Kann man noch einen Beziner mit 147tkm (Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell C 180 T) kaufen?

Mercedes C-Klasse W204

Wenn ich schon einen Benziner kaufen muss, dann einen der wenig verbraucht und lange hält. 10000€ ist mein Budget. Ist meine Überlegung falsch?

Ich bin junger Familienvater und fahre 20000km pro Jahr.

Danke

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Beste Antwort im Thema

Auf deine Überschrift des Threads die Antwort: Ja!

Der von dir verlinkte Wagen ist aber ein Diesel!

Ob bei einem knappen Budget für einen jungen Familienvater ein Mercedes die richtige Wahl ist, musst du selber entscheiden. Mit kleinen Kindern sind Kombis der Kompaktwagenklasse (Opel Astra, Ford Focus, Kia Ceed ....) m. E. sinnvoller.

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Hallo

Wenn der Kilometerstand echt ist und nix manipuliert wurde, würde ich noch nachsehen, ob alle Kundendienste gemacht wurden. Wenn alles passt und das Fahrzeug nicht geklaut wurde, kannste den ruhig nehmen. Vorschäden sind immer ein Problem, da oft nicht sauber repariert. Darauf muss man achten. Generell ist ein PKW mit einem Vorschaden nicht das große Thema. Es muss halt gut gearbeitet worden sein. Beim Zubehör ist noch wichtig, dass man heutzutage kaum mehr was nachrüsten kann. Höchstens noch eine AHK und ein paar schöne Felgen. Ein Navi, ein Command, eine elektrische Heckklappe oder Xenon. Das sind Dinge die nicht oder nur mit immensem Aufwand gehen. Daher sollte man sich vorher überlegen was man haben möchte. Wenn der Preis stimmt, kann man sicher viele Jahre Freude an diesem guten Wagen haben. Die Ersatzteilpreise sind aus meiner Sicht ok und auch die Werkstattkosten sind bei Mercedes ok. Rost ist bei weitem nicht mehr so stark wie z.B. beim W202.

Siehe hier:

http://www.autobild.de/.../...00.000-kilometer-dauertest-11360195.html

Gruß
TBomber

Zitat:

@azzY schrieb am 17. August 2017 um 12:48:52 Uhr:


Aber die Frage des TE verstehe ich als Frage nach persönlichen Meinungen.

Richtig und seine Frage war nun einmal, ob es unter seinen Randbedingungen sinnvoll ist, sich solch eine C-Klasse zuzulegen.
Außer von dir lautete der Tenor eher "nein".
Bei den Kriterien sparsamer Benziner, junger Familienvater, soll lange halten und zu guter Letzt einem Budget von 10.000€ sehe ich ein schon gut gebrauchte C-Klasse als problematisch an.
Das Budget ist zu knapp und das Auto ist kein Raumwunder (was junge Familien in der Regel zu schätzen wissen).

Ich habe weder ja noch nein gesagt, denn entscheiden tut er selbst. Gesagt habe ich, dass mindestens 20% vom Kaufpreis für Reparaturen bereit liegen sollten.
Und mein Astra war auch kein Raumwunder.

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Ich war auch einmal junger Familienvater und erinnere mich an den Platzbedarf. Vom Platz her ist keine C-Klasse die erste Wahl für junge Familien, es sei denn, Urlaubsreisen werden mit dem Auto gar nicht unternommen. Im Alltagsbetrieb passt es noch gerade so, Kinderwagentransport wird aber schon knapp.

Für eine junge Familie mit 10k Budget würde ich in Richtung Touran (superpraktisch, handlich, ohne jedes Prestige), Octavia Kombi oder Passat Variant, notfalls auch Ford oder Peugeot suchen und beim Händler kaufen (Gewährleistung, Finanzierung).

Bei einer Jahreslaufleistung um die 20k und den bei Opel gemachten Erfahrungen erscheint mir die Händlergewährleistung wichtig. In zwei bis drei Jahren spätestens wechseln.

Zu bedenken gebe ich außerdem, dass du für 10k bei Opel (Astra) oder Ford (Focus, C-Max) sehr junge Autos mit wenig Kilometern bekommst. Beide sind hinsichtlich Fahren, Verarbeitung und Prestige nicht mit einer C-Klasse zu vergleichen. Die dürfte aber bei den Unterhaltskosten deutlich über der Butter-Brot-Klasse liegen. Vernunft gegen Herz, wenn du so willst.

Zitat:

@azzY schrieb am 17. August 2017 um 11:08:33 Uhr:


Meine persönliche Erfahrung, Astra J ST 2.0 CDTi, nach 12 Monaten mit Reparaturkosten von ca. 8.000 Euro für meine C Klasse in Zahlung gegeben. Verbrauch vom Astra im Durchschnitt 7,6L, bei der C Klasse liege ich aktuell bei 5,8L. Wenn er 20.000 Km im Jahr fährt, kann er ohne weiteres einen Diesel nehmen.

Ich denke da hast du einfach Pech gehabt. Aber wenn ich mir jetzt mein Auto (w204) und die Autos in meiner Familie anschaue (auch 2 Mercedes und 1 Ford Fiesta) anschaue, dann hat mein 204 am meisten Probleme gemacht.

Der Ford Fiesta aus dem gleichen (Baujahr 2008) hat eine hervorragende Bilanz mit ca. 100€ Reparaturkosten in 9 Jahren! Davon ging der Großteil für die Batterie drauf. Da werden viele 204er schlechter abschneiden.

Der TE wusste nicht, dass es ein Diesel ist und 137tkm runter hat - meldet sich nicht mehr....

doch tut er ;-) Habe nur einen Säugling hier…

Nun, was haltet ihr von einem gebrauchten PASSAT?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../702251704-216-2616

Ich bin einfach gänzlich von einem Benziner abgekommen (und vertraue mal darauf, dass Sachsen weiterhin Diesel nicht aus der Region verbannen will ;-))

Der Besitzer mach einen guten Eindruck, die "Delle" sei ein Rempler mit dem Einkaufswagen. Nun, müsste ich vor Ort sehen.

Du bist hier im W204 Forum. Wenn du jetzt Passat fahren willst, Dann informiere dich im VW Forum.

Eine empfehlenswerte Alternative ist ein Kombi aus der Baureihe w211, einen der letzten aus 2008 / 2009. Der der 200er Kompressor ist eher der Geheimtipp, aber der 220 Diesel tut es auch.
Einen Benziner mit einer Laufleistung um die 150 tkm sollte man für 10 TEUR bekommen.

Wir haben beide Fahrzeuge im Fuhrpark. Für eine vierköpfige Familie (insbesondere mit Kleinkind/-er plus Kinderwagen) ist eine E-Klasse eindeutig die bessere Wahl.

Gruß
TBomber

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