IONIQ 5 & EV 6: Wartungsintervall
Hallo in die Runde der Wartenden,
ich werde im Herbst in die moderne Welt der Mobilität einsteigen - kein Auto mehr von alten Männern für alte Männer! 😉
Die Modelle Ioniq 5 und Ev 6 stehen dabei ganz oben auf der Liste. Jetzt hat mich die Aussage des erfolgreichen englischen Seelords etwas verunsichert: "... der Ioniq 5 soll alle 15 000 km/ oder einmal im Jahr zur Inspektion ..."
Kennt jemand die Geschichte darüber?
Pixeltherapie durch den Maschinentherapeut, überschüssige Elektronen aus der 800V-Leitung entfernen, oder geht es nur um die Finanzierung von Schnapspralinen für die Belegschaft? Oder doch um posttraumatische Fahrangst des Hyundais im Level 2+?
Da hier im Forum sogar die Packlisten von Frachtschiffen bekannt sind, dachte ich mir, dass dazu jemand etwas sagen kann? (Egal ob NICHT WITZIG! oder WITZIG!)
Vielleicht gibt es sogar noch eine ganz schlaue Antwort auf folgende Frage: die Scheinwerfer erzeugen ihr Licht mit LEDs - aber leider nur mit Projektionslinse. Gibt es bei Hyundai/ Kia kein Matrix-Licht, auch nicht für Geld und gute Worte?
Danke. Gruß die antollils
56 Antworten
Hallo,
das sollte man genau prüfen.
Gut prüfen ist wichtig. Die 8 Jahre Garantie hat leider für mich keinen großen Mehrwert, da ich die Fahrzeuge nicht sehr lange fahre. Für den Wiederverkauf leider auch nicht relevant, da die geschätzten Restwerte bei den Fahrzeugen - wie bei vielen Elektroautos - leider schlecht ausfallen. Auch die Garantie hilft hier leider nicht weiter, da die technische Entwicklung hier mehr einzahlt als die Garantie. Ich kann aus Erfahrung nach mehr als 8 Jahren Elektroauto fahren nur sagen, dass die Motoren und die Batterien sehr oft über Garantieleistungen bearbeitet werden mussten. Diese haben in der Regel die 8 Jahre auf die Hochvoltprodukte.
Am Schlimmsten war das Tesla Model S P100. Ich möchte mir kaum vorstellen was in 8 Jahren alles passiert. Auch die ganzen Digitalanzeigen im Auto und die Hochvoltbatterien werden ziemlich viele Probleme bereiten. Es gibt sogar Regeln zum Umgang mit Schnellladern … nicht zu oft zu verwenden….kann zu Einschränkungen in der Garantie führen. Es ist noch nicht ausgereift. Leider. Es wird besser, aber die neue Technologie auch teurer und auf dem GW Markt schlechte Restwerte. Da muss noch etwas her wie austauschbare Akkus zum kleinen Preis und die Defekten wieder zur Zweitverwendung der Energiewirtschaft zuführen. Wie das momentan von Renault geplant wird. Mal sehen wann der Endkunde davon auch Vorteile erwarten darf.
Zitat:
@Megitsune schrieb am 1. Mai 2021 um 18:45:49 Uhr:
Hallo Raabie,gibt es deutsche Hersteller die ihre Werksgarantie über 5 Jahre hinaus verlängern?
Ja, beim der ID Familie kannst du bis zu 3 Jahre Garantie extra im Konfigurator dazu kaufen.
Ja es gibt Hersteller die Garantieverlängerungen anbieten. Die Laufen wie bei VW über ihre eigene Versicherung. Daher ist sie über den Händler so gestellt wie eine Herstellergarantie. Die Antworten findet man wie immer im Kleingedruckten.
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Hallo,
dass es Garantieverlängerungen gibt ist mit klar, aber bei 2 Jahren Garantie plus 3 Jahre Verlängerung komme ich auch nur auf 5 Jahre.
Das ist richtig Megitsun. Die deutschen Hersteller bieten über ihre Versicherung 3 Jahre Anschlussgarantie an. Toyota geht z. B. bis 10 Jahre. Ich finde diese Diskussion ein wenig überflüssig. Die Garantie die beim eAuto wichtig ist, ist die für das Hochvoltsystem. Außer beim Mercedes EQS da sieht es mit dem riesen Display anders aus. Bei dem bekomme ich jetzt vom Hersteller auch eine verlängerte Garantie und bis zu 250.000 km. Man achte auch hier darauf, dass diese Neuentwicklung nur auf 400 Volt baut und bis 200KW laden kann.
Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man heute ein Auto kauft, least oder im Abo nimmt. Die Garantie über mehr als 2 Jahre ist für die erst genannten Nutzer interessant. Ich selbst würde bei dem Restwertrisiko eines e Auto‘s von einem Kauf Abstand nehmen zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Das mag sich in Zukunft auch noch ändern.
Hallo in die Runde,
ich kann den Punkt der Wartung von antolills gut verstehen, da ich mir auch die gleichen Fragen stelle. Bei mir steht ebenfalls ein E-Auto an, wobei es eigentlich der Kona oder Niro werden sollte. Da ich auch recht viel, ca. 30.000 km im Jahr fahre, habe ich auch nach der Wartung gesucht und bin beim Kona auf die gleichen Intervalle gestoßen, was für mich erst einmal zu "einstellen" des E-Auto-Projekts geführt hat.
Eine Wartung alle 15.000 km / 1 Jahr, wobei die erste rund 100 € Kostet, die zweite dann ca. 200 €, die dritte wieder 100 € etc.... Dazu kommt der Bremsflüssigkeitswechsel allle 2 Jahre / 30.000 km,.... wofür denn 30.000 km??? Last but not least alle 60.000 km Kühlflüssigkeitswechsel der Batterie für rund 400 - 600 €. Wird die ranzig??? .....
Auf die Zeit gesehen ist das schon recht nervig wenn man alle vier bis sechs Monate in der Werkstatt steht, wofür eigentlich? zum Gucken???? Jährlich wäre ok, aber 15.000 km Intervalle bei einem E-Auto?
Auch wenn Tesla kein Werstattnetz hat (was die auch nicht wirklich wollen), ist das kein Grund für Tesla zu sagen, dass die KEINE Wartung brauchen. Die Brauchen es einfach nicht. Das ist der Punkt. Da fragt man sich schon, warum andere so ins gegenteilige Extrem umschlagen.
Aber das eigentliche Thema waren ja die Intervalle von den neuen Autos, dem IONIQ 5 und dem EV 6. Hat da denn nun jemand eine richtige Antwort, was die Wartung bei den Autos betrifft? Das würde mich nämlich auch interssieren, da ich den EV6 jetzt erst einmal abwarten wollte.....
Grüße an alle....
Der EV6 wird als Wartungsintervall 30.000km oder alle 2 Jahre (je nachdem was zuerst eintrifft) haben.
Ioniq 5 alle 2 Jahre oder alle 30. 000 km. Je nachdem, was zuerst eintritt. Gestern die aktualisierte Bedienungsanleitung und das aktualisierte Serviceheft dazu erhalten.
Hallo,
alles andere würde ja auch keinen Sinn machen, wenn schon die Verbrenner nur alle 2 Jahre oder 30.000 km zur Wartung müssen, die Benziner zwischendurch legiglich zum Ölwechsel, welcher ja beim EV6 wegfällt. Entsprechend wäre ein jährlicher Intervall mit 15.000 kmbei einem E-Auto ja auch unsinnig.
Mit dem Service/Wartung/Inspektion wird bei diversen Herstellern Umsatz der Werkstätten generiert.
Oftmals sind die Wartungsintervalle nur 12 Monate und das geht dann bei einem Auto mit Verbrenner gut ins Geld, schaut euch nur an was inzwischen für einen Liter Motorenöl verlangt wird.
KIA veröffentlich auf der Webseite die Wartungsintervalle:
https://www.kia.com/.../Wartungsintervalle-KIA-Fahrzeuge.pdf
Ich habe ein Leasing-Angebot das für den Technikservice des EV6 monatlich 56,10€ (netto) veranschlagt. In 4 Jahren bei 80.000 km beläuft sich das auf 2.691€ . Das erscheint mir ziemlich viel, da ich max. 3 Inspektionen in diesem Zeitraum benötige und der Waagen ja Garantie hat.
Der Technikservice beinhaltet:
- Alle vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungsarbeiten
- HU
- Erforderliche Prüfumfänge zur Schadenfeststellung sowie alle verschleißbedingte Reparaturen
Wie seht Ihr das?
Hallo,
der EV6 hat doch einen Intervall von 24 Monate oder 30.000 km. Also 2 Wartungen.
1x HU
Und was ist Verschleiß? Die Reifen?
Ist schon happig.
Bei so einer Reparatur/Service Flatrate wird der Hersteller sicherlich nicht draufzahlen.
Ist so wie bei diversen Garantieverlängerungen anderer Hersteller, da verdient auch nur einer.
Trifft halt bei KIA nicht zu, wegen den 7 Jahren Garantie.
Beim geschäftlichen Leasing muss man das individuell durchrechnen, sind ja planbare Kosten die abgeschrieben werden.
Bei den geplanten 80.000km wird es Verschleissreparaturen geben, habe jedoch kein Gefühl wie hoch die Kosten dafür ausfallen können.
Hallo,
welche Verschleißreparaturen erwartest Du auf 80.000 km?