Interesse am C220 CDI VorMopf - realistische Kostenaufstellung?

Mercedes

Hallo liebes W204-Forum!

Ich bin zwar kein Motor-Talk-Neuling, euer Forum allerdings ist für mich noch absolutes Neuland 😉
Das soll sich aber demnächst ändern. Ich suche nämlich nach einem W204 C220 CDI bis circa 50-70.000km und bis maximal 15.000€. Da gibts ja dann doch ein bisschen Auswahl, zumindest als VorMopf.

Das Ergooglen der Schwachstellen schaffe ich selbst, aber ist meine Rechnung unten im Bild realistisch?
Die Kilometerbegrenzung und die 3 Jahre Haltedauer sind eigentlich nur deshalb, damit man es mit einem Neuwagenleasing vergleichen kann.
Ich kann am Auto alles selbst machen, also Ölwechsel, Bremsen etc. - Kulanz gibt es ja eh nur bis 5 Jahre?

Schreibt mal dazu, ob ich völlig falsch liege mit meinen Annahmen, und danke schonmal für eure Hilfe. Vielleicht bin ich ja bald einer von euch 🙂

Liebe Grüße

Finanzierung
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das wird nicht viel besser, da würde ich erst gar nicht finanzieren und was günstigeres kaufen

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Kauf Dir lieber einen soliden Insignia, da bekommste für das gleiche Geld ein jüngeres Fahrzeug mit mehr Ausstattung und weniger Kilometern. Die Motoren und Getriebe sind nicht schlechter als die von MB. Versicherung und Wartungen sind auch günstiger.
Da kommste mit Deinen bis auf den Knopf durchkalkulierten Finanzen besser hin.

Wo steht, dass ich auf den Knopf kalkuliere? Ich versuche mir nur, einen Überblick zu verschaffen.

Ich werde übrigens keinen Insignia kaufen. Der gefällt mir nicht.

Zitat:

@cooperolli schrieb am 16. März 2016 um 14:17:53 Uhr:


Kauf Dir lieber einen soliden Insignia, da bekommste für das gleiche Geld ein jüngeres Fahrzeug mit mehr Ausstattung und weniger Kilometern. Die Motoren und Getriebe sind nicht schlechter als die von MB. Versicherung und Wartungen sind auch günstiger.
Da kommste mit Deinen bis auf den Knopf durchkalkulierten Finanzen besser hin.

Das kann man so nicht sagen. Bei meinem Autokauf (Ende 2015) war es am Ende zwischen Insignia und S204. Bei Versicherung und Steuern nehmen die sich praktisch nichts, zumindest bei meinen Angaben.
Weniger Kilometer? Vergiss es. Mein Junger Stern hatte 45k weg, Insignias (zumindest im näheren Umfeld) hatten alle mehr weg, tendenziell so um die 75k. Und gerne ein Jahr mehr auf dem Buckel.

Wo er billiger ist, ist Wartung und (selbstverständlich) dem Preis. Aber auch nicht in Größenordnungen. In meinem Fall 5000 billiger, dafür 20k mehr und ein Jahr älter. Und von einem Fähnchenhändler. Weiß nicht, erscheint mir unterm Strich nicht das bessere Angebot...

Ja, mehr Ausstattung. Die man aber auch mitzahlt (und die kaputt gehen kann) wenn man sie gar nicht benötigt...

@TE

Die ganze Rechnung kannst du eigtl. vergessen, wenn auch nur 1 teures Teil kaputt geht, da kannst du auf einen Schlag die 2500,- los sein. Ist halt ne Frage von Glück bzw. Pech! Ausser du schließt für die drei Jahre eine Garantie ab.
Bei einem neuwertigen Auto kann man so eine Rechnung aufstellen, aber sonst ist das reine Spekulation.

VG
Wooky

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Zitat:

@wooky_1 schrieb am 16. März 2016 um 16:43:36 Uhr:


Die ganze Rechnung kannst du eigtl. vergessen, wenn auch nur 1 teures Teil kaputt geht, da kannst du auf einen Schlag die 2500,- los sein. Ist halt ne Frage von Glück bzw. Pech! Ausser du schließt für die drei Jahre eine Garantie ab.
Bei einem neuwertigen Auto kann man so eine Rechnung aufstellen, aber sonst ist das reine Spekulation.

Selbst wenn das passiert gibt die Endabrechnung gut 10% mehr her. Nicht schön, aber wirft die Rechnung nicht komplett um.
Genauso kann es sein, dass der Dieselpreis in einem halben Jahr bei 1,40€/l liegt ... macht auch schnell 1500€ ... man darf eben nicht erwarten, dass das alles so auf den Euro passt.
Aber die Erfahrung zeigt auch, dass meist nicht der Worst-Case rundrum eintritt, sondern die Punkte sich ein gutes Stück wieder ausgleichen.

Selbstverständlich ist das eine Spekulation, mir kann auch im ersten Jahr der Motor, im zweiten Jahr der Turbo und im dritten Jahr der DPF um die Ohren fliegen, dann hab ich halt Pech gehabt 🙂
Im Endeffekt geht man ja immer eine Art Wette ein, ob das Auto jetzt hält oder nicht oder ob teure Reparaturen folgen - wer das nicht will, sollte einen Neuwagen bis zum Ende der Garantie fahren und dann abstoßen 😉

Das Risiko kann man allerdings minimieren, wenn auch nie ganz eliminieren. Ich glaube, nachdem was ich in den letzten Tagen alles gelesen und gehört habe, dass der W204 einen ganz guten Kandidaten für relativ sorgenfreies Fahren darstellt.

Ach, wenn Er selbst die Kiste durchschraubt, bleibt es wirklich im Rahmen...
Sehe die Kalkulation nicht als "besonders optimistisch". Das passt schon.

Zur Not halt doch mal nachts zum Nachbarn rüber haha 😉

mfg

Mein Nachbar fährt nen W205 - vielleicht leiht er mir ihn dann mal 😁

Jungs, neue Überlegung:

Was ist grundsätzlich davon zu halten, wenn man bedenkt, dass sonst alles gleich bleibt (30.000km/Jahr, max. 15.000€), einen Mopf mit 130.000 - 150.000km zu kaufen, der 4-5 Jahre alt ist? Anstatt einen VorMopf aus 2007/2008 mit bis zu 80.000km?

Wie sind da eure Erfahrungen? Bis auf den besseren Motor, niedrigere Steuern, weniger Verbrauch und dem moderneren und schöneren Fahrzeug. So von der generellen Aussicht: Mit welchem Auto fährt man besser?

Mopf aus 2011/2012 mit 130-150.000km
VorMopf aus 2007/2008 mit 60-80.000km

Ich bin so unentschlossen 😁 Der Mopf gefällt mir vor allem innen besser. Bei den Kosten/km Kilometer komme ich bei den dreifachen Ausgaben für Reparaturen beim Mopf (durch die höhere Laufleistung) trotzdem auf einen ähnlichen Wert, da auch der Restwert beim Mopf am Ende trotz der zu erwartenden Laufleistung höher sein wird.

Helft mir 😉

Restwert ist schön und gut aber den Wertverlust bitte nicht vergessen.

Ich würde nochmal nachrechnen...

mfg

Also der Mopf, der schnell her musste, hat mich mit 100.000km und gut 4 Jahren am Ende 14.000€ gekostet.
Das kann man jetzt mit Ausstattung noch entsprechend aufpimpen.

Ich persönlich bin immer eher für eine artgerechte Laufleistung. Das bekommt man meist das bessere Fahrzeug als irgendwelche Diesel-Kurzstreckenkisten.

Zitat:

@olsql schrieb am 22. März 2016 um 19:54:14 Uhr:


Restwert ist schön und gut aber den Wertverlust bitte nicht vergessen.

Ich würde nochmal nachrechnen...

mfg

Äh, Kaufpreis minus Restwert = Wertverlust 😁
Der ist beim neueren Auto geringer. Hab mal bisschen auf Mobile geschaut, das Alter hat auf den Restwert mehr Einfluss als die Kilometer (wenn es nicht gerade ne halbe Million ist)

Das ist eben die Frage, ob man beim Diesel nicht lieber schaut, dass man einen findet, der so 25-30.000km im Jahr gelaufen ist. Und halt, ob gewisse Dinge wie Klima etc. eher an Altersschwäche sterben anstatt an häufigerer Benutzung.

Hab noch mal die Rechnung angefügt.

C220

Ich würde den Mopf nehmen ... aber ob der mit mehr als 200.000km noch 10.000€ bringt ... fraglich. Trotzdem der bessere Deal.

Hab mal geschaut, aktuell gibts welche mit 200-220.000km aus 2007/2008 nicht unter 10.000€ - das war mein Referenzwert 😁

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 22. März 2016 um 20:53:07 Uhr:


Hab mal geschaut, aktuell gibts welche mit 200-220.000km aus 2007/2008 nicht unter 10.000€ - das war mein Referenzwert 😁

Ich denke, das wird sich ein Stück weit ändern, wenn das Angebot so richtig groß wird.

Aus meiner Sicht fischt du an den Rändern, die überteuert sind.
Überteuert sind Fahrzeuge, die kaum Kilometer haben, überteuert sind 204 heute, die viel Kilometer haben. Letzteres wird sich ändern .. ersteres nicht.
Generell ist die Kalkulation nicht vollkommen daneben, aber ambitioniert.

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