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kann es sein das Diesel einfach nur dreck ist ?
Hallo,
bin früher Golf TDI mit 90PS gefahren und war eigentlich zufrieden ''eigentlich'' kann mich an teure Reparaturen erinnern , Turbo usw. fahre jetzt seid ca. 3jahren ein corolla 110ps Benziner und hab einfach angst davor mir wieder als ''next car'' ein Diesel zu kaufen , warum sollte man den, wenn man D tankt Handschuhe tragen und warum sieht die stelle wo die Zapfpistole rein kommt so ölgeschmiert aus ?
Dieselfahrer bitte nicht angegriffen fühlen!
lg
Beste Antwort im Thema
Wer sich mal den Spaß macht, den Leuten beim Tanken zuzuschauen, wird schnell feststellen, daß viele Zeitgenossen mit dem ordnunggemäßen Bedienen einer Zapfpistole schon überfordert sind.
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9 Antworten
Die Handschuhe trägt man, damit die Hände anschließend nicht nach Dieselkraftstoff riechen und um die Einfüllöffnung sieht es nur dann ölverschmiert aus, wenn der Tankende zu faul ist, nach dem Tankvorgang die Stelle mit einem Papiertuch vernünftig zu reinigen.
es gibt doch aber sicherlich faule benzin tanker.
Benzin verflüchtigt sich, Öl(Diesel) nicht.
Benzinzapfsäulen werden also genauso dreckig, sind aber selbstreinigend ;)
Wer sich mal den Spaß macht, den Leuten beim Tanken zuzuschauen, wird schnell feststellen, daß viele Zeitgenossen mit dem ordnunggemäßen Bedienen einer Zapfpistole schon überfordert sind.
Ob es so ist, dass "Diesel einfach nur dreck ist" oder nicht, ob man sich Handschuhe beim Tanken anziehen sollte, ist nicht mal so relevant, wie die Frage, ob es überhaupt noch interessant ist sich einen Diesel PW anzuschaffen wegen der Kostenersparnis.
Immer noch glauben viele, dass Dieselautos zwar teurer bei der Anschaffung sind als Benziner, dass man dafür aber über den geringeren Treibstoffverbrauch auf lange Zeit günstiger fährt.
Lohnt sich das wirklich ? Irrtum - so meint man in der Schweiz:
http://www.ktipp.ch/.../...lautos_Unter_dem_Strich_teurer_als_Benziner
Preiswert und emissionsmässig rücksichtsvoll fahren hingegen all die wenigen Diesel Automobilisten, die ausschliesslich Frittenöl wieder aufbereiten und damit fahren.
Ganz ärgerlich ist es, wenn man in einer Autoschlange hinter einem Diesel herfahren muss und sofort die Frischluftzufuhr nach aussen unterbrechen muss, wenn man nicht den Gestank in die Nase bekommen möchte und nicht die schädlichen Feinstaubpartikel inhalieren will, selbst wenn man mit gebührendem Abstand hinterfährt.
schlimmer sind die LKWs auf den autobahnen. Was die da rausblasen
kannst du nicht nur riechen, sondern auch sehen.
Bei mir ist der A2 auch das erste Dieselauto (euro 4 ohne Partikelfilter)
und habe mir spiziel einen ausgereiften und standfesten Motor
ausgesucht.
Motortechnisch ist bis jetzt auch nichts gewesen und ähnliche
Modelle schaffen locker 300tkm.
Danach muß man aber einen viersteligen Betrag investieren für
die nächsten 300tkm.
Das sind dann nur "verschleißteile".
wenn das :
Zitat:
Beispiel Audi. Hier zeigt sich länderübergreifend eine Preisgestaltung, die man gewiss nicht mit den Produktionskosten erklären kann. In der Schweiz bietet Audi den Diesel A 4 2.0 mit 140 PS sogar 450 Franken billiger an als das Gegenstück mit Benzinmotor. In Italien spart man mit dem Diesel umgerechnet immerhin noch 160 Franken. In Deutschland hingegen kostet die Dieselvariante fast 2000 Franken mehr als der Benziner.
wirklich stimmen sollte, dann finde ich deutsche Neuwagenkäufer einfach nur blöd.
Ich könnte mir sogar vorstellen , dass wenn ich selbst 20000 km im jahr fahren würde immer noch günstiger dran wäre als mit einem Diesel .
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wer sich mal den Spaß macht, den Leuten beim Tanken zuzuschauen, wird schnell feststellen, daß viele Zeitgenossen mit dem ordnunggemäßen Bedienen einer Zapfpistole schon überfordert sind.
Vorteil von LPG: Wer 130 Liter tankt, kann den diversen Tankkünstlern und -künstlerinnen bei der Arbeit länger am Stück zuschauen. :)
_____
@TE:
Auch der Versuch möglichst viel in den Tank zu pressen führt bei manchem zu einer entsprechenden Optik. Aufgeschäumter Diesel sifft aus dem Tank am Fahrzeug runter. Der nachfolgende Motoradfahrer rutscht beim Absetzen mit seinem Fuß schön weg und während er noch fluchend zur Pistole »Super« greift, presst schon der Nächste mehr in seinen Tank als es der Hersteller eigentlich gedacht hat.
Ausnahmen? Für Ausnahmen sehe ich von diesem Klientel einfach zu viel... Besonders auffällig wird es, wenn der Preis mal wieder um 5-10 Cent gefallen ist weil irgendwo ein Sack Reis nicht umgefallen ist.
_____
Zitat:
Original geschrieben von Bishuhur
Zitat:
Beispiel Audi. [...]
Ich könnte mir sogar vorstellen , dass wenn ich selbst 20000 km im jahr fahren würde immer noch günstiger dran wäre als mit einem Diesel .
Wobei nicht ersichtlich ist ob die Preise auch ausstattungsbereinigt sind. Sprich: Hat der eine Audi noch ein schickes Navi für schlappe 1000 Euro drin oder muss man für dieses Navi etwa 3000 Euro drauflegen weil es nur in Verbindung mit anderen Dingen erhältlich ist?
Auch bei der Gestaltung der Zubehör- beziehungsweise Ausstattungspakete unterscheidet es sich von Land zu Land.
Aber: Was sind schon 1000 Euro (oder 1000 Franken) wenn man das Fahrzeug als Haldenfahrzeug schlappe 15-30% günstiger bekommen kann?
Wie die Preise schlussendlich gestaltet werden bleibt sicherlich ein Geheimnis - wenn auch ein fast offenes. :)
Grüße, Martin
Zitat:
Original geschrieben von Bishuhur
wenn das :
Zitat:
Original geschrieben von Bishuhur
Zitat:
Beispiel Audi. Hier zeigt sich länderübergreifend eine Preisgestaltung, die man gewiss nicht mit den Produktionskosten erklären kann. In der Schweiz bietet Audi den Diesel A 4 2.0 mit 140 PS sogar 450 Franken billiger an als das Gegenstück mit Benzinmotor. In Italien spart man mit dem Diesel umgerechnet immerhin noch 160 Franken. In Deutschland hingegen kostet die Dieselvariante fast 2000 Franken mehr als der Benziner.
wirklich stimmen sollte, dann finde ich deutsche Neuwagenkäufer einfach nur blöd.
Ich könnte mir sogar vorstellen , dass wenn ich selbst 20000 km im jahr fahren würde immer noch günstiger dran wäre als mit einem Diesel .
Man darf in diesem Zusammenhang einen Fehler nicht machen: Deutschland und die Schweiz vergleichen. Allein schon das höhere Preisniveau des Dieseltreibstoffs in der Schweiz lässt die ganze Kalkulation schon anders aussehen als in Deutschland. Das erklärt im übrigen auch, warum der A4 Diesel in der Schweiz günstiger ist als der Benziner. Eine feste Empfehlung kann man nicht geben, sondern das muss jeder für sich selbst ausrechnen. Bei mir mit 30tkm p.a. lohnt sich der Diesel alle mal. Benziner mit LPG ginge auch, allerdings sehe ich die bei meinem Fahrzeug kleinen Tankgrößen und damit kurzen LPG-Reichweiten im Verhältnis zum Diesel als Problem an.