Inspektionen beim Freundlichen = Vorteil?
Die meisten hier denken das eine regelmässige Inspektion bei einem Freundlichen, im Falle der Inzahlungnahme auch einen höheren Preis zur Folge hat. Weit gefehlt! Wollte meinen Wagen beim Freundliche in beim Kauf eine neueren E (knapp (30.000Teur) in Zahlung geben... der hat nicht mal nach dem Serviceheft gefragt um es zur Bewertung heran zu ziehen...Frage: Warum habe ich die teuren Service'es bei MB machen lassen und nicht in einer "billigeren" Taxireparaturwerkstatt". Frage: Warum dann mehr bezahlen als nötig wenn das irgendwann eh keine Rolle mehr spielt? (Habe bei meinem MB alle Inspektionen vom Freundlichen durchühren lassen, weil angeblich ja so Wartungsintensiv!) Ich fahre einen 320 Benziner aus 2002 mit nur 60.000 KM. Also gerade mal eingefahren. Was soll die ganze Geldschneiderei? Hatte mal ein Problem mit dem vorderen Stabi oben...musste ich eh selber bezahlen. Also ????
Und der Preis den mir der angeblich so Freundliche geboten hat ist eine reine Frechheit so, und jetzt kommt Ihr, ab welcher KM-Leistung lohnt sich eurer Ansicht nach ein Service bei MB nicht mehr?
Beste Antwort im Thema
Ich sehe das so wie es auch Talfun beschrieben hat. Wenn man um die 70.000€ für ein Auto ausgibt, sollte man auch an einer Wartung nicht am falschen Ende sparen.
Zudem sind Werkzeuge und Mitarbeiter immer auf dem neusten Stand, was man von "Wie helfe ich mir selbst" Werkstätten nicht behaupten kann. Sicherlich sind die Preise in einer Mb Werkstatt nicht gerade günstig, sind sie aber bei BMW, Audi und Co auch nicht. Ich finde das soll doch jeder halten wie er will. Ich verlange eine Vernünftige Arbeit für mein Geld und die bekomme ich auch und habe einen Ansprechpartner der sofort für mich da ist, auch am Wochenende und an Feiertagen, sollte es denn mal nötig sein. Dieser Service muß ja auch bezahlt werden.
Und nun an alle Gebrauchtwagenkäufer, ihr seit doch die, die sofort das lückenlose Scheckheft sehen wollt. Also seit doch froh das es so Verrückte wie uns gibt, die das Geld für einen Service zum Fenster rauswerfen.😉
48 Antworten
Hmmm sauberer Motorraum => Alarmglocken beim Gebrauchtwagen :-) Da wäre sofort im Hinterkopf welchen Flüssigkeitsaustritt will man hier evtl. vertuschen...
Ich lass Motorwäsche beim Freundlichen machen - und brimg das Fahrzeug ungewaschenen Motor hin, damit er evtl. Öl usw sofort sieht - gerade sehr langsamen Ölaustritt sieht man ja sonst nicht.
Da ist nix mit Ölaustritt. Ich mag die dunklen Flecken auf den weißen Fliesen in der Garage nicht😁
Zitat:
Original geschrieben von mcaudio
Ich muß ja gestehen, früher war das mehr. Heute fehlt öfter die Lust.😕
Man wird halt älter.
Sorry an den Rest für OT.😉
Fehler Sorry schick Dir mal eine PN
Bei dir sicher nicht - ich meinte nur generell sind saubere Motorräume beim Gebrauchtkauf eher hinderlich, weil man einfach nicht sehen kann, ist was oder nicht.
Genauso ganz frisch aufgetragener Unterbodenschutz bei 10 Jahre alten Autos vor em TÜV 😁
Ähnliche Themen
Da muß ich Dir grundsätzlich recht geben. Wenn bei einem älteren Auto der Motorraum glänzt wie ein Affenarsch ist da meistens etwas faul.
Einmal verweigerte selbst der 🙂 bei meinem alten W202er die in Auftrag vergebene Motorwäsche was die im Programm hatten für 20€ !!!
Begründung war lediglich er bräuchte es net, höchstens nach dem Winter zwecks Salz u.s.w. oder wenn viel Feld- und Flurwege rumgegondelt wird ala Bauer. Nur dann aber auch nur dann wenn überhaupt 😉
Also Motorwäsche (ich habe noch keine gemacht) höchstens mal nach dem Winter. Selbst der 🙂 ist nicht
davon begeistert.
Es treten nach einer Motorwäsche oft Schäden im Bereich der Elektronik auf, der Grund ist meistens zu hoher Druck
(Kärcher) und unsachgemäße Handhabung.
Zitat:
Original geschrieben von Hellmi
Also Motorwäsche (ich habe noch keine gemacht) höchstens mal nach dem Winter. Selbst der 🙂 ist nicht
davon begeistert.
Es treten nach einer Motorwäsche oft Schäden im Bereich der Elektronik auf, der Grund ist meistens zu hoher Druck
(Kärcher) und unsachgemäße Handhabung.
Hi, das hab ich auch schon erlebt mit meiner ehem. C-Klasse. Nach der Motorwäsche mußte das korrodierte Steuergerät ersetzt werden.
Gruß
Ralf
Zurück zum Thema.
Ich würde sagen: teils - teils.
Sollte man seinen Wagen später privat verkaufen, so macht es auf den evtl. Käufer ein pos. Eindruck. Dies hat natürlich nur bis zu einem bestimmten KM-Stand Bedeutung.
Ferner kann ich mir vorstellen, daß bei Kulanzanfragen eher zum Vorteil entschieden wird.
Dies alles wird natürlich durch den höheren Inspektionpreis bezahlt. Somit sollte die Entscheidung davon abhängen, wie lange man seinen Wagen fahren möchte.
Und wer seinen Wagen bei MB in Zahlung gibt der wird halt rasiert. Das war schon immer so.
JV
Ausser bei Mercedes würde ich sagen ist es egal wer die Inspektion gemacht hat, Hauptsache es wurden alle lückenlos gemacht und eingetragen - ob das nun bei Mercedes oder XY war, denke ich interessiert niemand wirklich, vielleicht eine ganz kleine Minderheit - hehehe das sind dann sicher auch die, die dann den Wagen wieder zurückbringen weil ja ein 3 mm Flugrostfleck am Auspuff war und vorne links am Nebelscheinwerfer eine tote Mücke geklebt hat 😁 😁 😁
Hi!
ich denke in den ersten zwei Jahren kommt man um den Mercedes Service zwecks Garantieleistungen nicht drum rum. Anschließend, nach der Zeit sollten ja auch die wichtigsten Updates etc. eingeflossen sein, kann man sich das Ganze aber wohl auch sparen. Sparen meine ich hier im wörtlichen Sinne. Wenn ich sehe, was hier teilweise für Inspektionskosten für den W211 veranschlagt werden, kommt man in freien Werkstätten sicher mit der Hälfte hin. Teils sind die Preise doch pure Abzocke.
Es ist aber auch vom Vebraucherprofil abhängig. Jemand, für den sein Auto die Geschäftsgrundlage bildet, wird hier sicher andere Ansprüche haben, als der Privatkäufer der zur Not auch mal 2 Tage auf sein Auto verzichten kann.
Gruß
Peter
Ja wenn man bedenkt, dass die Garantie im Falle einer ausgefallenen Inspektion erlischt (also halt das was über die gesetzliche Gewährleistung hinausgeht), sollte man die besser mitmachen. Und wer ein Servicepaket abschließt, hat ja sowieso keine Wahl.
In den ersten vier Jahren hat ein 211er einen Wertverlust von über 500,- Euro pro Monat duchschnittlich. Wie man in in dieser Zeit auf den Gedanken kommen kann in einer freien Werkstatt 200,- oder 300,- Euro zu sparen, erschließt sich mir nicht. Gerade bei kritischen und teueren Teilen wird oft Kulanz gewährt und da kann das Gesparte u.U. schnell wieder weg sein.
Also vielleicht ist es einigen hier ja nicht aufgegangen....Ich meine hier nicht Fahrzeuge die bis zu 3 Jahren alt sind da gibt es doch gar keine Diskussion. Wer lesen kann ist klar im Vorteil (Und bei guter Pflege kommt es nicht darauf an ob Staubpartikel (Meist aber Salzpartikel) auf dem Motorblock haften und sich dann in's Alu einfressen obwohl das echt Schei.. aussieht, das mal dazu)
Ich schreibe nicht über ein 1, 2, 3 oder 4 Jahre altes Fahrzeug, sondern über eine E 320 aus Mitte 2002 mit nur 67.000 KM. Wer jetzt auch noch Rechnen kann der hat's kapiert... Also gut die Häfte der Treadteilehmer braucht spätestens hier nicht weiter zu lesen...( die einen verwenden diesen Treat mittlerweile um persönliche Floskeln(gerade die die schon lange dabei sind) aus zu tauschen und die anderen sollten mal genau nach lesen bevor sie sich zu einem Statement hinreißen lassen...
Habe mein Fz. mit 45.000 KM am 11.02.2007 also vor einem Jahr gekauft, scheckheftgepflegt direkt beim Freundlichen und nach dem letzten Assyst mit allen bis 09.2007 verfügbaren Updates!!! Habe dann noch einmal den Service B vom Freundlichen machen lassen.
Da ist mit Kulanz (2. Besitzer mit fast 70.000 Km) wohl kaum mehr zu rechnen.....
Bin dann auf Grund des niedrigen Preises von nur 26.900 Teur über den 350er mit Top Ausstattung
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
gefallen und dachte mein gutes Stück in Zahlung zu geben... aber da war es ganz egal ob Serviceheft vollständig oder nicht...
Könnte mir vorstellen das das tatsächlich an der Motorisierung liegt.
15.000 wollte der so Freundliche für mein KFZ anbieten, aber bei Mercedes gibt es kein Angebot unter 20.000 Teur?
Die Probefahrt mit dem "Neuen aus 07.2005" hat mich allerdings in mehrerer Hinsicht enttäuscht. z. B. Harmann Kardon Soundsystem, Luftfederung und Knarzen in der linken Tür und aus dem Lenkrad. Der Motor war allerdings unter Last weicher,leiser und hatte auch mehr Druck, über die 7G-Tronic und den Zusammenhang will ich hier mal nicht reden, reine Sahne...aber + 11.000?
Ich weiß jetzt aber wieder auf welch' hohem Nivau ich mich schon befinde und schätze das jetzt auch wieder ein bisschen mehr.
Deshalb war ich auch nicht bereit 11.000 Teuro für den (m.E. zu geringen) Unterschied zu bezahlen.
Anmerkung: Die Gewinne der Autohäuser werden heute nicht mehr über den Verkauf von Neuwagen realisiert sondern über die Werkstatt und dem An- und Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen!!!
Zitat:
Original geschrieben von talfun
...Für mich persönlich gilt, Mercedes zu Mercedes, basta, und wenn ich es mir nicht leisten kann dann fahre ich VW😉
Gruss TAlFUN
Hast Du ne Ahnung ;-)
Der Bremsflüssigkeitswechsel hat bei meinem S210 35 Euro gekostet und bei meinem VW
70 Euro. Jeweils beim Händler.
Da ist MB viel günstiger.
Grüße