Kabeltyp FLRY-B oder H05V-K
Hallo,
ich habe heute mal eine Frage an die Kfz-Elektriker oder Mechatroniker, wie die heute heißen 😉
Kann man anstatt FLRY-B auch H05V-K nehmen? Ist das versicherungstechnisch unbedenklich?
In meinem Fall würde ich gerne die Fussraumbeleuchtung in meinem Tiguan nachrüsten und muss ein paar einzelne Kabel in 0,75mm2 ziehen. Natürlich anschließend mit Gewebeband gebündelt.
Da ich "normaler" Elekrtiker bin, habe ich H05V-K immer griffbereit. Sollte auch stärker isoliert sein als FLRY-B , da bis 500 Volt geeignet.
Für Antworten danke ich im Voraus.
Beste Antwort im Thema
Das war wieder mal eine typische Oberlehrer-Antwort.
46 Antworten
Das der Schutzleiter am Gehäuse klemmt ist ja korrekt, eigentlich sollte der auch keinen Zug bekommen, so das er besonders Robust sein muss. Aber man kann ja was neue ancrimpen.
Das man kein HighTech für LowCost bekommt war ja zu erwarten.
Ich hab auch schon mal nachgelötet bei sowas aus China. vorher aber per Ebay gemeldet das es nicht geht, da gibt es dann die Kohle zurück, das kaputte Teil darfst dann behalten(und entsorgen) oder halt reparieren.
Und um zurück zum Thema zu kommen, ich würde mich eher sorgen machen wenn manche an den Bremsen schrauben als wegen H05V-K im Auto. Ich will nicht wissen was die in den Anfängen vom Automobilbau verwendet haben.
Ihr macht euch ja Gedanken 🙄
Es geht hier um ein paar LEDs mit 5W. Da kannst du auch klingeldraht nehmen, was soll da passieren?
Guck dir mal an was in den meisten alten Kisten so für Basteleien versteckt sind.
Sowas ist doch total harmloser Spielkram. Verbau was du hast und gut ist.
Und? Keine Angaben dazu was der Unterschied ist?
Ich sag es euch
FLRY-B: 40-60V
H05V-K: 480-500V
Die Kabel unterscheiden sich nur in der Isolierung- die Seele ist gleich. Habe mir letzte Woche noch 500m H05V-K von einem Fahrzeugteile-Hersteller geholt.
Da er das Kabel mit der höheren Spannungsfestigkeit (dickere Isolierung) verwenden will, ist das dann auch egal. Man sollte also das FLRY-B nicht im Haushalt verwenden, da es die Netzspannung von 230/400 Volt nicht unbedingt sicher schirmt.
MfG
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Ist also klar andwendugsfall abhängig was ich wähle. Der Schwachpunkt bei ner Lötstellen ist die Stelle wo Litze in den Lötbereich übergeht. D.h. auch immer ausreichen Schrumpfschlauch bzw Isolierung darüber, damit dieser Bereich versteift wird und nicht genau dort abknickt.
das ist der punkt, der beim löten unbedingt beachtet werden muß.
bei besonders gefährdeten stellen ziehe ich unmittelbar im bereich der lötung zusätzlich etwas dickeren schrumpfschlauch drüber, also 2-schicht-schrumpf😁
ansonsten halte ich löten
immerfür die bessere lösung.
wer sich mal ältere gecrimpte verbindungen im motorraum angeguckt hat, wird sehen, dass praktisch immer korrosion und damit schlechterer kontakt in den crimpverbindungen besteht.
wahrscheinlich wandert feuchtigkeit (kapillarwirkung?) in die litze/stecker und es bildet sich früher oder später eine oxidschicht, die den übergangswiderstand messbar verschlechtert.
bei sensoren kann genau das zu fehlmessungen führen.
pro löten😁
Zitat:
Original geschrieben von sukkubus
das ist der einzige punkt, der beim löten unbedingt beachtet werden muß. ansonsten halte ich löten immer für die bessere lösung.Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Ist also klar andwendugsfall abhängig was ich wähle. Der Schwachpunkt bei ner Lötstellen ist die Stelle wo Litze in den Lötbereich übergeht. D.h. auch immer ausreichen Schrumpfschlauch bzw Isolierung darüber, damit dieser Bereich versteift wird und nicht genau dort abknickt.wer sich mal ältere gecrimpte verbindungen im motorraum angeguckt hat, wird sehen, dass praktisch immer korrosion und damit schlechterer kontakt in den crimpverbindungen besteht.
wahrscheinlich wandert feuchtigkeit (kapillarwirkung?) in die litze/stecker und es bildet sich früher oder später eine oxidschicht, die den übergangswiderstand messbar verschlechtert.
bei sensoren kann genau das zu fehlmessungen führen.pro löten😁
Das stimmt nur bedingt. Ich durfte mal an einem Auto die komplette, nachträglich verbaute Alarmanlage neu verkabeln, weil das Flussmittel die Kabelseele korrodiert hat.
ich grabe dieses thema nochmal aus weil ich auf der suche nach einem kabeltyp bin
den ich nicht kenne und nirgendwo finde.
siehe foto.
War das original? Sieht aus wie die stinknormale Unterputzleitung, also sowas wie NYM-J.
Kann man aber rein von dem Bild schlecht beurteilen. Ist das Litze oder "fester Draht"? Letzteres ist im Auto absolut unzulässig.
ja das ist orschinal.
vw käfer von baujahr (wasweisich) bis vermutlich produktionsende.
je nach ausführung 4 oder 5 aderig.
flxibele adern in braun, rot,schwarz und grau. ( 5. farbe weiss ich jetzt nicht)
graue isolierung aussen.
definitiv kein NYM.
weil sich daran keine flachsteckhülsen ancrimpen lassen.
Wenn du mir sagst, für was das Kabel ist, also wo es eingebaut ist und was es verbindet, kann ich mal den Ersatzteilkatalog schauen. Vllt. liefert der Informationen.
ist vom 1200er käfer bj. 74
von den steckverbindungen im motorraum zu den rückleuchten.
aber die mühe kannst du dir sparen.
- entfallen
- n.m.l. ( nicht mehr lieferbar)
- NA ( not availeble)
mir geht es darum das ganze kabelgedöns möglichst originalgetreu nachzubauen.
http://www.volkswagen-classic-parts.de/leitungssatz-c19e1c.html
Im Ersatzteilekatalog steht leider nichts genaueres dazu, kenne das so, dass es immer noch eine Kategorie "Leitungssätze zum Selbstbau" gibt. Da stand immer dabei, was für ein Kabeltyp, Querschnitt usw. verwendet wurde. Für den Käfer ist das leider nicht hinterlegt.