Karosserie - Heckteil einschweißen nach Unfall

Wie aufwendig ist es, Blech abzutrennen und einen neuen Heckflügel anzuschweißen?

Besser das Auto verschrotten lassen oder das Risiko einer Reparatur eingehen? Meine Befürchtungen sind, daß man das sieht.

Beste Antwort im Thema

Für einen guten Karosseriebauer ist sowas sein tägliches Brot; da mach dir mal keine Sorgen. Wenn sich der Unfall wirklich wie beschrieben abgespielt hat, würde ich mir eher um meine Fahrwerksgeometrie Gedanken machen als um den Austausch des Seitenteils.

mfg

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Zitat:

@Moers75 schrieb am 12. Februar 2015 um 14:35:16 Uhr:


Was ich bei dem Bild für zwingend halte ist die Achsvermessung da sowohl Vorder- wie auch Hinterreifen im direkten Schadenbereich liegen, hier sind Achsschäden nicht auszuschliessen.

Das auf jeden Fall.

Wie gesagt, die Werkstatt wird das Auto vor der Reparatur vermessen. Sonst können die Kosten gar nicht richtig kalkuliert werden.

Die Sache ist eigentlich ganz einfach, ich weiß nicht warum das alles hier so kompliziert dargestellt wird.
Der TE soll das Auto in eine Werkstatt seiner Wahl bringen (Vertragswerkstatt oder eine gute freie Werkstatt), die sollen sich die Sache ansehen und das Auto vermessen. Dann kann ein KVA erstellt werden.
Wenn eine Versicherung im Spiel ist, welche den Schaden bezahlen soll (Vollkasko oder dingfest gemachter Unfallverursacher), wird der Gutachter in die Werkstatt geschickt. Die arbeiten Hand in Hand zusammen und schauen sich die Sache dann nochmal gemeinsam an.
Wenn die Versicherung ihr OK gibt, wird repariert und gut.

Vielleicht ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden, dann kann man das Auto immer noch zurücknehmen und zahlt nur die Achsvvermessung und eventuell eine Stunde für das prüfen des Schadens.
Oder man lässt sich von der Versicherung den Restwert des Autos ausbezahlen und lässt ihn dann auf eigene Kosten reparieren, wenn man an dem Auto hängt.

Ein Fachbetrieb bekommt vieles wieder hin....

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astra44, danke für die ausführlichen Fotos. Habe so Rekonstruktion noch nie gesehen.

Dein Schaden sah auch richtig böse aus und tiefsitzend. Welche Kräfte haben denn da gewirkt? Blieben alle unverletzt und wie teuer war die Reparatur?

Dieser Schaden hat knapp 4 Mille gekostet.
Gutachten hat Dekra erstellt.
Die Reparatur hat die gegnerische Versicherung anstandslos bezahlt.

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Zitat:

@Billie_SB schrieb am 12. Februar 2015 um 21:13:36 Uhr:



Zitat:

Wenn die Versicherung ihr OK gibt, wird repariert und gut.

Vielleicht ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden, dann kann man das Auto immer noch zurücknehmen und zahlt nur die Achsvvermessung und eventuell eine Stunde für das prüfen des Schadens.
Oder man lässt sich von der Versicherung den Restwert des Autos ausbezahlen und lässt ihn dann auf eigene Kosten reparieren, wenn man an dem Auto hängt.

1) Nein, immer noch nicht, die Versicherung muss nicht gefragt werden wenn es ein Haftpflichtschaden ist. Gutachten machen, wenn kein Totalschaden dann Reparatur anfangen, Rechnung plus Gutachten einreichen, fertig. Wenn Stress dann Anwalt.

2) Dafür ja Gutachten, Schadenermittlung, Überprüfung ob Reparaturschaden, ggf. Wiederbeschaffungs- und Restwert sowie Wertminderung. Fertig.

Wenn Reparaturschaden liegt die Entscheidung ob und wo repariert wird ausschließlich beim Geschädigten, nicht bei der Versicherung.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 13. Februar 2015 um 10:55:47 Uhr:


1) Nein, immer noch nicht, die Versicherung muss nicht gefragt werden wenn es ein Haftpflichtschaden ist. Gutachten machen, wenn kein Totalschaden dann Reparatur anfangen, Rechnung plus Gutachten einreichen, fertig. Wenn Stress dann Anwalt.

Hast Recht - der Gutachter war auf die Vollkasko bezogen. Hätte ich dabei schreiben sollen.

Zitat:

@Billie_SB schrieb am 13. Februar 2015 um 11:12:02 Uhr:



Zitat:

Hast Recht - der Gutachter war auf die Vollkasko bezogen. Hätte ich dabei schreiben sollen.

Das ist was anderes, im Kaskofall entscheidet die Versicherung welcher Gutachter und was läuft gem. Vertrag. Hier hängt es dann aber im Einzelfall auch von den genauen Vertragsbedingungen ab.
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