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Ist jeder Elektromotor im Auto eigentlich mehr oder weniger gleich...?!

Themenstarteram 19. September 2019 um 6:13

Jahrzehntelang wurde in Fahrzeugtests, unter Autofans und auch Motor-Talkern über Motoren gefachsimpelt mit Fragen zu Drehmomentverlauf, Drehfreude, Getriebeauslegung, Ansprech- und Kaltlaufverhalten und so weiter und so fort...

Jetzt frage ich mich, ob das demnächst wenn, wie Politik und Industrie annehmen, die Elektromobilität so richtig durchstartet, alles völlig unerheblich werden wird weil jedes E-Auto vom Motor her sowieso mehr oder weniger gleich ist und grundsätzlich automatisch läuft (die Frage ob Handschalter, Wandlerautomatik oder Direktkupplungsgetriebe fällt also schon mal weg; ebenso Probleme nach dem Kaltstart, Drehmomentverlauf ist wahrscheinlich auch nicht mehr so relevant wie bisher da schon die einfachsten E-Autos vom Stand weg ordentlich anschieben)... - Superleise ist jeder Elektromotor auch, Lärmfaktor im Innenraum ist allenfalls noch die Windschnittigkeit der Karosserie.

Wo sind also die Unterschiede? Klar im Stromverbrauch natürlich, in der Fahrwerksabstimmung, im Design auch aber wie deutlich sind die Unterschiede beim Fahren was den Motor an sich betrifft? Gibt es da überhaupt Unterschiede die man diskutieren kann?

Wie seht ihr das...?

Beste Antwort im Thema

Die Elektromotoren sind höchst unterschiedlich aufgebaut und haben ganz unterschiedliche Eigenschaften. Synchronmotoren sind leichter, effizienter und leistungsstärker, dafür sind sie teurer, rekuperieren ungeregelt immer mit voller Bremswirkung und können nicht einfach ohne Bremswirkung mitlaufen. Bei den Asynchronmotoren ist es genau umgekehrt. Deshalb verwendet Tesla beide Versionen gleichzeitig in einem Auto.

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manchmal sinds auch nur schlecht konstruiert. wie bei den typischen lagerschäden Opel Ampera.

der Motor an sich ist aber auch nur ein kleiner Bestandteil. es gibt auch viel Peripherie, ein herkömmlicher Motor braucht schliesslich auch etwas mehr als nur kolben und einen Motorblock...

Bild

Beim Verberenner ist es, bis auf die Reichweite, egal, wie groß der Energievorrat ist.

Beim E-Auto mit Akkus nicht, denn auch die Akkugröße entscheidet teilweise darüber, wie leistungsfähig der Motor ist.

 

ich denke mal, dass der/die E-Motoren selbst, beim Konzept E-Auto das kleinste Problem sind.

am 20. September 2019 um 8:00

Um Deine Frage zu beantworten:

Die Elektromotoren sind nicht gleich.

Viel E-Autos haben keinen Elektromotor, so wie sich klein Fritzchen das vorstellt.

bei den meisten ist die E-Maschine im Getriebe verbaut.

Dass die Motoren auf den Achsen sitzen, kommt auch vor, aber seltener.

Die motoren werden entweder mit 600V oder 1000V Drehstrom betrieben.

Richtig ist, dass es alles Asynchronmotoren sind.

Sie haben alle 95% Wirkungsgrad, aber die Verluste treten natürch beim Laden der batterie und bei Umwandeln von Gleich- auf Drehstrom auf. Uneffektiv ist das allemal, deswegen fährt man ja mit einem Erdgasauto billiger als mit einem E-Auto.

Die Frage ist dann, wenn die Menschen so rückschrittlich und dumm sind, dass sie keine Erdgasautos

kaufen, wer soll dann ein schlechteres, teureres und uneffektiveres E-Auto kaufen.

Themenstarteram 20. September 2019 um 8:32

Das Erdgasauto hat sich meiner Einschätzung nach aus dem gleichen Grund nicht durchsetzen können wie bisher das Elektroauto: Es gibt einfach zu wenig Lade- bzw. in dem Fall Tankmöglichkeiten. Wenn jede Tankstelle (ohne vorher groß suchen zu müssen) standardmäßig auch Erdgas anbieten würde und die Hersteller eine breitere Fahrzeugpalette im Programm hätten und nicht nur ein oder zwei Modelle, sähe das wahrscheinlich anders aus... Ist aber ein anderes Thema...

Aber vielen Dank allen die mich hier in Sachen Unterschiedlichkeit von Elektromotoren aufgeklärt haben. Da konnte ich als interessierter Laie schon einiges mitnehmen... ;).

Zitat:

@DPLounge schrieb am 20. September 2019 um 10:32:32 Uhr:

Das Erdgasauto hat sich meiner Einschätzung nach aus dem gleichen Grund nicht durchsetzen können wie bisher das Elektroauto: Es gibt einfach zu wenig Lade- bzw. in dem Fall Tankmöglichkeiten. Wenn jede Tankstelle (ohne vorher groß suchen zu müssen) standardmäßig auch Erdgas anbieten würde und die Hersteller eine breitere Fahrzeugpalette im Programm hätten und nicht nur ein oder zwei Modelle, sähe das wahrscheinlich anders aus... Ist aber ein anderes Thema...

Aber vielen Dank allen die mich hier in Sachen Unterschiedlichkeit von Elektromotoren aufgeklärt haben. Da konnte ich als interessierter Laie schon einiges mitnehmen... ;).

Fahrzeuge mit Motoren die mit umweltverträglicher Form von flüssigem Kraftstoff betrieben werden, können sich deswegen nicht durchsetzen, weil sie nicht zum verordneten E-Akku-Auto-Hype passen.

Welcher Autohersteller und welche Tankstelle wird denn Geld für eine Technik verschwenden, die nicht "angesagt" und politisch nicht gewollt ist.?

Der Autohersteller braucht Planungssicherheit, welche die Politik gerade verstärkt liefert. Jetzt soll es halt die E-Akku-Technik sein, was dann zudem für den Hersteller den Vorteil hat, dass die insgesamt simpler zu produzieren ist und man daher Arbeitsplätze einspart.

Das Hauptrisiko und damit auch große Kosten, Bereitstellung der erforderlichen erheblichen Netzleistung zu jedem Zeitpunkt, trägt letztendlich sowieso Vater Staat und damit die Steuerzahler.

Die Autofahrer werden jetzt vermehrt Geld in die E-Akku-Auto-Technik stecken(müssen), weil sie Prämien bekommen und weil es die zukünftigen, verordneten Betriebskosten erfordern.

Eine ernsthafte Wahl zwischen mehreren umweltverträglichen Techniken haben die dann leider nicht wirklich.

Welcher Kraftstoff soll den CO2 neutral und umweltverträglich sein? Erdgas ist es schonmal nicht.

Schweden wird ja immer wieder als glänzendes Vorbild für eine CO2 Reduktion im Verkehrsbereich herangezogen. Ein großer Teil dieses Erfolges haben sie Bio-Fuels zu verdanken, aber auch nur weil diese schamlos schöngerechnet werden. Die werden mit großen Mengen an Palmfett hergestellt welches als "Abfall" deklariert wird und damit in deren Rechnung CO2 neutral ist. Dafür wird dann Regenwald abgeholzt. Das ist sicher keine Lösung, gerade für größere Länder wie Deutschland mit dem 10-fachen Energiebedarf im Verkehrssektor.

Power-to-gas, oder noch weiter Power-to-liquid hat halt einen katastrophalen Wirkungsgrad. Vor dem Hintergrund das wir aktuell noch nichtmal den normalen Strombedarf ansatzweise mit erneuerbaren Energien decken können (und auch auf absehbare Zeit nicht können werden) ist da eine riesige Energieverschwendung.

Ohne Kernenergie sehe ich keine "klimafreundliche" Zukunft in Deutschland. Egal wie man es dreht oder wendet, irgendwo muss die Energie die wir verwenden herkommen. Die noch erzielbaren Effizienzsteigerungen sind gering.

Grüße

Alexander

Themenstarteram 20. September 2019 um 9:13

Trotzdem hätte man das Thema Erdgasauto als relativ umweltfreundliche Alternative schon vor Jahren anders aufzäumen können. Offensives Marketing und deutliches Herausstellen der Umweltvorteile bei gleichzeitigem Komplettausbau von Tankmöglichkeiten, d. h. jede Tanke in Deutschland bietet neben den üblichen Spritsorten auch Erdgas an... dann hätte es was werden können.

Aber jetzt ist der Zug diesbezüglich ja eh abgefahren weil wie du schon sagst @navec auf Elektromobilität gesetzt wird. Ob das angesichts der offenen Fragen was die erforderlichen Rohstoffe für die Batterietechnik und deren Nachhaltigkeit angeht, am Ende richtig ist, wird man dann sehen...

Ich glaube, dass das Zeitalter der Massenmotorisierung die vor allem seit der Jahrtausendwende auch in Deutschland komplett ausgeufert ist, in ein paar Jahren abgelaufen ist: Fahrverbote für Verbrenner werden früher oder später bestimmt kommen, bei Elektroautos sehe ich auch in ein paar Jahren für all diejenigen ohne Garage und somit ohne heimische Lademöglichkeit immer noch Probleme, die es nicht so erstrebenswert machen werden sich so ein teures Ding anzuschaffen. Wirkliche Langstrecken- und Wintertauglichkeit wird sicher auch langfristig schwierig werden. Schwieriger als mit heutigen Verbrennern allemal. Und daher werden sich (glaube ich) die heutigen Verkehrsprobleme mit mehr Stillstand als freie Straßen vielleicht von selbst erledigen...

am 20. September 2019 um 9:25

Gut, da ich ja auch Klimakatastrophen-Hype-Profiteur bin und E-Autos entwickle, soll es mir recht sein, wenn die dummen Politiker Milliarden für die E-Mobilität verschwenden.

Das E-Auto, was ich entwickle, kostet 100T€ Basispreis.

Wenn jetzt die KFZ-Steuer für 6-Zyl. Diesel auf über 500€ im Jahr steigt und Diesel sagen wir mal auf 2€/l, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leute jetzt losrennen und sich für 150T€ E-Autos kaufen.

Selbst die Asien-E-Kisten kosten mit Ausstattung 50T€.

Ein Erdgasauto, das genauso billig fährt wie ein E-Auto kostet 20T€ und die steuern sind unter 100€.

Wer in aller Welt kauft sich dann ein E-Auto?

Und Erdgastankstellen gibt es hier in der Stadt genug.

Zitat:

@navec schrieb am 20. September 2019 um 10:48:41 Uhr:

Das Hauptrisiko und damit auch große Kosten, Bereitstellung der erforderlichen erheblichen Netzleistung zu jedem Zeitpunkt, trägt letztendlich sowieso Vater Staat und damit die Steuerzahler.

Jein. Das sind die "Netzgebühren", die im Strompreis mit etwa 8 Cent/kWh Anteil "versteckt" sind. Da die meisten Fahrzeuge unter 50 km/Tag fahren (12.000 km im Jahr mittlere Laufleistung), kannst du die im Schnitt benötigten 10 kWh locker an einer Schuko-Dose bereitstellen. Wir haben zwischen Tag und Nacht im Netz etwa 20 Gigawatt Lastgang. Da Autos eher nachts geladen werden, das sind ganz ohne jeden Eingriff bereits 1 Mio Fahrzeuge, die gleichzeitig geladen werden können. Auch für den Hausanschluss macht das nichts, es sei denn deine Sicherung fliegt wenn einer zu viel kocht. Was nachts eher nicht der Fall ist.

Was ein Problem gibt: 100 kWh in 10 min vollzudübeln. Das klappt nur, wenn die Tanke direkt an einer Mittelspannungsleitung steht oder einen lokalen Zwischenspeicher hat. Der brutal Geld kostet und noch mal Ladeverluste bedeutet. Aber bei angestrebten 60-70% Ökostromquote IMHO sowieso benötigt wird.

Da wir im Jahr übrigens 25 TWh Strom alleine aus Biogas erzeugen, der aktuell dumm in die Grundlast geht - da haste Potenzial für Gas-PKW. Leidlich CO2 Neutral. Grundlast kann eigentlich Offshore-Wind besser, jedenfalls im Norden.

Übrigens haste mit dem Spruch "Erdgastanken gibt in der Stadt genug" IMHO das Kernproblem von Erdgas skizziert. Wer wenig fährt, den juckt der Brennstoff nicht. Wer als Pendler viel fährt, den juckt der und da ist Erdgas auf dem Land eher wenig präsent. Ich biete hier im Bereich meiner Postleitzahl (erste zwei zahlen) ganze 8 CNG Tanken versus 60+ LPGs.

es geht mir nicht darum, E-Akku-Autos generell zu verteufeln.

Die haben meiner Meinung nach durchaus eine Berechtigung, aber nur im bescheidenen Rahmen.

Wenn es um Kurzstrecken geht und man z.B. genug Zeit zum Laden an einer normalen Steckdose hat, die keine größere Anschlussleistung benötigt, finde ich reine Akku-Fz völlig sinnvoll.

So etwas gab es im Prinzip schon vor einigen Jahrzehnten auf jedem Bahnhof.

Solche Kurzstrecken-Fz sind relativ billig her zu stellen, müssen keine Mega-Akkus haben und benötigen vor allem keine, jederzeit verfügbare große Leistung des öffentlichen Stromnetzes. Zudem sind nur relativ wenige zusätzliche Ladestationen nötig.

 

Das Problem universell und daher auch auf Langstrecke nutzbarer Akku-Autos sind die erforderlichen Akkugrößen und die extrem hohe und gleichzeitige Leistungsaufnahme von sehr zahlreich notwendigen Ladestationen, die diese große Akkus in annehmbarer Zeit (zumindest zu 80%) vollladen können.

 

E-Energie wird und kann nicht ernsthaft an Ladestationen zwischengespeichert werden und somit muss die hohe Ladeleistung direkt durch das öffentliche Stromnetz jederzeit zur Verfügung gestellt werden.

Je größer die Akkus (größere Kapazität) werden und je schneller sie geladen werden können, desto größer wird das Problem bei steigender Anzahl solcher Fahrzeuge.

Wenn der Porsche-Mensch bei der IAA freudestrahlend verkündet, dass sein neuestes E-Auto, welches sich ohnehin kein "Normalbürger" leisten kann, in 22 Minuten mit gekühlter..., spezieller Ladestation (teil-)geladen werden kann, wird das immer deutlicher.

Die Autohersteller interessieren die volkswirtschaftlichen Folgen solche "tollen" Technik in großen Stückzahlen nicht. Die denken nur betriebswirtschaftlich.

Mit umweltverträglichen Strom sollte man flüssigen Kraftstoff erzeugen und diesen dann für mobile Zwecke nutzen, aber nicht versuchen jedem einzelnen E-Fz E-Energie direkt über das öffentliche Stromnetz zuzuführen. Das ist m.E. der falsche Weg, der zudem der Öffentlichkeit viel Geld kosten wird.

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 20. September 2019 um 11:25:21 Uhr:

Gut, da ich ja auch Klimakatastrophen-Hype-Profiteur bin und E-Autos entwickle, soll es mir recht sein, wenn die dummen Politiker Milliarden für die E-Mobilität verschwenden.

Das E-Auto, was ich entwickle, kostet 100T€ Basispreis.

Wenn jetzt die KFZ-Steuer für 6-Zyl. Diesel auf über 500€ im Jahr steigt und Diesel sagen wir mal auf 2€/l, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leute jetzt losrennen und sich für 150T€ E-Autos kaufen.

Selbst die Asien-E-Kisten kosten mit Ausstattung 50T€.

Ein Erdgasauto, das genauso billig fährt wie ein E-Auto kostet 20T€ und die steuern sind unter 100€.

Wer in aller Welt kauft sich dann ein E-Auto?

Und Erdgastankstellen gibt es hier in der Stadt genug.

Das liegt dann aber an der Strategie des OEMs für den du entwickelst.

Es sind inzwischen viele E-Autos unter 30k€ auf dem Markt oder angekündigt.

Selbst ein Mittelklassemodell wie der Model 3 geht ab 45k los, die meisten Mittelklasse Autos auf deutschen Straßen sind deutlich teurer. Mein A4 mit 6 Zylinder Diesel hatte mal einen BLP von 73k€, und ich fahr da nicht den Einzigen ;)

Preis ist kein großes Argument mehr.

Das Problem ist die Ladesituation für die meisten Menschen.

Grüße

Alexander

Zitat:

@navec schrieb am 20. September 2019 um 11:53:16 Uhr:

 

Mit umweltverträglichen Strom sollte man flüssigen Kraftstoff erzeugen und diesen dann für mobile Zwecke nutzen, aber nicht versuchen jedem einzelnen E-Fz E-Energie direkt über das öffentliche Stromnetz zuzuführen. Das ist m.E. der falsche Weg, der zudem der Öffentlichkeit viel Geld kosten wird.

Was glaubst du was ein Porsche mit synthetischem Treibstoff kostet? Nehmen wir ein stinknormales Auto wie den Polo TGI, der 3.5 Kilo synthetisches Erdgas auf 100km braucht.

Reaktion: CO2 + 4 H2 -> CH4 + 2 H2O.

Wasserstoffanteil Erdgas: 4 g/mol bei 16 g/mol als Molekulargewicht. Also 25%. Massenbilanz beachten, die Hälfte des eingesetzten Wasserstoffs wird als Nebenprodukt der Reduktion wieder zu Wasser.

Herstellung des Wasserstoffs aus Wasser per Elektrolyse. Elektrolysewirkungsgrad 70%, 1 Kilo Wasserstoff hat 40 kWh Brennwert, erfordert also 57 kWh Strom je Kilo Wasserstoff.

Ein Kilo synthetisches Erdgas braucht damit 250g Wasserstoff plus nochmal 250g Wasserstoff als Verlust bei der Reduktion des CO2 wenns wie zu erwarten aus diesem stammt. Summe: 500g Wasserstoff je Kilo Brennstoff mal 3.5 Kilo/100km sind 1.75 Kilo Wasserstoff bzw. mit 57 kWh Strom je Kilo ganze 100 kWh Strom. Wo ein Stromer "direkt" 20 kWh braucht. Faktor 5 wenn ich mit Normverbrauch Erdgas rechne, "reale" 4-4.5 Kilo Erdgas je 100km ist etwa Faktor 6-7. Alleine an EEG Abgabe mit 8 Cent/kWh reden wir über 8 Euro Stromkosten per EEG für 100km mit einem Polo TGI. Plus Verfahrenskosten, Treibstoff und MWST usw.... willste nicht bezahlen.

Du ahnst wieso ich überzeugt bin, dass ein kleiner Akku für 50-100 km "daily driving" und dafür mit hohem Strom belastbar plus Range Extender für die 100++ km ab und zu sinniger ist als reiner Synthesekraftstoff oder reiner Strombetrieb. Senkt die Masse an Elektrodenchemikalien im Akku, damit dessen "Footprint", dessen Gewicht .... ohne die praktischen Vorteile des Akkus mit der hohen Effizient für Kaltstart und Kurzstrecken aufzugeben.

Bevor ihr hier jetzt weiter in eine Grundsatzdiskussion abbiegt würde ich vorschlagen, dass man sich wieder dem eigentlichen Thema "Ist jeder Elektromotor im Auto eigentlich mehr oder weniger gleich...?!" zuwendet.

Sollte das Thema für den TE abschließend beantwortet sein, erklärt sich vielleicht auch die Bereichsmoderation bereit zur Schließung...

Ich hab mal den abgleitenten Teil mit Bilanzräumen und synthetischen Kohlenwasserstoffen abgetrennt und in die "Kraftstoffe" verschoben.

Hier gehts mit E-Motortechnik weiter.

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