Ist meine MPU nun "verjährt"?
Halli Hallo,
Meine Jugendsünde: Eine Drogenfahrt im Jahr 2010, die mir 4 Punkte einbrachte und somit die 18 Punkte voll machte. Also gleich 2 Gründe mir die Fahrerlaubnis zu entziehen und MPU anzuordnen. Leider sind mir diese Unterlagen abhanden gekommen und ich kann mich nicht mehr erinnern, welche Sperrfrist damals gesetzt wurde. Habe aber gelesen, dass im Durchschnitt zwischen 9 und 11 Monate angeordnet werden.
Jetzt, bald 12 Jahre später frage ich mich natürlich ob die MPU "verjährt" ist. Die Punkte müssten (inklusive 1 Jahr Überliegefrist) verschwunden sein. Habe mir seit 12 Jahren absolut nichts zu Schulden kommen lassen. Nicht mal bei Rot über die Ampel gegangen ...
Welchen Schritt würdet ihr als erstes machen? Einfach mal den Auszug meines Punkteregisters anfordern und schauen was da drin steht?
Danke schonmal und Gruß
203 Antworten
Zitat:
@Pfuschwerk schrieb am 19. Juli 2021 um 12:53:29 Uhr:
Dann ist das aber doch eine mit Unterstützung erreichbare Größenordnung, wenn man Teilhabe auf vielen Ebenen zurückhaben möchte um nicht irgendwohin abzurutschen wo keiner hin will.
Ist man heutzutage ohne Führerschein schon direkt asozial??
Ich dachte eher, es wäre andersum, dass ein Führerschein immer unwichtiger wird?
Klar, beruflich ist es mit Schein um Welten einfacher. Aber wenn der TE eh Frührente hat?
Zitat:
@Luke1637 schrieb am 19. Juli 2021 um 13:34:48 Uhr:
Zitat:
@Pfuschwerk schrieb am 19. Juli 2021 um 12:53:29 Uhr:
Dann ist das aber doch eine mit Unterstützung erreichbare Größenordnung, wenn man Teilhabe auf vielen Ebenen zurückhaben möchte um nicht irgendwohin abzurutschen wo keiner hin will.Ich dachte eher, es wäre andersum, dass ein Führerschein immer unwichtiger wird?
sagt wer??
Verschiedene Umfragen.
Mit dem "immer unwichtiger" meinte ich auch nur im Sinne des sozialen Prestige.
Dass der ÖPNV heute noch immer genauso schlecht oder sogar schlechter ist, wie vor 10-20 Jahren ist klar. ;-)
wenn Du in Berlin Mitte wohnst, mag das stimmen. In der ostbrandenburgischen Pampa geht ohne Auto nicht viel an gesellschaftlicher Teilhabe.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Luke1637 schrieb am 19. Juli 2021 um 13:34:48 Uhr:
Zitat:
@Pfuschwerk schrieb am 19. Juli 2021 um 12:53:29 Uhr:
Dann ist das aber doch eine mit Unterstützung erreichbare Größenordnung, wenn man Teilhabe auf vielen Ebenen zurückhaben möchte um nicht irgendwohin abzurutschen wo keiner hin will.Ist man heutzutage ohne Führerschein schon direkt asozial??
Ich dachte eher, es wäre andersum, dass ein Führerschein immer unwichtiger wird?
Es geht nicht darum was du meinst gedacht zu haben sondern einzig um den TE.
Das Wort "Frührente" fiel zum ersten mal nach meinen Beiträgen, und in der Tat verwundert mich dieses auch, nachdem vorher von beruflicher Perspektive die Rede war.
Zitat:
@Luke1637 schrieb am 19. Juli 2021 um 13:34:48 Uhr:
Ist man heutzutage ohne Führerschein schon direkt asozial??
Ich dachte eher, es wäre andersum, dass ein Führerschein immer unwichtiger wird?Klar, beruflich ist es mit Schein um Welten einfacher. Aber wenn der TE eh Frührente hat?
Wie weit am Thema vorbei möchtest du denn noch diskutieren? :rooeyes: Darum geht es hier doch nicht.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Robben schrieb am 18. Juli 2021 um 17:19:26 Uhr:
Ich sollte mir wohl mal ein polizeiliches Führungszeugnis einholen. Interessehalber. Da steht ja alles drin. Glaub ich zumindest. Bitte berichtigen wenn falsch
Nope :-)
Gibt unterschiedliche Ausführungen, guckst Du wikipedia-Dings: https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrungszeugnis
Aber ganz ehrlich: Was in Deinem Führungszeugnis steht und ob da was drinsteht, solltest Du auf jeden Fall jetzt und im Voraus wissen.
Auch das Führungszeugnis kannst Du mit dem neuen Personalausweis online beantragen. Ich glaub', das wird dann zugeschickt.
Zu dem ganzen anderen Zeugs:
Wie am Anfang schon erwähnt: Anwalt!
Als Rat an alle, in Fällen von Straftaten im Straßenverkehr einen Anwalt hinzu zu ziehen. Denn nur die dürfen z.B. Einblick in die Tagebücher der Polizei nehmen. Und können dafür sorgen, dass man keine Fehler macht, die verhindern könnten, dass man Jahrzehnte später keine Fahrerlaubnis mehr bekommt.
Und Anwalt! auch jetzt für Dich, Robben. Denn die Investition in eine anwaltliche Beratung (viele Anwälte sind eh Fachanwälte für Verkehrsrecht) ist aus meiner Sicht sehr viel kostengünstiger als Experimente, eine MPU bestehen zu wollen. Du musst allerdings damit rechnen, dass ein Anwalt Dir Antworten auf Fragen gibt, die Dir nicht gefallen. Oder Antworten auf Fragen gibt, die Du nicht gestellt hast ;-)
In Deinem Fall würde ICH erst einmal Geld für den Anwalt ausgeben.
Zitat:
@Hueh-Brid schrieb am 19. Juli 2021 um 15:16:00 Uhr:
(viele Anwälte sind eh Fachanwälte für Verkehrsrecht)
womit Du Deine Nicht-Ahnung eindrucksvoll dokumentierst. Hier geht es um Verwaltungsrecht, nicht Verkehrsrecht und davon verstehen viele Anwälte nicht viel.
Auch geht es nicht um Straftaten und nach 10 Jahren auch ganz bestimmt nicht mehr um "Tagebücher der Polizei" (was soll das überhaupt sein?).
Zitat:
@Luke1637 schrieb am 19. Juli 2021 um 13:34:48 Uhr:
Ist man heutzutage ohne Führerschein schon direkt asozial??
Für die Ausübung einer verkehrspsychologischen Tätigkeit im Rahmen der MPU braucht's nicht einmal eine Mofa-Prüfbescheinigung, geschweige denn eine PKW-Fahrerlaubnis.
Zitat:
@Rigero schrieb am 19. Juli 2021 um 15:21:06 Uhr:
Für die Ausübung einer verkehrspsychologischen Tätigkeit im Rahmen der MPU braucht's nicht einmal eine Mofa-Prüfbescheinigung, geschweige denn eine PKW-Fahrerlaubnis.
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Ein Richter braucht auch keinen Führerschein, um über Verkehrsstraftaten zu entscheiden und ein Sportmediziner muss auch nicht selbst Sport treiben.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Kai R. schrieb am 19. Juli 2021 um 15:20:31 Uhr:
Zitat:
@Hueh-Brid schrieb am 19. Juli 2021 um 15:16:00 Uhr:
(viele Anwälte sind eh Fachanwälte für Verkehrsrecht)
womit Du Deine Nicht-Ahnung eindrucksvoll dokumentierst. Hier geht es um Verwaltungsrecht, nicht Verkehrsrecht und davon verstehen viele Anwälte nicht viel.Auch geht es nicht um Straftaten und nach 10 Jahren auch ganz bestimmt nicht mehr um "Tagebücher der Polizei" (was soll das überhaupt sein?).
Danke. Kommt gut an, wenn man erst mal Beleidigungen raushaut. Entschuldige vielmals, dass ich nicht "Polizeitagebücher" geschrieben habe. Möchtest Du einen Link zu Duden.de haben, um noch den Rest auf Semantik und Syntax zu prüfen?
Warum können einige Foristen nicht einfach mal in höflicher Form korrigieren und müssen andere immer beleidigen und herabsetzen? Ist was in deren Kindheit schief gelaufen oder ist Höflichkeit im Internet generell verboten?
warum müssen einige Foristen partout zu allen Dingen etwas schreiben und damit jeden Thread bis zur Unkenntlichkeit aufblähen? Die Argumente contra Anwalt stehen alle schon in diesem Thread, aber statt ihn zu lesen wird dann derselbe längst wiederlegte Kram zum xten Mal hochgekocht. Im Ergebnis haben wir dann einen weiteren verwirrten Fragesteller.
Ist das Realsatire jetzt? Aus Deinem Profil:
Anzahl Beiträge: 11.182 (1,86 Beiträge pro Tag)
Forum:212 Themen erstellt
11.046 Antworten gegeben
Das zum Thema "partout zu allen Dingen etwas schreiben" und "Thread aufblasen", bei 11046 Antworten auf 212 Themen ;-)
Ach komm... ich hab keine Lust zu streiten. Hallo Fragesteller, hast Du den Eindruck, dass man Dir etwas weiterhelfen konnte?
Meine Art zu antworten, ist Dir nicht das erste Mal zu subtil gewesen 😉Zitat:
@Ostelch schrieb am 19. Juli 2021 um 15:32:36 Uhr
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Zitat:
@Rigero schrieb am 19. Juli 2021 um 16:00:36 Uhr:
Zitat:
@Ostelch schrieb am 19. Juli 2021 um 15:32:36 Uhr
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Meine Art zu antworten, ist Dir nicht das erste Mal zu subtil gewesen 😉
Du verwechselst hier wohl die Begriffe. Das ist mir nicht "zu subtil", sondern schlicht suspekt, weil völlig am Thema vorbei. Was soll das bringen, außer damit das Thema zu verwässern? 😉
Grüße vom Ostelch