Ist der Smart 451 Baujahr 2014 auch noch so anfällig wie der alte vom Motor??
Hallo ich habe einen kurze Frage an Euch,
Ich habe mir bei Mercedes einen Smart 451 Bj.08/20014 mit 8900km gekauft.
Ich bin bis jetzt super zufrieden. Die einzige Frage die sich mir stellt:
Ist das letzte Model des 451 (BJ 2014) immer noch so anfällig vom Motor?
Ich hatte davor einen Smart 450 Bj 2002 bei dem ich bei jedem zweiten Tanken nach dem Öl gucken mußte.
Ist das beim neuen (meinen Smart) auch noch nötig?
Fahre täglich circa 35km teils Autobahn teils Stadt.
Ist etwas zwingen zu beachten??
Vielen Dank und Gruß
24 Antworten
Erst mal vielen Dank, für die Ratschläge und Tips..
Ich fahre meinen Smart auch immer nur ohne MHD.
Das schalte ich immer gleich nach dem starten ab, weils einfach nervt und ich mir auch nicht vorstellen
Konnte, dass es zu einem den Benzinverbrauch noch weiter reduziert-und zum anderen"so dachte ich"
für kein so ein kleines Auto von Vorteil ist, wenn es am Tag 20x an und ausgeht.
Mit dazu fahre ich den Smart nur auf Vollautmatik ohne den Motor groß hochzudrehen...
Service wurde vor dem kauf gerade erst bei Mercedes gemacht, 2 Jahre Garantie gibts auch
und bis jetzt bin ich echt glücklich...
Bin mal gespannt wie es im Herbst oder Winter wird.. Habe mir gerade richtig richtig gute Winterreifen gekauft
Und hoffe so gut durch zu kommen..
Zitat:
@waffentechnik schrieb am 8. September 2015 um 20:13:29 Uhr:
Motor ist egal beim 451. so oft wie beim 450 muß man nicht nach dem Öl gucken.
So oft gucke ich bei meinem 450er nicht nach dem Öl. Nämlich gar nicht. Anfänglich habe ich das gemacht, aber nachdem der Pegel immer gleich blieb, habe ich das aufgegeben. Der letzte Ölwechsel war 2015, der nächste kommt ca. 2018 und so lange bleibt alles, wie es ist. Kein Wechsel, kein Nachfüllen, keine Kontrolle. Bei meinem klappt's. 🙂
3 Jahre mit alter Plörre rumfahren? Oder fährst Du nur 3000 km im Jahr .... Duck und Weg.
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Zitat:
@waffentechnik schrieb am 14. März 2016 um 20:43:37 Uhr:
3 Jahre mit alter Plörre rumfahren? Oder fährst Du nur 3000 km im Jahr .... Duck und Weg.
Ja, ich fahre ca. 3.000 km/Jahr. Und ich könnte/werde evtl. sogar 5-6 Jahre mit dieser "Plörre" herumfahren. Das Öl macht das ohne Weiteres mit und ist fast kaum schwarz gefärbt. Außerdem orientiere ich mich an diesem Link: Klick
Zitat:
@dkolb schrieb am 15. März 2016 um 09:38:29 Uhr:
Zitat:
@waffentechnik schrieb am 14. März 2016 um 20:43:37 Uhr:
3 Jahre mit alter Plörre rumfahren? Oder fährst Du nur 3000 km im Jahr .... Duck und Weg.Ja, ich fahre ca. 3.000 km/Jahr. Und ich könnte/werde evtl. sogar 5-6 Jahre mit dieser "Plörre" herumfahren. Das Öl macht das ohne Weiteres mit und ist fast kaum schwarz gefärbt. Außerdem orientiere ich mich an diesem Link: Klick
OK den Beitrag habe ich schon einmal gesehen. Ist dieses Lifetime Öl bei dir drin oder durch die geringen km das normale Motoröl?
@ dkolb Dann hoffe ich mal dein Motor sieht nicht so aus 😰
Zitat:
@waffentechnik schrieb am 15. März 2016 um 13:09:24 Uhr:
Zitat:
@dkolb schrieb am 15. März 2016 um 09:38:29 Uhr:
Ja, ich fahre ca. 3.000 km/Jahr. Und ich könnte/werde evtl. sogar 5-6 Jahre mit dieser "Plörre" herumfahren. Das Öl macht das ohne Weiteres mit und ist fast kaum schwarz gefärbt. Außerdem orientiere ich mich an diesem Link: Klick
OK den Beitrag habe ich schon einmal gesehen. Ist dieses Lifetime Öl bei dir drin oder durch die geringen km das normale Motoröl?
Ich habe als Öl das Mobil1 New Life 0W-40 MB 229.5. 3 Liter f. 22€. Hier.
Zitat:
@martinb71 schrieb am 15. März 2016 um 13:39:30 Uhr:
@ dkolb Dann hoffe ich mal dein Motor sieht nicht so aus 😰
Nein, so sieht der nicht aus. Meiner ist innen blitzeblank. 🙂
Zitat:
@dkolb schrieb am 15. März 2016 um 15:29:43 Uhr:
Nein, so sieht der nicht aus. Meiner ist innen blitzeblank. 🙂
.
Leider ist das Ganze nicht so trivial, nur mal so als Denkansatz:
Zitat:
Die Entstehung von Säuren im Öl
Negative Auswirkungen treten jedoch dann auf, wenn der Anteil von Säuren im Öl steigt. Dafür gibt es mehrere Gründe:
Die Säurebelastung von Motorenölen nimmt im Laufe ihres Einsatzes durch Verbrennungsprodukte zu.
»Blow-by«-Gase, die auch für den »sauren Regen« verantwortlich sind, gelangen in den Ölkreislauf. Schwefel, der aus dem Kraftstoff stammt, belastet das Öl mit weiteren Säureanteilen.
Sie alle müssen von den Motorenölen neutralisiert und unschädlich gemacht werden.
Damit nimmt die auch alkalische Reserve genannte BN eines Öles in Verbrennungsmotoren während des Betriebes ab.Obwohl bei Hydraulikölen und Industrieschmierstoffen keine sauren Verbrennungsprodukte das Öl verunreinigen, werden auch solche Schmierstoffe durch Oxidation sauer. Zum Neutralisieren von Gebrauchtölen wird im Labor mehr Kalilauge verbraucht, wenn das Öl durch Reaktion mit Luft-Sauerstoff über lange Einsatzzeit oder durch hohe Temperatur gealtert ist. Bei einer Ölalterung werden die typischen Kohlenwasserstoffketten durch Anlagerung von Sauerstoff»sauer«.
Verschleißschutz-Additive, die oft auch als EP- Zusätze bezeichnet werden, schützen die Oberfläche vor örtlichem Verschweißen und vor erhöhtem Verschleiß, indem an der Oberfläche relativ leicht abzutragende Metallsalze gebildet werden. Die aus dem Verschleiß-Mechanismus entstehenden Reaktionsprodukte wirken ebenfalls sauer.
Zitat:
Negative Auswirkungen von Säuren
Säuren im Öl verstärken die Korrosionswirkung.
Besonders Buntmetalle wie z. B. Kupfer werden dann durch chemischen Verschleiß angegriffen und im Öl gelöst.Auch Eisen korrodiert in Form von Rost in saurem Öl schneller. Dieser fördert außerdem den mechanisch abrasiven Verschleiß. Die abgetragenen Korrosionspartikel können ihrerseits in einer Art Kettenreaktion weiteren Verschleiß bewirken.
Ein erhöhter Anteil von Säuren im Öl fördert unter anderem die Oxidation und die Ölalterung. Ein oxidiertes Öl wird meist »dicker«. Die Viskositätserhöhung kann so weit gehen, dass das Öl nicht mehr ausreichend an die Schmierstellen gefördert wird.
Zum Neutralisieren der Säuren werden wichtige Additive verbraucht, die dann nicht mehr in ausreichender Menge als Verschleißschutz zur Verfügung stehen. Damit sinkt die Leistungsfähigkeit des Öls; die Ölwechselsintervalle werden kürzer.
Gruß
Marc