Junge Fahrer, große Autos?
Guten Tag liebe Motor-Talk-Community,
ich dachte mir gerade, ich frag am besten hier einfach mal nach.
Ich hatte mir ja vor einiger Zeit einen Audi A4 B6 8e BJ. 2002 gekauft und diesen umgebaut, foliert etc.
Leider kam es nun wie es kommen musste. Ich stehe auf der Kreuzung und plötzlich rast mir ein Auto in die hintere Tür rein und zerschießt mir meine komplette Fahrerseite. Natürlich musste es so kommen, dass ich nun einen Rechtsstreit am laufen habe, da er seine Schuld nicht einsehen will und mich immer neuen Dingen bezichtigt etc.
Nach den ersten Fachmeinungen habe ich mit einem Schaden von 7.000-8.000€ zu rechnen. Teils wird mir sogar bis zu 10.000€ vorher gesagt. Da liegt bei dem Auto natürlich ein wirtschaftlicher Totalschaden nah.
Nun aber zum eigentlichen Thema.
Ich sehe draußen auf der Straße häufig Sportwagen wie z.B. den Audi TT (teils sogar TT-S) oder recht neue Audis der Baureihen A5-A7, welche von sehr, sehr jungen Menschen gefahren werden. Die gerade 18 oder höchstens 21 Jahre alt sind. Auch sehe ich sehr häufig größere Mercedes oder recht neue A-Klassen mit sehr, sehr jungen Fahrern.
Nun meine Frage, habe ich irgendwas falsch gemacht? Wie finanziert man sich in dem Alter so ein Auto oder gibt es Mittel und Wege diese recht günstig, aber mit vielen Kilometern zu bekommen? Ich würde gerne mal von euch Wissen, ob sich auch schon jemand in diesem Alter ein solches Auto leisten konnte, ich habe großes Interesse daran und würde gerne wissen, was für Finanzierungsmodelle da wohl genutzt werden oder wie man so etwas finanzieren kann.
Zu mir ab September habe ich ca. 1060€ zur freien Verfügung mit allen Abzügen, da ich aber auch noch Sparen möchte, habe ich noch knapp 500€ bis höchstens 600€ zur freien Verfügung, was ließe sich da so machen? Oder allgemein, wie bezahlen diese jungen Menschen, diese Autos? Habt ihr vielleicht Angebote im Internet oder bei Händlern und könntet mir diese zeigen?
Mit freundlichen Grüßen
Tim
Beste Antwort im Thema
Nein, das hat nichts mit Neid zu tun. Das ist einfach Logik. Wer mit 20 mit nem neuen >100k Auto rumfährt (und davon gibt's hier in Düsseldorf Dutzende), der wird das dafür notwendige Geld nicht auf legalem Wege selbst verdient haben. So viele Internetmillionäre gibt's dann nämlich auch nicht. Im übrigen sehen die typischen Verdächtigen nicht wie Nerds aus...
258 Antworten
Hi Asphalthoppler,
dass die jungen Leute ihr Geld schnell wieder ausgeben kann ich aber sogar gut nachvollziehen. Man könnte fast sagen, es ist politisch so gewollt.
Großartig sparen macht im Moment Null Sinn, da die Kohle weniger anstatt mehr wird.
Ich bin knapp vor der 30 und habe im Moment auch eher eine YOLO Einstellung. Klar macht man ein klein wenig Minimal-Riestern und monatlich bleibt am Ende auch genug über. Aber ich halte es im Moment für sinnlos enthaltsamer zu leben nur um langfristig auf etwas zu "sparen". Wenn ich etwas toll finde, dann gönne ich mir das und ich gebe auch lieber Geld für Urlaub aus als es auf dem Bankkonto vergammeln zu lassen.
Ps: Wirklich sparen kann man im Moment nur mit Aktien, aber das ist nichts für Jedermann.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 23. Juli 2017 um 00:15:03 Uhr:
Großartig sparen macht im Moment Null Sinn, da die Kohle weniger anstatt mehr wird.
Also mein Girokonto ist kostenlos. Und mit Aktien und deren Dividenden werde ich mein Vermögen langfristig vergrößern.
Und selbst wenn dein Konto Gebühren hat: wegen ein paar Euro im Monat verprasst du lieber dein Geld, anstatt es auf deinem Konto zu parken? Solange die Gebühren dein Gehalt nicht übersteigen macht Sparen sehr wohl Sinn.
Er meint, dass die Inflation sein Geld weniger werden lässt, da es fast keine Zinsen gibt.
Zitat:
@Mazon3599 schrieb am 23. Juli 2017 um 02:44:43 Uhr:
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 23. Juli 2017 um 00:15:03 Uhr:
Großartig sparen macht im Moment Null Sinn, da die Kohle weniger anstatt mehr wird.Und mit Aktien und deren Dividenden werde ich mein Vermögen langfristig vergrößern.
Was aber im Endeffekt immer noch ein gewisses Risiko in sich birgt. Dass das Vermögen größer wird, kannst du nur hoffen. Sicher ist das bei Aktien nie.
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Zitat:
@AS60 schrieb am 23. Juli 2017 um 08:26:18 Uhr:
Zitat:
@Mazon3599 schrieb am 23. Juli 2017 um 02:44:43 Uhr:
Und mit Aktien und deren Dividenden werde ich mein Vermögen langfristig vergrößern.
Was aber im Endeffekt immer noch ein gewisses Risiko in sich birgt. Dass das Vermögen größer wird, kannst du nur hoffen. Sicher ist das bei Aktien nie.
Was ist schon sicher? Nicht mal das Sparbuch wie man beider Bankenkrise gesehen hat.
Auch wenn die Inflation höher als der Ertrag ist, macht Sparen Sinn. Ein Auto zb. kostet meist mehr als ein Monatsgehalt. Und Finanzieren ist auch wieder mit Risiken verbunden und kostet auch was.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 23. Juli 2017 um 00:15:03 Uhr:
Hi Asphalthoppler,
dass die jungen Leute ihr Geld schnell wieder ausgeben kann ich aber sogar gut nachvollziehen. Man könnte fast sagen, es ist politisch so gewollt.Großartig sparen macht im Moment Null Sinn, da die Kohle weniger anstatt mehr wird.
Ich bin knapp vor der 30 und habe im Moment auch eher eine YOLO Einstellung. Klar macht man ein klein wenig Minimal-Riestern und monatlich bleibt am Ende auch genug über. Aber ich halte es im Moment für sinnlos enthaltsamer zu leben nur um langfristig auf etwas zu "sparen". Wenn ich etwas toll finde, dann gönne ich mir das und ich gebe auch lieber Geld für Urlaub aus als es auf dem Bankkonto vergammeln zu lassen.
Ps: Wirklich sparen kann man im Moment nur mit Aktien, aber das ist nichts für Jedermann.
Solltest du auf die Inflation Bezug nehmen, so ist diese fast immer größer gewesen als die Zinsen die man beim klassischen Sparen erhält. Das vergessen nur gerne viele.
Und es gibt noch alternativen zur Aktie. Zum Beispiel Genossenschaften.
Unsere Wohnungsgenossenschaft zahlt jedes Jahr 4% Rendite, und das seit über 10 Jahren, also auch zur Zeit der Wirtschaftskrise, wo Aktien massiv an Wert verloren haben.
Gruß,
der_Nordmann
Ich finde YOLO auch gut und ich habe aber vorher schon GRUSI gemacht... und ich frage mich dann, wer von den jungen Autonarren hat im Blick, ob er sich später sein Leben so dauerhaft finanzieren kann? Jetzt ne dicke Karre und wenn Familie und Haus da ist, muss man Abstriche machen und genau da fängt das Desaster an: wer einmal nen frischen A7 oder nen 750iL unter dem Hintern hatte, der möchte später nicht im Golf Varaiant daher kommen und den ehemaligen Buddies erzählen müssen, dass er es anders einfach nicht mehr schafft, weil die Freundin von früher jetzt die Mutti ist, die ohne Einkommen zu Hause ist und auf die Kinder aufpasst.
Heute bei den Eltern und die komplette Kohle aus dem 3-Schichten-Gehalt für das Auto auf den Kopf hauen.... funktioniert nur ein paar Jahre bei regulärem Entwicklungsverlauf.
Wir haben uns für eine Mietwohnung incl. Garten entschieden. Dafür müssen wir für das Alter zusätzlich zur (unsicheren?) Staatsrente noch selbst vorsorgen. Ich tue das mit Riester und Rürup und einer betrieblichen Altersvorsorge (in Summe mehr als 6000,- p. a.). Dazu kommen monatlich 200,- in konservative, langfristige Sparbriefe, ohne Risiko. Den Rest geben wir einfach aus... einfach so... YOLO, weil GRUSI (Grundsicherung) schon geregelt ist.
@iZitrus
Wenn man den optimalen Entwicklungsverlauf der jungen Generation als Maßstab heran nimmt, dann geht das Verhalten mit großen Autos in jungen Jahren nicht. Nicht ohne Hilfe vom Elternhaus oder "Kollega". Sei ruhig neidisch, aber eifere denen nicht nach sondern gehe Deinen Weg. Ich selbst bin früher noch Corsa mit 70 PS gefahren da hatten die "anderen" schon Vectra 2000 und GSi oder M3... heute sieht das genau anders aus, weil ich mich damals "anders" entschieden habe.
Ein ganz klein wenig hat das auch was mit der Erziehung von Werten zu tun und mit der eigenen Intelligenz, ein wenig....
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 23. Juli 2017 um 09:17:26 Uhr:
Solltest du auf die Inflation Bezug nehmen, so ist diese fast immer größer gewesen als die Zinsen die man beim klassischen Sparen erhält. Das vergessen nur gerne viele.
Und es gibt noch alternativen zur Aktie. Zum Beispiel Genossenschaften.
Unsere Wohnungsgenossenschaft zahlt jedes Jahr 4% Rendite, und das seit über 10 Jahren, also auch zur Zeit der Wirtschaftskrise, wo Aktien massiv an Wert verloren haben.
Du bist halt noch Jung - deshalb wirst Du Dich nicht an die Hochzinsphase erinnern bzw. warst noch nicht auf der Welt.
Als ich mein erstes gespartes Geld auf die Bank brachte haben sich diese mkt Angeboten überboten. Zwischen 6-9% am Sparbuch waren da an der Tagesordnung. (War zw. 1980-1990)
Aber die Zeiten sind wohl endgültig vorbei!
Zitat:
@grilli9 schrieb am 23. Juli 2017 um 09:49:42 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 23. Juli 2017 um 09:17:26 Uhr:
Solltest du auf die Inflation Bezug nehmen, so ist diese fast immer größer gewesen als die Zinsen die man beim klassischen Sparen erhält. Das vergessen nur gerne viele.
Und es gibt noch alternativen zur Aktie. Zum Beispiel Genossenschaften.
Unsere Wohnungsgenossenschaft zahlt jedes Jahr 4% Rendite, und das seit über 10 Jahren, also auch zur Zeit der Wirtschaftskrise, wo Aktien massiv an Wert verloren haben.Du bist halt noch Jung - deshalb wirst Du Dich nicht an die Hochzinsphase erinnern bzw. warst noch nicht auf der Welt.
Als ich mein erstes gespartes Geld auf die Bank brachte haben sich diese mkt Angeboten überboten. Zwischen 6-9% waren da an der Tagesordnung. (War zw. 1980-1990)
Aber die Zeiten sind wohl endgültig vorbei!
Woher willst du wissen wie alt ich bin?
Lesen und verstehen. Ich schrieb fast immer größer, nicht immer größer!
Und auch vor der Hochzinsphase, war es so, dass die Inflation größer war als der Zinsertrag bei der Bank.
Aber da wirst du dich wahrscheinlich nicht dran erinnern, du Jungspund.😉
Sorry Nordmann - war nur einen Annahme und auch nicht negativ gemeint.😉
In den jungen Jahren hab ich mich in der Tat mehr für den Zinsertrag interessiert als den Inflationssatz.
Das mit fast hab ich auch mitbekommen - wollte halt nur darauf hinweisen daß es auch mal eine Zeit mit odentlichen Zinsen gegeben hat.
Netto blieben trotz Inflation aber auch noch 3-5 % übrig. Das wäre heute schon Top!
Für nen Oberklassewagen muß man mit 1000 EUR Leasingrate rechnen. Dazu kommen dann noch Sprit und CO, also ist ne 1500 EUR Reserve fürs Auto nicht zu hoch kalkuliert. Für viele dieser jungen Typen hier in Düsseldorf zB ist es so daß sie noch zuhause wohnen und bekocht werden. Mit 2500 Netto läßt sich so also leicht Oberklasse fahren wenn das Auto einen hohen Stellenwert im Leben hat. Die bereits erwähnten Carsharing Methoden machen es noch deutlich günstiger, so daß man auch mit weniger als 2K Netto ein Auto fahren kann, da eigentlich für Großverdiener gebaut wurde. Ein als Firmenwagen im elterlichen Betrieb angemeldeter Gebrauchter ist noch günstiger zu finanzieren. Also alles möglich. Aber ein tolles Leben ist das nicht... was ist mit Eigenheim, Urlaub, Familie, ---
Ich bin jetzt 40 und bin bis 38 einen VW Polo gefahren den ich früher mal von meiner Mutter vererbt bekam - dann kam ein gebrauchter SLK - jetzt fahre ich noch zwei, drei Jahre den gebrauchten Z435i den ich mir gerade geleistet hab und steige dann wieder auf was (ebenfalls gebrauchtes) Semi-Vernünftiges um (5er Kombi zB). Die Gesamtkosten fürs Auto machen bei mir relativ zum Gehalt deutlich weniger aus als das was hier öfters als "Faustregel" angegeben wird (zB 25% vom Netto). Ein Traumauto als Neuwagen gibt's dann vielleicht mal wenn ich in Rente gehe... bin damit ganz entspannt und neide keinem was.
Alles ne Frage der Prioritäten.
Zitat:
@HerrMuellerSchulze schrieb am 23. Juli 2017 um 11:33:15 Uhr:
Alles ne Frage der Prioritäten.
Bei manchen gilt eben das Motto "Hubraum statt Wohnraum" 😉
Ich bin auch erst 22, aber würde nie auf die Idee kommen mir so einen Oberklassewagen zuzulegen. Es gibt auch viele andere schöne Dinge die man sich kaufen kann, und die haben weit weniger Wertverlust und laufende Kosten als ein Auto. AMG fahren kann ich auch noch mit 60.
@grilli9 Alles Gut!
Es ist aber immer das Selbe.
Im Finanzierungsforum geht es nach ein paar Seiten immer um Geldanlagen.
Und das Thema ist so vielfältig, da könnte man ein eigenes Unterforum gestalten. 😉
Zurück zum Topic.
Wie sich die Jungen dicke Autos leisten können, wissen nur die.
Und ob es Substanz für die Zukunft hat? Ne ja, ich weiß nicht!
Ein User hat es trefflich beschrieben.
Früher kleine Autos und jetzt mit Familie vernünftige Autos fahren, und nicht auf jeden Cent achten müssen, weil man bei Zeiten auch mal was bei Seite gelegt hat. Nur so kann man vernünftig wirtschaften.
Und ganz ehrlich, bei uns fahren auch solche rum. Ohne jetzt irgendwelche Schubladen öffnen zu wollen, aber schaut euch die Fahrer an. Wenn wir unsere Rente schön im eigenen Häuschen, oder im Ausland oder aber auf Urlauben verleben, wird es bei denen nicht reichen.
Und die Autos sind beim genauen hinsehen auch nicht die Bringer.
Beispiel: vor der Eisdiele parkte ein BMW 6er Cabrio. Als der Fahrer Einstieg und den Motor startete gingen sämtliche Fehlermeldung im Display an. War wie zu Sylvester. Dickes Auto aber kein Geld es in Schuss zu halten.
Das o.g. trifft nicht auf alle zu. Sieht man aber doch sehr, sehr oft.
Gruß,
der_Nordmann
Hier gibt es wieder nur extreme, die alles ausgeben oder alles sparen.
Ich hab früher keine fetten Autos gefahren und jetzt während die Finanzierung für das Haus läuft, kann ich mir das auch nicht leisten. Bis die Hütte abgezahlt ist, bin ich Anfang 50, vielleicht kann ich dann eine fette Karre fahren. Aber bis dahin kosten die gebrauchten Fahrzeuge doch ordentlich Unterhalt. Und das (gebrauchte) Haus will auch gepflegt werden und wird neben der Finanzierung noch einiges an Geld verschlingen.
Ob der Plan auf Urlaub und neure Autos zu verzichten um irgendwann eine eigene Immobilie zu haben so schlau war, wird sich noch zeigen. Bei mir kommen da immer mehr Zweifel auf.
Zitat:
@SonOfDarkness schrieb am 23. Juli 2017 um 11:53:47 Uhr:
Hier gibt es wieder nur extreme, die alles ausgeben oder alles sparen.
Ich hab früher keine fetten Autos gefahren und jetzt während die Finanzierung für das Haus läuft, kann ich mir das auch nicht leisten. Bis die Hütte abgezahlt ist, bin ich Anfang 50, vielleicht kann ich dann eine fette Karre fahren. Aber bis dahin kosten die gebrauchten Fahrzeuge doch ordentlich Unterhalt. Und das (gebrauchte) Haus will auch gepflegt werden und wird neben der Finanzierung noch einiges an Geld verschlingen.
Ob der Plan auf Urlaub und neure Autos zu verzichten um irgendwann eine eigene Immobilie zu haben so schlau war, wird sich noch zeigen. Bei mir kommen da immer mehr Zweifel auf.
Genau das ist die Perspektive, die mich vor dem eisernen sparen abschreckt. Die Zukunft ist unberechenbar und daher denke ich mir, ich habe jetzt das Geld und die Möglichkeiten mir etwas zu gönnen. Deshalb lebe ich im Moment mein Leben und gönne mir gerne was. Denn ich weiß nicht was in 10 Jahren sein wird. Mit Kindern werde ich mir es wahrscheinlich nicht mehr leisten können mehrmals im Jahr tolle Urlaube zu machen, denn dann reicht es vielleicht nur noch für 2 Wochen Ostsee 😉
Ich bin allerdings auch weiterhin rational und eher risikoavers, weshalb ich auch noch keine Schulden und ein kleines Polster habe. Aber ich verzichte nicht auf irgendwelche tollen Möglichkeiten, nur um Betrag x mehr auf dem Konto zu haben. Ich kann mir auch gut vorstellen, das nächste Auto zu leasen oder zu finanzieren, denn wieso soll ich im Auto mein gesamtes Kapital binden, wenn ich anstattdessen aus laufendem Cashflow nur den Wertverlust zahle? 😉 Zumal Barkauf nicht zwingend günstiger sein muss und wenn dann womöglich nicht viel billiger als eine Finanzierung (kommt immer auf den Einzelfall an).
PS: @Nordmann: seit Mitte der 90er lag die Inflation meistens zwischen 1,5 und 2%. Ich kenne nicht die gesamte Zinshistorie, aber ich weiß, dass mein Tagesgeldkonto vor 10 Jahren 5% abgeworfen hat. Festgeld gabs sogar mit 6%! Das hat sich noch gelohnt und die Zinskredite waren relativ unattraktiv. Heute liegen die Zinsen bei 0,x bzw Nullkommanix 😉