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IONIQ 5 eigene erFAHRungen

Hyundai Ioniq 5
Themenstarteram 20. Oktober 2022 um 5:29

Ich mache mal einen thread auf fuer die erfahrungen der fahrer des IONIQ5.

Dinge die wir berichten koennen, fragen sind jedoch auch erlaubt.

Wir haben den IONIQ5 2021 Hecktriebler mit der grossen batterie und sonst "ohne alles", ausser waermepumpe als SA, wegen der akkukonditionierung.

Die begeisterung ist gross, "das nackte auto", kann eine ganze menge.

Als erstes mal ein hinweis auf den niedrigen verbrauch und auf die ersten km.

(bild)

1500km 21kWh.

Das auto fuhr die ersten gut 1000km, direkt nach dem abholen, autobahn, dann spaeter "zur arbeit" in der stadt.

seht selbst... (bild)

 

3L

Edit: das auto ist mj 2021, jedoch erst ca einen monat "bei uns", also noch ganz neu,

Verbrauch ioniq5
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506 Antworten

Letzte Woche: Fahrt von Erlangen ins Allgäu und zurück auf Bundesstraße mit durchnittlich 15 kWh/100km.

Themenstarteram 20. Oktober 2022 um 5:49

Wir werden noch einen zweiten bekommen, der wird sehr viel landstr fahren, ich bin gespannt wo der dann liegt.

Die werte oben waren mit hohem autobahnanteil und viel neugierde, also auch mal VMAX gefahren, weniger sparsam, mehr laden um das schnelle laden zu testen. (Was ausgezeichnet geht.)

Seit das auto in der stadt faehrt sind wir eher bei 16-17 kWh.

Ac-dc-ioniq
Verbrauchioniq5

Wenn Du meinen, ungleich längeren Bericht lesen möchtest. Dann hier

https://autos.quora.com/...ielen-Kategorien-Viele-Fragen-bleiben-offen

Hast Du einen schwarzen Bildschirmrand? In US-Videos habe ich gesehen, dass es dafür eine Aufklebefolie gibt. Bei uns aber noch nicht gesehen. Würde ich sofort machen, denn der weiße Rand ist schon etwas "auffällig".

Nein - kenne ich nicht.

Zitat:

@mpanzi schrieb am 20. Oktober 2022 um 08:11:34 Uhr:

Hast Du einen schwarzen Bildschirmrand? In US-Videos habe ich gesehen, dass es dafür eine Aufklebefolie gibt. Bei uns aber noch nicht gesehen. Würde ich sofort machen, denn der weiße Rand ist schon etwas "auffällig".

Da kann man sich eine Folie bestellen, meine liegt noch in der Garage und wartet auf die Montage

Themenstarteram 20. Oktober 2022 um 8:04

Zitat:

@Aviso1951 schrieb am 20. Oktober 2022 um 07:52:28 Uhr:

Wenn Du meinen, ungleich längeren Bericht lesen möchtest. Dann hier

https://autos.quora.com/...ielen-Kategorien-Viele-Fragen-bleiben-offen

Ja sehr schoen, kopier' den doch einfach rueber, dann haben wir hier mehr :)

3L

Derzeitig das Flaggschiff der E-Autos? Testsieger in vielen Kategorien!

Viele Fragen bleiben offen.

Jetzt nach 6397 km erste Verbrauchs-Ergebnisse. September bis Dezember 2021, hier ist es selten mal unter – 5 Grad kalt. Die Durchschnittstemperaturen liegen eher 3 Grad höher als der Durchschnitt in Deutschland. Flachland.

Fahrweise im Normalmodus und mit i-pedal-Funktion (One Pedal Driving). Auf Autobahn HDA (Highway Driving Assist / Autobahnassistent) on und, wenn frei eben Tempo 130, mal auch zum überholen oder testen 185 km/h. Letzteres eher selten. Landstraße 100 km/h, wenn möglich. Verhältnis Landstraße und Stadt zu BAB-Kilometern etwa 1:1.

Über alle 6397 km 19,1 kWh/100 km. Dabei wurde zu Beginn der Fahrt vom Ladepunkt und mit vorgeheiztem Innenraum gestartet.

Ergänzung per September 2022: Jetzt ist der Kilometerstand 25.000, Verbrauch 18,2 kWh/ 100 km.

Die Updates werden on-air durchgeführt, haben viel verbessert.

Einzelne Beispiele:

- letzte Fahrt per BAB nach Köln und zurück, kein Stau aber Tempo meist vom Verkehr bestimmt, Außentemperatut um 3 Grad, 247 km 19,2 kWh/100 km.

- Nur Autobahnfahrt 57 km, 9 Grad, Strecke frei, also fast immer 130 km/h 28,3 kWh/100 km??. Nicht vom Ladepunkt gestartet. Problem ist nicht der cw-Wert, die Stirnfläche und Masse fordern Tribut!

- Diese gesamte Strecke 87 km, also mit Streckenanteilen zur und von der Autobahn über Stadt- und Landstraße 19,2 kWh/100 km.

Es kann etwas bringen, nicht mit i-pedal zu fahren. Eventuell ist oft die Funktion "Segeln" zu nutzen, verbrauchsreduzierend(?). Etwas Mehrverbrauch auch durch die nicht originalen Felgen der Winterräder.

Bei AWD statt RWD und 20er Rädern statt den 19er rechne ich mit 20 % Mehrverbrauch. Deshalb hatte ich die Version mit RWD und 19er - Felgen auch gewählt.

Elektromobilität ist mir nicht neu. Ich kann da doch einiges vergleichen. Zuvor

hatte ich den BEV KIA e-Soul, davor einen PHEV Golf GTE. Gefahren bin ich auch

Tesla Model S oder Corsa-e, auch Peugeot e-208, Renault ZOE.

Hier handelt es sich um einen IONIQ 5

- Heckantrieb, 160 kW

- 72,6 kWh Akku – UNIQ-Paket – Relax-Paket,

19“ (statt 20“) Michelin 235/55 R19 PRIMACY 4 (Sommer), Dunlop Winter Sport 5 (Winter),

kein Solardach.

Assistenzsysteme und andere innovative Teile der Sicherheitsausstattung:

Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung und Stoppfunktion (ASCC)

Aktiver Spurhalteassistent (LKA)

Aktiver Totwinkelassistent (BCA)

Anfahrhinweis Vorderfahrzeug (LVDA)

Aufmerksamkeitsassistent (DAW)

Ausstiegsassistent (SEA)

Ausstiegswarner (SEW)

Autobahnassistent 2.0 (HDA 2.0)

Autonomer Notbremsassistent (FCA) inkl. Frontkollisionswarner mit Fußgänger-Fahrradfahrererkennung und Abbiegefunktion (FCA-JT)

Fernlichtassistent (HBA)

Insassenalarm (ROA)

Intelligente Verkehrszeichenerkennung (ISLA)

Querverkehrswarner hinten mit Notbremsfunktion (RCCA)

Spurfolgeassistent (LFA)

Totwinkelassistent mit Monitoranzeige (BVM)

Around-View-Monitor (AVM)

Einparkhilfe hinten mit Notbremsfunktion (PCA-R)

Einparkhilfe vorne

Parkassistent mit Fernbedienung (RSPA)

Rückfahrkamera

Bei mir kann der IONIQ 5 punkten mit:

Materialien aus recyceltem Plastik, Biomaterialien, Schafswolle, Farbbestandteilen aus Raps- und Maisöl, Leder der Sitze und des Lenkrades biologisch gegerbt, Fuß-Matten aus recycelten Fischernetzen, die eine Umweltschutzorganisation aus den Meeren geholt hat.

Es gibt auch Sitze auch in einer veganen Ausführung. Konnte ich nicht wählen. Im Ausstattungspaket war Echt-Leder Serie.

Die Verarbeitungsqualität ist excellent. Youtuber "Elektroschwaben Peter" hat selbst tief in den Radkästen, hinter den Kunststoffschalen, nur Tadelloses gefunden.

Der Test-Bremsweg mit 33,4 m von 100 km/h auf Null wird gelobt!

Lenk-/Kurvenverhalten untadelig, unspektakulär, ähnlich den kleinen 3er BMW (316er Benziner / 320er Diesel), die ich früher - nach 1992 (also mit Achslastverteilung 50 : 50 %) - hatte.

160 kW sind nicht (zu) viel für so ein schweres Auto (> 1985 kg). Wer da noch mehr will, sollte die Allradvariante mit 225 kW testen.

Der Aktive Spurhalteassistent (LKA) führt auf Landstraßen angenehm. Beim KIA e-Soul war dies eher als aufdringlich zu beschreiben.

Ich fahre im NORMAL-Modus. Es gibt auch ECO, SPORT und SNOW. Zum Testen des Letzteren, war noch keine Gelegenheit. Wer nicht aufmerksam die Bedienungsanleitung liest oder Youtube-Testern zusieht, wird den Schnee-Modus kaum entdecken. Nach Berichten von winterlichen Straßen in Skandinavien, soll dieser aber sehr wertvoll sein.

Im Januar, bei der Fahrt ins und durch Erzgebirge habe ich den Schnee-Modus tatsächlich testen können. Zumindest bergab war mir one-pedal mit viel aber per Pedal sinnvoll dosierbarer Rekuperation doch lieber.

Den Komfort per Zeit-Vorprogrammierung im Auto oder auch per Smartphone den Innenraum vorzuheizen oder zu klimatisieren, ohne dass dort ein Verbrenner Abgase erzeugt, kenne ich schon vom Golf GTE, Tesla Model S und KIA e-Soul. Leider kann man die Sitze damit nicht vortemperieren oder die Sitzlüftung einschalten, die Lenkradheizung schon.

Ich möchte keinen winterlichen Betrieb mit einem Verbrenner mehr haben!

Die teil-klappbare, stabile Kofferraumabdeckung des KIA e-Soul war eine gute Lösung. Das „Schnapprollo“ des IONIQ 5 ist das Schlechteste am Auto.

Dafür hat die (Nicht-Allrad-)Ausführung des IONIQ 5 einen Frunk vorn, der tatsächlich alle Ladekabel und -Adapter und den V2L CONNECTOR aufnehmen kann.

Eigentlich braucht man auf Reisen diese Lade-Utensilien nicht. An den DC-/HPC-Ladestationen sind die notwendigen (gekühlten) Kabel dran.

Die 230 V-Versorgung für externe Geräte - V2L - funktioniert mit dem CONNECTOR oder auch per 230 V-Steckdose im Auto.

Kein Heckscheibenwischer - der Designer hat gewonnen. Zumindest bei recht schneller Fahrt soll die Strömung für Durchblick sorgen. Ich habe die Heckscheibe und die 4 Kameralinsen regenabweisend beschichtet. Das hilft etwas.

Der erste Einpark-Versuch in eine schräge Packtasche funktioniert perfekt. Man steht draußen, nicht zu weit vom Fahrzeug weg, und drückt einfach auf dem Schlüssel die Taste für vor- oder rückwärts (zuvor natürlich aktivieren). So genau zwischen den anderen beiden Autos oder auch den Linien, hätte ich es trotz 360 Grad – Kamera-Unterstützung, nicht hingekriegt.

Schlampig eingeparkt? Lasse den IONIQ 5 per Schlüsselfernbedienung wieder ausparken, dann parkt er selbst viel besser ein!

Bei Parklücken parallel zur Straße traue ich mich das nicht. Draußen stehen und das Auto in oder aus dem belebten Straßenverkehr fahren lassen? Ist das überhaupt erlaubt?

In der Garage wird es seitlich eng. Meist lasse ich den IONIQ 5 allein ein- und ausfahren.

Heckantrieb – ich liebe Heckantrieb. Der viel gelobte Frontantrieb kam erst, als alles kompakt unter die Motorhaube sollte und zivilisierte sich mit der homokinetischen Gleichlaufgelenkwelle. Fronttriebler bleiben in kritischen Situationen stabil, wenn man das "Gas" beibehält oder sogar noch möglichst etwas mehr beschleunigt. Oder – anders ausgedrückt, immer wenn es gefährlich wird (Kurve, plötzlich glitschig), man möglichst noch etwas schneller wird. Heckangetriebene Fahrzeuge stabilisieren, wenn etwas "Gas" weggenommen wird.

Zudem kommt beim Beschleunigen das gewaltige Drehmoment eines E-Autos besser auf die Straße.

Mit dem GTE bin ich schon viele Km-Anteile elektrisch und damit flüsterleise gefahren. Der (BEV-)KIA, in bester Verarbeitungsqualität, toppt da noch einiges.

Meine IONIQ 5 - Variante hat auch die Akustigverglasung. Ist es innen schon leise, warum die Geräusche der Verbrenner rein lassen?

Der IONIQ 5 mit Radstand 3000 mm und Spurweite 1640 mm fährt geradezu katzenweich über die Straße.

Außer, wenn die hinteren Sicherheitsgurte in eine Klapperposition kommen. Lässt

sich, etwas unelegant, per Tuchumwicklung endklappern.

Ein Highway Driving Assist ist verbaut. Dieser Autobahnassistent (HDA 2) erkennt Geschwindigkeitsbegrenzungen und Spur auf der BAB recht gut und regelt das. Man kann auf, zum Beispiel + 5 km/h gegenüber den Geschwindigkeit-begrenzenden Schildern einstellen.

Einmal reduzierte er auf Tempo 80. Hinten auf den LKW stehen eben auch diese

Schilder.

Aber jetzt - niederländische Autobahn. HDA will 130 - tags - fahren. Das könnte sehr teuer werden. 100 km/h ist ausgeschildert, wird nicht erkannt, muss aber gefahren werden!!!! Die 80 am ehemaligen Grenzübergang wurde zuvor erkannt, die deutlichen 100-Schilder danach nicht.

(Nach update am 09.11.2021 - noch nicht getestet.)

Jetzt gibt es monatlich ein update. Vieles wird so verbessert, einiges wird anders. Unser Leben als Beta-Tester ……….

Es gibt verschiedene Rekuperations-Modi. Gern fahre ich im One-Pedal-Modus, hier genannt i-Pedal. Die mechanische Bremse ist dann nur noch für Notfälle. Aber - unbedingt einen täglichen Funktionstest durchführen! Hyundai gibt eine Info-Karte mit, die erklärt, dass man ein Bremsen-Wartungsprogramm nutzen soll, damit eben diese nicht rostet. Damit werden dann, ohne Rekuperation, 10 Bremsungen mechanisch durchgeführt.

Die LED-Fahrlicht-Scheinwerfer (Voll-LED-Projektions-Scheinwerfer im Pixel-Design mit Fernlicht-Assistent) sind leider keine Matrix-Scheinwerfer. Helligkeit und Fahrbahnausleuchtung sind gut. Man kann manuell verstellen. Scheinwerferreinigungsanlage und automatische Leuchtweitenverstellung braucht das System so noch nicht, da < 2000 Lumen.

Ist bei geraden Straßenverlauf ein Fahrzeug etwa 700 m vor einem, muss man dem Fernlicht-Assistent etwas beim Abblenden nachhelfen. Das ist aber normal.

Fächerdüsen lassen keine Verstellung zu. Ich hätte gern, etwas höher. Es kann aber sein, dass bei anderen Fahrgeschwindigkeiten, die Standard-Einstellungen richtig sind.

Mit dem KIA hatte ich minimalische kWh/100km (mal 10 kWh/100 km bei Landstraßenfahrten, Durchschnitt per 14.000 km 16,7 kWh/100 km) bewiesen. Dabei waren Luftwiderstandsbeiwert und Stirnfläche eher ungünstig. Der IONIQ 5 dagegen gilt weniger als Sparweltmeister. Mit meinen E-Auto-Erfahrungen, werde ich es auf mal 14 kWh/100 km bei optimierter Landstraßenfahrt und 21 kWh/100 km bei Autobahnfahrt (Sommer, Tempomat auf 130)

bringen. Erste Messwerte sprechen bereits dafür. Reale (Winter-)Werte liegen deutlich darüber.

Hier die Ergebnisse von ersten Autobahn-Fahrten bei -6 bis -2 Grad Tempomat auf 130 km/h Verbrauch 27,5 kWh/100 km. Bei 0 bis + 7 Grad, Tempomat 135 km/h, teils aber auch mal 160 bis 180 gefahren, Verbrauch 23,6 kWh/100 km. Der Verbrauch reduziert sich bei BAB-Fahrten nur etwas, wenn verkehrsbedingt, meist in Baustellen oder eben bei zähfließendem Verkehr, anteilmäßig langsam gefahren werden muss. Da kann man da auch auf < 20 kWh/100 km kommen.

Die ersten >1000 km. Autobahnanteile aber etwa 35 %, herbstliche Bedingungen, meist Klimaautomatik eingeschaltet und Sitzbelüftung, teils aber morgens auch Wärmepumpe plus Fahrersitzheizung und Licht, Radio 18,6 kWh/100 km.

Mit diesem Verbrauch wären es dann 440 km Reichweite. Kein Problem, Fahr-, Biopausen und Fahrerkonditionierung alle 300 km sind mein Ding! Im Winter sind allerdings dann diese Pausen alle 250 km dringlich notwendig.

Das besonders schnelle Laden, von 10 auf 80 % in 18 Minuten (Sommer!), haben YouTuber bestätigt. Ich hatte noch keine Testgelegenheit. Im Winter soll es leider etwas anders aussehen. Es sei denn, man bringt vor dem HPC-Laden den Hochvolt-Akku auf etwas Temperatur.

Dazu habe ich jetzt etwas in Beitrag von Horst Wolf in Elektromobilität geschrieben.

Die bestellte Anhängerzugvorrichtung (bis 1600 kg) wurde jetzt, Anfang Dezember, montiert.

Beim Golf GTE war diese AHZ wegschwenkbar. Der teure IONIQ hat nur eine abnehmbare.

Den Navi-Härtetest, per Spracheingabe Am Bullhamm 1A, Jever besteht der IONIQ 5

sofort mit Bravour. Auch besser so, dort ist ja auch die örtliche HPC-Ladestation (135 kW).

Mein KIA hatte es zuvor auch geschafft. Kein (E-)VW soll es aber bringen.

Anfängliche Navi-Probleme, vor allem beim Auffinden und Zuordnen HPC/DC/AC von Lade-Stationen, sind nach einem Update behoben.

Android-Auto funktioniert nur per Kabel. Und – dieses muss unten an dem USB-Anschluss im Fußraum angeschlossen werden. Die anderen USB-Steckdosen sind nur zum Laden, obwohl bei diesen die sinnvolle, rutschfeste Ablademöglichkeit fürs Handy ist.

Positiv: bei der Ladesäulensuche kann das Navi filtern nach AC (meist 22 kW, nutzbar 11 kW), DC (also ab 43/50 kW, selten gibt es aber auch mal 22 kW-DC) und HPC (100 bis 350 kW).

Es ist eine kleine Ladeplanung für Fernstrecken möglich. Ist die Restreichweite für das Navi-Ziel nicht ausreichend, werden auf der Strecke, bis zur möglichen Reichweite Ladepunkte gezeigt, die man dann auch nach HPC/DC/AC filtern kann. Für eine weiterführende Ladeplanung müssten Daten über die an dem Ladepunkt tatsächliche verfügbare Lade-Leistung bekannt sein. Diese kann bei einigen Ladesäulen davon abhängen, ob dort zum fraglichen Zeitpunkt ein weiteres E-Auto lädt und mit wieviel dieses maximal oder auch gerade temporär laden kann. Woher soll das Navi oder Hyundai-live dies wissen?

Trotzdem, Tesla gibt da einiges vor. Da funktioniert die Ladeplanung, allerdings eben mit den eigenen Supercharger.

Auch etwas neidisch blicke ich da auf den Mustang Mach-E. Der kann es.

In der Praxis brauche ich auch diese "kleine Ladeplanung" des IONIQ 5 nicht.

Es gibt auf allen großen BAB-Rasthöfen und den Autohöfen inzwischen HPC. Ich muss nur wissen, sind diese frei oder besetzt und das Navi führt mich exakt dort hin. Dazu ist dann eben der Punkt "Ladestation in der Nähe".

Möchten wir aber eine komfortable Ladepause abseits der BAB, muss ich ohnehin zuvor eine App bemühen und nachsehen, was da so für einen Spaziergang oder Bäckereibesuch möglich ist.

Noch ist aber die Konkurrenz durch E-Autos, die ähnlich viel Strom bei 800 Volt ziehen können, sehr sehr klein. Meist stehen an den 300 oder 350 kW-HPC-Ladern die 225 kW zur Verfügung, die der IONIQ beziehen kann, kaum andere, die so schnell laden können.

Bisher habe ich nur zu Hause, per 400 V-Adapter oder an 230 V geladen und den IONIQ 5 testweise an einem Fastned-Ladepunkt gehabt. Da geht es dann ohne Ladekarte oder App. Hat man (NL-)Fastned (oder seit November 2021 auch EnBW) einmal aktiviert, fließt der Strom nach HPC-/DC-Kabel anstecken und es wird über einen zuvor festgelegten Tarif abgerechnet. Die Niederländer sind schlauer!

Aktuelle Ergänzungen zum Laden unterwegs stehen jetzt im gesonderten Beitrag: Beitrag von Horst Wolf in Elektromobilität

Die Hyundai-Ladekarte berechtigt zum HPC-Laden mit dann bis zu 225 kW für 0,29 €/kWh. Dies ist allerdings auf 1 Jahr beschränkt, danach mit einer monatlichen Grundgebühr aber auch buchbar.

Für fast alle anderen Ladestationen-Betreiber geht diese Karte auch. Will man vor dem Laden wissen, was es dann kostet, muss man die Charge-myHyundai-App nutzen. Angezeigt werden hier dann meist die üblichen Tarife mit 0,43 bis 0,45, teils aber auch 0,73 €/kWh. Oder in NL meist 0,33 bis 0,58 €/kWh.

Vier Ladepunkte für E-Autos hatten wir zuvor schon am Haus (Wallbox 11 kW, 400 Volt-Steckdose + Ladeadapter dazu, zwei belastbare 230 Volt-Schuko für die Ladeziegel. Das Haus hat eine 43 kW - Einspeisung, reicht also problemlos.)

Eigentlich reicht für das dann tägliche Nachladen eine belastbare 230 V - Steckdose mit 1,5 mm2, besser 2,5 mm2 Einzelleiter-Verkabelung plus der 230 V - Ladeadapter ("Ladeziegel" - ICCB), der mitgeliefert wird. Auch im Lieferumfang ist das Typ 2- Kabel für die öffentlichen AC-Ladestationen.

Der Vorsichtige nimmt für unterwegs ICCB und 400 V-Adapter mit. Stört ja vorn im Frunk nicht.

Eigentlich braucht man aber nichts derartiges. Die für Fernreisen wichtigen HPC-/DC-Ladesäulen haben die (gekühlten) Kabel dran.

Hier dann ein kleiner Teil des Fragenkataloges, mit dem ich mehrere Händler und die Hyundai – Deutschland – Zentrale - erfolglos – beschäftigte.

- Wie ist die Zellchemie (Nickel – Kobalt – Mangan / Verhältnis 6:2:2 oder 8:1:1)?

- Woher bezieht Hyundai bzw. der Batteriezulieferer Lithium und Kobalt?

- Von welchem Tier stammt das Leder der Sitze?

- Bleibt bei Tagfahrlicht auch das Hecklicht an? Ich halte das für gut, soll aber in Deutschland nicht erlaubt sein, in Norwegen aber Vorschrift.

Nach update am 09.11.2021 arbeiten Spurhalteassistent und Highway control assist inklusive automatischer Spurwechsel gefälliger.

Themenstarteram 20. Oktober 2022 um 8:14

Zitat:

@Aviso1951 schrieb am 20. Oktober 2022 um 10:09:34 Uhr:

Derzeitig das Flaggschiff der E-Autos? Testsieger in vielen Kategorien!

[...]

danke! :p

Ist nur eine tolle Funktion des Ioniq 5 von vielen und auch keine große. Aber was ich nicht mehr missen möchte, ist der Arroundview beim Rangieren, Ein- und Ausparken etc.. Wenn man sich erst einmal mit den ganzen Kameraansichten vertraut gemacht hat, dann rangiert man auf engstem Raum nur noch nach dem entsprechende Kamerabild. Man kann den Blick sogar auf jedes einzelne Rad richten. Das beste ist aber die Vogelperspektive auf das Auto. Man sieht rundherum sämtliche Hindernisse, man sieht in der Parklücke, ob man gerade und in der Mitte steht. Eine große Hilfe und wenn dieses Highlight auch nur einen kleinen Rempler verhindert, dann hat es sich schon bezahlt gemacht.

Man kann das Kamerasystem auch so einstellen, dass es sich beim langsamen Vorwärtsrangieren automatisch aktiviert. Praktisch z.B. beim Parken und bei der Einfahrt in die Garage.

Richtig gut finde ich auch den Antikollisionsassiszenten beim Rückwärtsfahren. Der hat schon einen Schaden bei mir verhindert. Wenn man ein Hindernis übersehen hat, und wer hat nicht schon mal einen Stein oder Pfahl oder Verkehrsschild oder Leuchtenmast etc. übersehen, dann bremst das Auto abrupt und rechtzeitig vor dem Hindernis ab und verhindert so einen Schaden.

Themenstarteram 20. Oktober 2022 um 9:29

Ja, bei den assis bin ich geteilter meinung, jedoch kameras zum einparken sind, sehr, sehr klasse.

Zum glueck hat mein sparmodell wenigstens die kamera hinten, auf die zu verzichten waere das schwerste.

Ich habe einen mini der hat weder pipser noch kamera, das ist man nicht mehr gewohnt, ein schwerer nachteil.

Ich denke der IONIQ5 ist so schoen rechteckig das die kamera hinten ausreicht. Ich werde es sehen. (oder nicht sehen :D )

Kameras sind in jeden fall klasse, rundum.

3L

Themenstarteram 20. Oktober 2022 um 10:32

Ich vergleiche so ziemlich jedes batterieauto mit dem i3, das war unser erster elektrischer und den (eigentlich die, es waren mehrere) hatten wir viele jahre.

Sozusagen das mass der dinge. (in meiner kleinen welt)

Das bild ist 5 jahre alt, eine lange zeit in der elektromobilitaet.

Den gibt's nicht mehr, deswegen der hyundai. Offesichtlich ist der hyundai ist groeesser.

Das ist vor und nachteil gleicher massen. Bei einer uberlandfahrt ist das groessere auto sicherlich ruhiger und bequemer, suche ich in der stadt ein parklatz ist der i3 dem groesserem IONIQ 5 weit ueberlegen.

Da hat jeder seine vorlieben, bzw das ist immer ein kompromiss, bei jedem fahrzeug.

Was mich aber wundert ist, das die beiden autos so etwa den gleichen verbrauch haben.

Ich sage mal grob; in der stadt leicht unter 20kWh, auf der autobahn ebenso leicht ueber 20kWh, aber bei beiden.

Zumindest so lange der fahrer den verbrauch bestimmt nach lust und laune (und tempo)

Beim i3 hat oft das auto den verbrauch bestimmt, winteretappen auf der AB bin ich oft sehr gemaessigt und ohne heizung gefahren, weil anderen falls die naechste ladesaeule nicht erreichbar war. Da wird der ioniq5 mehr brauchen, der schafft immer 150km distanz auch schneller als 110 und geheizt, also wird man das tun und dann mehr verbrauchen.

Genauso am anderen ende, selbst wenn beim i3 die etappen kurz waren, man ist selten ueber 130 gefahren und bei 150 war eh schluss (beim S 160km/h), auch da hat der IONIQ5 mehr luft, kurze etappen faehrt der auch mal 180/190 und das laden dauert dann auch nicht laenger als beim i3.

Aus dem grund wird der IONIQ5 dann doch mehr brauchen, einfach weil er kann.

Jedoch faehrt man sie gleich, sagen wir ein IONIQ5 und ein i3S fahren gemeinsam, mal der eine vorne, mal der andere - ich wuerde tippen die haben den gleichen verbrauch.

Nur halt der IONIQ5 hat dann wesentlich mehr reserven, was einem dann schon veranlassen wird schneller zu fahren. Ich bin mal gespannt wie der bei mir sein wird. Alternativ koennte man mit der grossen batterie trotzdem langsam fahren und hoffen man spart einen ladstopp und holt so zeit rein.

Das muss ich alles ausprobieren :)

3L

I3-2017-reichstag

Hier gehts ja um die eigenen Erfahrungen.

I-Pedal oder 1-Pedal Driving habe ich beim BMW 3is lieben gelernt und bin damit die ersten tausend Kilometer auch beim I5 gefahren - schlechte Idee

Der Verbrauch steigt um ca. 2kWh auf 100km im Schnitt.

Lasse das nun bleiben und verbrauche nun etwas über 17kWh statt etwas über 19kWh

Da ist aktuell sehr oft die selbe Strecke dabei - 63km morgens hin und Nachmittags wieder zurück, also vergleichbar.

Die Strecke kenne ich in und auswendig, habe deshalb das Navi mit dem Ziel gefüttert.

Ohhh weh, keine Ahnung wo ich dann landen würde, jedenfalls ist die vom Navi vorgesehene Streckenführung nicht optimal.

Schildererkennung, die funktioniert manchmal ganz gut, oft jedoch nicht z.B. wenn ich Frankfurt Rebstock auf die AB fahre wird zuerst 50 angezeigt, manchmal wird das 80er Schild auf der Überleitung zur A5 erkannt, auf der A5 angekommen bleibt die 80 wie festgemeisselt, so lange bis auf einer der Schilderbrücken etwas angezeigt wird.

Hier bei mir im Ort wird eine Tempo 30 Zone zwar erkannt, aber nur der Anfang, nicht das Ende.

Dazu bei einer ortsausfahrt bleibt 50 stehen, obwohl dort nur die normale 100 der Landstraße gilt.

Den Spurhalteassi schalte ich bei jeder Fahrt mühsam aus, der Gesetzgeber schreibt den vor, die Funktion hat Hyndai nicht gut gelöst. Das Ding zerrt dauernd am Lenker.

Nun zu anderen Dingen

Die hinteren Gurte klappern nicht, da hat Hyundai bereits ab Werk mit einem Abnäher Abhilfe geschaffen.

Das Fahrwerk erinnert eher an eine Sänfte, auf diversen Bodenwellen der A5 schaukelt es etwas, hab mich daran gewöhnt. Fahrwerk und Dämpfer sind nicht verstellbar, schade, aber nicht überlebenswichtig.

Die 360° Kamera

Wie geil ist das denn, also wer darüber meckert muss zum Augenarzt. Bei dem Wendekreis eines Ozeandampfers hilft die Kamera super beim einparken bzw. rückwärts in den Hof usw.

Das Bose Sound System

Der Name Bose steht für ... na ja, Car HiFi geht anders, aber wer das will, der muss zum Bumm Bumm CarHiFi Spezialisten gehen. Das System ist neutral abgestimmt, vergleichbar mit dem Harman Kardon im BMW i3.

Höre damit fast nur DAB+ Radio und mir reicht der Sound aus.

Probehalber Musik via USB zugespielt, passt.

Wie gesagt, es ist keine rollende Disco.

Der fehlende Heckscheibenwischer

Bei meinen Autos mit Heckscheibenwischer und das waren so einige, habe ich den fast nie benutzt.

Beim I5 vermisse ich den nicht, nutze zu 99% die beiden Aussenspiegel.

Sitze

Leder, Relax, hab alles bestellt was gut und teuer ist.

Elektrische Verstellung passt, lediglich die Automatik der Sitzklimatisierung hat sich mit mir noch nicht angefreundet, habe erst vor ein paar Tagen einen gekühlten Hintern bekommen, bei einer Aussentemperatur von 18° - Klima stand auf 21,5°

Wendekreis und Wendigkeit

Kulturschock, vom BMW i3s kommend fühlt man sich im I5 wie auf einem Schiff, meine Frau nennt den I5 auch nur "Das Schiff"

Beim ersten Mal rückwärts in meine Hofeinfahrt konnte man denken eine Fahrschule übt.

In die Garage fahren ist mit dem I5 eine hohe Kunst, hatte ich jedoch bei meinem C-Klasse Kombi genug Zeit zum üben. Problem ist der richtige Absatnd zur Wand auf der Beifahrerseite, wenn ich laden will. Zu nah an der Wand und der Stecker geht nicht rein, zu weit weg dann komme ich nicht aus dem Auto raus.

Nachteil einer Fertiggarage, mein Nachbar hat eine gemauerte Garage mit 4m Breite - die hätte ich gerne

Fahrmodus

Bisher fahre ich zu 100% in Comfort, Eco kurz probiert und für schlecht befunden, Sport brauche ich in meinem Alter nicht mehr.

Mein Freund 3l-Auto bemängelt ja die schlappe Leistung des I5, kann ich nicht bestätigen. Auf der Beschleunigungsspur der Autobahn, dort soll man ja beschleunigen, geht mein I5 ab wie ein Moped.

Bei ca. 130km/h höre ich dann auf, habe noch nicht probiert wie gut der I5 dann bis zur vMax beschleunigt.

Sehe für mich keinen Sinn in Geschwindigkeiten jenseits der 130

Klimaanlage

Bis auf die etwas seltsam reagierende Sitzbelüftung empfinde ich die Klimaanlage als angenehm. Bei den Temperaturen >=25° Stufe 2, bei >=25° Stufe 1

Haben ja einige gemeckert über die Klima, für mich ist es OK

Fahrgeräusche

Sowas von subjektiv, es gibt Fahrer die hören Flöhe husten und selbst ein Maybach ist denen zu laut.

Bei mir ist Akkustikglas verbaut und man hört nicht viel wenn man im Ort oder über Land fährt. Mit 120 auf der Autobahn hört man etwas, aber nicht viel.

Die Dämmung ist so gut, den Gong im Rückwärtsgang hört man im Fahrzeug kaum

Emotionalität

Meine C-Klasse war für mich absolut emotionslos, mein BMW i3s für mich echtes "Freude am Fahren"

Der I5 ist da so in der Mitte, nicht emotionslos, aber viele Emotionen erzeugt das Auto bei mir nicht.

Geldverbrennungen

Viel Zubehör kann man aktuell noch nicht für den I5 kaufen. Schutz im Kofferaum, praktische Erweiterungen der Ablagen, Folie fürs Display(noch nicht angebracht)

Wireless CarPlay(noch nicht angebracht)

Embleme vorne und hinten getauscht, bei der Gelegenheit Fahrzeug foliert

Das billige Plastik im Kofferaum wird mit Filz überzogen, habe ich erst bestellt.

Mehr fällt mir grade nicht ein

Ich habe auch eine enge Garage und muss den „Trumm“ sehr präzise reinfahren. Was mir sehr hilft ist ein Spiegel, den ich in der Garage angebracht habe. Mit dem Blick in den Spiegel kann man genauer fahren, kann man einen kleineren Sicherheitsabstand halten, als das es mit reinem Augenmaß möglich wäre.

https://www.amazon.de/.../ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?...

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