ForumA2 8Z
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A2 8Z
  6. Ist Biodiesel `besser´ geworden.

Ist Biodiesel `besser´ geworden.

Audi A2 8Z
Themenstarteram 17. April 2004 um 14:26

Habe mit meinem A2 hin und wieder RME getankt.

Wegen der ständigen Diskussion über Sinn oder Unsinn, bzw. ist der RME jetzt schädlich für die Technik ?!?!?! ja oder nein ?!?!?!.

Der eine sagt so, der andere so ?!?!?! - hatte ich es aufgegeben und bin nur M.-Diesel gefahren.

Nachdem die notleidende Mineralölindustrie wieder rein zufällig über die Osterferien den Dieselpreis auf ein Allzeithoch getrieben hat, hatte ich mich entschlossen mal wieder RME zu tanken.

Hintergrund war, dass ich meine Verwandtschaft durch die Gegend zu schaukeln hatte und somit ein möglicher Leistungsverlust bzw. Mehrverbrauch nur marginal sein würde.

Doch was mußte ich feststellen?!

ICh konnte beim beste Willen keinen Leistungsverlust und keine Mehrverbrauch feststellen, obwohl ich den Wagen teilweise voll gefordert hatte.

Gequalmt oder eigenartig gerochen hat er auch nicht.

Weiß jemand von Euch, ob hier spritmäßig

Fortschritte erzielt wurden?

Gruß, Tempomat

Ähnliche Themen
17 Antworten

Nein,aber der Mehrverbrauch und Leistungsverlust ist auch nicht bunbedingt soo extrem,daß man das gleich merkt,ich würds nach wie vor lassen,nicht umsonst gibt Bosch KEINE EINZIGE seiner Pumpen dafür frei.

Gruß

am 21. April 2004 um 9:32

Ich bin ca. 100000 km mit reinem und 50%-Mix (wg. Standheizung) gefahren. Bis auf eine lästige "Kleinigkeit" keine Probleme. Anfangs hat der Kraftstofffilter gehalten, der nächste war nach 25000km zu, der jetzige ist mit 15000km schon nicht mehr ok. Bin nicht sicher, ob ich nicht wieder auf M-Diesel umsteigen soll.

Servus

Themenstarteram 21. April 2004 um 14:02

@ schüsselfahrer.

Was für ein Auto fährst denn?

@ all

ICh bin das fürchterliche rumgeeier von Fahrzeug-, EP-, RME-Hersteller leid, keine einhaitliche Aussage zu bekommen.

Gerade in der heutigen Zeit finde ich es beachtlich, dass Autohersteller es sich erlauben können, einerseits RME freizugeben, aber ein wichtiges Glied in der Kette EP-Hersteller sagt: die können freigeben was sie wollen, ich halte mich bedeckt.

Das ist meines erachtens ein Fall für den Staatsanwalt.

Wenn ich Zeit und Lust habe/finde, werde ich dort nachhaken.

gruß, Tempomat

Ich würde von Biodiesel die Finger lassen, kann gut gehen, muss aber nicht. Wenn du Alternativen suchst, dann google mal nach Planzenöl (PÖL).

Themenstarteram 21. April 2004 um 15:31

Zitat:

Original geschrieben von paddi18

Ich würde von Biodiesel die Finger lassen, kann gut gehen, muss aber nicht. Wenn du Alternativen suchst, dann google mal nach Planzenöl (PÖL).

Lieber paddy18

Danke, für den gutgemeinten Rat.

Nur, PÖL ist keine Alternative zu RME für TDI-Motoren.

Die einzige derzeitige Alternative ist auch wiederum nur RME, aber so, dass er die E DIN 51606 voll erfüllt.

Wenn die nicht zweifelohne erfüllt wird, kann zum z.B. ein EP-Hersteller nicht mit nichtdefinierten Sprit ein definiertes technisches Verhalten sicherstellen und schon garnicht mit Frittenöl.

Gruß, Tempomat

am 23. April 2004 um 6:27

Hallo Tempomat,

ich fahre einen Passat TDI 110 PS

Bj. 1997 mit 212000km. Momentan

fahre ich noch reines Biodiesel.

Servus

Themenstarteram 23. April 2004 um 8:04

Hi schüsselfahrer.

Seit welchem Kilometerstand nennst du dein Auto dein eigen?

Seit wieviel km ist er insgesamt mit RME gefahren worden?

Hast du auch schon mal Mischbetrieb gefahren?

Warst du bemüht nur RME entsprechend der Norm zu fahren?

Wenn du momentan noch reines Biodiesel fährst, willst du das ändern und warum?

Hattest Du bisher irgendwelche Probleme mit RME?

Wie sind deine Erfahrungen in Verbrauch und Leistung?

Gruß, Tempomat

Sorry, ich hatte überlesen, dass du einen A2 fährst. Da ich zuvor im Mercedes W124er Forum unterwegs war, hab nich beachtet das das bei dir ja schon TDI Motoren sind und da würde ich auch kein PÖL fahren. DAs Zeug ist Gift für die Motoren, selbst mit Umbau.

am 25. April 2004 um 13:42

hi

Mein Vater hat einen Passat mit einem 90 PS TDI. Er hat ca 50000km BioDiesel getankt. Beim Kilometerstand von 60000km: Einspritzpumpe defekt und noch div. andere Dinge. Kostenpunkt ca 2000Euro. Wir haben zum Glück 50% Kulanz bekommen.

Also Finger weg vom Biodiesel!!!!!

mfG

bladie

am 26. April 2004 um 19:39

hi

Das Problem bei Biodiesel ist das der die dichtung von der pumpe zerstört die vorfälle haben wir sehr offt in der werkstatt und das auch bei denn fahrzeuge die das tanke dürfen..........

ich würde es nicht tanke so mal dazu gesagt

 

Mfg DrRush

am 29. April 2004 um 5:50

Hi Tempomat ,

sorry für die späte Antwort.

ich habe den Wagen mit 85000km gekauft.

Dann bin ich noch ca 15000km mit überwiegend

normalem Diesel gefahren. Danach Biodiesel,

selten normales Diesel. Im Winter 50%-Mix

wegen der Standheizung. Zur Zeit fahre ich

weiter reines Biodiesel (noch alter Kraftstofffilter).

Leider setzt mit Biodiesel der Kraftstofffilter

früher zu. Der ist zum einen nicht soooo billig,

zum anderen versuche ich die Wartungsintervalle

so niedrig wie möglich zu halten. Was mir dann

ein Kraftstofffilter mit 15-25000km (ist diesmal

der Fall) versaut. Wo doch schon das Öl nur alle

30000km+x gewechselt wird. So lange sollte auch

der Kraftstofffilter halten. Mit neuem Filter werde ich

das Biodieseln wohl reduzieren. Evtl. abwechseln?

Ansonsten keine Probleme.

Servus

am 29. April 2004 um 5:54

Hi Tempomat,

Du wolltest noch was zu Verbrauch und Leistung wissen.

Leistung evtl minimal geringer (subjektiv).

Mehrverbrauch kann ich keinen feststellen.

Mischbetrieb wäre mir zu umständlich. Mach ich nur wegen der Standheizung. Im Sommer würde ich abwechselnd Tanken.

Servus

Themenstarteram 29. April 2004 um 7:32

Der Filter kann sich früher zusetzen, weil RME ggf. mehr `Schwebstoffe´ beinhaltet als M.-Diesel.

Allerdings aufgrund seiner `reinigenden´ (aggressiven) Wirkung putzt er nun einmal alles blank beim Durchfließen - natürlich auch die Rückstände vom M.-Diesel. Und diese können dann sehr wohl zur vorzeitigen Verstopfung, oder Teilverstopfung führen.

Deshalb kenne ich keinen plausiblen Grund, ständig Gemisch, oder abwechselnd RME und M.-Diesel zu fahren.

Gruß, Tempomat

am 29. April 2004 um 9:40

Hi,

@BLadie,

also 2000 Euro wegen Biodiesel ????

Da waren sicherlich noch andere Reperaturen dabei, die nichts mit Biodiesel zu tun haben. Im schlimmsten Fall geht die EP übern Jordan, die kostet jedoch keine 2000 Euro.

@all

also ich kann nur sagen, das einzig negative beim Biodiesel ist, das er frühere M-Diesel-Rückstände gnadenlos auflöst. Deshalb: entweder von Anfang an Biodiesel oder gar nicht !

Ach ja - bei 60000 km spart man sich gegenüber dem normalen Diesel ca. 600 Euro. Da ist auch mal eine neue Einspritzpume drin. Wichtig ist natürlich auch, ob der Hersteller sein Auto für den Biodiesel freigegeben hat und das man nur einwandfreien DIN-Biodiesel tankt (Zwecks event. Garantieansprüche).

Mehrverbrauch ist bei normaler Fahrweise kaum bemerkbar, Leistungsverlust auch nicht.

Gruß

Werner

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A2 8Z
  6. Ist Biodiesel `besser´ geworden.