iX3 - Erfahrungen zum Verbrauch

BMW iX3

Seit Dienstag habe ich ihn nun. Die fehlenden Fahrten zur Arbeit gleiche ich abends mit kleineren Spaßfahrten aus. Heute zweimal etwas weiter mit Autobahnanteil.
Insgesamt 426 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 65,4 km/h und einem Verbrauch von 19,4 kWh. Das ist nicht so viel mehr als unser e-Golf.
Gerade eine Fahrt über die Autobahn über 116,4 km gemacht, bei Durchschnitt 109,3 km/h und Verbrauch 21,5.
Die Bedingungen sind aber auch ziemlich perfekt gewesen.
Das handling des Autos ist perfekt. Über die Autobahn gleiten mit 150 ist herrlich. Das hat sich mit dem i3s anderes angefühlt :-)
Auch mit Inspiring bin ich vollkommen zufrieden. Die 19“ Räder sind komfortabel, die Sensatec-Sitze völlig in Ordnung und selbst die Lautsprecher in der Grundausstattung sind akzeptabel. Am ehesten vermisse ich noch den Komfortzugang.
Bin sehr happy mit dem Wagen.

2103 Antworten

Zitat:

@HaraldBra schrieb am 20. Februar 2023 um 17:19:55 Uhr:


Der Einfluss der Temperatur ist schon enorm …
14 Grad … 3 KW/h weniger auf der Heimfahrt als über den Winter ….

Kann ich nur bestätigen! Ich glaube im Frühling/Sommer brauche ich genau so viel wie mit meinem i3s auf meiner täglichen Pendelstrecke 😉

Zitat:

@M20 schrieb am 15. Feb. 2023 um 11:35:58 Uhr:


Und anhalten muss man ja irgendwann ??

Kennst du noch den Spruch "Wer bremst, verliert!"?

Jetzt weiß ich auch, er braucht 6 Grad, besser 8. Konnte eine 100 km Strecke mit halb/halb Ort und Landstraße mit 18,6 kWh fahren. Ohne zu schleichen, 8 Grad, Klimaautomatik aber aus. Man muss das effiziente Fahren trainieren WOLLEN.

Habe einen guten Bekannten im EQC400, nie unter 30 kWh. 😁

Zitat:

@M20 schrieb am 18. Februar 2023 um 13:30:07 Uhr:


Aus einer warmen Garage gestartet oder stand er draußen in der Kälte?

Unbeheizte Garage, aber die Temperatur ist wie hier immer beschrieben ein großer Faktor, genau wie die Kurzstrecke im Winter.
Als Ergänzung: Klimaanlage nur wenn nötig, sonst reicht es mit Sitz- und Lenkradheizung.

Zitat:

@gde2011 schrieb am 26. Februar 2023 um 07:51:25 Uhr:



Zitat:

@M20 schrieb am 18. Februar 2023 um 13:30:07 Uhr:


Aus einer warmen Garage gestartet oder stand er draußen in der Kälte?

Unbeheizte Garage, aber die Temperatur ist wie hier immer beschrieben ein großer Faktor, genau wie die Kurzstrecke im Winter.
Als Ergänzung: Klimaanlage nur wenn nötig, sonst reicht es mit Sitz- und Lenkradheizung.

Ich werde es nie verstehen, Auto für 70000 EUR und dann ohne Klima/Heizung nur mit Sitzheizung/Lenkradheizung ? Verstehe wer will, aber jedem dass Seine

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Beim PHEV habe ich das ab und zu gemacht, aber nicht oft, weil es einfach nicht schön ist, verkrampft und frierend im Auto zu sitzen. Sobald die Scheiben beschlagen, ist sowieso Schluss damit.
Beim BEV investiere ich sogar jeden Morgen gerne die ein bis max zwei kWh, um das Auto vorzuheizen und so von Anfang an entspannt im Auto sitzen zu können. Die Energie ist auch nicht ganz verloren, denn das Auto muss so und so aufgeheizt werden. Wenn die Heizung schon im Stand lief, ist der Verbrauch anschließend geringer.

Mir reichen die Nachteile der geringen Ladegeschwindigkeit und der überschaubaren Reichweite eigentlich völlig aus.
Da muss ich mir nicht noch zusätzlich das Leben schwer machen, indem ich auf die Annehmlichkeiten des Elektroautos verzichte. Die relativ leise und geruchlose Standheizung gehört eindeutig dazu.

Grüße!

Klima ist nicht gleich Heizung! Ich fahre auch meist nur mit Heizung auf 22/23 Grad, wozu soll ich die Klima anmachen wenn nichts beschlägt? Macht doch keinen Sinn, egal ob 30k€ oder 80k€…

Ich kann das nicht mit Zahlen belegen, aber ich habe das Gefühl es macht verbrauchstechnisch keinen relevanten Unterschied, ob Klima zusätzlich an oder aus ist. Die Heizung macht den Unterschied.

Ich frage mich da auch, was die große Ersparnis sein soll...

In meine Fall lasse ich sie primär aus weil mir auf langen Strecke die Luft zu trocken wird, wegen der Ersparnis mache ich das nicht 😉. Aber Reichweite bringt das als Nebeneffekt auch etwas 🙂

Klimaanlage nutze ich nur, wenn es zu feucht im Innenraum ist. Ich komme aus gesundheitlichen Gründen sowieso schlecht mit Klima zurecht, weil die Luft getrocknet wird. Der Klimakompressor ist bei einem Benziner für gut 0,5 bis 0.7 l/100 km Verbrauchserhöhung verantwortlich. Das schlägt beim Elektroauto ebenso rein.

In der Preiskategorie auf Klimakomfort zu verzichten mutet komisch an. Aber ich denke, es gibt da klassisch drei Lager: Die einen wollen der Verbrauch runterkitzeln / Die nächsten wollen E-Auto-Spaß / Die anderen inzeressiert das nicht die Bohne und haben schon das gute Gefühl, mit dem E-Auto "Gutes" zu tun.

Ich persönlich möchte das Fahrzeug bedienen können, verstehen, optimiert fahren mit ganz geringen Einschränkungen in allen Bereichen.

Innentemperatur 19°C ohne Klima, wenn möglich, wie im vorherigen Auto auch. Die Standheizung macht Sinn (Sicherheit und Behaglichkeit) und kostet kaum, wenn überhaupt mehr, Strom im Winzer auf der kurzen Strecke. Ein Segen. Dadurch kommt an mein Auto auch kein Eiskratzer ran.

Die Reichweite funktioniert im Alltag super, habe genug Tage an der Wallbox, wenn die Sonne scheint und durch Sonnenenergie geladen werden kann. Der Zukauf bewegt sich jetzt in Winter zwischen 20...30%. Das Optimieren des Verbrauchs empfinde ich da als logische Konsequenz, wenn man den Eigenverbrauchsanteil der PV-Ablage optimieren will.

LG, schönen Sonnag euch.

Klimaanlage … Mahle sagt ..

Dennoch kann man grobe Richtwerte für den Energieverbrauch eines AC-Systems im E-Auto angeben: Bei einer Außentemperatur von 25 °C und einer gewünschten Innenraumtemperatur von 20 °C liegt der Verbrauch demnach bei etwa 0,5 bis 1,0 Kilowattstunden (kWh) auf 100 Kilometern. Bei höheren Außentemperaturen über 30 °C liegt der Verbrauch etwa zwischen 1,0 und 2,0 kWh/100 km.

Naja, mir ging es ja gerade um den Mehrverbrauch bei niedrigen Temperaturen...

Wenn es kalt ist, schaltet doch der Klimakompressor sowieso ab. Wahrscheinlich unter +5° wie beim Active Tourer. Andere Quellen nennen +3° bis +5° als Abschalttemperatur.

Grüße!

Wie schon mehrfach hier erwähnt, der kritische Faktor ist nicht die AC sondern die Heizung.
Vor allem auf Kurzstrecke.
Wer einen Eindruck davon haben möchte, lese mal im myid Forum … die Anzahl Sparfüchse die mit dicken Jacken statt Heizung fahren ist enorm. Eventuell ist es auch nur um im Forum von Fabelverbrauchswerten erzählen zu können.

ok, das war mein Punkt: es gibt keinen Mehrverbrauch durch Klima bei niedrigen Temperaturen; ich hatte den Eindruck, dass Leute im Winter die Klima ausschalten, um den Verbrauch zu senken.

Im Sommer würde ich nicht aus Gründen des Verbrauchs auf Klima zu verzichten wollen. Also bei Temperaturen oberhalb von 25 Grad.

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