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Ist ein V70 Automatik / Benziner mit 150.000 noch eine Kaufempfehlung?

Volvo V70 2 (S)
Themenstarteram 9. Juni 2014 um 12:25

Hallo liebe Erfahrene,

ich benötige dringend euren Rat.

Die Frage: Ist ein 10 Jahre alter V70 2,4 (Automatik / Benziner) mit einer Laufleistung von über 150.000 Kilometer noch eine Kaufempfehlung oder sollte ich die Finger von einem solchen Wagen lassen?

Welche Zeit steht einem V70 Benziner mit dieser Laufleistung noch bevor.

Der Hintergrund: Ich bin Rollifahrer, muss meinen geliebten A2 (Handschaltung) verkaufen und mir einen Automatik zulegen, den ich dann auf Handgas umbauen lassen kann.

Wichtig ist, ein Großer muss es sein, denn zwischenzeitlich habe ich mir noch ein Handbike zugelegt.

 

Heißt: Ins Auto muss ich selbst und meine Liebste, auf die Rückbank der Hund, hinten der Rolli und das Handbike plus Wochenendgepäck und zu guter letzt auf die Anhängerkupplung der Fahrradträger mit dem Rad meiner Liebsten.

Hört sich an wie ein Zirkus, ist aber nur die Lust und Freude am aktiven Leben :-)

Da der Umbau schon einiges an Geld zwingend verschlingen wird, möchte ich nicht den Fehler machen und beim PKW-Kauf unbedacht aufs falsche Pferd setzen.

Was ist euer guter Rat, eure Empfehlung?

Lassen oder machen?

Beste Grüße

und tausend Dank

jesgut

Beste Antwort im Thema
am 22. Juni 2014 um 15:54

Glückwunsch, auch wenn ich ein bißchen fassungslos über deinen Beitrag bin. Aber gut, jeder Jeck ist anders u gutes Benehmen wohl Glücksache.

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Themenstarteram 19. Dezember 2014 um 4:26

Hallo Volvoluder

"Na, die 2-3 Cent Unterschied zu München ...."?

Es sind 10 Cent !!!

Und nein - den Braten macht es nicht fett, ich finde es jedoch durchaus bemerkenswert.

Schließlich heißt es: München sei teuerer als die anderen Städte und nun ist´s nachweislich im vermeintlich billigen Osten teurer und in Leipzig eben am teuersten von allen anderen Städten Deutschlands. Verrückt.

Und, gibt es gegen das "zu viel" an Sprit eine Empfehlung?

Gruß

Hmm, der 2005er S60 2.5T GT unserer Nachbarn nimmt sich im ausschließlichem Kurzstreckenprofil etwa 12-13 L...

Fahre my2005 2.5T (209PS). Bei ausschließlich Stadtgegurke komm ich nach BC auch gern auf 15L, vorletzte Woche war es besonders zäh dann stand da 16L. Bei Autobahn only und 120kmh werden es 8,2L nach BC. Ist aber schon eine echte Herausforderung das zu schaffen und als durchschnittstempo steht dann 98kmh auf dem Display.

Zitat:

@jesgut schrieb am 19. Dezember 2014 um 05:26:25 Uhr:

Hallo Volvoluder

"Na, die 2-3 Cent Unterschied zu München ...."?

Es sind 10 Cent !!!

Und nein - den Braten macht es nicht fett, ich finde es jedoch durchaus bemerkenswert.

Schließlich heißt es: München sei teuerer als die anderen Städte und nun ist´s nachweislich im vermeintlich billigen Osten teurer und in Leipzig eben am teuersten von allen anderen Städten Deutschlands. Verrückt.

................

Gruß

Habe eben bei clever tanken Portal nachgeschaut. Danach beträgt der Preisunterschied München / Leipzig aktuell bei Super E5 4 Cent pro Liter

Aber vielleicht hat ja einer bei Minol oder Star Mitleid mit einem Elchfahrer in Leipzig bekommen :-)

Bei 15/l auf 100 km Verbrauch würde ich einen Volvoservice aufsuchen und eine Grundinspektion (Service 2.0) und den Fehlerspeicher auslesen lassen. Das kostet vielleicht (ohne Reparaturen) ca. 100 €. Das Geld ist gut angelegt, wenn man einen Fehler finden solltet, der - nach Reparatur - den Verbrauch um 1-2 l/100 senkt. Nach 1500 gefahrenen Km ist dieser Aufwand - gerade bei den Benzinpreisen in Leipzig - schnell wieder reingefahren.

Fehler können viele Vorliegen: LuFi verdreckt, ZK zu lange drin, Luftmassenmesser defekt, Haarriss im Turbosystem/Schläuchen, verdreckte/schleifende Bremsanlage, Fehler im Motormanagement etc.

Grüße

Volvoluder

Themenstarteram 19. Dezember 2014 um 14:42

Danke Dir Volvoluder,

für Teil eins Deiner Antwort - ich werde dem nachgehen, auch wenn es gegensätzlich zu den Aussagen von Kickdown und cycledad ist.

Zum Teil zwei Deiner Antwort sei angemerkt; Kern meiner Aussage waren nicht die 2, 4 oder 10 Cent als solches, sondern die Himmelsrichtung des Unterschiedes. Dies ist so gegensätzlich dem was im allgemeinen kommuniziert wird.

Und zum Schmunzelhinweis "Minol" sei auf "Bavaria" verwiesen.

In Realzeit sieht das gerade so aus :-)

Gruß

Zitat:

@Volvoluder

Fehler können viele Vorliegen: LuFi verdreckt, ZK zu lange drin, Luftmassenmesser defekt, Haarriss im Turbosystem/Schläuchen, verdreckte/schleifende Bremsanlage, Fehler im Motormanagement etc.

Grüße

Volvoluder

Aber bevor man Geld ausgibt würde ich mit ihm erst mal eine runde Autobahn fahren. So 30-60Min bei normaler Geschwindigkeit reichen da schon. Dann sieht man im Boardcomputer ob der Verbrauch zurück geht.

Hi Leute, ich hab den 2,4 mit 170ps und komme so ungefähr auf zwischen 10 und 11 l. Zurzeit fahre ich größtenteils in der Stadt oder mal 12km auf der Landstrasse. Im Sommer sind es dann auch schonmal 9l, ist aber selten. Es sind die Werte, die der BC anzeigt, weiß nicht ob ich dem glauben kann. Es stimmt übrigens bei uns ist der Sprit meißtens teurer als in ander Regionen. Ich komme aus der Nähe von DD.

Gruß Heiko

so viel ich mich erinnern kann, fährt der themen starter mit dem hund täglich 3-4km zum "äußerln".

da er ein wenig gehbehindert ist, fährt er praktisch auch kürzeste strecken.

mich wundert, dass er nicht 20l braucht.

also tipps zumspritsparen kann man sich da verbeißen, bei so extremen kurzstrecken ist das sogar eher wenig.

also lieber jesgut, viel spaß mit dem netten auto, aber das ist nun mal anders nicht möglich.

mach einfach manchmal spaßeshalber eine kleine spazierfahrt, dass der motor ordentlich warm wird., sonst hast bald mehr benzin im kurbelgehäuse als öl ;-)

Themenstarteram 20. Dezember 2014 um 13:36

"ein wenig gehbehindert" ist niedlich formuliert :-)

Ja, wir genießen jede Fahrt mit dem "netten Auto" - egal ob 3 oder 30 oder 300 Kilometer.

Wir kauften ja bewußt einen "Lastenesel" und das der nicht mit Luft fährt war uns schon klar, nur als ich da die 15 Liter sah, da schluckte ich leise.

Wohl beweußt dessen, dass es mit einem Monteo, Passat oder A4 kein Stück anders wäre.

Kannst du longueval noch etwas zu "dass der motor ordentlich warm wird., sonst hast bald mehr benzin im kurbelgehäuse als öl ;-)" sagen.

Ich sehe wohl den Smiley, ahne aber dennoch einen echten Hintergrund.

Ist beim Volvo nicht auch das Öl eine Quelle höheren Verbrauches, z.B.?

nun

so lange der motor(und damit die zylinderwände) kalt sind, kondensiert dort der treibstoff, damit trotzdem ein zündfähiges gemisch zur verfügung gestellt wird, wird mehr eingespritzt, das ist der grund für den hohen verbrauch, der dann natürlich um so höher, je kälter.

diese treibstofftröpfchen werden durch die kolbenringe ins motoröl mitgenommen und sammeln sich im öl an, bis das öl wieder einmal gscheit warm wird, dann dunstet er aus und wandert wieder in den motor.

daher würde sich der motor manchmal freun, wenn er ordentlich warm wird.

das wollte ich damit sagen.

Zitat:

@jesgut schrieb am 20. Dezember 2014 um 14:36:50 Uhr:

.....Kannst du longueval noch etwas zu "dass der motor ordentlich warm wird., sonst hast bald mehr benzin im kurbelgehäuse als öl ;-)" sagen.

Ich sehe wohl den Smiley, ahne aber dennoch einen echten Hintergrund.

Ist beim Volvo nicht auch das Öl eine Quelle höheren Verbrauches, z.B.?

wenn der Motor nur Kurzstreckenbetrieb hat, kondensiert Benzin im Öl. das wird dann verdünnt und irgendwann reichts nicht mehr zur Schmierwirkung.

helfen dagegen tut nur, ab und an wirklich längere Strecken zu fahren.

Das Zauberwort heisst "Ölverdünnung".

Bei kaltem Motor kondensiert Kraftstoff an den kalten Zylinderwänden, wird ergo nicht vollens verbrannt und gelangt über die Kolben- und Ölabstreifringe in das Kurbelgehäuse, also in´s Motoröl.

Da kann es schonmal vorkommen, dass der "Öl"-stand auf über "Maximal" ansteigt.

Zu erkennen, wenn man den Ölpeilstab zieht und dran schnuppert.

Riecht´s recht streng nach Benzin ist "Ölverdünnung" im Spiel, diese führt zu Ölfilmabriss und somit zum Exitus des Motors. Bei diesen Betriebsbedingungen sind die Ölwechselintervalle drastisch zu verkürzen.

Auch ein Indiz für häufigen Kurzstreckenbetrieb können karamellfarbige Ablagerungen am Öleinfüllstutzen und - Deckel sein.

Hierbei handelt es sich um eine Emulsion aus Motoröl und Kondeswasser aus der Luftfeuchtigkeit.

Das Kondenswasser verdampft nicht, weil der Motor nicht warm genug wird.

Gefährlich kann sowas im Winter bei Minusgraden werden, wenn der "Schlamm" in der Kurbelgehäuseentlüftung gefriert und dadurch die Entlüftung zusitzt.

Hoffe, das hilft Dir etwas weiter die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen.

Themenstarteram 20. Dezember 2014 um 16:34

Danke longueval, für die erleuchtende Schilderung.

Danke Bert B., ich werde das meiner Liebsten zur Begründung geben, wenn ich mal wieder raus will :-)

Danke KJ121, ich werde Dir nie und nimmer verraten, dass ich mitte fünfzig bin und das ich nun schon 35 Jahre Auto fahre - das behalt ich aus Scham mal besser für mich.

Danke Euch.

Gleich morgen gibt es eine kleinere längere Tour, dem Weihnchtsmann entgegen :-)

Und dann werde ich mir wieder angewöhnen, wie ich es auch eine Zeit lang schon praktizierte, den Motor einen Moment warm laufen zu lassen und wenn ich mich recht erinnere, ihn auch nach dem Erreichen des Ziels nicht gleich auszuschalten.

Zitat:

@jesgut schrieb am 20. Dezember 2014 um 17:34:26 Uhr:

 

Danke KJ121, ich werde Dir nie und nimmer verraten, dass ich mitte fünfzig bin und das ich nun schon 35 Jahre Auto fahre - das behalt ich aus Scham mal besser für mich.

Nicht Jeder hat das KFZ-Handwerk erlernt,

und / oder so´n Auto-Nagel im Kopp und auch nicht unbedingt das technische Verständnis dafür.

Jeder hat so sein Ding, seine Fähigkeiten und seine Interessen..;)

Ich kann z.B. keine Torten machen, oder die Rosen fachgerecht schneiden ...:D

Hi,

nur der Vollständigkeit halber: Wenn du mit dem Wagen wie empfohlen gefahren bist, unbedingt davor und direkt danach den Ölstand kontrollieren. Kann sein, dass "mit Benzin drin" (sind ja eig. Kondensate) der Ölstand normal oder drüber ist, aber wenn die Kondensate rausgekocht sind, kann der Ölstand je nach Anteil sehr schnell absinken, dann besser gleich wieder auffüllen.

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