ist es schwer einen7,49 tonnen LKW zu fahren
Hallo Zusammen ich hätte da einen doofe Frage.
Bin gerade auf Arbeitssuche und habe den Klasse 3 Führerschein, bei ein paar Vorstellungsgesprächen wurde ich ich dann gefragt ob ich auch bereit wäre hin und wieder einen 7.49 tonner zu fahren. ( die Formalitäten wie Fahrerkarte und Module würden bezahlt werden)
in meiner Freizeit fahr ich Rettungsdienst Sprinter mit Kofferaufbau 4,75 tonnen, und bin bei bei Feuerwehr da haben wir einen Iveco Daily 7,49 tonnen. (Für mich ist der Daily kein LKW sondern einfach nur ein großer Lieferwagen). Den fahr ich auch hin und wieder. Der Nachbarort hatte bis vor Kurzem einen alten Iveco 75-14 welcher auch noch unter die 7,49 t fällt. Diesen bin ich 2 mal gefahren. Beim Ersten mal tat ich mir brutal schwer aber beim 2.Mal ging es schon wesentlich besser.
Meine Frage nun kann man diese Fahrzeuge mit den aktuellen 7,49 tonnen Lkws vergleichen oder eher weniger.
Danke für eure Antworten.
70 Antworten
Zitat:
@Kawarookie schrieb am 14. Oktober 2021 um 08:27:25 Uhr:
Bei dem MAN- wird das wohl eine Schaltung mit Doppelschalter (links und rechts= halbe/ unten 1-4 und oben 5-8 Gang) gewesen sein. Ähnlich wie beim DAF mit ,Hülse'', also Doppel-H, aber übereinander.
Beides ZF Ecosplit, nutzte bis auf die Skandinavier eigentlich jeder europäische LKW Hersteller, bei MAN bis zum Ende des F2000 Evo noch Doppel H nebeneinander Gruppenwechsel durch leichten Schlag gegen den Schaltknauf, Split vorne ein kleiner Schalter,
Ab TGA dann übereinander (Was eigentlich kein Doppel H ist), beim MAN schaltest du die Gruppe vorne und den Split an der Seite, beim DAF genau umgekehrt. 😉. Bei Iveco und Mercedes (wenn man denn eine richtige Manuelle Schaltung bestellte) war es bis zuletzt wie beim MAN F2000. Renault, keine Ahnung.
Bis Anfang der 90er hatte man noch die Eaton Fuller bzw. Eaton Twinsplitter Getriebe zur Auswahl, ja auch bei Mercedes.
Ja, die Bedienung war nur anders, aber ansonsten war es meistens das ZF Ecosplit. Doppel-H hat man angeblich nicht mehr, um die Gefahr des Verschaltens auszuschließen. Und Fuller ist eine ganz andere Geschichte, das ist unsychronisiert.
Das kann man bei Bedarf aber gerne in einem separaten Thema besprechen, hier ist es reichlich OT. 😉
Guten Tag,
habe vor ein LKW zum Wohnmobil umzubauen.
LKW Umbau zum Wohnmobil?
D.A.F. Modell LF45 DIESEL war mal eine Bücherei auf Rädern.
Kilometerstand 179.534
EZ 04.10.1996
Leergewicht -5600 kg
Gesamtgewicht 10.800 kg
Ablasten 7490 kg
Ausstattung Webasto Heizung
Einschluss-220 V elektr. 4x Batterien
Innenausstattung (Regale und Möbel). Kommen raus
2 x Schiebedach, oben, Lichtschacht
2 x Fenster vorne und hinten
Koffer
Lang 7.80 m
Breit 2,46 m
Ist der schwer zu fahren? Langer Überhang ?
Nein, es sei denn der hat keine Servolenkung. An die Abmessungen muss man sich gewöhnen. Ist ja nur 3/4 so lang wie ein Bus.
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Insgesamt ist er ja fast 10m , habe bedenken durch den langen Überhang hinter der Achse.
Hat da einer Erfahrung?
der lange Überhang macht Probleme bei Kehren auf steilen Passstraßen.
die US RVs habe dafür sogenannte Skid Bars am Unterbau, die eine Beschädigung des Aufbaus verhindern sollen
Der lange Überhang wird Probleme machen,
(Wenn der Umbau zum WOMO geschafft ist),
Beim Befahren von Campingplätzen,
Irgendwann muß man ja an den Strom,,
Autark geht nicht ewig.
Dringendst angeraten 3D oder 360 Grad Kamera um die Umgebung um das Fahrzeug zu sehen.
Im Land der aufgehenden Sonne ab ca 250 Euronen.
Mfg
Echt mies zu fahren so ein Teil. Gerade in engen Dörfchen wirst ins schwitzen kommen...
Der A***** geht in Kurven schon richtig weg. Da brauchst du Platz!
Klar wenn man auf Parkende Autos bis ran fährt und dann einen mords schwenk macht sollte hinten seitlich keine Leitplanke stehen. Da muss man früher halten und flacher wegfahren. Auch klar das man da die Böschungswinkel im Auge haben sollte.
Frage : hat der ein Luftfahrwerk so das man das Auto notfalls auch anheben könnte?
Naja, da muss man halt im Flachen Winkel "ablegen" wenn rechts eine Mauer, Leitplanke oder Parkende Autos stehen. So dramatisch find ich den gezeigten Überhang jetzt nicht.
Da hat eine normaler Sattel mindestens genauso viel Überhang und da kann man die Ecke gar nicht sehen. Hier hat man den Vorteil im Spiegel erkennen zu können ob es passt.
Bedenke habe ich, beim Befahren einer Fähre, usw..... der wird hinten aufsetzen.
Zitat:
@DB NG-80 schrieb am 27. November 2021 um 00:14:54 Uhr:
Da hat eine normaler Sattel mindestens genauso viel Überhang und da kann man die Ecke gar nicht sehen. Hier hat man den Vorteil im Spiegel erkennen zu können ob es passt.
Mit einem Sattelzug wirst auch nicht die Wege bestreiten müssen, die man mit einem Wohnmobil bewältigen will ....;-)
Klar, ist alles eine Frage des Schwungs. 😁
Zitat:
@AS- schrieb am 27. November 2021 um 10:00:49 Uhr:
Bedenke habe ich, beim Befahren einer Fähre, usw..... der wird hinten aufsetzen.
Der Überhang stört während des Abbiegens gar nicht arg, soweit Dein Blick in den (Gegen-)Spiegel ausreicht.
By the way: Selbst ein 15 m langer Reisebus soll ja irgendwie auf/von der Fähre gelangen, - und dessen zwei Überhänge sind ein ganz anderes Kaliber.