Ist der neue G eine Mogelpackung?
Bei der Durcharbeit der Prospekte und des zur Verfügung stehenden Materials zum neuen G sind mir drei wesentliche Unterschiede hinsichtlich der Geländegängigkeit zum alten G aufgefallen, die aus meiner Sicht nicht so ganz ehrlich dargelegt sind:
1. Lamellenkupplung
Der neue G hat nicht wie die bisherige eine Kraftverteilung 50 ./. 50, sondern hinten 60 Prozent und vorne 40. Dabei ist Kraftverteilung konstant im Verhältnis 60 zu 40 verteilt. Die Sperrwirkung wird über eine Lamellenkupplung in der Achsmitte gesteuert (für die Straße eine klasse Lösung). Die gute alte Klauenkupplung in der Achsmitte fehlt (dürfte ja wegen der neuen Kraftverteilung nur schwer einsetzbar sein). Um jetzt im harten Geländeeinsatz eine eine starre Verbindung zu schaffen, werden die Lamellen durch Aktivierung der Mitteldifferenzialsperre mittels einer Klammer fixiert bzw. gesperrt. Dies ist eigentlich eine geniale Lösung. Es könnte aber eine Frage der Haltbarkeit werden. Die heutigen Lamellenkupplungen sind mittlerweile ziemlich haltbar. Allerdings wie widerstehen diese der Klammerung, wenn voll gesperrt wird? Könnten u.U. teuere Geländeeinsätze werden. Dieses System muss ich noch genauer hinterfragen. Hat hier einer bessere Informationen?
2. Bodenfreiheit
Statisch hat der neue G eine deutlich bessere Bodenfreiheit wie der alte ("stolze" 27 cm zum Vorderachsgetriebe). Allerdings wird ja so ein G auch im Gelände bewegt und nicht nur hingestellt, um unter das Fahrzeug zu sehen. Wie steht es dann mit der dynamischen Bodenfreiheit?
Hinten ist es unproblematisch, da hat der neue noch die Starrachse. Bei der Starrachse haben die Reifen beim Ein- und Ausfedern immer konstante Abstände. Sie hängen ja an einer starren Achse.
Vorne sieht die Sache anders aus. Der neue G hat eine Einzelradaufhängung. Einzelradaufhängung bedeute immer weniger Bodenfreiheit. Die Räder federn voll ein. Hier werden sich erhebliche Unterschiede beim Einfedern ergeben, die die Bodenfreiheit bei der Fahrt erheblich einschränken. Hier ist die alte G Klasse deutlich besser aufgestellt.
3. Verbrauch
Wegen eines geringeren Gewichts (170 KG) und des besseren cw-Werts soll die neue G Klasse deutlich weniger verbrauchen. Die Gewichtseinsparung ist aber deutlich geringer als die vorgegaukelten 170 KG, da ein um 30 Liter reduzierter kleinerer Tank eingebaut und der Ersatzreifen lediglich ein Notrad ist.
Der bessere cw-Wert wird durch die um 12 Zentimeter breitere Stirnfläche konsumiert. Der Luftwiderstand berechnet sich nämlich aus cw-Wert mal Stirnfläche. Der alte G hat einen schlechteren cw-Wert aber eine kleinere Stirnfläche. Insoweit dürfte die neue wie die alte G Klasse einen ziemlichen ähnlichen Luftwiderstand, nämlich den einer Schrankwand haben.
Ich denke lediglich das 9 G Getriebe bringt im oberen Geschwindigkeitsbereich eine kleine Einsparung. Insoweit wird es beim G500 ab September 2016 ziemlich gleich aussehen wie beim neuen G500 (beide haben den 4 Liter Biturbo).
Beim G63 könnte der 4 Liter Biturbo zum 5.5 Liter eine weitere kleine Einsparung bringen. Mit diesem wird man aber im Gegensatz zum alten immer gut Stoff geben, so dass sich der Verbrauch zum alten auch relativiert (er liegt besser auf der Straße und springt noch direkter an).
Die große unbekannte ist der neue G350d. Der neue Diesel OM656 bringt in der E- und S-Klasse schon einen ziemlich Verbrauchsvorteil. Im unteren Geschwindigkeitsbereich wird es hier im Zusammenhang mit dem 9 G Getriebe schon deutliche Einsparungen bringen. Beim höheren Autobahntempo wird aber der Luftwiderstand einer Schrankwand zuschlagen, so dass sich hier der Verbrauch zur alten G Klasse erneut relativiert.
Insgesamt gesehen ist die neue G Klasse schon ein tolles Fahrzeug und gibt dem G eine Zukunft. So viel besser wie die alte ist sie aber aber aus meiner Sicht nicht wie es die Werbung vorgaukelt.
Der neue G ist sicher ein besserer SUV als der alte. Der alte ist aber der bessere Geländewagen. Allerdings hat der G über die Jahre durch die Technisierung immer mehr an Haltbarkeit zum 460 eingebüßt. Fortschritt bringt immer Kompromisse.
Ich bin mal auf Eurere Einschätzungen gespannt.
Beste Antwort im Thema
Zum Thema Luftwiderstand - er ist identisch zwischen W463 und W463A...
Wie Du schon schreibst ist geht es um Cw x A und der Cw-Wert des neuen ist etwas besser, jedoch ist die Stirnfläche gewachsen.
Deshalb braucht ein G500 im neuen G nur marginal weniger, wenn wir jeweils den M176 an Bord haben.
Insgesamt würde ich den neuen G auf keinen Fall als Mogelpackung bezeichnen, sondern mich vielmehr freuen dass es solch ein Fahrzeug in die 2020er Jahre geschafft hat... für Autoenthusiasten wird es in der Zukunft sehr schwer werden... die Fahrzeugkonzepte der Zukunft unterscheiden sich weit weniger als es bislang der Fall war.
Bevor ich keinen G mehr hätte, würde ich mir jederzeit einen neuen an Land ziehen und so lange fahren wie es geht...
Sternengruß.
P.S.: @tauro = auch der alte G mit M176 liegt genau bei diesem Verbrauchsfenster bei gemütlicher Fahrt und max. 130 km/h (ohne Dachbox)
13 Antworten
Zu Punkt 2: Wenn sicher ist dass Du häufig im Gelände unterwegs bist würde ich schonmal direkt keine Trittbretter, sprich das Edelstahlpaket, bestellen. Laut den ganzen Videos auf Youtube sollen die nämlich auch die Geländegängigkeit einschränken.
Das hatten wir doch bereits alles schon und ist nun wirklich nichts neues, die Einen nennen es SUV für Weicheier, die Anderen die Weiterentwicklung des G Modells, ob man dafür wirklich Prospekte durchgesehen hat oder einfach YouTube gesehen hat lasse ich mal dahingestellt,...
Mal ehrlich, wer bewegt so ein Modell in einem wirklichen Gelände? Ich meine jetzt nicht ein Feldweg.
Dafür gibt es andere Fahrzeuge.
Fernab von Vertragswerkstätten sind solche fahrenden IPhones sowieso nichts.
Soll einfach nur schön aussehen und etwas hermachen. Ob das so ist, ist Geschmacksache.
Zitat:
@Tomtr schrieb am 6. Januar 2019 um 14:02:30 Uhr:
Bei der Durcharbeit der Prospekte und des zur Verfügung stehenden Materials zum neuen G sind mir drei wesentliche Unterschiede hinsichtlich der Geländegängigkeit zum alten G aufgefallen, die aus meiner Sicht nicht so ganz ehrlich dargelegt sind:1. Lamellenkupplung
Der neue G hat nicht wie die bisherige eine Kraftverteilung 50 ./. 50, sondern hinten 60 Prozent und vorne 40. Dabei ist Kraftverteilung konstant im Verhältnis 60 zu 40 verteilt. Die Sperrwirkung wird über eine Lamellenkupplung in der Achsmitte gesteuert (für die Straße eine klasse Lösung). Die gute alte Klauenkupplung in der Achsmitte fehlt (dürfte ja wegen der neuen Kraftverteilung nur schwer einsetzbar sein). Um jetzt im harten Geländeeinsatz eine eine starre Verbindung zu schaffen, werden die Lamellen durch Aktivierung der Mitteldifferenzialsperre mittels einer Klammer fixiert bzw. gesperrt. Dies ist eigentlich eine geniale Lösung. Es könnte aber eine Frage der Haltbarkeit werden. Die heutigen Lamellenkupplungen sind mittlerweile ziemlich haltbar. Allerdings wie widerstehen diese der Klammerung, wenn voll gesperrt wird? Könnten u.U. teuere Geländeeinsätze werden. Dieses System muss ich noch genauer hinterfragen. Hat hier einer bessere Informationen?@…die Lamellenkupplung greift solange ich auf der Straße unterwegs bin beim betätigen der Mittensperre wird die Lammelle zusätzlich durch eine Klaue am durchrutschen gehindert (Low Range Mode) … kann man nachlesen
2. Bodenfreiheit
Statisch hat der neue G eine deutlich bessere Bodenfreiheit wie der alte ("stolze" 27 cm zum Vorderachsgetriebe). Allerdings wird ja so ein G auch im Gelände bewegt und nicht nur hingestellt, um unter das Fahrzeug zu sehen. Wie steht es dann mit der dynamischen Bodenfreiheit?Hinten ist es unproblematisch, da hat der neue noch die Starrachse. Bei der Starrachse haben die Reifen beim Ein- und Ausfedern immer konstante Abstände. Sie hängen ja an einer starren Achse.
Vorne sieht die Sache anders aus. Der neue G hat eine Einzelradaufhängung. Einzelradaufhängung bedeute immer weniger Bodenfreiheit. Die Räder federn voll ein. Hier werden sich erhebliche Unterschiede beim Einfedern ergeben, die die Bodenfreiheit bei der Fahrt erheblich einschränken. Hier ist die alte G Klasse deutlich besser aufgestellt.
@…Tatsächlich muss man hier sagen, dass es dynamisch weniger geworden ist bei der Verschränkung… aber es sollte nicht wirklich auffallen außer ich bin tatsächlich im Grenzbereich im Gelände unterwegs… hier sei jedoch erwähnt das Range Rover Land Rover und auch der Pajero die gerne in diesem Forum von bestimmten Profis zitiert werden schon seit Jahren mit Einzelradaufhängung unterwegs sind.
3. Verbrauch
Wegen eines geringeren Gewichts (170 KG) und des besseren cw-Werts soll die neue G Klasse deutlich weniger verbrauchen. Die Gewichtseinsparung ist aber deutlich geringer als die vorgegaukelten 170 KG, da ein um 30 Liter reduzierter kleinerer Tank eingebaut und der Ersatzreifen lediglich ein Notrad ist.Der bessere cw-Wert wird durch die um 12 Zentimeter breitere Stirnfläche konsumiert. Der Luftwiderstand berechnet sich nämlich aus cw-Wert mal Stirnfläche. Der alte G hat einen schlechteren cw-Wert aber eine kleinere Stirnfläche. Insoweit dürfte die neue wie die alte G Klasse einen ziemlichen ähnlichen Luftwiderstand, nämlich den einer Schrankwand haben.
Ich denke lediglich das 9 G Getriebe bringt im oberen Geschwindigkeitsbereich eine kleine Einsparung. Insoweit wird es beim G500 ab September 2016 ziemlich gleich aussehen wie beim neuen G500 (beide haben den 4 Liter Biturbo).
Beim G63 könnte der 4 Liter Biturbo zum 5.5 Liter eine weitere kleine Einsparung bringen. Mit diesem wird man aber im Gegensatz zum alten immer gut Stoff geben, so dass sich der Verbrauch zum alten auch relativiert (er liegt besser auf der Straße und springt noch direkter an).
Die große unbekannte ist der neue G350d. Der neue Diesel OM656 bringt in der E- und S-Klasse schon einen ziemlich Verbrauchsvorteil. Im unteren Geschwindigkeitsbereich wird es hier im Zusammenhang mit dem 9 G Getriebe schon deutliche Einsparungen bringen. Beim höheren Autobahntempo wird aber der Luftwiderstand einer Schrankwand zuschlagen, so dass sich hier der Verbrauch zur alten G Klasse erneut relativiert.
Insgesamt gesehen ist die neue G Klasse schon ein tolles Fahrzeug und gibt dem G eine Zukunft. So viel besser wie die alte ist sie aber aber aus meiner Sicht nicht wie es die Werbung vorgaukelt.
Der neue G ist sicher ein besserer SUV als der alte. Der alte ist aber der bessere Geländewagen. Allerdings hat der G über die Jahre durch die Technisierung immer mehr an Haltbarkeit zum 460 eingebüßt. Fortschritt bringt immer Kompromisse.
@…Dein Ernst wir wollen uns über den Verbrauch unterhalten… er ist zu hoch … entspricht nicht der heutigen Zeit … das ganze Auto sollte vom Markt verschwinden …ach und ja ein Diesel wird weniger verbrauchen… im Gelände ist die ganze Diskussion um Spritverbrauch illusorisch da der Verbrauch hier so durch die Decke geht da ist es egal ob das Ding im Normverbrauch nur 13 Liter nimmt … und ganz ehrlich ich denke den meisten G Fahrern ist bewusst das er etwas mehr verbraucht daher habe ich auch gleich den großen Tank bestellt damit ich wenigstens bei ruhiger Fahrweise auf der Autobahn (140 -150 km/h) die 550 km Marke schaffe. Derzeit liege ich beim G500 bei 17,5 Litern bei ruhiger Fahrweise
@…BTW… mein Ersatzrad ist bei mir ein vollwertiger 20“ mit Serienbereifung… wieso Notrad?
Ich bin mal auf Eurere Einschätzungen gespannt.
Schöne G…rüsse
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Sehe ich genau so,,.550 km schaffe ich nicht,, leider,. Dachbox, Winterreifen, 5 Personen gepackt bis unter das Dach...18,7l auf 700 km,.Tempomat 130 danach Österreich Brenner Südtirol finde ich innerhalb der ersten. 2500 km nicht so übel. bei unserem G 350 stehen 16,9l über 60 k km.
Verbrauch liegt beim g350d LM Bj 18 mit Dachbox und Winterreifen bei 13l-14/100km. Schnitt 13,2l/100km bei 16tkm.
Der neue G500 liegt bei gemütlichen 14-16l/100km. Von der Bequemlichkeit ist der neue G deutluch besser. Wir sind auf den neuen g350 gespannt. Für meine Alpen Überquerung wird der neue G nicht schlechter sein.
Zum Thema Luftwiderstand - er ist identisch zwischen W463 und W463A...
Wie Du schon schreibst ist geht es um Cw x A und der Cw-Wert des neuen ist etwas besser, jedoch ist die Stirnfläche gewachsen.
Deshalb braucht ein G500 im neuen G nur marginal weniger, wenn wir jeweils den M176 an Bord haben.
Insgesamt würde ich den neuen G auf keinen Fall als Mogelpackung bezeichnen, sondern mich vielmehr freuen dass es solch ein Fahrzeug in die 2020er Jahre geschafft hat... für Autoenthusiasten wird es in der Zukunft sehr schwer werden... die Fahrzeugkonzepte der Zukunft unterscheiden sich weit weniger als es bislang der Fall war.
Bevor ich keinen G mehr hätte, würde ich mir jederzeit einen neuen an Land ziehen und so lange fahren wie es geht...
Sternengruß.
P.S.: @tauro = auch der alte G mit M176 liegt genau bei diesem Verbrauchsfenster bei gemütlicher Fahrt und max. 130 km/h (ohne Dachbox)
Zitat:
@Der_Landgraf schrieb am 12. Januar 2019 um 15:47:33 Uhr:
Zum Thema Luftwiderstand - er ist identisch zwischen W463 und W463A...Wie Du schon schreibst ist geht es um Cw x A und der Cw-Wert des neuen ist etwas besser, jedoch ist die Stirnfläche gewachsen.
Deshalb braucht ein G500 im neuen G nur marginal weniger, wenn wir jeweils den M176 an Bord haben.
Insgesamt würde ich den neuen G auf keinen Fall als Mogelpackung bezeichnen, sondern mich vielmehr freuen dass es solch ein Fahrzeug in die 2020er Jahre geschafft hat... für Autoenthusiasten wird es in der Zukunft sehr schwer werden... die Fahrzeugkonzepte der Zukunft unterscheiden sich weit weniger als es bislang der Fall war.
Bevor ich keinen G mehr hätte, würde ich mir jederzeit einen neuen an Land ziehen und so lange fahren wie es geht...
Sternengruß.
P.S.: @tauro = auch der alte G mit M176 liegt genau bei diesem Verbrauchsfenster bei gemütlicher Fahrt und max. 130 km/h (ohne Dachbox)
100% Zustimmung.
Zitat:
@Der_Landgraf schrieb am 12. Januar 2019 um 15:47:33 Uhr:
...
sondern mich vielmehr freuen dass es solch ein Fahrzeug in die 2020er Jahre geschafft hat...
...
*Zustimm*
Es gibt wenige Fahrzeuge die heutzutage polarisieren. Nachdem der Defender weg ist, ist der G eines davon... freuen wir uns darüber.
Grüße 😎 😎
Haben eigtl. alle neuen G63 von Anfang an einen OPF oder gab es bei den ersten Auslieferungen zwischen Juni und August auch welche ohne OPF?
Kann ich mir nicht vorstellen das für die kurze Zeit welche ohne gebaut wurden. Die würden dann auch mehr Leistung haben, bei Audi wird von 20 ps weniger mit OPF gemunkelt
Nur leider war kein neuer G500 LM bei RKG Bonn abrufbar. Bin aber sehr zufrieden mit dem Diesel.
Hatte vor 17 Jahren einen G300 TD Cabrio als Zugmaschine, ein Traum.
Mit dem G durch Tiefschnee zufahren, ist einfach genial oder Berg hoch fahren, wo andere Schneeketten brauchen.
Ich fahre mit ihm im Sommer 1 Woche über die Alpen ohne Hotel, richtig schöne off-road Tour. (geführt)
Zitat:
@Der_Landgraf schrieb am 12. Januar 2019 um 15:47:33 Uhr:
Zum Thema Luftwiderstand - er ist identisch zwischen W463 und W463A...Wie Du schon schreibst ist geht es um Cw x A und der Cw-Wert des neuen ist etwas besser, jedoch ist die Stirnfläche gewachsen.
Deshalb braucht ein G500 im neuen G nur marginal weniger, wenn wir jeweils den M176 an Bord haben.
Insgesamt würde ich den neuen G auf keinen Fall als Mogelpackung bezeichnen, sondern mich vielmehr freuen dass es solch ein Fahrzeug in die 2020er Jahre geschafft hat... für Autoenthusiasten wird es in der Zukunft sehr schwer werden... die Fahrzeugkonzepte der Zukunft unterscheiden sich weit weniger als es bislang der Fall war.
Bevor ich keinen G mehr hätte, würde ich mir jederzeit einen neuen an Land ziehen und so lange fahren wie es geht...
Sternengruß.
P.S.: @tauro = auch der alte G mit M176 liegt genau bei diesem Verbrauchsfenster bei gemütlicher Fahrt und max. 130 km/h (ohne Dachbox)
Zitat:
@tauro2000 schrieb am 14. Januar 2019 um 21:50:39 Uhr:
@der_landgraf: Nur leider war kein neuer G500 LM bei RKG Bonn abrufbar. Bin aber sehr zufrieden mit dem Diesel.
Hatte vor 17 Jahren einen G300 TD Cabrio als Zugmaschine, ein Traum.Mit dem G durch Tiefschnee zufahren, ist einfach genial oder Berg hoch fahren, wo andere Schneeketten brauchen.
Ich fahre mit ihm im Sommer 1 Woche über die Alpen ohne Hotel, richtig schöne off-road Tour. (geführt)
Zitat:
@tauro2000 schrieb am 14. Januar 2019 um 21:50:39 Uhr:
Zitat:
@Der_Landgraf schrieb am 12. Januar 2019 um 15:47:33 Uhr:
Zum Thema Luftwiderstand - er ist identisch zwischen W463 und W463A...Wie Du schon schreibst ist geht es um Cw x A und der Cw-Wert des neuen ist etwas besser, jedoch ist die Stirnfläche gewachsen.
Deshalb braucht ein G500 im neuen G nur marginal weniger, wenn wir jeweils den M176 an Bord haben.
Insgesamt würde ich den neuen G auf keinen Fall als Mogelpackung bezeichnen, sondern mich vielmehr freuen dass es solch ein Fahrzeug in die 2020er Jahre geschafft hat... für Autoenthusiasten wird es in der Zukunft sehr schwer werden... die Fahrzeugkonzepte der Zukunft unterscheiden sich weit weniger als es bislang der Fall war.
Bevor ich keinen G mehr hätte, würde ich mir jederzeit einen neuen an Land ziehen und so lange fahren wie es geht...
Sternengruß.
P.S.: @tauro = auch der alte G mit M176 liegt genau bei diesem Verbrauchsfenster bei gemütlicher Fahrt und max. 130 km/h (ohne Dachbox)