansonsten sieht man vor allem die etwas überarbeitete Optik. Das umfasst vor allem die Klarglas-Scheinwerfer und Rückleuchten, und auch die Kotflügel wurden angepasst. Ich glaube sogar die Stoßstange vorne sieht etwas anders aus.
Wenn ich ehrlich bin, fand ich das Modellbaujahr 1997 am schönsten. Ich hatte so einen (siehe mein Fahrzeugprofil). Die Klarglasleuchten fand ich am B5 nie schön. 1997 gab es die noch nicht. Wohl aber weiße Blinker und rot/weiße Rückleuchten. Die fand ich schon sehr schick.
Das Fahrgefühl ist immer subjektiv. Da muss und sollte jeder für sich selbst entscheiden. Meiner Meinung nach reicht der 1,6er völlig aus, erst recht im B5 und steht den e36 in nichts nach. Wenn 316 dann schon den späten e36 mit 1,9er Motor. Qualitätsmässig finde ich den B5 weitaus besser, allein die Rostvorsorge ist besser als beim E36, denn der hat schon ganz kräftig mit der braunen Pest zu tun. Was die Radaufhängung angeht tun sich beide nichts, da sind sie beide anfällig. Schwachstelle beim e36 ist auch noch die Stirndeckel Dichtung. Das kann teuer werden.
Klar, Qualität war beim B5 deutlich besser - garkeine Frage. Aber es ging ja um die Frage des TEs nach Fahrfreude. 😉
Wie gesagt: Das Fahrwerk ist garnicht mal schlecht abgestimmt beim B5 - eher zu gut, würde ich sagen. Sportlich ist es definitiv nicht. Ich würde es eher als "sicher" bezeichnen, da man ihn kaum dazu bekommt mal mit dem Po zu wackeln. Es ist immer nur untersteuern. Wenn man ihn aber dazu bekommt, muss man flink sein. Spaß macht der Grenzbereich im B5 eigentlich nicht. 😉
Ich habe jedenfalls in meiner neuen Alltagsratte (runtergeranzter 89er BMW 525i E34) wesentlich mehr Fahrspaß als im B5, der mehr Leistung hatte. 😉
Ich bin kein BMW-Fan, auch wenn das so rüberkommen mag. Ich versuche den Faktor "Fahrspaß" so unemotional zu betrachten, wie es geht.
Wir reden ja auch über 2 völlig verschiedene Antriebsarten 😉
Klar mit nem 525i bist du schon besser zu Fuß als in nem 1,6er oder 1,8er.
Ich hab den 3er auch gerne gefahren obwohl es nur die kleine Maschine war, BMW steht nun mal für Fahrdynamik. Ups..darf man das hier schreiben? 😉
also ich hab ja "nur" den 1.6er... den muss man schon über 3500 udm drehen, damit was kommt.. allerdings kann man sehr schnell mit dem auto durch kurven fahren... im gegensatz zum 2.6er motor, der schiebt das ganze auto mit dem schweren motor zur seite weg... zumindest kommt es mir so vor, wenn ich versuche, so mit dem 2.6er zu fahren, wie ich mit meinem 1.6er fahre... anderseits ist so ein V6 vom klang her schon echt schön und da kommt auch gut was, wenn man drauftritt.. anderseits ist mein 1.6er um längen sparsamer... ca. 1,5 bis 2,5 Liter auf 100km würde ich sagen, verbraucht der weniger... vom 1.8T halte ich nicht viel... dann ziehe ich doch den 2.4er vor oder 2.6er halt.. weil der 2.6er günstiger ist, weil älter... evtl. machst Du, wenn du die zeit noch hast, mal eine Probefahrt mit den verschiedenen Motorvarianten... achja.. der 2.6er hat schon ganz früh (meine sis hat einen von 95) die euro2 norm gehabt..
@Audidriver:
Du hast schon recht. Bei dem Frontmotor-Frontantrieb-Layout hast du ohnehin sehr viel Gewicht auf der Vorderachse. Das begünstigt das Untersteuern. Bei einem großen, schweren Motor, wie einem V6 ist das schon ein erheblicher Nachteil. Deshalb hatte Audi auch lange Zeit (vor den 90ern) keine 6-Zylinder im Angebot.
Eine (akkustisch schöne) Notfall-Lösung war der 5-Zylinder. 😉
Der Allrad hat die Gewichtsverteilung dann wieder ein wenig Richtung Heck verschoben. So sind auch größere Motoren möglich, ohne ein kritisches Fahrverhalten zu haben. Der lange Radstand des B5 macht das Fahrverhalten jedoch trotz allem sehr gutmütig.
Was den 1,8T angeht, so finde ich den genial. Der Motor an sich ist äußerst haltbar konstruiert und gut und gerne auch bei 300 PS (mit einem k04-Turbo) standfest. Absolutes Hightech-Gerät. Wie bei frühen Mono-Turbomotoren üblich, hat man ein recht großes "Turboloch". Erst bei 3.500 Umdrehungen kommt er langsam. Für einen Turbomotor dreht er auch recht hoch. Bis zu 6.500 Umdrehungen pro Minute.
Der 1,8T ist ein reiner Sportmotor. 🙂
Allerdings ist der 1,8T im Unterhalt nicht billig. Die Mechanik an sich ist sehr haltbar, wie ich bereits erwähnte. Aber die Nebenaggregate gehen gerne mal kaputt. Und Öl fressen tut der auch wie Sau.
Ich bin den 1,8T ja auch im Alltag gefahren. In der Tat muss man da bei Zeiten runterschalten, damit die Power kommt. Aber wenn man erstmal ein paar Regeln beachtet (Warm- UND Kaltfahren!!!!), dann hält der Turbo auch. Ich fuhr 230.000 Kilometer mit dem ersten Turbolader, und der war bei dem Motorschaden immernoch ganz!
Der Motorschaden ging wohl von einer defekten Ölpumpe aus (keine Öldruckanzeige verbaut). Die Warnleuchte ging leider erst an als es zu spät war.