Kann ich mir einen f10 leisten?
Hallo Leute,
Ich interessiere mich sehr, für einen BMW f10 530, oder 535d.
Die Frage ist nur, wie viel ich verdienen muss, um mir dass Auto im Unterhalt leisten zu können.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen 🙂
25 Antworten
35.000km pro Jahr?
Das ist sehr viel für eine Privatperson und entsprechend allein mit Sprit/Versicherung sehr teuer!
Bedenke auch dass du da alle 3 Jahre 100tkm sammelst.
Wenn das Auto schon z.B. 175tkm drauf hat hast du das Auto ca 5 Jahre, dann hat es schon 350tkm und ist damit schon ziemlich "durch".
Außerdem kommen da auf jeden Fall alle Verschleißteile. Reifen, Bremsen, stabis, ölpumpe, wasserpumpe, usw...
Und das mit 1800€
Wir wissen nicht wie viel du ausgeben möchtest , und in welchem Zustand ist das Auto die du kaufen möchtest . Viele km ist kein Problem wen der Wagen in guten Händen war . warum das so wichtig ist, weil bei heisere Leistung fangen Probleme an . Und trotzden ess kann richtig schief gehen und dann musst du viel reinstecken , und mit deinen ankommen ist das Risiko einfach zu hoch !
Zitat:
@gyula1 schrieb am 11. Januar 2025 um 13:54:41 Uhr:
Hi!Bei 1800,- netto geht das gar nicht.
Wenn ich bei 15000 km / Jahr mit 0,24 € / km rechne, dann sind das bei dir sehr vorsichtig geschätzt das doppelte, also 0,48 € je km. Also 16800 / Jahr + Versicherung.
Da passt eher ein Skoda Fabia……Gyula
Wahrscheinlich arbeitest Du bei einer Bank oder bei einem Energiekonzern?
Mit normaler Mathematik scheint das jedenfalls nichts zu tun zu haben.
Deine Zahlen mögen stimmen, doch wie kommst Du plötzlich auf 0,48€/km?
Warum bitte sollen sich denn bei einer doppelten km-Leistung auch die Kosten/km verdoppeln (bzw. erhöhen).
Müssten die Fix-Kosten nicht sogar sinken?
Die Ölwechselintervalle werden zum Beispiel voll über die Kilometer ausgereizt und fallen nicht wegen der Wechselzeit an, wie bei geringen jährlichen Fahrstrecken.
Auch die Gebühren für die Hauptuntersuchung (Pickerl) werden geringer.
Also würde ich es eher als "vorsichtig" betrachten, wenn Du bei 0,24€ bleibst und dann bei 35.000km/Jahr auf 8.400€/Jahr oder 700€/Monat kommst.
Doch selbst bei einer gewissen Unschärfe und einem erhöhten Verbrauch (mehr km durch mehr Geschwindigkeit?) bleit doch noch etwas "Luft" bis zu den von Dir errechneten 0,48€/km, 16.800€/Jahr bzw. 1.400€/Monat.
Aber schön, dass in den folgenden Kommentaren Deine Zahlen einfach mal als gegeben hingenommen wurden.
Wenn sich @kevin_.478 also mit der Fahrleistung auf 15.000km/Jahr beschränkt, dann würde er, so wie Du, nur 3.600 €/Jahr bzw. 300€/Monat benötigen.
Viel mehr frage ich mich, wie man 35.000km im Jahr zusammenbekommt, wenn man das Fahrzeug wirklich nur in der Freizeit, rein privat, nutzt.
Da ist doch sicher die eine oder andere Strecke dienstlich oder als Arbeitsweg dabei.
Ob dafür dann der AG eine Erstattung zahlt oder eventuell eine steuerliche Entlastung genutzt werden kann um das Budget zu entlasten, kann aber nur der TE wissen.
Wenn Kevin also 'ne Menge selbst fachmännisch machen kann, das Auto nicht zu sehr mit Wartungsstau glänzt, und eine Reserve für die altersgemäßen Reparaturen berücksichtigt wird, dann sind 800 €/Monat durchaus ein realistischer Ansatz.
Bei der hohen jährlichen Laufleistung wird eher der Kraftstoffpreis den großen Anteil ausmachen und die größte Gefahr für eine Kostenexplosion bleiben.
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@kevin_.478
Bei 200€ "Nebenkosten" wohnst Du wahrscheinlich noch im "Hotel Mama"
Doch sei Dir bewusst, dass Deine Ausgaben in diesem Bereich recht schnell steigen könnten, solltest Du zukünftig doch eine eigene Familie mit eigenem Heim gründen.
Wegen der sich dann ändernden Ausgabensituation müsstest Du dann eventuell auch den liebgewonnenen 5'er wieder abgeben.
Und das, mein Lieber, fällt echt schwer. 😁
Zitat:
@gyula1 schrieb am 11. Januar 2025 um 14:43:53 Uhr:
Hi!16800 :12= 1400 monatlich ohne Versicherung.
Bleiben noch 400 für Versicherung, Kleidung, Hobby, Disco, ect….
Der Sprit kostet dich alleine fast 400 € / Monat!
Null Reserven!
Das geht nicht, auch wenn du vieles machen kannst geht das nicht…Gyula
1.400€/Monat ohne Versicherung, davon 400€/Monat für Kraftstoff....
Wofür sind dann die verbleibenden 1.000€/Monat bzw. 12.000/Jahr?
Vielleicht hat ja hier der eine oder andere eine Laufleistung von 35.000km/Jahr und kann die Kosten mal mitteilen.
Hi!
Es bringt nichts, wenn wir darüber diskutieren, ob 1400.- monatlich zu viel sind
Für mich wäre es sehr riskant mit 1800,- netto im Monat einen gebrauchten 530d oder 535d zu erhalten.
Der TE dürfte noch ein sehr junger Mensch sein. Er wird das Auto nicht mit 7 - 8 Liter bewegen wollen.
Das Unfallrisiko ist nicht das niedrigste in diesem (vermuteten) Alter.
Das Wunschauto selbst wird kein Jahreswagen sein (oder?) und auch viele km gesammelt haben.
Vielleicht 10 - 15 Jahre alt und 150 - 250 tkm? Euro 5? Vielleicht hören wir noch etwas vom TE?
Bei 35 ktm / Jahr sind Serviceintervalle ziemlich eng. Wir wollen doch sicher auch nach 10tkm. Öl wechseln?
Reifen, Bremsen sind oft fällig. Und dann kommen noch mit zunehmender km - Leistung zu kalkulierende Kosten für Reparaturen hinzu. Das sind mehr als 100 tkm in drei Jahren!!!
Vielleicht hat doch noch jemand bessere Daten.......
ps: !400.- werden sich nicht linear aufteilen, sondern es werden manchmal auch fette Reparaturen dabei sein?
Gyula
Zitat:
@KSI schrieb am 11. Januar 2025 um 13:32:35 Uhr:
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 11. Januar 2025 um 13:27:13 Uhr:
Genau 8.328,37 € pro Monat.
Der Zahl einfach ausgedacht?
Selbstverständlich!
Bei so einer dämlichen Frage kann es nur eine dämliche Antwort geben! Wir kennen doch überhaupt nicht seine finanziellen Verhältnisse, laufende Kosten, Rücklagen etc.
Im Allgemeinen lautet bei solchen Sachen meine Antwort:
Wenn jemand fragen muss, ob er sich etwas finanziell leisten kann, dann kann die Antwort prinzipiell nur „nein“ lauten.
Als ich mir meinen 528i gekauft habe, habe keine Sekunde darüber nachgedacht, ob ich ihn mir leisten kann. Ich habe mich lediglich gefragt, ob mir ein E61 gefallen könnte. Hat er nie, wird er nie, also wurde es ein F11.
Festkosten wie Sprit, Versicherung und Steuer kann man eigentlich vernachlässigen. Wenn man das mal auf den Monat runterrechnet macht das kaum einen Unterschied zwischen nem 530d und z.B. nem Golf TDI.
Was man eher merkt sind Wartung und Reparatur. Während meiner E61-Zeit hatte ich nach allen meinen alltäglichen Festkosten + Urlaubskosten etc. im Monat etwa 1500 EUR übrig die normalerweise aufs Tagesgeldkonto gewandert sind.
Es kommt bei einem älteren Auto aber immer mal was und das ist dann meist deutlich teurer als z.B. bei nem Golf. Ich hab im ersten Jahr etwa 3000 EUR in meinen E61 reingesteckt, den BMW letztendlich aber doch abgegeben, nicht weil ichs mir nicht leisten konnte, aber weil ichs mir nicht mehr leisten wollte. Wartung und Reparaturkosten sind schon ne andere Hausnummer als bei günstigeren Fahrzeugen. Getriebeüberholung wären alleine 3300 EUR gewesen, dafür bekommt man beim Golf bestimmt schon 5 Stück im Austausch. Getriebeölwechsel z.B. beim Vectra C sind 60 EUR und man kanns selbst machen, beim E61 hab ich 750 EUR bezahlt. Für die HU hätte ich nochmal 4-stellig investieren müssen, da die Bremsleitungen korrodiert waren (Hinterachse sollte abgesenkt werden), die Aktivlenkung Spiel hatte und viele andere Kleinigkeiten zu tun waren. Solche Summen stehen mit Pech leider immer mal wieder plötzlich an.
Bei 1800 EUR würde ich mir was anderes suchen, einfach aus dem Grund, da dir jedes neue Rappeln und Knarzen schlaflose Nächte bereiten wird, weil man nur damit beschäftigt ist, sich zu überlegen, wie man die Reparaturen kostengünstig hinbekommt. Die Freude am Fahren vergeht einem so nach ein paar Monaten.
Das mit den Fixkosten hängt stark von der Versicherung ab. Sprit sind ca 600€/Jahr ( 1l Mehrverbrauch bei 35tkm/Jahr). Steuer ca 100€/Jahr.
Bei mir ist die Versicherung ca 500€ teurer als für einen Passat
Dann ist man schnell bei 1200€/Jahr oder 100€/Monat.
Gehen würde es vielleicht schon, sofern ein paar Rücklagen da sind. Die laufenden Ausgaben sind im „Hotel Mama“ ja gering.
Ich würde mir aber andersherum eher mal überlegen: Wie viel ich von meinem Gehalt für ein Auto ausgeben WILL. Möchte ich wirklich, dass ein Drittel oder gar die Hälfte meines (ggf. hart erarbeiteten) Einkommens nur dafür drauf geht, um von A nach B zu kommen?
Ich persönlich würde das mit Nein beantworten und bei einem Diesel-Kompaktwagen landen. Selbst da wird man bei der Jahreslaufleistung schon genug los. Mir würde der Spaß an dem Auto schnell vergehen, wenn ich sehe, wie es mir die Haare vom Kopf frisst.
Alleine die Versicherungskosten für den 5er stelle ich mir bei geringer SF-Klasse und der Laufleistung gruselig vor.
Du hast dank der geringen Wohnkosten trotz des Gehalts die Chance, es dir einigermaßen gut gehen zu lassen (Urlaube etc.) Mach dir das nicht durch ein Auto „kaputt“.