Kaltlaufregler oder Mini Kat????
Hallo bin am überlegen mir einen POLO 86C zu zulegen.
Es wird wenn einer ab Bj 92 mit 1,3 Liter und 75PS.
Kann ich bei dem Model bzw. Motor nen Kaltlaufregler oder Mini Kat nachrüsten???
Vieleicht kann mir auch jemand sagen, wo ich sowas her bekomme und wo drauf ich achten sollte????
Danke im vorraus.
21 Antworten
manche leute haben auch ne ahnung von 12 bis mittags.
ich habe doch oben schon geschrieben das es bei mir kein prob war
den selbst einzubauen und alles einzutragen sodaß
ich die vergünstigung der steuern bekommen habe.
im endeffekt war ich bei 120,- + selbst handanlegen.
dafür bekommste gerade den KLR auf die theke gelegt.
Hi. Wer sagt denn, dass man dat Dingens unbedingt VERBAUEN muss?? Lässt du dir in der Werkstatt geben, den Schein zur Steuervergünstigung ausstellen, nimmst das Ding mit heim und stellst es in deine Vitrine, oder in den Keller........Da reicht dann auch das Billigste Ding...🙂
Mfg Passatkappo
@Passatkappo
Juristisch lässt sich Dein Beitrag als "Anstiftung zum Steuerbetrug" zusammenfassen. Wenn ich das "Dingens" (KLR oder Mini-Kat) sowieso rumliegen habe würde ich es lieber auch einbauen und damit das Risiko ausschließen nach der nächsten HU/AU 'nen teuren Tritt in den Hintern vom Finanzamt zu bekommen...
Gruß
SternFuchs
P.S.: so anonym wie viele zu denken scheinen ist das Netz gar nicht...
Hallo Leute!
Ich habe mich zum Thema auch schon ein bisschen schlau gemacht. Mini-Kat gibt's bei eeh-bäi für 66 Euronen samt Versand, ABE und Steueränderungsantrag. Einbau klingt für mich nach "mit Eigenmitteln machbar". Fehlt also nur noch der Stempel einer AU-Abnahmeberechtigten Werkstatt und ein bisschen Papierkram bei der Zulassungsstelle. Steuerersparnis beim 1,3l-Polo beträgt 101 Euro im Jahr so das man die Kosten schnell wieder raus hat.
Einen Kaltlaufregler bekommt man bei o.g. Internet-Auktionshaus ab 85 Euro und der Einbau ist wohl etwas aufwändiger. Der Steuerspareffekt ist der selbe. Da ich aber auch den Einbau einer Ethanol-Anlage ernsthaft erwäge und das normalerweise Startprobleme bei kaltem Motor mit sich bringt (zumindest bei reinem Ethanol) frage ich mich (und Euch) nun: Was von beidem ist in Kombination mit Ethanol besser und würde es umwelttechnisch was bringen, beide Geräte (KLR und Mini-Kat) einzubauen?
Liebe Grüße
SternFuchs
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Zitat:
Original geschrieben von goliath_09
das innenleben ist ein witz vom kat die paar lammelen da , das der die abgaswerte verbessert bezweifel ich sowiso
Da gäb's eine Lösung: Nachmessen! Ich werd's mal probieren. Mein Polo muss sowieso zur HU/AU und anschließend soll auch ein Mini-Kat rein. Vielleicht kann ich den lieben Dekra-Menschen ja überreden, nach dem Einbau nochmal kostenfrei die elektronische Nase in den Auspuff zu stecken....
Zitat:
Original geschrieben von polo-driver-82
ich denke es geht um steuern sparen und nicht um umwelt schonen.
aber recht haste ja.
Beim Katalysator ging es von Anfang an weniger um die Umwelt sondern eher um die Luftqualität in den Städten und somit um die Lebensqualität der Menschen. Und der Klimaschutz spielt beim Kat überhaupt keine Rolle. Außerdem ist die ganze Maßnahme ziemlich nach hinten losgegangen. Bei der Berechnung der Steuer wird von den Schadstoffeinsparungen im Idealfall ausgegangen. Bei kaltem Kat oder bei Vollgas bringt das Teil aber kaum etwas. Und ferner werden für einen Kat durchschnittlich zwei Gramm Platin benötigt. Hauptproduzent für Platin mit über 60% Marktanteil war in den 90ern eine ziemlich marode Fabrik in Sibirien. Man hat mal ausgerechnet, das man mit dem Kat mindestens 25000km (im Idealzustand!) fahren musste um die von der Fabrik ausgestoßene Schadstoffmenge für die zwei Gramm Platin wieder einzusparen.
Wer wirklich die Umwelt schonen und nebenbei noch etwas Geld sparen will der steigt ohnehin besser auf alternative Kraftstoffe um. Die meisten habe ich bereits durch. Hier eine Zusammenfassung:
Elektroantrieb: Umrüstung und Unterhaltskosten (Batterieabnutzung) viel zu teuer und man muss massive Einschränkungen im Alltagsbetrieb hinnehmen. Lohnt sich zur Zeit nur bei Kleinstfahrzeugen wie City-el oder Twike.
Erdgas: Kann durch aufbereitetes Biogas ersetzt und somit CO2-neutral gemacht werden. Bei der Umrüstung entstehen jedoch hohe Kosten (die man allerdings nach ein paar Jahren durch die geringeren Treibstoffkosten wieder drin hat) und wegen der geringen Treibstoffdichte gehen entweder die Rückbank oder der Kofferraum für einen Tank drauf der weniger als 300km Reichweite ermöglicht. Obendrein ist die Tankstellendichte nicht so hoch (siehe: www.gas-tankstellen.de )
Flüssiggas (Autogas, LPG): Umrüstung einfacher und billiger als bei Erdgas, dichteres Tankstellennetz. Auch hier hat man die Umrüstkosten schnell wieder drin. Der Schadstoff- und CO2-Ausstoß ist zwar deutlich geringer als bei Benzin und genau wie beim Erdgasfahrzeug darf man auch ohne Kat in die "Umweltzone", aber es ist und bleibt ein fossiler Brennstoff aus "Abfallprodukten" bei der Erdölförderung. Ersatz durch Biokraftstoffe ist nicht möglich. Außerdem treiben die Umrüstwerkstätten und TÜV/Dekra viel Schindluder bei Einbau und Abnahme der Anlagen. Bei der Prüfung zahlt man über 300 Euro für einen kopierten Prüfbericht ohne das der Prüfer sich das Fahrzeug und die Anlage überhaupt angesehen hat.
Ethanol (E85): Eigentlich ein Gemisch aus 85% Alkohol und 15% Benzin. Um mit 100% Ethanol im Winter zu starten würde man eine Motorheizung benötigen. Eigentlich muss nur die Motorsteuerung um ein zusätzliches Steuergerät ergänzt werden. Von allen Umrüstungen die man mit Benzin-Fahrzeugen machen kann ist dies die einfachste, ungefährlichste und auch billigste. Aber leider gibt es noch keine geregelten Prüfvorschriften so das man für die Anlagen keine ABE bekommt und man sich in einer rechtlichen Grauzone bewegt. Viele Prüfer bemerken die Anlage aber gar nicht, die meisten drücken ein Auge zu (insbesondere bei der KÜS). Nur der TÜV versucht einem 120 Euro für eine Einzelabnahme abzuknöpfen welche die aber eigentlich gar nicht durchführen können weil es für Ethanolkraftstoff noch gar keine Norm gibt. Am besten vor der AU wieder Benzin in den Tank kippen...
Pflanzenöl: Einzige Umrüstmöglichkeit für Diesel-Fahrzeuge. Besteht im Wesentlichen aus dickeren Treibstoffleitungen und einer Treibstoffheizung (Wärmetauscher im Kühlkreislauf und zwei Glühkerzen) da das Pöl bei niedrigen Temperaturen zu zähflüssig ist. Eine Ersparnis bringt das aber kaum da der Gesetzgeber Dieselfahrzeuge nicht mehr fördern will und nun auch auf Pflanzenöl einen steigenden Steuersatz erhebt. Außerdem muss man etwa doppelt so oft das Motoröl und den Ölfilter ersetzen da sich Pöl mit dem Motoröl gar nicht verträgt.
Biodiesel: Bei neueren Fahrzeugen ist selten eine Umrüstung nötig. Dem Biodiesel sind Zusatzstoffe beigemischt welche den Kraftstoff dünnflüssiger machen. Leider greifen diese einige ältere Gummi- und Kunststoffverbindungen an so das man prüfen muss, ob die Dichtungen und Treibstoffschläuche damit klarkommen.
SternFuchs - Dezember 2009
meine fresse hier gehts los. haha
hier gibts leute die fahren g40 mit 160und mehr ps und andere wiederum wollen die umwelt schonen...
ja aber ging es nicht darum das der vorredner einfach nur steuer sparen will- also wie ich auch!!!
also minikat rein- geht schnell, ist billiger und interessieren tut das niemanden. auserdem ist ne abe und ein steueränderungsantrag dabei-
also nochmal einbauen(das kann wirklich jeder selbst)- einbaubestätigung von jemanden holen der au macht(das muß kein tüv sein,sowas macht ne wekstatt ) und dann zum finanzamt fertig!
achso; ich selber habe ne 63mm bastuck anlage-100zeller kat und nen minikat von walker(den gibts in verschiedenen durchmessern ,meiner ist glaub55mm) und da gibts wirklich keine leistugsprobleme...und die abgaswerte sind besser als original!
zum thema klr hab ich auch keine guten erfahrungen gemacht, ich kenne viele die das ding wieder abgeklemmt haben weil die karre nur scheiße lief.
Zitat:
Original geschrieben von RB77
...hier gibts leute die fahren g40 mit 160und mehr ps und andere wiederum wollen die umwelt schonen...
Es gibt auch Leute die gehen schon ab 80 PS in die Luft und erreichen mehr als 200km/h Höchstgeschwindigkeit während andere mit der doppelten Leistung immer noch mit dem Arsch auf der Straße im Stau festkleben. Außerdem, die paar Prozent der Fahrstrecken auf denen Mensch mehr als 120km/h Höchstgeschwindigkeit noch legal ausfahren kann machen den Braten auch nicht fett. Ganz im Gegenteil, die Mehrkosten bekommt man auch dann nicht wieder rein wenn man die ganze eingesparte Zeit erwerbstätig wäre. Und ob einen nun Umweltschutz oder Umweltzerstörung glücklicher macht und wer sich mit seinem Verhalten lächerlicher macht ist wohl auch noch nicht ausdiskutiert...
Zitat:
Original geschrieben von RB77
...ja aber ging es nicht darum das der vorredner einfach nur steuer sparen will- also wie ich auch!!!
Dann kauf Dir doch ein Elektromobil, die gibt’s bereits ab 11 Euro Steuer im Jahr oder ganz Steuerfrei bis 45km/h. Leute gibt’s! Haben mehr als genug Leistung für vier vernünftig konstruierte Fahrzeuge und reden vom Steuern sparen...
Zitat:
Original geschrieben von RB77
...zum thema klr hab ich auch keine guten erfahrungen gemacht, ich kenne viele die das ding wieder abgeklemmt haben weil die karre nur scheiße lief.
Eigene Erfahrungen oder nur um zig Ecken davon gehört? Ich wollte ja auch wissen, ob Mini-Kat UND Kaltlaufregler eine zusätzliche Verbesserung der Abgaswerte ergeben. Das der Kat in der Regel billiger ist kann ich mir selbst ausrechnen...
Gruß
SternFuchs