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JoJos Passat Variant 35i, 2,0l 16 V GL Automatik, US-Version, EZ 10/1990
Hallo Forum,
mir ist hier im Forum ja schon öfter geholfen worden. Vieles habe ich durch die Suchefunktion klären können; manchmal führte die Fortsetzung alter Themen aber zu weit, weil ich von Höksken auf Stöksen gekommen bin, was zu einem Themenwirrwarr geführt hat. Letztens schlug mir jemand vor, meine Fragen in einem eigenen Thread zusammenzufassen. Da mein Passat nun in vielen Bereichen Baustellen hat, finde ich das eine gute Idee denn Fragen habe ich mehr als reichlich. Leider bin ich kein Bastler und lasse immer alles über ein VW-Werkstatt machen, die sich immer sehr gut um meinen Passat gekümmert haben.
Themenbereich 1 : Kühlmittelverlust / Kühlwasserverlust
Zur Zeit steht mein Passat in der Werkstatt, weil er Motorkühlflüssigkeit verloren hat. Aus dem Auspuff kam meiner Beobachtung nach etwas mehr weisser Dampf als sonst, wobei ich mir aber nicht sicher war, ob es an dem Temperaturen liegt. es fiel mir jedoch auf. Der Wagen war im November 2010 zur Inspektion. Eine gute Woche danach blinkte das Lämpchen für das Kühlwasser. Ich wollte dann Kühlmittel nachfüllen und bemerkte, dass der Deckel vom Ausgleichsbehälter nur sehr lose auf dem Behälter verschraubt war. Das hätte ja während der Inspektion passieren können. 3 Wochen später bemerkte ich aber eine neue Fehlmenge im Ausgleichsbehälter von ca. 1 Liter. Ich war ca. 150 km im Stadtverkehr gefahren - nur Kurzstrecken. Also einen Termin in der Werkstatt gemacht.
Für den Wasserverlust gibt es ja reichlich Prüfansätze (Kühler, Schläuche, Wasserpumpe, Zylinderkopfdichtung ZKD ...). Die Sichtprüfung auf der Bühne zeigte nebenbei ein paar kleine Stellen, wo Dichtungen Öl durchlassen; aber auch Wassertropfen am unteren Anschluss des Kühlers und an der Wasserpumpe. Das war nicht eindeutig, es hätte sein können, dass Wasser von der evtl. undichten Wasserpumpe auf den Keilriemen floss, der es dann an den Kühleranschluss schleuderte. Über Nacht hat die Werkstatt dann Druck auf den Ausgleichsbehälter gepumpt um zu sehen, wo der Wagen Wasser verliert. An der ZKD gab es keine sichtbasren Hinweise auf eine Undichtigkeit. Wenn es die Zylinderkopfdichtung wäre, würde er zudem am nächsten Morgen schlecht oder gar nicht anspringen . so die Werkstatt. Der Wagen hat den Druck von 1 bar aber über Nacht gehalten. Deshalb wurde die ZKD erstmal ausgeschlossen. Leider gab es auch keine verstärkenden Hinweise an der WP oder am Kühler. Da ja ohnehin ein leichter Ölverlust vorlag, schlug man vor, den Motor mal rundherum freizulegen. Der Meister hatte eine Idee, wonach der Passat 35i gern mal einen vergammelten Wasserstopfen unten am Motor habe. Als das soweit freigelegt war, hat sich dies bestätigt und zwar wohl eindeutig.
Der Stopfen soll ausgebohrt werden und durch einen neuen ersetzt werden. Allein für sich wohl nicht der große Akt - nur eben die ganze Arbeitszeit. Die Wasserpumpe wurde dafür auch ausgebaut und die zeigte nach 20 Jahren Verschleiß und auch deutliche Kalkablagerungen. Da der Austausch der WP nur für sich 308 Euro kostet und das Originalersatzteil Wasserpumpe bei VW nur 70 Euro kostet, schlug der Meister vor, diese auch gleich zu ersetzen, weil die Arbeit ja sowieso gemacht worden wäre und er nur ungern ein sichtbar verschlissenes Bauteil wieder einbauen wollte. Das fand auch meine Zustimmung. Der Wasserstopfen am Motorblock war wirklich total verrostet und wurde ersetzt.
Themenbereich 2 : geringer Ölverlust, Dichtungen
Ferner machte der Meister den Vorschlag nun einmal die Baustelle Motor hinsichtlich des leichten Ölverlusts auch gleich von Grund auf mitzumachen, weil ja schon vieles zerlegt sei. Ich fand das auch sehr okay. Im einzelnen werden : Kurbelwellensimemring, Zwischensimmerung, Nockenwellensimmering und die Ventildeckeldichtung nun getauscht. Da der Zahnriemen 7 Jahre alt ist und der auch freigelegt ist, wird der auch mit gewechselt incl. Spannrolle.
Als ich den Wagen dort abgegeben habe, bat ich den Meister während der gemeinsamen Probefahrt auf die Servolenkung zu achten. Die Servolenkung ist meinem Gefühl nach recht schwergängig. In der Suchefunktion hatte ich Hinweise darauf gefunden und da wurde empfohlen, das Öl der Servolenkung zutauschen. Der Meister meinte aber bei der Probefahrt, dass die Servolenkung doch okay sei und nicht mit modernen Servolenkungen zu vergleichen ist. Da hat er natürlich teilweise recht, zumal ich ja auch einen VW-Caddy von Baujahr 10/2008 habe, der aber nun per Klage gewandelt werden soll. Trotzdem fand ich die Servolenkung hinsichtlich der Leichtgängigkeit recht auffällig. Als der Motor nun freigelegt wurde, fand sich auch die Ursache für die schwergängige Servolenkung. Die Riemenscheibe der Servopumpe besteht aus der äußeren Scheibe über die der Keilriemen läuft. Die wird von einer Plastikscheibe / Dichtring von der inneren Metallscheibe der an der Welle der Servopumpe sitzt, getrennt. Das Plastik war total abgescheuert und auch die seitliche Führung an der äußeren Keilriemenscheibe war vom Keilriemen abgeschliffen. Im Ergebnis lief zwar der Keilriemen ordnungsgemäß über die äußere Riemenscheibe, die Umdrehung des Keilriemens wurde aber nicht mehr auf die innere Scheibe übertragen. Daher die schwergängige Servolenkung. Der Meister hat mir das ausgebaute Teil gezeigt und man hat sofort gesehen, warum die Servopumpe nicht mehr angetrieben werden konnte. Warum da überhaupt so eine Plastiktrennscheibe / - ring zwischen den beiden Metallscheiben (Keilriemenscheibe und Wellenscheibe) verbaut ist, ist mir nicht so ganz klar. Sowas hat man ja an der Lichtmaschine auch nicht, da erfolgt die Übertragung der Keilriemendrehung ja auch direkt. Vielleicht hat die die Aufgabe Schwingungen vom Keilriemen abzufangen, damit die nicht auf die Pumpe übertragen werden. Zum Servoölaustausch meinte der Meister, dass das Servoöl eine Lifetimefüllung sei und nur nachgefüllt werde. Sollte ich da vielleicht doch noch nachfragen und die tauschen lassen ? Im Endanschlag links und rechts quietscht die Servolenkung etwas. Ich habe den Auftrag erteilt, dass vershclissene Keilriemen auch gleich ersetzt werden.
Themenbereich 3 : Domlager, Stoßdämpfer vorne, Vermessung
Tja - und da der Wagen ja nun schon eine Riesenbaustelle ist und noch viele weitere Reparaturen anstehen, habe ich mich entschlossen, gleich die Domlager und die Stoßdämpfer vorne auch wechseln zu lassen. Die Domlager sind eindeutig fällig und die Stoßdämpfer haben ja nun auch mehr als 20 Jahre auf dem Buckel. Die Gummimanschetten sind zwar noch dicht, aber die Federung hat deutlich nachgelassen.
Mir ist aber gestern abend erst aufgegangen, dass beim Wechsel der Domlager und der Stoßdämpfer die Federn ja wohl nicht automatisch getauscht werden. Daher meine Frage an Euch : Wenn hier schon von Grund auf alles gemacht wird, sollte man die Federn nicht auch wechseln lassen. Nein - keine Tieferlegung oder so, denn das Auto soll möglichst original bleiben. Die Grundsubstanz vom Fahrzeug ist nämlich ausgezeichnet; auch die Serienausstattung läßt nichts zu wünschen übrig : 4 elektrische Fensterheber, elektrisches Stahlschiebedach, Klimaanlage, ELRA elektrisches Gurtanlagesystem, manuelle Lordose vorn, Sitzhöhenverstellung vorn. Allerdings hat er wegen der US-Version kein ABS.
Wie ist den Eure Meinung zu den Federn ? Was würden denn Originalfedern bei VW kosten ? Kann das man jemand für mich nachschauen ? Beide Federbeine sind derzeit ja ausgebaut. so dass auch hier Arbeitszeit eingespart werden könnte. Die Bremsscheiben sind zwar auch bald auf : der Meister meinte aber, dass ich damit durch den TÜV komme und die noch gut 10.000 km machen. Scheiben- und Austausch der Bremsklötze sollen vorne allein 350 Euro kosten. Daher wüßte ich gern, was ihr zu den Federn meint. Viel gefahren ist der Wagen nicht in den 20 Jahren, ich bin jetzt knapp über 100.000 km. Der Wagen wurde immer nur von mir gefahren.
Themenbereich 4 : Fahrersitz
Da das Sitzpolster vom Fahrersitz nun im Vergleich zum Beifahrersitz doch ganz gut durchgesessen ist, hatte ich vor ein paar Monaten schon mal gefragt, was das bei VW kosten würde. Das Schaumpolster soll bei VW (muss wohl über ClassicParts bezogen werden) 75 Euro kosten mit Montage 175 Euro.
Immer schon habe ich überlegt, ob es für diesen Passat eine Sitzschienenverlängerung gibt. Ich habe nämlich recht lange Beine und wegen meiner Gehbehinderung wäre es besser, wenn ich den Sitz in Pausen weiter nach hinten schieben könnte um die Beine lang zu machen.
Frage : Gibt es eine Sitzschienenverlängerung ? Wenn ja muss man doch wahrscheinlich den Sitz ausbauen, weshalb ich ja vielleicht zusammen mit dem Tausch des Schaumsitzpolsters etwas an Reparaturzeit einsparen könnte. Ist das richtig so ? Kann man jemand nachschauen, ob es eine Sitzschienenverlängerung oder längere Sitzschienen gibt und was die nur für den Fahrersitz kosten würden ? Wie gesagt : der Sitz ist höhenverstellbar und hat eine manuelle Lordosenstütze. Es handelt sich um eine GL-Ausstattung.
Sorry, dass es nun ein so langer Beitrag geworden ist, aber mein Passat ist mir wirklich sehr wichtig. Er hat auch noch weitere Baustellen, wie die Stoßdämpfer hinten und die Bremsscheiben und Bremsklötze hinten - vermutlich auch eine Überholung der Handbremse.
Bis mein Caddy mal gewandelt wird und die Klage entschieden ist, wird es wohl noch lange dauern. Einen neuen Wagen kann ich mir nicht leisten und ich bin mit meinem Nasenbär immer erstklassig zufrieden gewesen. Ich muss auch zumindest einen manuellen Rollstuhl mitnehmen können und das geht ausgezeichnet im Passat Variant - besser als in vielen moderneren Fahrzeugen. Der Kauf eine Gebrauchten bis 5.000 Euro ist auch keine Alternative, denn da ich mich mit Autos weniger auskenne, haut mich da auch noch einer übers Ohr und ich kann dann in eine neue ganz fremde Baustelle investieren. Zudem muss ich ja ein Automatikauto fahren und da weiss man bei einem Gebrauchten nie, was auf einen da zukommt.
So gesehen ist dieser Beitrag auch ein Hilferuf. Der Motorkennbuchstabe ist 9A, wie mir der Meister sagte. Gibt es noch weitere größere Baustellen, die auf mich beim Nasenbär zukommen können ? Eigentlich ist er regelmäßig einmal jährlich bei einem VW-PArtner Betrieb intensiv gewartet worden.
Nochmal sorry für den langen Beitrag.
LG JoJoMS
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52 Antworten
GKB ist net so wichtig, wenn du damit keine Probleme hast..
Die Werkstatt benötigt nur ein Adapterkabel (moderne haben einen größeren Stecker und unsere älteren sind auf 2, bzw. teilweise sogar 3 Stecker aufgeteilt.)
Welche Farben haben denn deine Stecker? weiß und schwarz oder ist blau dabei?
Wenn blau, dann ist er nicht zum auslesen, sondern nur ausblinken.
Hm - aus dem Gedächtnis heraus und den seltenen Blicken unter die Abdeckung ist da ein blauer Stecker dabei. Nachsehen kann ich es nicht, weil der Wagen ja wohlbehütet auf der Hebebühne in der Werkstatt steht. Denke aber, dass es ein blauer und ien schwarzer sind. Was bedeutet denn "ausblinken" ? LG JoJoMS
Ich denke mal eher, dass du einen Weißen und einen Schwarzen haben wirst... schon wegen dem Automatikgetriebe, da dieses auch einen Fehlerspeicher hat. Es stellt sich eigentlich nur die Frage, ob dein Steuergerät auslesefähig ist.
Gruß
Matze
Es wird dir keinen Text angezeigt (was der Fehler ist) sondern in Code. Also Zahlen.
Anhand von diesen Zahlen kann man nachschlagen, was sie bedeuten.
z.b. 0000 = Ende Fehlerauslese
Ist ja spannend. Ich schau morgen mal nach, wenn ich den abhole. Könnte logisch sein mti den Steckern, denn damals hatte die kruz bevor das AG den Geist aufgabe schon ein Problem im AG vermutet. Damals hieß es, dass der ausgelesen wurde aus dieser Steckdose. Daher hat das AG wohl einen extra Stecker. Wäre ja wirklich spannend, was mein Auto noch so zu morsen hat. Wie lange bleiben Fehlermeldunden denn dort gespeichert ? LG JoJoMS
Das ist unterschiedlich und kommt auf den Fehler drauf an. Manche kommen auch wieder nach dem Löschen, da sie nicht behoben wurden.
Nunja - der ist ja durch ein AT-Automatikgetriebe behoben worden. Damals - ich glaube 1996/1997 hat das bei einer VW-Werkstatt 5.700 DM gekostet. Das war nen Brocken. Ich hatte aber Glück im Unglück : da das Automatikgetriebe bei der Fahrzeuganschaffung von der Berufsgenossenschaft (Arbeitsunfall) gefördert wurde, haben die dann fast die kompletten Kosten für den Austausch übernommen. Es wurde nur 200 DM für irgendwelche Einstellungs- und Kleinarbeiten nich übenrommen. Trotzdem war das ein Tag wie Weihnachten, als die Berufsgenossenschaft quasi völlig unerwartet die Hauptrechnung bezahlte. Am Rande : Ich hatte bei VW gar keinen Kulanzantrag gestellt, aber trotzdem schrieben die mir von sich aus, dass sie sich an den Kosten leider nicht beteiligen könnten, da der Wagen schon 6 Jahre alt wäre - mit 3 Ausrufezeichen. Tja - und da war ich doppelt froh, als die Berufsgenossenschaft mir das meiste Geld erstattet hat. Zuerst rechnete die Berufsgenossenschaft mit Kosten von 1.800 DM - die hatte sicvh aber mit den Mehrkosten eines Automatikgetriebes gegenüber einbem Schaltgetriebe vertan. Die Endrechnung muss die auch ganz schön geschockt haben. Ich habe mich damals aber echt gefreut. Trotzdem wäre es ja spannend, was der "Fehlerspeicher" nun aktuell noch so ausblinkt. LG JoJoMS
Zitat:
Original geschrieben von JoJoMS
Erstzulassung von meinem Passat ist 10/1990 - allerdings in den Staaten. Wann er wirklich gebaut wurde - weiss ich nicht genau. Möglicherweise vor der Sommerpause im Werk 1990.
Du machst so viele Fotos...dann mach mal ein Foto vom Datenträger im Kofferraum...dann können wir dir auch sagen an welchem Tag dein Pa gebaut wurde...


gib einfach die Fahrgestellnummer, das geht ganz schnell
Habe Wester eben schon mal die FIN, die in der Zulassungsbescheinigung Teil I aufgeführt ist. Das Besondere ist nämlich, dass mein
Passat zwei verschiedene FINs hat. Sogar im Fahrzeug stehen 2 FINs im Motorraum. Möglicherweise wegen dem Re-Import bzw. dem Export damals. Bekomme den Wagen aber erst morgen Abend aus der Werkstatt - wenn der denn fertig ist.
LG JoJoMS
Zitat:
Original geschrieben von JoJoMS
Das Besondere ist nämlich, dass mein
Passat zwei verschiedene FINs hat. Sogar im Fahrzeug stehen 2 FINs im Motorraum.
...unmöglich...

Doch :-)
Warte bitte ab, morgen Abend schau ich nach. Oder wars jetzt so, dass in der Zulasungsbescheinigung Teil I eine andere steht, als im Motorraum ? Dann hab ich ja den Wagen oder die Papiere geklaut
Im Ernst : Mit dem Verdacht kam schon mal die Mobilitätsgarantie um die Ecke. Selbst das Autohaus mußte lachen, denn die warten den Passat schon 20 Jahre :-)
Also : er hat wirklich 2 FINs und zwar zwei verschiedene im Motorraum auf dem Datenträger als Aluminium, dann eine an der Spundwand unter einem Dichtungsband und eine dritte vorn links unter der Windschutzscheibe auf dem Amaturenbrett auf einem schwarz lackiertem Aluminiumblech. Mit letzterer kann die Polizei schneller die FIN prüfen. In den Staaten war das damals schon Pflicht. Als mein Passat zugelassen wurde, gabs sowas in Deutschland noch nicht. Drei FINs stehen also im Fahrzeug mit zwei verschiedenen Nummern. Welche wo steht schau ich morgen nach.
Als ich meinen Caddy bestellt habe, da gabs auch die Möglichkeit eine zweite FIN zu bestellen - der Händler konnte mir aber nicht erklären welchen Sinn das macht.
LG JoJoMS
Problem :
Der Wagen wird heute nicht fertig. Die Riemenscheibe für die Servopumpe ist 1 mm zu breit und deshalb schleift sie an anderen Aggregaten. Es scheint eine Abweichung zwischen dem deutschen Modell und dem amerikanischen Modell zu geben. Fraglich ist, ob eine fürs amerikanische Modell heute noch zu bekommen ist oder ob ich 4 Wochen (geschätzt) auf eine aus den USA warten muss. Der Tausch der kompletten Servopumpe nützt nix, weil die ohne Riemenscheibe geliefert wird und die Halterungen der Pumpe such auch vom deutschen Modell unterscheidet. Wenn die richtige Riemenscheibe eine zu lange Lieferzeit hat, will der Meister von der "falschen" Riemenscheibe provisorisch einen Millimeter mit der Flex abnehmen. Wenn das passende Ersatzteil da ist, würde die dann getauscht. Für ein paar Wochen soll das Provisorium wohl halten. Die sind da gar nicht unbegabt in der Werkstatt und erfinderisch wenn es darum geht den Kunden wieder mobil zu machen.
Da sich alles um einen Tag verschiebt, habe ich noch den Wechsel des Automatikgetriebeöls mit Filter geordert. Es war nicht mehr nachzuvollziehen, wie lange das da schon drin ist - von der Kilometerleistung ist es noch nicht fällig aber von den Jahren (ggf. seit 1996/1997 nicht mehr gewechselt) her ist es doch ratsam.
Die Angabe der beiden FINs muss ich euch daher heute noch schuldig bleiben.
LG JoJoMS
kein Thema, wir haben Zeit, du möchteßt ja Infos haben. Und schreibe weniger, bei dir geht mir immer die Puste aus :-)))