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Ist was bei Batteriewechsel zu beachten ?

Mercedes A-Klasse W169

Die Batterie in unserem W169 ist nu fast 8 Jahre alt.
Boschdienst meint, ein naher wechsel wäre anzuraten.
Spätestens wenn es wieder Winter wird.

Ist bei dem wechsel was besonderes zu beachten ?
Kann der Wagen theoretisch circa 30 Sekunden ohne
Strom sein ?
Oder meckert später die Elektronik oder muss was
neu angelernt werden ?
Dem zufolge wäre eine Paralellschaltung nötig ?

Grüße caessy

18 Antworten

Wenn es keine Ewigkeit dauert, dann dürfte nur die Uhrzeit neu einzustellen sein und die Fensterheber müssen neu angelernt werden - der Rest sollte ohne Probleme funktionieren.

Zitat:

Original geschrieben von Stuermi


Wenn es keine Ewigkeit dauert, dann dürfte nur die Uhrzeit neu einzustellen sein und die Fensterheber müssen neu angelernt werden - der Rest sollte ohne Probleme funktionieren.

Nein, Ewig garantiert nicht. alte Batterie los schrauben,

schon mal Kontakte lösen aber noch aus den Polen belassen.

Neune Batterie daneben legen, alte raus, neue rein, Kontakte

an Pole festschrauben, Batterie festschrauben.

Hab darin keine Übung, vermute aber dafür nicht mehr wie

30 Sekunden zu brauchen für den reinen wechsel.....

Fensterheber neu anlernen ? 😕
Ne, Danke.
Keine Ahnung wie sowas geht.
Genau sowas tät ich gern vermeiden.

Zitat:

Original geschrieben von caessy



Zitat:

Original geschrieben von Stuermi


Wenn es keine Ewigkeit dauert, dann dürfte nur die Uhrzeit neu einzustellen sein und die Fensterheber müssen neu angelernt werden - der Rest sollte ohne Probleme funktionieren.
Nein, Ewig garantiert nicht. alte Batterie los schrauben,
schon mal Kontakte lösen aber noch aus den Polen belassen.
Neune Batterie daneben legen, alte raus, neue rein, Kontakte
an Pole festschrauben, Batterie festschrauben.
Hab darin keine Übung, vermute aber dafür nicht mehr wie
30 Sekunden zu brauchen für den reinen wechsel.....

Fensterheber neu anlernen ? 😕
Ne, Danke.
Keine Ahnung wie sowas geht.
Genau sowas tät ich gern vermeiden.

Hallo,

dann laß Sie doch bei bosch tauschen, die schließen Dir ein Stromerhaltungsgerät an, und Du gehst allem Ärger aus dem Weg. Übrigens Fensterheber neu anlernen ist eines der leichtesten Übungen, Du hältst den Fensterheber nur ein bis 2 Seunden nach obengezogen fest und das wars.

Meine Batterie ist auch 8 Jahre und ist voll da. Wenn Du einigermaßen viel fährst und immer ausreichend destiliertes Wasser über den Bleiplatten hast sehe ich da noch lange kein Problem.

Gruß

Winki 59

Beim Ausbau zuerst Minus dann Pluspol ab, Batteriehaltebügel wegschrauben, Batterie herausnehmen und neue Batterie einbauen (zuerst Plus dan Minuspol anklemmen und Bügel wieder montieren, Batteriepolfett schadet auch nicht).

Kleiner Tipp meinerseits, eine 8 Jahre alte Batterie bedeutet noch überhaupt nicht einen Austausch!
Wie bereits Winki 59 geschrieben hat, wenn die Batterie stets pfleglich behandelt wurde (1x im Jahr vorzugsweise vor dem Winter den Flüssigkeitsstand prüfen und ggf. anpassen, keine permanenten Kurzstrecken, optimal wäre noch die Säuredichte messen und auch hier ggf. anpassen sowie regelmäßiges laden). Beim Säuredichte messen und ggf. durch Säure anpassen, ist größte Vorsicht geboten und Schutzkleidung zwingend notwendig!
Vor dem nächsten Winter den Ruhestrom mal prüfen, dies geht im W169 sogar über das Kombiinstrument, Zündschlüssel auf Stellung 1 / im Menü auf Gesamtkilometer stellen / dann 3x kurz nacheinander den Rückstellknopf drücken und wenn die Ruhespannung (Wagen über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag prüfen) 12,3-12,4V anzeigt so wäre dies für eine 8 Jahre alte Batterie völlig und absolut i.O. .

Meine Batterie ist ebenfalls noch die erste und 7 Jahre alt, habe letztes Jahr erst die Säuredichte für alle 6 Kammern leicht anpassen müssen (komme höchstens auf 1,26-1,27g/cm³, 1,28 ist bei einer ganz neuen der Fall), Ruhestrom liegt bei 12,5-12,6V bei kalten Außentemp. und sie wird im Winter auch regelmäßig geladen.
Muss aber dazu schreiben, dass ich seit Wagenübernahme sofort einen Megapulser verbaut habe. Dadurch keine Sulfatierung (häufigster Grund für den Batterietod) und der Nachfüllbedarf an dest. Wasser geht auf ein Minimum zurück.
Desweiteren lade ich die Batterie auch regelmäßig, sehr zu empfehlen ist das CTEK Ladegerät mit bereits integrierter Pulsierung.
Batterie war hierbei einige Tage ausgebaut, neue "Anlernfunktion" oder nach dem Radiocode wurde vom Auto nicht verlangt.

Den Pulser sowie das Ladegerät kann man auch für andere Fahrzeuge nutzen (für den evtl. nächsten) und ist somit absolut empfehlenswert. ICH würde nicht einfach mal vorsorglich eine Batterie erneuern lassen, kostet ja auch nicht gerade wenig und Thema Umwelt mal außen vor.

Solltest Du dennoch den Batteriewechsel vornehmen wollen so kann ich nur zu einer Batterie mit möglichst hohem CCA Wert raten.

Ich gestehe, ich hab mich nie um die Batterie gekümmert !😉
Der Boschdienst die Batterie getestet beim Fehler auslesen.
Irgendwas von 65% Leistung was wie ich verstanden hatte.
Und das die Glühkerze auf dem 4 Zylinder nicht will 🙁

Das mit Umwelt gut und schön, da der wechsel eh beim
autorisierten Händler stattfindet, kümmert der sich auch um
fachgerecht Zuführung der Altbatterien, bzw. ist das ja Gesetz.

Ist ja so, zurück erinnert an die letzten minus 10-15 Grad kalten
Tage, da sprang unser Elch nicht mit etwas Wiederwillen an.
Egal, Batterie ist bestellt und morgen nachmittag da zum einbau.

bis denne caessy

Original geschrieben von caessy
Ich gestehe, ich hab mich nie um die Batterie gekümmert !😉
Der Boschdienst die Batterie getestet beim Fehler auslesen.
Irgendwas von 65% Leistung was wie ich verstanden hatte.
Und das die Glühkerze auf dem 4 Zylinder nicht will 🙁

Das mit Umwelt gut und schön, da der wechsel eh beim
autorisierten Händler stattfindet, kümmert der sich auch um
fachgerecht Zuführung der Altbatterien, bzw. ist das ja Gesetz.

Antwort von Steirer82
Nein JEDE auch "fachgerechte" entsorgte Batterie fördert nicht die Umwelt, sondern nur die Taschen der Konzerne!

Original geschrieben von caessy
Ist ja so, zurück erinnert an die letzten minus 10-15 Grad kalten
Tage, da sprang unser Elch nicht mit etwas Wiederwillen an.

Antwort von Steirer82
Dies hängt nicht NUR mit der Batterie zusammen!

Original geschrieben von caessy
Egal, Batterie ist bestellt und morgen nachmittag da zum einbau.

bis denne caessy

Antwort von Steirer82
Wenn dies doch hier eh alles "egal" und schon bereits beschlossene Sache ist WARUM fragt man dann überhaupt noch in einem Forum?

@Steirer82: Du sprichst hier mehrfach vom Ruhestrom und nennst aber im gleichen Atemzug die Leerlaufspannung - das sind 2 Paar Schuhe. Der Ruhestrom ist die Stromaufnahme des Autos, wenn alle Systeme "schlafen gegangen" sind und hat mit dem Zustand der Batterie nichts zu tun. Klar, wenn die Batterie ganz schwach ist kann sie natürlich auch keinen Ruhestrom mehr liefern - aber mit leerem Tank hat man auch keinen Benzinverbrauch mehr 😁

Zitat:

Original geschrieben von Stuermi


@Steirer82: Du sprichst hier mehrfach vom Ruhestrom und nennst aber im gleichen Atemzug die Leerlaufspannung - das sind 2 Paar Schuhe. Der Ruhestrom ist die Stromaufnahme des Autos, wenn alle Systeme "schlafen gegangen" sind und hat mit dem Zustand der Batterie nichts zu tun.

Strom ist bei den meisten Motor-Talkern gleich Spannung...mit "Strom" meinen sie

wahrscheinlich den Oberbegriff Strom=Elektrik.

Was mich interessieren würde: @Steirer82 - Wie kann man die Säuredichte anpassen?

Es wird doch niemals Säure nachgekippt, sondern ausschließlich dest. Wasser.

Ansonsten würde ich meine Batterie auch erst tauschen, wenn sie defekt ist und nicht
nach einem bestimmten Zeitraum...mein "Mopped-Batterie hat über 14 Jahre gehalten.

Original geschrieben von Stuermi
@Steirer82: Du sprichst hier mehrfach vom Ruhestrom und nennst aber im gleichen Atemzug die Leerlaufspannung - das sind 2 Paar Schuhe. Der Ruhestrom ist die Stromaufnahme des Autos, wenn alle Systeme "schlafen gegangen" sind und hat mit dem Zustand der Batterie nichts zu tun. Klar, wenn die Batterie ganz schwach ist kann sie natürlich auch keinen Ruhestrom mehr liefern - aber mit leerem Tank hat man auch keinen Benzinverbrauch mehr 😁

Antwort von Steirer82
Wo schreibe ich auch nur irgendetwas im entferntesten Sinne von der "Leerlaufspannung"??? Die von dir interpretierte (wie und wo auch immer?) Leerlaufspannung beträgt bei einer intakten Lichtmaschiene zwischen 14,3 und 14,4 V! Wieviel nun davon eine Batterie noch aufnehmen kann, hängt vom Zustand der Batterie ab!

Nichts für ungut ;-)

Original geschrieben von franz40
Strom ist bei den meisten Motor-Talkern gleich Spannung...mit "Strom" meinen sie
wahrscheinlich den Oberbegriff Strom=Elektrik.

Antwort von Steirer82
Wie die "meisten" hier den ganzen Zusammenhang interpretieren dies weiß ich nicht, dafür fehlen mir übermenschliche Fähigkeiten.
ICH kenne den Unterschied zwischen Spannung und Strom, denn ohne Elektronen keine Spannung und ohne Spannung kein Strom! U=V / I=A / R=Ohm danke an den deutschen sowie an den französischen Physiker denn ohne Menschen keine Spannungen ;-)

Original geschrieben von franz40
Was mich interessieren würde: @Steirer82 - Wie kann man die Säuredichte anpassen?
Es wird doch niemals Säure nachgekippt, sondern ausschließlich dest. Wasser.

Antwort von Steirer82
Das ist zwar richtig, dass zum NACHFÜLLEN bei einer Säuredichte von noch über 1,18g/cm³ man dest. Wasser verwenden sollte, denn wenn die Batterie durch die Lima geladen wird verdampft ja überwiegend der Wasseranteil in der Batterie. Bei dieser geringen Säuredichte ist der Elektrolytanteil (Schwefelsäure bzw. die sog. Batteriesäure) bereits sehr niedrig und man kann dies mit einem sog. Aräometer/Säureheber (gibt es sehr günstig zu kaufen) messen.
Beim angleichen ist größte (wie bereits geschrieben) Vorsicht geboten, denn dann muss man die einzelnen Zellen öffenen, jeder Zelle eine Probe entnehmen, bei zu geringer Säuredichte (wenn Jahre lang eben nur dest. Wasser nachgefüllt wurde) in der Zelle Flüssigkeit absaugen (NIEMALS so weit das die Bleiplatten komplett trocken stehen und auch vorsichtig sein, dass man die Platten nicht beschädigt) und erst JETZT mit Batteriesäure (Schwefelsäure NOCHMALS größte Vorsicht) angleichen!

Bei tiefentladenen Batterien von unter 1,06g/cm³ Säuredichte sowie einer Spannung von unter 11V kann man sogar noch versuchen die Batterie trocken zu legen (NICHT bei normal entladenen wie darüber geschrieben) und wenn keine Sulfatierung (was aber meistens eben der Fall ist beim Batterietod) vorhanden ist DANN könnte man sogar eine komplette Rekonditionierung versuchen. Sprich einmal die Batterie vollständig entleeren und nur mit Batteriesäure (1,28g/cm³) auffüllen, sowie dann mit einem Ladegerät (das bereits empfohlene CTEK hat diesen Recond Modus und geht kurzzeitig auf 15,8V Spannung) versuchen zu rekonditionieren, fällt die Spannung trotz komplett neuer Befüllung auf unter 12V so wird dann eine oder mehrere Zellen beschädigt/defekt sein und somit ist ein Austausch unumgänglich, denn dann wird die Batterie während dem Versuch des Auto anlassens auf unter 11V fallen und somit ist kein starten möglich - folglich Batterie TOD!

Zitat:

Original geschrieben von Steirer82



Antwort von Steirer82
Wo schreibe ich auch nur irgendetwas im entferntesten Sinne von der "Leerlaufspannung"??? Die von dir interpretierte (wie und wo auch immer?) Leerlaufspannung beträgt bei einer intakten Lichtmaschiene zwischen 14,3 und 14,4 V! Wieviel nun davon eine Batterie noch aufnehmen kann, hängt vom Zustand der Batterie ab!

Nichts für ungut ;-)

Na z.B. schreibst Du zuerst: "Vor dem nächsten Winter den Ruhestrom mal prüfen, dies geht im W169 sogar über das Kombiinstrument, Zündschlüssel auf Stellung 1 / im Menü auf Gesamtkilometer stellen / dann 3x kurz nacheinander den Rückstellknopf drücken und wenn die Ruhespannung (Wagen über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag prüfen) 12,3-12,4V anzeigt so wäre dies für eine 8 Jahre alte Batterie völlig und absolut i.O."

Und dann im nächsten Absatz: "Ruhestrom liegt bei 12,5-12,6V bei kalten Außentemp"

Du sprichst also 2 mal von Ruhestrom und gibst als Einheit Volt an - das ist aber die Spannung. Mit "Leerlaufspannung" meinte ich übrigens nicht, daß der Motor im Leerlauf läuft, sondern die Spannung ohne Belastung durch zusätzliche Verbraucher und ohne Zufuhr seitens der Lichtmaschine - insofern war der Ausdruck "Leerlaufspannung" wohl etwas irritierend meinerseits gewählt.

Ebenfalls nix für ungut 😁

@Stuermi
O.k jetzt hast natürlich vollkommen RECHT hab mich echt auf die schnelle vertan, obwohl ich mehrmals nun meinen Beitrag durchgelesen habe (ich dachte schon, jetzt bin ich total gaga wo in aller Welt habe ich irgend etwas von Leerlaufspannung geschrieben), es heißt NICHT RuheSTROM sondern RuheSPANNUNG!

Ebenfalls Sorry für die Verwirrung!

Zitat:

Wenn dies doch hier eh alles "egal" und schon bereits beschlossene Sache ist WARUM fragt man dann überhaupt noch in einem Forum?

Sorry, wußte nicht das man hier keine Fragen stellen darf

die Dir Sinnlos erscheinen !

Warum wird hier alles nur nach den Sinn oder Unsinn von
wenigen "Wichtigtuern" hinterfragt ?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil !
Ich habe gefragt, was beim Wechsel zu beachten sei, ggf.
schon eventuelle befürchtungen angefügt !
Die ersten zwei, die geantwortet hatten, haben das wohl
verstanden.
Und weitere "Ausschmückungen" wollte ich gar nicht !

Statt dessen mein Anliegenvon Steirer82 in frage gestellt
und ob nun berechtigt oder nicht dann kritisiert !

Von anfang hat seit seiner ersten Posting hier im Thread
hat Steirer82 nicht sachlich zu meiner Fragestellung
beigetragen !

Ich kenne Steirer82 nicht, hab auch nichts gegen Ihn.
Aber ich nehme mir die Freiheit sein Verhalten hier zu
kritsieren, eben so wie er mein Anliegen kritisiert hat.

bis denne caessy

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