Kaltscan Beleuchtung deaktivieren?
Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Tagen bei meinem RS6 4F die Rückfahrleuchten von Halogen auf LED umgerüstet. Soweit funktioniert auch alles und es gibt keine Fehlermeldung im KI allerdings blitzen Sie ab und zu auf (so alle 20s) wegen der Kaltdiagnose. Ich weiss, dass man diese zB beim 8P im STG 09 deaktiveren kann. Geht das beim RS6 auch irgendwie? Weil diesen Assistent zu Codierung gibt es beim 4F in diesem STG irgendwie nicht. Muss man den freischalten? Oder macht man diese Codierung beim 4F in einem anderen STG?
Danke euch vielmals im Voraus, ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn die Suche konnte es leider nicht!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Saarcruiser schrieb am 26. Juni 2018 um 12:50:28 Uhr:
Wo hast du das denn gefunden senti?
Ich bin da auch ganze zeit am schauen aber ILM gibt ja net viel her.
Mfg
VCDS öffnen, eletric1 und Zentralelektrik (09) wählen und in der Anpassung "Nebelscheinwerfer" wählen, dort "Nicht verbaut (Fehleranzeige unterdrücken)" wählen.
In der allgemeinen Zentralelektrik (09) taucht es in den Anpasssungskanälen nicht auf
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47 Antworten
Die Rückleuchten müssen auf LED codiert werden, abstellen kann man die Kalt Diagnose nicht.
Leider weiß ich nicht welches Baujahr Dein Wagen hat...
Zitat:
Rückfahrleuchten
Meinst du die weißen Leuchten die beim Rückwärtsfahren leuchten?
Weil den RS6 gab es doch nur mit LED Rückleuchten. Die Rückfahrleuchten gab es nie als LED Ausführung und mir ist auch kein Weg bekannt die Diagnose abzuschalten.
Er meint sicherlich Glühobst ersetzen durch LED bei den Rückfahrscheinwerfern.
Die Kaltlichtdiagnose (Blitzen der LEDs ca. alle 10 Sekunden) bei den Rückfahrscheinwerfern / Blinkleuchten und Nebelschlussleuchten kann man beim 4F nicht mittels Codierung deaktivieren.
Die Umcodierung auf Highline-Rückleuchten (LED) bewirkt ja nur, dass die Rückleuchten und Bremslichter nicht mehr gescannt werden.
Bei anderen Modellen A4, A5 geht das teilweise durch andere Codierungen im Bordnetz- oder Komfortsteuergerät, aber nicht beim 4F.
Beim 4F muss man den Scan hardwäremäßig abfangen / unterbinden. Das Thema wurde hier aber auch schon hinreichend diskutiert. Mit mäßigem Erfolg, soweit ich weiß.
Zitat:
@stefan_vr schrieb am 8. Juni 2018 um 10:46:54 Uhr:
Die Kaltlichtdiagnose (Blitzen der LEDs ca. alle 10 Sekunden) bei den Rückfahrscheinwerfern / Blinkleuchten und Nebelschlussleuchten kann man beim 4F nicht mittels Codierung deaktivieren.
Die Umcodierung auf Highline-Rückleuchten (LED) bewirkt ja nur, dass die Rückleuchten und Bremslichter nicht mehr gescannt werden.
Bei anderen Modellen A4, A5 geht das teilweise durch andere Codierungen im Bordnetz- oder Komfortsteuergerät, aber nicht beim 4F.
Beim 4F muss man den Scan hardwäremäßig abfangen / unterbinden. Das Thema wurde hier aber auch schon hinreichend diskutiert. Mit mäßigem Erfolg, soweit ich weiß.
Das ist nicht richtig !.., es wird nur der Wiederstandswert runter gesetzt !
Denn ein defektes Brems/Rücklicht wird dann trotzdem im FIS angezeigt WENN es ganz aussfällt (nicht bei einzelnen defekten LEDs)
Zitat:
@pfrumt schrieb am 8. Juni 2018 um 10:16:13 Uhr:
Er meint sicherlich Glühobst ersetzen durch LED bei den Rückfahrscheinwerfern.
genau das meinte ich. Habe auch die Nebelleuchten vorne durch LED ersetzt, da ist das Phänomen mit dem aufblitzen auch...
Gibt es nicht irgend eine Sicherung, die man ziehen kann oder ein Kabel auf Masse legen, damit die Kontrollfunktion komplett weg ist? ich sehe ja auch selber wenn eine Lampe kaputt ist, dazu brauch ich diesen Sch**** nicht.
Wenn du eine aktuelle SW vom FL drauf hast kannst du vorne die Abfrage per VCDS deaktivieren, hinten aber nicht !
Da musst du mit Widerständen arbeiten....
Das LED nicht erlaubt/zugelassen ist weißt du aber oder ?
Falls das Steuergerät, bzw. dessen Software das Abschalten nicht zulässt:
...... die Widerstandsmethode ist für was anderes da (wenn nach dem Tausch von Glühobst gegen LED das Steuergerät abschaltet, weil es wegen des zu geringen Stromflusses einen Defekt vermutet). Den Diagnoseimpuls "abzufangen" braucht es was Kapazitives, sprich eine Schaltung mit Elko. Das Thema ist aber ein sehr altes, das ist in vielen Freds schon behandelt worden, und da könnte der TE durchaus mal nachschauen.
Grüße, lippe1audi
Zitat:
@derSentinel schrieb am 10. Juni 2018 um 02:03:00 Uhr:
Wenn du eine aktuelle SW vom FL drauf hast kannst du vorne die Abfrage per VCDS deaktivieren, hinten aber nicht !
Da musst du mit Widerständen arbeiten....
Das LED nicht erlaubt/zugelassen ist weißt du aber oder ?
Mein RS6 ist ein Facelift. Wie geht die Deaktivierung?
Dass es nicht zugelassen ist weiss ich, aber die Nebler leuchten bei mir eh nur als Coming-/Leaving-Home. Sonst nie an.
Zitat:
@thhue schrieb am 10. Juni 2018 um 11:53:55 Uhr:
Zitat:
@derSentinel schrieb am 10. Juni 2018 um 02:03:00 Uhr:
Wenn du eine aktuelle SW vom FL drauf hast kannst du vorne die Abfrage per VCDS deaktivieren, hinten aber nicht !
Da musst du mit Widerständen arbeiten....
Das LED nicht erlaubt/zugelassen ist weißt du aber oder ?
Mein RS6 ist ein Facelift. Wie geht die Deaktivierung?
Dass es nicht zugelassen ist weiss ich, aber die Nebler leuchten bei mir eh nur als Coming-/Leaving-Home. Sonst nie an.
Ich weiß jetzt nicht genau wo... aber es wird in einem der Steuergeräte deaktiviert.
"Nebelscheinwerfer Überwachung deaktivieren" heißt es dort.
Senti, da habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Es erfolgt bei den Highline-Rückleuchten natürlich noch eine Kontrolle, ob die Rückleuchte angeschlossen ist bzw. funktioniert, aber der Kaltlichtscan - also die regulären Prüfimpulse - sind deaktiviert.
Generell können wir bei jeder Glühlampe von zwei Scan-Varianten ausgehen:
1. dem Kaltlichtscan (bei ausgeschalteter Leuchte) - also jenem kurzen Prüfimpuls mit ca. 6-7 Volt, der durch die geringe Spannung und die Trägheit des Glühfadens in regulären Leuchtmitteln nicht sichtbar ist. Den sieht man bei LEDs dann als Aufblitzen. Die reagieren nämlich schon auf diese geringe Spannung und sind nicht träge.
2. dem Warmlichtscan (bei eingeschalteter Leuchte) - da überprüft das Steuergerät den Widerstand des Glühfadens bzw. den korrekten Stromverbrauch des Leuchtmittels, sobald die Leuchte eingeschaltet ist - sofern beim Kaltlichtscan kein Fehler auftrat. Diese Funktion wiederum kann man leicht durch einen zusätzlichen Widerstand überlisten.
Leicht vielleicht. Ist aber technisch plump, sehr plump! Da wird ein Bauteil - eine LED - verwendet, welche als einen von mehreren Fortschritten das Einsparen von Energie (-Umwandlung in Hitze) eröffnet, und dann geht der User hin, und reißt durch den Einsatz eines fetten Lastwiderstandes diesen Fortschritt mit dem Hintern wieder um. Da wurden doch locker schon mal 50-Watt-Widerstände an Karosserieteile verschraubt.....!:mad:
Grüße, lippe1audi
Ja, klar ist das plump. Null Energieeinsparung sondern Energie wird verbraten und erzeugt sinnlose Abwärme, wie Du es schon schreibst. Am besten noch den Widerstand mit der Karosserie verschrauben (oder dem Träger des Stoßfängers), um die Bauteile als gigantischen Kühlkörper zu nutzen. Da stimme ich Dir absolut zu. Dient hier aber dem Erreichen eines Ziels, nämlich die LEDs betreiben zu können.
Dennoch setzen die meisten KFZ-Hersteller LEDs nicht ein, um Energie einzusparen, sondern nur um eine moderne Optik zu erzielen, möchte ich mal behaupten. Dass sich das positiv auf den Verschleiß der Lichtmaschine und den Stromverbrauch (und somit Spritverbrauch) auswirkt, ist da eher ein (kleiner) Nebeneffekt.
Aber das ist alles offtopic, denn die Frage war ja, ob und wie sich der Kaltlichtscan umgehen lässt.
Ich sehe LED Technik eindeutig auch als einen hohen Sicherheitsaspekt/effekt.... denn die Reaktionszeit ist um einiges höher bei sofortiger 100% Lichtausbeute.
Inzwischen soll es LEDs gebe die nicht mehr aufblitzen, also technisch auf diesen Kaltscann abgestimmt sind. Muss man sich im Net mal umschauen... (Google &Co)