Kaufberatung A 3 SP: Diesel oder Benzin
Hallo,
ich möchte mir einen A3 SP kaufen - weiß aber nicht so richtig ob einen Benziner oder Diesel.
Ich schwanke zwischen zwei Motor-Varianten:
1.4 TSFI 125 PS oder
1.6 TDI bzw. 2.0 TDI
jeweils alle beide Fahrzeuge mit S-Tronic.
Was würdet ihr mir raten?
Danke & Gruß
Steven
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Nein. Aber du bringst keine Argumente.Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Sag mal, schreib ich chinesisch?
Wofür? Ein letztes Mal:
Die Entscheidung für das eine oder das andere Aggregat kann über finanzielle Aspekte erfolgen, aber auch über ganz subjektive und persönliche Vorlieben. Mir ist die Charakteristik des Diesel um einiges lieber, als die des modernen Benziners, auch wenn die technischen Werte sich ähneln mögen. Ich mag bspw. auch keine s-tronic, auch wenn's mehr Komfort, angeblich geringerer Verbrauch bedeutet.
Manche Dinge lassen sich rational nicht so leicht begründen, man muss sie fühlen.
Daher: Probefahren und finanzielle Aspekte mit Fahr- und Bauchgefühl in die Waage schmeißen und entscheiden.
37 Antworten
Eben, die Diesel kommen im A3 alle von VW.
Das Fahrerlebnis spricht auch bei den Turbobenzinern für diese und nicht für den Diesel. Drehzahlband, Drehmomentverlauf, Leistungscharakteristik, Vibrations- und Akustikverhalten, Winterverhalten, Getriebeabstufung usw.
Diesel sind dazu da, um die Spritkosten bei Vielfahrern zu senken. Das ist der Grund, Diesel zu fahren.
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Eben, die Diesel kommen im A3 alle von VW.Das Fahrerlebnis spricht auch bei den Turbobenzinern für diese und nicht für den Diesel. Drehzahlband, Drehmomentverlauf, Leistungscharakteristik, Vibrations- und Akustikverhalten, Winterverhalten, Getriebeabstufung usw.
Diesel sind dazu da, um die Spritkosten bei Vielfahrern zu senken. Das ist der Grund, Diesel zu fahren.
perfekt auf den Punkt gebracht !
ich habe den Diesel gefahren da ich viel fahren musste, die Fahrleistung von 11,4s bis 100km/h und knapp 190 Spitze sind halt unteres Mittelmaß. Das ganze ist aber bei ca. 5-6L im Schnitt nicht zu verachten. Ich habe den 1.4T im A1 gefahren und der ist richtig spritzig unterwegs. Zwar kein Vergleich zu meinem jetzigen 1.8T aber eine gute Motorisierung für respektablen Fahrspass bei guter Wirtschaftlichkeit (bei unter 15tkm sowieso). Ich würde mich an deiner STelle für den Benziner entscheiden !
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Eben, die Diesel kommen im A3 alle von VW.Das Fahrerlebnis spricht auch bei den Turbobenzinern für diese und nicht für den Diesel. Drehzahlband, Drehmomentverlauf, Leistungscharakteristik, Vibrations- und Akustikverhalten, Winterverhalten, Getriebeabstufung usw.
Diesel sind dazu da, um die Spritkosten bei Vielfahrern zu senken. Das ist der Grund, Diesel zu fahren.
Man sollte grundsätzlich jedem selbst überlassen, welche Motorcharakteristik einem mehr oder weniger zusagt. Verallgemeinerungen, wie oben geschrieben sind in diesem Zusammenhang nicht sonderlich zielführend.
Dann nenne mir doch mal einen einzigen Vorteil des Diesels im Pkw außer die niedrigeren Spritkosten.
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ich kann einen Nachteil vom Diesel nennen der mich immer sehr gestört hat (ist zwar ein Zeichen für einen besseren Wirkungsgrad aber das mal außen vor). Im Winter oder allgemein unter 5 Grad braucht er ewig bis er Warm ist. Auch mit der Zusatzheizung im Lüftungskasten war es ein Witz mit der Heizung die ersten 10-15km. Von der Motortemperatur wollen wir garnicht reden...
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Dann nenne mir doch mal einen einzigen Vorteil des Diesels im Pkw außer die niedrigeren Spritkosten.
Sag mal, schreib ich chinesisch?
Ich rate nur an den Themenersteller, Probefahren. Alle relevanten Motoren. Bei 15.000 km im Jahr ist so ein Punkt wo man sich so oder so entscheiden kann.
Ich fahre Diesel wegen der 25.000 km im Jahr und auch weil er mir Spaß macht. Mir gefällt, dass ein Diesel aus dem Drehzahlkeller schön zieht. Und den TDIs kann man auch nicht nachsagen, dass diese nicht Drehfreudig sind. Klar, das Drehzahlband ist enger als bei einem Benziner. Aber liebe Benzinerfahrer, wie oft jagt Ihr euren Motor über 5.000 Umdrehungen?
Nur vom Thema will ich nicht weiter ablenken. Benzin vs. Diesel Themen gibt hier genug. Ich durfte auch mal den 1,8 TFSI in nem Soda fahren. Ich muss als Dieselfahrer sagen, dieser Motor hat mir gefallen. Da würde mir der Umstieg nicht all zu schwer fallen, was Leistung und Drehmoment angeht. Ich rate desshalb nochmal, Probefahren und dann entscheiden. Bei 15.000 km kann man sich für "beide Welten" entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Sag mal, schreib ich chinesisch?Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Dann nenne mir doch mal einen einzigen Vorteil des Diesels im Pkw außer die niedrigeren Spritkosten.
Nein. Aber du bringst keine Argumente.
Zitat:
Original geschrieben von Diesel_im_Tank
Ich rate nur an den Themenersteller, Probefahren. Alle relevanten Motoren.
Das ist wirklich wichtig! Wenn möglich, auch etwas länger mit Autobahnanteil etc.
Zitat:
Bei 15.000 km im Jahr ist so ein Punkt wo man sich so oder so entscheiden kann.
Die 15.000 km/Jahr ist aber schon eher die Grenze, wo sich ein Diesel nicht wirklich rechnet. Kann es persönlich aber nachvollziehen, wenn man wegen dem meist sehr Guten Verhältnis von Leistung/Verbrauch und der guten Reichweite + den "niedrigen" Kraftstoffkosten trotzdem für einen Diesel entscheidet, weil einem auch die Motorcharakteristik gefällt.
Zitat:
[...] Mir gefällt, dass ein Diesel aus dem Drehzahlkeller schön zieht.
Das können die modernen TFSIs eben auch... bei meinem liegt das volle Drehmoment von 450 NM bereits bei 1.600 Umdrehungen an. 🙂
Zitat:
Und den TDIs kann man auch nicht nachsagen, dass diese nicht Drehfreudig sind. Klar, das Drehzahlband ist enger als bei einem Benziner.
Richtig, die Drehfreude eines CR-Diesels ist wirklich deutlich besser geworden, als bei den älteren PDs. Allerdings hat halt der "Turbobums" darunter gelitten. Mir pesönlich gefällt das so aber sehr gut. 😉
Zitat:
Aber liebe Benzinerfahrer, wie oft jagt Ihr euren Motor über 5.000 Umdrehungen?
Sobald meiner eingefahren ist sicher oft! 😁
Zitat:
[...] Ich rate desshalb nochmal, Probefahren und dann entscheiden. Bei 15.000 km kann man sich für "beide Welten" entscheiden.
Nochmals Zustimmung. Beide Welten sind bei der Laufleistung möglich... Wenn beim Abwägen auch noch ein paar andere Faktoren (Kurzstrecken? Fahrgewohnheiten? Vorlieben? Kaufpreis? Wartungskosten? etc.) berücksichtigt werden, sollte einer (pers.) guten Kaufentscheidung nach einigen Probefahrten eigentlich nichts mehr im Weg stehen! 😉
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Nein. Aber du bringst keine Argumente.Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Sag mal, schreib ich chinesisch?
Wofür? Ein letztes Mal:
Die Entscheidung für das eine oder das andere Aggregat kann über finanzielle Aspekte erfolgen, aber auch über ganz subjektive und persönliche Vorlieben. Mir ist die Charakteristik des Diesel um einiges lieber, als die des modernen Benziners, auch wenn die technischen Werte sich ähneln mögen. Ich mag bspw. auch keine s-tronic, auch wenn's mehr Komfort, angeblich geringerer Verbrauch bedeutet.
Manche Dinge lassen sich rational nicht so leicht begründen, man muss sie fühlen.
Daher: Probefahren und finanzielle Aspekte mit Fahr- und Bauchgefühl in die Waage schmeißen und entscheiden.
Also wenn die 15.000 Kilometer überwiegend im Stadtverkehr gefahren werden, dann würde ich empfehlen auch einmal den 1.2 TFSI Probe zu Fahren.
Dieser Fährt sich meiner Ansicht nach sehr spritzig bei geringem Verbrauch.
Unsere Entscheidung hing nicht nur von den Kosten ab, auch die Elastizität, das Drehmoment und die Leistungsentfaltung spielten bei der Wahl des Motors eine Rolle. Man sollte sich auch unter 10.000 km Jahresleistung einen Selbstzünder leisten dürfen.
Probefahren --> entscheiden.-----------------
Das ist der Grund warum bei uns immer ein Diesel im Haus war und auch wieder kommt...nach unzähligen Probefahrten in verschiedenen Alternativen zum A3 2,0 TDI
---1,4er Benziner mit bis zu 185PS und auch den 1,6er TDI---
kommen wir immer wieder zu dem Schluss dass Diesel fahen ab 2,0 Liter Hubraum Spass macht (beim Fahren und Tanken) und bei Benzinmotoren der Spass am ca. 1,8 Litern mit um die 200PS Spass macht.
Nicht gegen die 1,2er Motörchen, doch wir wohnen im Odenwald, da gibt es Landstrassen, Kurven, Dörfer und ganz wenig Stadtverkehr. Diese DownSize Sachen machen meiner Meinung in der Stadt viel Sinn, doch wenn ich aus einem 1,2 oder 1,4er mit 90-185PS Leistung will, dann schlucken die Motoren ordentlich was weg.
(Dieselfahrleistung um die 20.000km/ Jahr) (2t Wagen Benzin 12.000km/Jahr)
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Wofür? Ein letztes Mal:Die Entscheidung für das eine oder das andere Aggregat kann über finanzielle Aspekte erfolgen, aber auch über ganz subjektive und persönliche Vorlieben. Mir ist die Charakteristik des Diesel um einiges lieber, als die des modernen Benziners, auch wenn die technischen Werte sich ähneln mögen. Ich mag bspw. auch keine s-tronic, auch wenn's mehr Komfort, angeblich geringerer Verbrauch bedeutet.
Manche Dinge lassen sich rational nicht so leicht begründen, man muss sie fühlen.
Daher: Probefahren und finanzielle Aspekte mit Fahr- und Bauchgefühl in die Waage schmeißen und entscheiden.
Und ich behaupte, dass du nicht die "Charakteristik" eines Diesels magst, sondern den Turbo-Bums. Und der bumst beim Benziner genau so gut. Das lässt sich durch Radzugkraftdiagramme belegen. Das ist objektiv und natürlich auch subjektiv erfahrbar.
Nur kann es bei nicht auf Sparsamkeit, sondern auf Komfort oder Performance getrimmten Benzinern ab 1.8 TFSI nicht nur kurz einen steilen Drehmomentanstieg geben und danach kommt nichts mehr wie beim Turbodiesel, sondern es kann ein langes breites Drehmomentplateau geben, an das sich ein Leistungsplateau anschließt.
Das ganze Thema hat Caravan16V auch wunderbar ausgearbeitet:
http://www.juergen-tiegs.de/up/fachbeitrag_u.pdf
Oder auch weniger technisch:
http://www.e31.de/torque.html
Aus Gründen der Fahrbarkeit oder des Antriebskomforts möchte man Turbomotoren, um auch bei wenig Motorleistung bei kleinen und mittleren Drehzahlen viel Radzugkraft zu haben. Seit Benziner auch Turbolader und Direkteinspritzung haben muss es kein Diesel mehr sein, um diese Charakteristik zu haben. Dafür hat man beim Benziner diese Charakteristik nicht nur kurz als Drehmomentbuckel, sondern über ein langes breites Drehzahlband und mit deutlich mehr Komfort.
es hilft dem threadersteller vielleicht nicht gerade weiter, wobei wir nicht wissen, ob er sich aufgrund der rückmeldung von uns nicht doch für eine "größere" maschine entscheidet, aber ich bin vor dem 2.0 cr tdi 170 ps einen 2.0 tsi gefahren, also einen turbo-benziner!
ich würde, wenn man nicht gerade sparen muss oder nur absolute kurzstrecke fährt immer zum größeren motor raten, weil es für mich einfach sinniger ist!
später geht die suche nach leistung los und dann wird es teuerer, als hätte man direkt zugeschlagen!
wenn man sich aber sicher ist, nimmt man den kleinn und gut!
meiner persönliche erfahrung aber diesel vs benziner, die ich gerne weitergeben möchte:
ich muss zerschmetterling insofern recht geben, dass ein aktueller turbobenziner, ich spreche hier aber ausschließlich von den großen(!) über ein langes plateau von leistung/drehmoment verfügt!
zu den kleinen kann ich kaum was sagen!
der "alte" pd diesel meiner eltern, war das "bumsiger"!
der neue 2.0 cr tdi ist da aber deutlich näher am benziner und mir persönlich fiel der umstieg daher nicht schwer, im gegenteil!
es gibt situationen, z.b. beim überholen auf der bab, die durchs höhere diesel-drehmoment subjektiv leichter von der hand gehen!
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Und ich behaupte, dass du nicht die "Charakteristik" eines Diesels magst, sondern den Turbo-Bums....
Wenn ich das nächste Mal vor der Wahl zwischen Himbeer- und Erdbeereis stehe, werde ich hier zuerst nachfragen. Es scheint, das Forum hier weiß mehr über meine persönlichen Vorlieben als ich selbst.
Es ist doch völlig unerheblich, was auf dem Papier steht. Ich bin ganz subjektiv den 1.4 (sehr müde), den 1.8 TFSI (der Verbrauchsunterschied wird noch größer, bei ähnlichem Motorverhalten) und den 2.0 TDI (das ist der optimale Kompromiss für uns) Probe gefahren und habe mich aus völlig irrationalen und subjektiven Gründen für den 2.0 TDI entschieden. Fahrleistung spielte kaum eine Rolle, da diese für uns für die nächsten 3 Jahre nicht absehbar ist, zwischen 10 und 30K km ist alles denkbar.
Wenn es unbedingt Stichworte sein sollen: Verbrauch, Drehmoment, niedertourig, schaltfaul ...
Ich verstehe überhaupt nicht, was an der Aussage: "Reinsetzen, Probefahren, entscheiden ..." so falsch sein soll und warum hier der Benziner so vehement verteidigt werden muss.