Kaputte Batterien wiederbeleben
Hi Forumler,
Da ich häufiger im Ausland bin, stehen meine Fahrzeuge auch oft für mehrere Wochen ohne die Möglichkeit einer Batterieladung in einer Tiefgarage herum. Bei meinem Lexus habe ich z.B. im letzten Jahr eine neue Batterie einbauen lassen, aber durch 2 malige Tiefentladung ist sie dieses Jahr wohl schon wieder fällig..
Ich habe gerade ein "Wundergerät" gefunden, dass durch hochfrequente Strompulse die Sulfatierung wieder rückgängig machen kann:
http://www.megapulser.de/
Hier ist noch eine Untersuchung einer Uni dazu:
http://www.delfinos.ch/shop-detail/neu-test-megapulse.htm
An anderer Stelle im MT Forum ist das Thema auch schon diskutiert worden.
Mir stellt sich natürlich die Frage, warum so etwas in Autos nicht serienmäßig verbaut wird, wenn es wirklich so gut funktioniert 😉 Generell bin ich bei solchen Sachen ziemlich skeptisch, aber bei den überwiegend positiven Kommentaren, die ich bisher gefunden habe, bin ich gewillt, es mal auszuprobieren...
Gibt es hier im Forum eine Meinung zu dem Produkt?
LG,
Alex
Beste Antwort im Thema
wenn die Bleiplatten aufgrund Saeureschichtung zerfressen sind, macht der Pulser auch nichts mehr ganz.
Und Saeureschichtung ist der Hauptausfallgrund von Batterien.
Dabei sinkt beim Laden der Batterie die entstehende Saeure an den Bleiplatten im Batteriekasten nach unten. Oben herrscht vorwiegend Wasser vor.
Dadurch verringert sich die aktive, am Lade/Entladeprozess beteiligte Bleiflaeche um bis zu 60%.
Das ist das, was wir Endverbraucher als Leistungsverlust kennen.
Die Batteriesaeure muesste also durchmischt werden, wie das bei Industriebatterien zb schon lange gemacht wird.
Seit den Starterbatterien kein Antimon mehr beigemischt wird und die Ladespannung 14.8V betragen darf, gasen die Batterien nicht mehr und die Saeure wird nicht mehr durchmischt.
Wobei das Durchmischen mittels Gasen, wie es einige Ladegeraete machen, ebenfalls die Gitter korrodieren laesst, zudem tritt Wasserverlust auf. Auch bei Wartungsfreien Batterien.
Daher gibt es neue Batterietechniken mit Elektrolyt Durchmischung die die Fahrzeugenergie nutzen.
Dadurch bleibt die Saeuredichte ueberall in der Batterie gleich und es tritt kein Leistungsverlust mehr auf.
18 Antworten
capdoc,
2x35 am tag ist sicher nicht kurzstrecke. 2x7, oder 12 wäre kurzstrecke.
ausgehend von meiner erfahrung mit dem PHAETON wäre für dich ausreichend, wenn du die komfortbatterie 1x pro monat, oder zumindest pro 2 monate an ein ladegerät hängen köntest. alles im eingebautem zustand, nur kofferraum auf, links die verkleidung runterklappen und anschliessen...
hast du denn diese möglichkeit, zb. zuhause, am we, ab und zu so für einen tag nachladen?
Leider ist mir die Möglichkeit des Aufladens nicht gegeben, da in der Tiefgarage keine Stromanschlüsse sind und auf Arbeit das Fahrzeug leider draussen stehen muss. Der nächste Stromanschluss ist in beiden Fällen ca. 200m entfernt (wobei in einem Fall auch noch eine öffentliche Strasse dazwischen liegt...)
Daher wäre eben für mich die Möglichkeit des Erhaltes der Batteriekapazität interessant...
Habe das Gerät und auch ein baugleiches von Waeco bei amazon gefunden. Die Bewertungen klingen durchaus positiv...
Gruss capdoc
ich verstehe, in diesem fall ist meine empfehlung für dich nichts wert. dann ist dieses gerät für dich vielleicht doch die ideale lösung
Empfehlungen sind immer etwas wert und helfen vielleicht einem anderen Leser. Nur sind diese unter meinen persönlichen Umständen (die Du ja nicht kennen konntest) nicht umsetzbar.
Trotzdem vielen Dank. Von solchen Tips und Tricks lebt dieses Forum...
Gruss capdoc