Jammerthreads wegen Geschwindigkeitsübertretung
Und täglich grüßt das Murmeltier ...
(aktuell war wohl mal wieder Austria dran ...)
Kann man hier auf V+S nicht einen Dauerthread aufmachen?
"ich kann/will/möchte keine Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzung lesen, habe jetzt eine Geldbuße erhalten, und möchte/will die nicht zahlen. BITTE HELFT MIR!!!!!einself"
Und NEIN: es sind NICHT Merkel, Kurz, Putin, Trump oder Kim Jong Un, die Illuminaten, oder die Außerirdische Verschwörung der Reptiloiden schuld!
Mann könnte jetzt mal bei der zuständigen Behörde anfragen, warum an der besagten Stelle ein Schild mit einer vorgeschriebenen zHg stand, aber das ist den betroffenen Damen und Herren wohl zu anstrengend.
Aber das macht keinen Unterschied; die Schilder mögen einem nicht passen, sind aber keine unverbindliche Geschwindigkeitsempfehlung, sondern verpflichtend.
Und ja: ich bin (Führerschein seit 1986) auch schonmal zu schnell gefahren: ca 3 oder 4 mal im vergangenen Jahrhundert (jeweils mit ein paar Jahren Abstand, kostete immer bis 20,- DM, und einmal 2009 richtig teuer (eigene Blödheit) für knapp 150,- EUR. War alles in Deutschland.
Geschwindigkeitsübertretung im Ausland (war vor ein paar Jahren in NL und B unterwegs) bei mir exakt keine.
So, jetzt habe ich mich genug aufgeregt, und lege mich wieder hin 😁
Beste Antwort im Thema
Und täglich grüßt das Murmeltier ...
(aktuell war wohl mal wieder Austria dran ...)
Kann man hier auf V+S nicht einen Dauerthread aufmachen?
"ich kann/will/möchte keine Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzung lesen, habe jetzt eine Geldbuße erhalten, und möchte/will die nicht zahlen. BITTE HELFT MIR!!!!!einself"
Und NEIN: es sind NICHT Merkel, Kurz, Putin, Trump oder Kim Jong Un, die Illuminaten, oder die Außerirdische Verschwörung der Reptiloiden schuld!
Mann könnte jetzt mal bei der zuständigen Behörde anfragen, warum an der besagten Stelle ein Schild mit einer vorgeschriebenen zHg stand, aber das ist den betroffenen Damen und Herren wohl zu anstrengend.
Aber das macht keinen Unterschied; die Schilder mögen einem nicht passen, sind aber keine unverbindliche Geschwindigkeitsempfehlung, sondern verpflichtend.
Und ja: ich bin (Führerschein seit 1986) auch schonmal zu schnell gefahren: ca 3 oder 4 mal im vergangenen Jahrhundert (jeweils mit ein paar Jahren Abstand, kostete immer bis 20,- DM, und einmal 2009 richtig teuer (eigene Blödheit) für knapp 150,- EUR. War alles in Deutschland.
Geschwindigkeitsübertretung im Ausland (war vor ein paar Jahren in NL und B unterwegs) bei mir exakt keine.
So, jetzt habe ich mich genug aufgeregt, und lege mich wieder hin 😁
120 Antworten
Zitat:
@Kai R. schrieb am 15. April 2018 um 18:01:28 Uhr:
Man könnte sich auch einfach darauf einigen, dass ein Forum dazu da ist, Rat zu erteilen.
Prinzipiell hast du zwar recht, aber was willst du Leuten denn raten die
„ ich bin das dritte mal bei rot über die Ampel gefahren erwischt worden „
Was soll,ich nur machen schreiben ...
oder
„ Ich muss nun das dritte mal meinen Führerschein abgeben weil ich wieder mal geblitzt wurde
mit über 90 wo 50 erlaubt war .... "
????
Meinst du solche " Leute " nehmen deinen Rat an ?
Zitat:
@twindance schrieb am 15. April 2018 um 13:54:26 Uhr:
Es wird niemand gezwungen, derartige Threads zu lesen
Eben. Also leben und jammern lassen. Ist doch das Problem vom TE und nicht das Eigene.
Und dass bestimmte Verfehlungen jedem einmal passieren können, ist doch bekannt. Sonst würde der Gesetzgeber auch keine Differenzierung zwischen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten kennen. Wenn einer meint, Owi's bis an die Grenze auszuloten, gibt es dafür auch einen Punktekatalog, der im übrigen drastisch verschärft wurde. Also ist auch der Ruf nach höheren Geldstrafen irgendwie Sinnfrei denn wer hier dauerhaft den Bogen im Straßenverkehr überspannt, zahlt und läuft.
Ich hatte vor rund 8 Jahren auch einen Fall aber den hatte ich hier nicht zur Debatte gestellt sondern eben gleich beim Anwalt angerufen. Ging nicht um Geschwindigkeit, nur dass das klar ist. 😉 Es war aber nicht mein Verschulden und dann ist es mein gutes Recht, dagegen vorzugehen. Davon habe ich Gebrauch gemacht und gut. Dafür ist zwar die RSV hoch aber es ging um's Prinzip und um einen Punkt. Ich mag keine Punkte...
Ich hab auch schon mal angesprochen das es besser ist ein eigenes Forum fuer Verkehrsverstoesse zu haben. Dort kann doch alles vom Falschparken ueber Geschwindigkeit und Unfall bis hin zur Frage ob die Strafen in Deutschland zu hoch oder zu tief sind rein. Ich hab auf der ersten Seite im V&S 8 Threads gezaehlt die in so ein Forum passen wuerden.
Der Uebersichtlichkeits wuerde es dienen. Das am Ende 99% der Leute die das nicht lesen wollen dann doch dort drin sein werden, ist mir schon klar 😁 Wer dort Moralapostelt oder Spamt koennte dann aber speziell fuer dieses Forum gesperrt werden. Ich finde es ware besser.
Zitat:
@twindance schrieb am 15. Apr. 2018 um 13:54:26 Uhr:
Nein, es wird keinen derartigen Sammelthread geben.
Warum nur 1 Thread? Ein ganzes UnterFORUM waere angebracht, ansernfalls gaebe es tatsaechlich ein Kuddelmuddel, wenn 2 oder mehr Verfahren parallel behandelt werden.
Aber gut, wenn es sowas nicht geben wird, dann waere neben einer persoenlichen Favouritenliste von Threads vielleicht eine persoenliche Blackliste angebracht, die dann verhindert, dass blackgelistete Threads in der Uebersicht nochmal auftauchen. Aktuell nervt es mich schon, wenn ich bei jedem Thread mit neuen Beitraegen erst mal ueberlegen muss, dass ich diesen ja nicht weiterverfolgen moechte. Und klick dann versehentlich oder aus Vergesslichkeit doch drauf. Grad bei Threads, auf die ein paar Wochen schon nicht mehr geantwortet wurde.
Wuenschen wuerde ich mir das vor allem fuer den Autonomiethread und Stuttgart-Fahrverbot. Und natuerlich wie hier angesprochen jeden 2. Jammerthread bzgl eigener Doofheit.
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Zitat:
@Kai R. schrieb am 15. April 2018 um 20:25:33 Uhr:
Strafvermeidung ist ein von unserer Verfassung legitimiertes Recht.
Das Recht nutzen aber nicht die, die die StVO nur als Empfehlung betrachten. 😁
Aber sie hatten ihre Chance! 😁 😁 😁
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 15. Apr. 2018 um 13:10:27 Uhr:
Dank der Hnweise in MT und dem Erfahrungsausstausch mit anderen betroffenen "Jammer"-Kollegen
(jetzt weiss ich, wo der englische Begriff "jammer" -gesprochen: "dschämmer"- herkommt 🙂 )
Zitat:
habe ich mich gegen den Bußgeldbescheid nachträglich noch nach über 3 Monaten gewehrt und tatsächlich erhielt ich "Jammer"-Lappen nach weiteren 2 Monaten von der Köner Stadtverwaltung meine zuvor gezahlten knapp 100 € als Ausgleichszahlung wieder zurück?.
Das hab ich auch gelesen, das war eines der wenigen interessanteren Threads zum Thema. In einem Sammelthread geht es verloren, aber doch nicht in einem eigenen Thread innerhalb eines dafuer vorgesehenen Unterforums.
Zitat:
Dann noch zu Geschwindigkeitsübertretungen in Austria:
...
In Austria bin ich bei Tacho 60 hingegen noch nie in einer Ortschaft oder Stadt bei einem geltenden Tempolimit von 50 km/h verwarnt oder angezeigt worden.
Mein damaliger Freund schon (ich sass auch im Auto). Haengt also auch in A vom Ort ab. Tut aber nicht weiter zur Sache.
Jammern über Jammerthreads - echt lustig. 😁
Zitat:
@Kai R. schrieb am 15. April 2018 um 20:25:33 Uhr:
Strafvermeidung ist ein von unserer Verfassung legitimiertes Recht.
Naja, trotzdem ist es mehr das Verhalten eines Waschlappens oder Weicheis. Erst großkotzig die Schilder ignorieren und dann weinen wenn es ihn erwischt.
nö.
Es sind zwei völlig verschiedene Dinge: "lerne ich aus einem Fehler und passe nächstes Mal besser auf?" und "versuche ich trotzdem, eine Strafe ggf. mit Punkten zu vermeiden?". Ich verstehe jeden, der keine staatliche Erziehung braucht und trotzdem lernfähig ist. Ich bin auch überzeugt, man kann zu einem Fehler stehen, ohne dass Punkte in Flensburg eingetragen werden.
Ich gehe davon aus, dass die Fragensteller hier ihre Lehren selber ziehen oder sie werden halt beim nächsten Mal wieder erwischt. Dennoch ist es für mich kein "rumheulen", wenn man einfach nur seine von der Verfassung garantierten Rechte wahrnimmt.
So manch eine Geschwindigkeitsbeschränkung und deren Kontrolle ist nun mal sinnfrei und da sind Übertretungen fast die logische Folge. Hier ist vor außerorts vor einer ganz normale Kurve die Geschwindigkeit von 100 auf 70 reduziert, verbunden mit dem Hinweis auf die "gefährliche" Kurve (die ganz normal 100 verträgt). Natürlich steht da - gut versteckt - ab und zu ein Blitzer.
Ein 70iger Schild wurde hier hinter einem Vorfahrtsschild angebracht, fast nicht zu sehen. Erst nach Hinweis wurde es jetzt am gleichen Pfahl angebracht.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 16. April 2018 um 10:00:47 Uhr:
Ich verstehe jeden, der keine staatliche Erziehung braucht und trotzdem lernfähig ist.
Klar, ich auch. Ich halte diese Kollegen aber für eine Minderheit.
Die meisten brauchen leider staatliche Erziehung zum Triggern ihrer Lernfähigkeit.
Zitat:
@spreetourer schrieb am 16. April 2018 um 09:26:08 Uhr:
Jammern über Jammerthreads - echt lustig. 😁
Stimmt schon.
"Wir hatten da einen Bürgermeister - und der hat immer gesagt:
Kinners, bei uns auffem Dorf, da wird zuviel gejammert und gesoffen.
Das muss aufhören!
Das mit dem Jammern!"
(Ina Müller)
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 16. April 2018 um 12:24:38 Uhr:
Die meisten brauchen leider staatliche Erziehung zum Triggern ihrer Lernfähigkeit.
Bleibt die Frage, ob es unser Job ist, darüber zu richten. Der Staat jedefalls kommt ganz gut alleine klar.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 16. April 2018 um 13:09:37 Uhr:
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 16. April 2018 um 12:24:38 Uhr:
Die meisten brauchen leider staatliche Erziehung zum Triggern ihrer Lernfähigkeit.
Bleibt die Frage, ob es unser Job ist, darüber zu richten. Der Staat jedefalls kommt ganz gut alleine klar.
Teilweise muss man eben schon selbst dafür sorgen dass gewisse Fahrer ihre Strafe bekommen denn wenn sie so fahren dass sie andere gefährden dann ist es nicht immer sinnvoll so etwas zu ignorieren.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 16. April 2018 um 13:09:37 Uhr:
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 16. April 2018 um 12:24:38 Uhr:
Die meisten brauchen leider staatliche Erziehung zum Triggern ihrer Lernfähigkeit.
Bleibt die Frage, ob es unser Job ist, darüber zu richten. Der Staat jedefalls kommt ganz gut alleine klar.
Das kommt, denke ich, immer auf den Umsatnd an. Wird jemand versehens geblitzt, weil er ein Schild übersehen hat oder einfach abgelenkt war, dann ist Empörung und moralische Entrüstung unangebracht. Aber in diesen Fällen geht es ja meistens nur um wenige Euro und sehr selten um Punkte.
Wenn aber der bekannte Aufschrei ("Abzocke! Wegelagerei! Anwalt! Danke Merkel! Fahre immer 20+ und werde eigentlich nie erwischt!"😉 mal wieder umgeht, ist es mir persönlich ein Fest und ein persönliches Anliegen, die Heulsuse darauf hinzuweisen, dass das schon alles seine Richtigkeit hat. Wer in der Lage ist, aus solchen Situationen zu lernen, dem gratuliere ich. Alle anderen lügen sich selbst in die Tasche und sehen einfach nicht ein, dass sie nicht einmal am kürzeren Hebel sitzen - nein - sie haben nicht einmal einen Hebel. Nur einen Katalog voll mit Sündenböcken, die angeblich schuld an ihrem eigenen Fehlverhalten sind.