Ist das noch objektiver Journalismus?

Opel Insignia A (G09)

"Wer braucht einen Autohersteller, dessen wichtigstes Modell von vorn einem Mercedes ähnelt, von hinten einem Mazda und von der Seite einem BMW? Genau so wirkt das Design des Opel Insignia: Es vereint von allen ein bisschen. Das mag für den Titel »Auto des Jahres« reichen. Aber welche Perspektive hat ein Konzern, der die Konkurrenz imitieren muss, um Käufer zu finden?" Zitat aus folgendem Artikel:
http://www.zeit.de/2009/11/01-Opel

Keiner zwingt einen Opel zu mögen aber solche Kommentare finde ich absolut anmaßend. Prinzipiell findet man bei allen Autos Ähnlichkeiten - aber das der Mazda zur gleichen Zeit rauskam scheint der Autor nicht zu wissen. Die Aussage, dass mag für den Titel "Auto des Jahres" reichen setzt dem ganzen die Krone auf - alle Journalisten die für den Opel votierten sind also verblendete Opeljünger oder wie soll ich das verstehen... oh - Mann ... über solche Aussagen könnte ich...😠

Beste Antwort im Thema

"Wer braucht einen Autohersteller, dessen wichtigstes Modell von vorn einem Mercedes ähnelt, von hinten einem Mazda und von der Seite einem BMW? Genau so wirkt das Design des Opel Insignia: Es vereint von allen ein bisschen. Das mag für den Titel »Auto des Jahres« reichen. Aber welche Perspektive hat ein Konzern, der die Konkurrenz imitieren muss, um Käufer zu finden?" Zitat aus folgendem Artikel:
http://www.zeit.de/2009/11/01-Opel

Keiner zwingt einen Opel zu mögen aber solche Kommentare finde ich absolut anmaßend. Prinzipiell findet man bei allen Autos Ähnlichkeiten - aber das der Mazda zur gleichen Zeit rauskam scheint der Autor nicht zu wissen. Die Aussage, dass mag für den Titel "Auto des Jahres" reichen setzt dem ganzen die Krone auf - alle Journalisten die für den Opel votierten sind also verblendete Opeljünger oder wie soll ich das verstehen... oh - Mann ... über solche Aussagen könnte ich...😠

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Guten Abend,
mich würde die hier eingeworfene Idee einer Abstimmung, was bisherige Opel-Käufer nach einer evt. Pleite von Opel ( so leid mir das auch tun würde, aber im Moment ist wohl nichts aus zu schließen ) kaufen würden, echt interessieren.
Ich habe keine Ahnung beim Erstellen einer Abstimmung.
Genügend Interesse voraus gesetzt, könnte da nicht mal einer tätig werden ?

Ich bin mir sicher, das daraus enstehende Meinungsbild dürfte sehr interessant sein.

Beste Grüße

Zitat:

Original geschrieben von sandel


wenn es opel nicht mehr geben würde, käme mir trotzdem kein ausländisches auto ins haus. ich bin deutscher und werde immer deutsch fahren. ich hätte auch die abwrackprämie nur für deutsche autos gewährt. aus dem einfachen grund die deutsche wirtschaft zu stärken. aber das durchzusetzen haben unsere herren politiker nicht den arsch in der hose.

So sieht's aus!

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Man muss das doch so sehen: Der Markt fragt eine Zahl X an Autos pro Jahr ab. Bedient wird diese Menge von einer zahl Y an Herstellern. Fällt ein Hersteller O weg, so bleibt die Nachfrage bei X, die zahl der Hersteller beträgt dann Y'=Y-1 und die Menge Z, die Hersteller O bisher abgesetzt wird, verteilt sich auf die Hersteller Y'.

Ebenso bleibt auch die Anzahl der Zuliefererteile gleich, nur die Anzahl der Varianten sinkt deutlich, was zu sinkenden Herstellungskosten führt.

Das hat jetzt nichts mit Opel oder VW zu tun, ist auch nichts persönliches sondern einfach nur Ökonomie.

Ökonomie ist vor allem, dass mit sinkender Kundenzahl die Anzahl der Anbieter (Zulieferer) sinkt. Die verbleibenden Anbieter haben einen noch viel höheren Konkurrenzdruck und sind noch erpressbarer. Hinzu kommt, dass man für steigende Stückzahlen kaum höhere Entwicklungsaufwände hat und auch kaum mehr Personal in der Fertigung braucht. Personalaufwand erfordern bei Entwicklung und Produktion vor allem weitere Produktlinien, die durch andere Kunden hinzukommen. Wenn die wegfallen, ist das Personal über.

Erschwerend kommt hinzu, dass ganz viele Zulieferer eine sehr dünne Eigenkapitaldecke haben und gerade auch sehr schlecht an Kredite kommen. Fällt ein Kunde und seine Zahlungen aus, wird da ganz schnell das große Sterben beginnen, obwohl die Firmen an sich nicht marode sind.

Deutschland lebt von seiner vielfältigen Zuliefererindustrie, von denen kommen die Innovationen und die Entwicklungsleistungen. Wenn da etliche wegfallen, trifft das auch die anderen OEMs. Den meisten ist das auch sehr bewusst, Mattes (Ford) und Wiedeking (Porsche) haben davor sogar öffentlich gewarnt.
Und wenn ein Massenhersteller in Europa wegfällt, rückt für den nie wieder ein neuer aus Europa nach. Es wird ein neuer in Asien entstehen, inklusive etlicher seiner Zulieferer.

Und die Kunden? Ein paar werden sicher zu den anderen deutschen Herstellern gehen. Ein guter Teil wird aber zu ausländischen abwandern.

Du siehst also, Deine Milchmädchenrechnung geht nicht auf.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Ökonomie ist vor allem, dass mit sinkender Kundenzahl die Anzahl der Anbieter (Zulieferer) sinkt. Die verbleibenden Anbieter haben einen noch viel höheren Konkurrenzdruck und sind noch erpressbarer. Hinzu kommt, dass man für steigende Stückzahlen kaum höhere Entwicklungsaufwände hat und auch kaum mehr Personal in der Fertigung braucht.

Richtig, deswegen sinken dann ja die Stückkosten und die Autohersteller können zu niedrigeren Preisen beziehen. Die Hersteller achten ja schon darauf, dass sie Preise bezahlen, die den Zulieferer in einer stabilen Balance zwischen Pleite und Wohlstand halten. Kein Autohersteller hat ein Interesse daran, einen Zulieferer in den Ruin zu treiben.

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Personalaufwand erfordern bei Entwicklung und Produktion vor allem weitere Produktlinien, die durch andere Kunden hinzukommen. Wenn die wegfallen, ist das Personal über.

Richtig, was zu den oben beschriebenen Einsparungen führt, die den verbleibenden Herstellern zu Gute kommt.

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Erschwerend kommt hinzu, dass ganz viele Zulieferer eine sehr dünne Eigenkapitaldecke haben und gerade auch sehr schlecht an Kredite kommen.

Richtig, deswegen können sie sich manchmal einen weiteren Abnehmer eigentlich garnicht leisten, weil die Vorleistungen (Entwicklung, Maschinen), die erbracht werden müssen, betriebswirtschaftlich nicht zu rechtfertigen sind.

Deswegen kann es mittelfristig sogar eben positiv sein, wenn weniger Hersteller mit weniger Zulieferern höhere Stückzahlen von Zuliefererteilen herstellen. Du hast das richtig erkannt.

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Den meisten ist das auch sehr bewusst, Mattes (Ford) und Wiedeking (Porsche) haben davor sogar öffentlich gewarnt.

Klar, dass die davor warnen. Die entstammen nunmal der Automobilindustrie und morgen können sie um Geld vom Staat betteln. Die wären ganz schön blöd, wenn sie sich nicht hinstellen würden und für Milliarden für Opel werben.

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Und wenn ein Massenhersteller in Europa wegfällt, rückt für den nie wieder ein neuer aus Europa nach. Es wird ein neuer in Asien entstehen, inklusive etlicher seiner Zulieferer.

Die Asiaten lassen sich doch auch von deutschen Zulieferern beliefern. Und ob die Deutschen dann lieber ihr geld ins Ausland investieren, haben sie selber in der Hand. Ich halte die Opel-Kundschaft nicht für so bescheuert, dass die alle gleich zu Kia oder Tata rennen, wenn es kein Opel mehr gibt.

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Und die Kunden? Ein paar werden sicher zu den anderen deutschen Herstellern gehen. Ein guter Teil wird aber zu ausländischen abwandern.

Siehe oben, für so blöd halte ich die Opelaner wirklich nicht, nicht für soo blöd;-)

Du siehst also, Deine Milchmädchenrechnung geht nicht auf.

Gruß
Maxjonimus

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Zitat:

Original geschrieben von sandel



Zitat:

Original geschrieben von Seppel24


Natürlich würde die GM/Opel-Käufer dann andere Autos kaufen,aber die wenigsten davon ein deutsches.
Weil wir haben dann nur noch 5 deutsche Marken soweit ich weiß und davon sind 4 schon viel zu teuer für normal Verdiener.Und die 4 Marke hat schon seit Jahren keine guten ideen mehr gehabt was Design u.s.w angeht.Also kaufen dann viele Leute lieber ausländische Modelle.

Und mir würde es nich anders gehn(wenn es Opel nich mehr gäbe!!!), ich bin auch davon Überzeugt das Deutschland gute Autos baut.
Aber ich seh es nich ein warum ich 10T-15T Euro mehr bezahlen soll, für ein deutsches Auto, wenn es ein ausländisches Modell viel günstiger gibt mit gleichwertiger Ausstattung.

Gruss

wenn es opel nicht mehr geben würde, käme mir trotzdem kein ausländisches auto ins haus. ich bin deutscher und werde immer deutsch fahren. ich hätte auch die abwrackprämie nur für deutsche autos gewährt. aus dem einfachen grund die deutsche wirtschaft zu stärken. aber das durchzusetzen haben unsere herren politiker nicht den arsch in der hose.

Gut das is deine Meinung die du hier Äusserst!Aber wenn sie das getan hätten dann gäbe es große Probleme mit den anderen EU-Ländern!!Oder stell dir vor Amerika hätte verhängt das nur noch amerikanische Autos gekauft werden dürften.Dann bräuchten auch die anderen deutschen Autohersteller hilfe.

Und sag das mal einer Familie mit 2 Kindern die vielleicht im Jahr 65T(oder sogar weniger) zur verfügung haben, das sie wenn sie die Abwrackprämie haben wollen sich nur ein deutsches Auto holen dürfen.Was meinst du wie die sich das leisten sollen???
Und es wohl bekannt das du heut zu tage ein Auto brauchst um flexibel zu sein.

Gruss

Stimmt, 65T ist schon extrem wenig für ne Familie mit 2 Kindern. Knapp über Sozialhilfe🙄

Und sag das mal einer Familie mit 2 Kindern die vielleicht im Jahr 65T(oder sogar weniger) zur verfügung haben, das sie wenn sie die Abwrackprämie haben wollen sich nur ein deutsches Auto holen dürfen.Was meinst du wie die sich das leisten sollen???
Und es wohl bekannt das du heut zu tage ein Auto brauchst um flexibel zu sein.

Grusswenn du 65 T € im jahr als wenig bezeichnest,dann versteh ich die welt nicht mehr!! das sind im schnitt über 5000 € im monat!!!von diesem einkommen kauf ich jedes deutsches auto.
es ist wie überall im leben, wenn ich kein geld habe dann kann ich es mir nicht kaufen. abwrackprämie hin oder her.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Stimmt, 65T ist schon extrem wenig für ne Familie mit 2 Kindern. Knapp über Sozialhilfe🙄

Das war auch gerade mein Gedanke. 65k€ im Jahr ist eigentlich schon ganz nett. Und hey, ich hab 3 Kinder.

Muss morgen mal zum Sozialamt gehen...

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Richtig, deswegen sinken dann ja die Stückkosten und die Autohersteller können zu niedrigeren Preisen beziehen. Die Hersteller achten ja schon darauf, dass sie Preise bezahlen, die den Zulieferer in einer stabilen Balance zwischen Pleite und Wohlstand halten. Kein Autohersteller hat ein Interesse daran, einen Zulieferer in den Ruin zu treiben.

Was hast Du an der Aussage nicht verstanden, dass wegfallende Kunden auch dazu führen, dass Zulieferer wegfallen werden? Was nützt den Zulieferern, wenn die OEMs noch ein wenig niedrigere Preise zahlen müssen? Außerdem sind die OEMs keine Wohltäter. Deren Zahlungen lassen oft nicht erkennen, dass ihnen am Weiterleben der Zulieferer gelegen ist. Im Gegenteil.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Richtig, was zu den oben beschriebenen Einsparungen führt, die den verbleibenden Herstellern zu Gute kommt.

Erstens nützt das wohl kaum der Gesamtwirtschaft in Deutschland und zweitens schlägt ein Zulieferersterben direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit der OEMs zurück.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Richtig, deswegen können sie sich manchmal einen weiteren Abnehmer eigentlich garnicht leisten, weil die Vorleistungen (Entwicklung, Maschinen), die erbracht werden müssen, betriebswirtschaftlich nicht zu rechtfertigen sind.

Deswegen kann es mittelfristig sogar eben positiv sein, wenn weniger Hersteller mit weniger Zulieferern höhere Stückzahlen von Zuliefererteilen herstellen. Du hast das richtig erkannt.

Sorry, aber das ist der größte Schwachsinn, der bis jetzt in diesem Thread verzapft wurde. Es geht nicht darum, dass sie sich einen weiteren Abnehmer nicht leisten können, sondern dass sie sterben, wenn nur einer bzw. dessen Zahlungen ausfallen. Die ersetzt nämlich zur Zeit so schnell kein anderer.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Klar, dass die davor warnen. Die entstammen nunmal der Automobilindustrie und morgen können sie um Geld vom Staat betteln. Die wären ganz schön blöd, wenn sie sich nicht hinstellen würden und für Milliarden für Opel werben.

Logik ist nicht Deine Stärke wie? Klar werben die für Millarden an Hilfe für einen Konkurrenten, nur weil sie aus derselben Branche kommen?! 😁

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Die Asiaten lassen sich doch auch von deutschen Zulieferern beliefern.

Von ein paar großen, ja. Aber vor allem von vielen lokalen Zulieferern vor Ort. Für 08/15-Teile lohnt es sich in der Regel nicht, die durch die halbe Welt zu schaffen.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Und ob die Deutschen dann lieber ihr geld ins Ausland investieren, haben sie selber in der Hand. Ich halte die Opel-Kundschaft nicht für so bescheuert, dass die alle gleich zu Kia oder Tata rennen, wenn es kein Opel mehr gibt.

Wozu auch? Toyota, Mazda und Honda werden sich freuen. Hyundai und Kia natürlich auch. Ebenso die Franzosen. Meinst Du, jeder kauft ein Auto nur darum, weil es aus Deutschland kommt?

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Siehe oben, für so blöd halte ich die Opelaner wirklich nicht, nicht für soo blöd;-)

Was hat das mit blöd zu tun?

Gruß
Michael

Ist zwar nur ne Kolumne aber das ist mir echt die Kinnlade runtergefallen!!!

http://www.ftd.de/.../482107.html

Zitat:

Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl auch. Sie haben einen Wagen bei einer Autovermietung gebucht, einen VW, Mercedes oder BMW. Am Schalter sagt eine freundliche Mitarbeiterin der Mietwagenfirma mit einem Lächeln, das gewünschte Modell sei zwar leider nicht da, aber nun, Gott sei Dank, man habe noch einen Opel in der Ecke stehen. Ich denke in solchen Momenten, ob ich mir da lieber ein Fahrrad mieten soll. Aber meistens beiße ich die Zähne zusammen und fahre eben, nun ja, den Opel.

FTD les ich definitiv nie wieder. Auch wenns denen wahrscheinlich egal ist, aber dafür geb ich keinen Cent mehr aus.

Zitat:

Original geschrieben von Seppel24


Und sag das mal einer Familie mit 2 Kindern die vielleicht im Jahr 65T(oder sogar weniger) zur verfügung haben, das sie wenn sie die Abwrackprämie haben wollen sich nur ein deutsches Auto holen dürfen.

Brutto oder netto? 😉

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von Pica1981


Ist zwar nur ne Kolumne aber das ist mir echt die Kinnlade runtergefallen!!!

Mir scheint, dass jetzt jeder drittklassige Schwätzer bzw. Schmierfink seine Gelegenheit sieht, mal richtig vom Leder zu ziehen. Bei solchen Gelegenheiten zeigen die Leute ihr wahres Gesicht...

Gruß
MIchael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von Seppel24


Und sag das mal einer Familie mit 2 Kindern die vielleicht im Jahr 65T(oder sogar weniger) zur verfügung haben, das sie wenn sie die Abwrackprämie haben wollen sich nur ein deutsches Auto holen dürfen.
Brutto oder netto? 😉

Gruß
Michael

Brutto!!!

Ich wäre traurig, wenn es Opel nicht mehr geben würde.

Der Artikel ist schön geschrieben und zeugt von großem Können, leider von wenig Liebe zum Auto und auch wenig Liebe zur Recherche.

Also, ich will nicht klugscheißen und tue es doch, viel zu oft.

Aber die deutschen Hersteller sind so deutsch ja nicht. Gerade VW und Ford (natürlich auch Opel) lassen viele Autos (die in Deutschland zugelassen werden) im Ausland bauen.

Hat schon mal einer eine Werksbesichtigung gemacht? Ist Euch da was aufgefallen? Nein? Okay, die Autos werden dort nur zusammengeschraubt. Wenige Teile werden da hergestellt und lackiert, aber fast alles außer der Karosse wird angelieftert. Von Zulieferern. Und die sind, oh Wunder, bei weitem nicht alle aus Deutschland. Andersrum: viele Zulieferer für "ausländische" Autos kommen aus Deutschland. Klingt verwirrend? Isses aber nicht.

Zitat:

original geschrieben von pibaer:

Ökonomie ist vor allem, dass mit sinkender Kundenzahl die Anzahl der Anbieter (Zulieferer) sinkt. Die verbleibenden Anbieter haben einen noch viel höheren Konkurrenzdruck und sind noch erpressbarer.

Ehrlich, das (obiges Zitat) habe ich nicht verstanden.

Der Konkurrenzdruck bei Verringerung der Anbieter (Zulieferer) nimmt doch nicht zu, sondern ab (z.B. sog. Oligopoltherorie...) und die Marktmacht der Zulieferer steigt sogar, weil die Kunden (Hersteller) weniger "Alternativmöglichkeiten" haben.

Weniger Mitbewerber= weniger Konkurrenzdruck

Oder wie siehst du das?

Viele Grüße, vectoura

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