Kaltstart-keiner kann mir helfen
Hi Leute
Fahre einen Mx5 Miata mit dem 1,6 l Motor 125 Tkm und dieses Auto geht mir beim Kaltstart aus. Das Problem liegt darin, dass wenn ich auf eine Kreuzung zufahre und auskuppel der Motor absäuft und nicht mehr an gehen will.
Technisch habe ich schon viele kfz-Meister zum schweigen gebracht, wenn ich erzählt habe, was ich schon alles ohne Befund durchgeprüft habe oder mal bei einem Kumpel aus- und bei mir eingebaut habe:
Luftmengenmesser, Steuergerät, Zündkabel, Zündkerzen, Zündspulen, Kühlwassertemperatursensor für Steuergerät, Zündtransistor, Zusatzluftschieber und Leerlaufdrehzahlregelventiel, Drosselklappenschalter, Bordspannung (14,5 V), sämtliche Steckkontakte, einzelne Spannungen und Widerstände an den Kontakten am Steuergerät
Kompression glaube ich, dass er hat, sonst käme ich als ganz normaler Autofahrer nicht um 0,3 Sekunden an die angegebene Beschleunigung ran
Ich hoffe Ihr habt noch was auf Lager
Danke für eure Hilfe
32 Antworten
Nein, dazu fehlen mir leider die nötigen Möglichkeiten. Aber im Ramen der FOS habe ich eine fachpraktische Grundausbildung durchlaufen, welche an der Berufschule durchgeführt wurde. Beinhaltet war auch Kfz-Technik. Jetzt war ich heute mal wieder bei dem kfz-fuzi und der meinte Montag kann ich mal vorbeischauen, dann bindet er mein Auto als Beispiel für die Fehlersuche mal in den Unterricht einer fz-Elektronikerklasse ein. Dem habe ich jetzt mal die Liste gegeben, was ich schon so alles ausprobiert habe und was ich ihm vorschlage zu prüfen: Zündzeitpunkt, ob ordentliche Zündfunken vorhanden sind (über solche Klemmen, die einfach um die Zündkabel kommen), Kompression (wenn er keine hat, dann Druckverlustprüfung, oder soll er die auf jeden Fall durchführen?)
Leerlaufdrehzahl.
Was in so einer Werkstatt alles rumsteht!! Sämtliche große Computer mit allen möglichen Adaptern. Der kommt in JEDES Auto rein. Das ist echt der absolute Hammer
Ich habe mich auch so noch ein bischen umgehört. einer hat gemeint, es könnte sein, dass die ZKD einen Knaks hat und evt. zugeht, wenn der Motor sich erwärmt, oder dass evt der ZK einen Riss hat, dass das Auto in kaltem Zustand deshalb keine Kompression hat.
Kann man das ausschließen? Ich meine das müsste ja schon ein rießiger Riss sein, damit soviel Druck entweichen kann, dass der Motor nicht mehr läuft oder? Außerdem hätte ich doch dann Wasser im Öl oder Öl im Wasser. Das ist auch nicht der Fall. Ich brauche zwar etwas Öl (je nach Fahrweise, Öl, Ausentemp.... 0,5 bis 0,7 l auf 1000 km), aber ob das gerade durch dir ZKD kommt?
Haltet Ihr diese Vermutungen für realistisch?
Hmmm...
Klar könnten auch Haarrisse im Kopf dafür verantwortlich sein. Und die muss man nicht zwangsläufig sehen. Und ob die Diagnose dafür immer so eindeutig ist, weiß ich auch nicht. Da Ich sowas noch nicht gehabt habe, kann ich dazu aber nicht groß was sagen.
Gruß Kester
Hi Leute,
des mit der Berufschulwerkstatt war ein flopp. Das einzige, was ich jetzt mehr weiß ist, dass zylinder 1 und 4 ihre 13 bar Kompressionsdruck zusammenbringen und dass die mittleren nur um die 12 bar liegen (bei warmen Motor). Könnte dass ein Hinweis auf durchgebrannte ZKD sein, zwischen 2tem und 3ten Topf? Ich meine an der dünnsten Stelle evt. ein kleines Loch? Als ich im Hochsommer mal sehr schnell auf der AB unterwegs war ist mir die Temp mal ein bischen angestiegen, so um ein 4tel der Anzeige (war also dann zwischen Betriebstemp. und Anschlag) schlud war vermutlich der Keilriemen, welcher zu wenig Spannung hatte.
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ein Bar unterschieb zwischen den Zylindern ist kein Problem. Kopfdichtungen brennen auch immer zwischen dem 1und 2. oder 3 und 4. Zylinder durch, nie zwischen dem 2 und 3 Zylinder, wenn die Stege durchbrennen. Wenn sie zum Wasser hin kaputtgehen können alle Zylinder betroffen sein, das würde man aber nicht unbedingt am Kompressionsdruck sehen.
hier ist evtl. die lösung:
http://www.miataforum.com/.../ultimatebb.cgi?...
sollte das nicht die lösung sein, frag mal in dem angegebenen forum weiter nach.
also... ein mx5 hatte ein problem das sich genauso anhört wie deins.
nachdem alles durchgenommen wurde bis zur benzinpumpe ( hast du die schon gecheckt? ) die lösung:
der kat. die innereien waren lose ( so wie es einer meiner vorposter hier schon vom fiat beschrieben hat ) und deshalb hat der rückstau ab einer bestimmten last / drehzahl den motor fast abgewürgt.
hier nochmal das ergebnis:
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A few comments for those doing a search and wondering what the symptoms and results:
Symptoms:
1. Car wouldn't rev over 4500 rpm's.
2. Rattling noise coming from under car.
3. Sound coming from engine compartment like a small exhaust leak - almost like a hiss.
4. Additional blow by on the PCV valve.
5. Normal fuel pressure
6. No timing change
7. Car rpm's would go slightly higher if I slowly increased rpms.
8. Detonation at higher (high as I could go) rpm's.
9. Oil seemed to be 'disappearing' from the engine.
Results and cause of each of the problems:
1. Material in the cat had broken loose and was blocking the outlet inside the cat.
2. Rattling was from the loose material in the cat.
3. Because of the blocked cat exhaust was escaping by the connection on the down pipe/cat.
4. The exhaust gases were trying to find anyway to get out of the engine and some blew by the rings/valves causing increased pressure in the crankcase.
5. It wasn't a fuel problem.
6. Timing didn't change - no timing belt problem.
7. RPM's would go higher if I slowly increased the throttle because it would take a little longer for the piece to block the hole.
8. Because the back pressure was so high, the new air/fuel mix had a problem entering the engine. This caused the car to run VERY lean and detonate at higher rpm's under load (around 3000-4500 rpms was the most common).
9. See number 4.
In troubleshooting this problem I replaced with new/known good:
1. Plugs
2. Plug Wires
3. CAS (Crank Angle Sensor)
4. Ignitor
5. PCM/ECM
6. Fuel Filter
None of the above items had any impact on the problems.
How the problem was identified:
1. I loosened the down pipe from the catylitic convertor about 1/4 inch. The problem immeadiatly dissappeared because the flow was much closer to normal.
What I did to 'fix' it temporarily:
1. I broke out all the cat material by removing the cat from the exhaust and breaking the remaining pieces with a large pry bar. Break the pieces up, shake out until empty.
What do I still need to do:
1. Put on a new cat because I no longer meet emissions requirements for the car.
WARNING!!!! Removing the material from the cat is not recommended because the car will no longer meet emissions requirements. I don't currently live where there is any testing and I was in a desperate situation as this is my daily driver and I had to put the car back on the road. Do this repair at your own risk!
Information on the car:
1992 Mazda Miata
131,000 miles
1.6l engine
Original catalytic convertor
No engine mods
Timing at 14*
Naja das heißt dann wohl erstmal den Kat runder. Das hatte ich mir zwar sowieso für morgen vorgenommen, aber hätte nie damit gerechnet, dass es evt. etwas bringen könnte. Ich habe mir mal das Englische durchgelesen und habe gedacht dass kann ja wohl nicht sein: der Typ hat wie ich alles mögliche geckeckt, Öl verbraucht, und hatte ein seltsammes, mahlendes Geräusch. Bis auf die Tatsache, dass mein Motor auch bei 5000 n/min im Leerlauf bei spontanem Gaspedaldruck ordentlich krach und weiteren Drehzahlanstieg macht hat der Typ scheinbar das gleiche. Dein Beitrag hat mir wirklich mal wieder nen neuen Motivationsschub verpasst.
Schen Dank
Berny
Fehlanzeige, der Kat ist alles andere als zerbrochen. Jetzt bin ich wirklich am Ende mit meinen Kenntnissen. Also nochmal: Fehlerspeicher ausgelesen, Spannung bei bockendem Motor gemessen, Kat ausgebaut und auf Beschädigungen geprüft, Temperatursensor ausgetauscht, Zusatzluftschieber ausgetauscht, Leerlaufdrehzahlregelventiel (Magnetventiel) getestet, Drosselklappenschalter eingestellt, Kompression gemessen, Luftmengenmesser ausgetauscht, auf Falschluft abgespritzt, Zündtransistor ausgetauscht, Zündspulen optisch auf Beschädigungen geprüft und Widerstand gemessen, Zündkabel ersetzt, Zündkerzen ersetzt, Lamdasonde abgesteckt, Stecker angeschaut, ob sie korotiert sind und odentlich anliegen. Leider ist er schon lange aus der Garantiezeit drausen, sonst hätte ich wahrscheinlich inzwischen ein neues Auto. Ich bin völlig auf eure Hilfe angewiesen.
Vielen Dank für eure Hilfe!!!
Zitat:
Original geschrieben von bernystein
Fehlanzeige, der Kat ist alles andere als zerbrochen. Jetzt bin ich wirklich am Ende mit meinen Kenntnissen. Also nochmal: Fehlerspeicher ausgelesen, Spannung bei bockendem Motor gemessen, Kat ausgebaut und auf Beschädigungen geprüft, Temperatursensor ausgetauscht, Zusatzluftschieber ausgetauscht, Leerlaufdrehzahlregelventiel (Magnetventiel) getestet, Drosselklappenschalter eingestellt, Kompression gemessen, Luftmengenmesser ausgetauscht, auf Falschluft abgespritzt, Zündtransistor ausgetauscht, Zündspulen optisch auf Beschädigungen geprüft und Widerstand gemessen, Zündkabel ersetzt, Zündkerzen ersetzt, Lamdasonde abgesteckt, Stecker angeschaut, ob sie korotiert sind und odentlich anliegen. Leider ist er schon lange aus der Garantiezeit drausen, sonst hätte ich wahrscheinlich inzwischen ein neues Auto. Ich bin völlig auf eure Hilfe angewiesen.
Vielen Dank für eure Hilfe!!!
Ich könnte mir vorstellen das was mit den Einspritzdüsen was nicht stimmt und sie evtl nachtropfen könnten.
Ich würde sie mal prüfen wenn ich schon so viel ausgetauscht hätte. Na ja auf das kommt es ja auch nicht mehr an. Oder?
Auf die Idee, dass die Einspritzdüsen evt. nachtropfen könnten, bin ich auch schon gekommen. Aber dass kann ich mir nicht vorstellen, da der Motor ja einwandfrei anspringt, aber dann nach ca 30 sec, je nach temp gehts los.
Bei einem Miataforum habe ich gelesen, dass der ÖldruckREGLER bei den 91 er Miatas oft mal hängt. Die Jungs haben dort genau das gleiche beschrieben, was bei mir der Fall ist. Also nochmal die Frage mit dem Öldruck:
Ist es normal, dass er auf ca 6 Bar bei kaltem Motor steigt, obwohl der Druckregler den Öldruck nicht über 4,5 bar steigen lassen soll?
na also. dann würde ich den druckregler mal checken.
Das ist leicht gesagt, aber des scheiß Teil hängt an der Pumpe und die an der Kurbelwelle!!!
Naja aber was anderes bleibt mir ja eigendlich nicht mehr übrig
Kaltstartprobleme
hört sich auch ganz nach meinem Problem an, dass ich zur Zeit an meinem bis 97er 626 GEA habe. Beschreibung: Motor startet läuft aber wie auf 3 Zylinder, nimmt so gut wie kein Gas an, beim anhalten geht der Motor aus, ich mache ca. 10 Startversuche, die sich aber unterschiedlich anhören, dabei ist: kräftiges schütteln des Fahrzeugs, dann wieder als würde der Anlasser ohne Motor durchdrehen und normales durchdrehen, bis jetzt startete er dannach immer wieder aber dann auch entweder wieder nur mit 3 Zylinder (nach gehöhr oder Gefühl)oder wie wenn nichts gewehsen wäre. Sofort zur Mazda Werkstatt meinen Meister angesprochen mit diesem Problem, eine oberflächliche kurze überprüfung Zündkabeln in Ordnung, dann viel ihm ein, dass des Problem nach meiner Schilderung schon mal vorgekommen ist, erkennt 4 Fälle und ich bin vermutlich der fünfte, bei den 4 Fällen lag es an einem Öldruckregulierventiel und sitzt in der Ölpumpe, es ist ein runder Zylinder der sich in einer Röhre bewegt, er hat es mir ausführlich erklärt, aber leider kann ich es nicht mehr beschreiben, Arbeitszeit 4 Stunden. Das Auto ist in der Werkstatt um mal den Öldruck im kalten Zustand zu prüfen. Das Fahrzeug läuft ab Handwarmen Zustand absolut ohne Probleme.
MfG
hab was vergessen, die Mazdawerkstätten haben von Mazda direkt und nachträglich diese Fehlerursache und Abhilfe erhalten, mit eigenen Augen gesehen, der Öldruchregler wurde ab bestimmte Fahrwerksnummern geändert, komisch ist nur, meiner soll den geänderten schon drin haben, schaun wir mal.
MfG