Inspektion Ja/Nein?

Kawasaki Z 1000

Hallo Zusammen

Ich hoffe mal ich werde für die Frage nicht geschlagen, bin mir aber total unschlüssig und frage daher einfach mal in die Runde.

Meine Z1000 '15 hat nun etwa 6'400 km auf dem Zähler. Ja ich weiss, hatte leider seit dem Neukauf viiiiel zu wenig Zeit bzw. hat dann, speziell letzte Saison, meist das Wetter nicht gepasst. Die 1. Inspektion war im Juli 2015 mit 1'000 km. Die 2. dann im August 2016 mit etwas mehr als 5'000 km. Letztes Jahr bin ich dann so gut wie gar nicht gefahren. Im Grunde wäre die nächste Inspektion bei 10'000 km fällig. Da die letzte nun jedoch schon bald 2 Jahre her ist, bin ich unsicher, ob sie nicht doch jetzt zur Inspektion bringen sollte?!

Ich wäre über ein paar Meinungen sehr froh. Kann ich bedenkenlos auf die Strasse oder sollte ich die Maschine besser zeigen gehen?

Danke für euer Feedback.

Grüsse
Markus

35 Antworten

An sich kannst du Bedenkenlos auf die Straße.
Möglicherweise könnte man nen Ölwechsel vorziehen, aber hier gehen die Meinungen ausseinander.

Ich keine deine Maschine nicht genau. Aber ein paar allgemeine Tipps hätte ich dennoch.
Meine Meinung: Zur Inspektion gehören ja mehrere Dinge. Das Motoröl und der Ölfilter altern über die Zeit so gut wie nicht, also kein Problem. Ebenso die Zündkerzen. Wenn du eine nicht wartungsfreie Batterie eingebaut hast: Ladungszustand und Flüssigkeitsspiegel prüfen, ggf. aufladen bzw. destilliertes Wasser nachfüllen. Wie alt ist das Benzin? Das kann im Einspritzer o.ä. schon altern, der Motor muss also mal laufen. Die Reifen altern durchaus mit der Zeit, auch wenn die Maschine in der Garage steht. Sprödig/rissig? Dann leider austauschen.
Funktioniert die Elektrik, alle Birnen ok? Sonst fällt mir nichts ein.

Hi und ähm, die 10tkm sind nicht der einzige Richtwert.
Entweder bei 10tkm oder nach einem Jahr heißt es.
Da dein Öl bereits 2 Jahre alt ist, würde ich DRINGEND zu einer Inspektion bzw. zu einem Ölkwechsel mit Ölfilter raten.

Leider klingt es nicht so als das du selbst Hand anlegst, ist meine Vermutung richtig?
Falls ja, bring die Maschine jedes Jahr, am besten im Herbst, zum Ölwechsel (immer mit Filter).

Luftfilter, Zündkerzen und Ventilspielkontrolle kannst du bedenkenlos nach der tatsächlichen Kilomerterleistung machen.

Die Bremsflüssigkeit ist immer alle 2 Jahre wechseln (wichtig), auch wenn gar nicht gefahren wurde!!

Weshalb das Öl wechseln wenn das Mopped nur so wenig Kilometer runter hat?
Kondenswasser (kann Korrosion begünstigen), Sprit im Öl durch Kurzsstrecke (verdünnt das Öl und der Schmierfilm ist weniger stabil), sowie aggresive Säuren (greifen das Metall im Motor an) durch den Verbrennungsprozesse, schaden dem Öl in verschiedenste Richtungen.

Klar kommen jetzt die nächsten und sagen "bei mir hat die schon ewig so gehalten bla bla bla.."
Doch es ist deine Entscheidung ob du das machen willst oder nicht.
Funktionieren wird die Z auch noch mit 4 Jahre altem Öl....aber ob das wirklich der korrekte Weg ist bezweifel ich sehr sehr stark.

Inspektionen bzw Ölwechsel kannst du bedenkenlos in einer günstigen freien Werkstatt durchführen lassen, den Bremsflüssigkeitsservice und andere Dinge wie Luftfilter und Zündkerzenwechsel oder auch Ventilspielkontrolle ebenso. Achtung, Die Ventile werden nicht lauter wenn sie eingestellt werden müssen, im Gegenteil, das Spiel wird geringer und die Ventile werden mitunter sogar leiser. Bitte die Ventilspielkontrolle unbedingt machen wenn gemäß der Fahrleistung erforderlich!

Batterie ist eher Nebensache, wenn kaputt, dann neu. Die Lebensdauer kann man durch Zwischenladungen im Winter natürlich deutlich verlängern.

Reifen würde ich persönlich nicht länger als 3 Jahre fahren, aber für weniger sporlich orientierte Fahrer gehen auch 4 Jahre. Alles was älter als 4 Jahre ist würde ich auf einem Motorrad nicht empfehlen.
Ist der Reifen porös hat er schon gaaanz viele Jahre auf dem Buckel...😁

Danke schonmal für eure Meinungen. Die letzte, sehr ausführliche, Antwort habe ich erst jetzt gelesen.

Ich habe die Z gestern 'abgestaubt' und mal alles (für mich) sichtbare geprüft. Kurz vorweg - die Annahme, dass ich selbst eigentlich nichts mache an der Maschine, ist korrekt. Ich habe leider nicht wirklich Zeit mich mit der Materie im Detail zu befassen, daher lasse ich das lieber von fachmännischen Händen (bis dato nur offizielle Kawa Werkstatt) erledigen.

Die Reifen sind praktisch neu und noch vollkommen in Ordnung... keine Risse oder ähnliches. Die Elektrik macht auch keine Mätzchen, die Maschine ist ohne ein Zucken sofort angesprungen. Ich bin dann gestern auch eine knappe halbe Stunde schön gemütlich gefahren. Läuft alles rund wie immer.

Jetzt ist halt wirklich die Frage wie tragisch das Thema Öl und Bremsflüssigkeit zu sehen sind. Hier gehen die Meinungen ja doch recht auseinander. Meine grundsätzliche Einstellung zur gesamten Thematik Z sieht so aus, dass ich natürlich in erster Linie sicher unterwegs sein möchte und die Maschine auch noch ein paar Jahre fahren möchte. Sollte das im Grunde gegeben sein und der Ölwechsel jetzt zb ein halbes Jahr später auch nicht so tragisch sein, werde ich die Saison wohl noch ohne Inspektion fahren. So ganz pingelig nach Lehrbuch muss es für mich nicht sein. Sollte das aber durchaus ein Sicherheitsrisiko sein und ein blockieren des Motors, plötzlicher Bremsverlust oder ähnliches möglich sein, werde ich natürlich schnellstens einen Termin abmachen 😉

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Bremsflüssigkeit ist wichtig, aber meist überbewertet. Meine ist jetzt 3 Jahre drin. Im Herbst hatte sie noch weniger als 1% wasseranteil, also noch mehr als im grünen Bereich. Kann man also messen.
Wenn du noch stahlflex hast, kann das sogar noch länger halten.
Öl ist so eine Sache. Bei kurzstrecke sollte man den Wechsel immer vorziehen, unabhängig vom Alter.
Altern tut es an sich nicht. In der Dose steht es ja auch länger.
Die Additive sind eher das Problem, weil die mit anderen Stoffen reagieren und somit verbrauchen.
Ich würde den auch Machen, da nicht wirklich teuer.
Wo wohnst du?
Kann man sonst auch daheim machen.

Bremsflüssigkeit kann man messen, muss nicht jedes mal neu. In der garantie wird bei deiner 2017ner Inspektion dies sicherlich getauscht wirden sein. Steht auf der Rechnung!

Öl wär das geringste um was ich mir einen kopf mache. Das kommt fix alle 12tkm neu. Kondenzwasser ist nach der ersten fahrt draussen. Auch kein problem!

6tkm in 3 jahren? Jährlich in die werkstatt?! Guter kunde!!!

Immer die Diskussion der Bremsflüssigkeit..ich hatte so ein Messgerät, habe es verschenkt. Die paar Euro für Bremsflüssigkeit habe ich gerade noch übrig.
Man sollte bei solchen Antworten auch Rücksicht nehmen ob diese Messungen jemand machen will bzw. machen lässt.

Haha, Bremsflüssigkeit wird also überbewertet, also wird Sicherheit auch Überbewertet?

Forester, ich schrieb ja, es wird einer kommen der sagt bei mir war die drei Jahre...vier Jahre..funf Jahre drin und alles funktionierte...ist immer so..egal ob Öl, Bremsflüssigkeit oder Reifen! Das sind meist Leute die den technischen Fortschritt verpasst haben. Sorry!
Das kann man so machen, hat aber Nachteile und ich halte es für nicht sachdienlich, insbesondere WENN wenig gefahren wird.
Denn auch ein kleiner Wasseranteil kann Bremskolben etc. zum korrodieren bringen, gerade und besonders wenn sie viel steht. ABS Module sind noch empfindlicher bezüglich des Wasseranteils in der Bremsflüssigkeit. Die Bremsflüssigkeit funktioniert auch mit einem deutlich höhreren Wasseranteil noch gut ist aber dennoch fies zu Metall innerhalb der Bremse. Aber Bremsflüssigkeit kann auch mal schneller Wasser gezogen haben als man denkt...und dann?

Und das Öl...boah was intelligente Hinweise...Öl wird in der Dose auch nicht schlecht...mann....da gibts aber auch keine sauren Verbrennungsrückstände...

Und ja, das Wasser ist relativ schnell aus dem Öl raus...wenn man genug fährt und entsprechend am Kabel zieht, dass ist leider NICHT auf jeden projizierbar...

Weil man jedes Jahr zum Ölwechsel in die Werkstatt, und alle 2 Jahre wegen Bremsflüssigkeit und Ölwechsel ind die Werkstatt fährt ist man schon ein guter Kunde? Ich denke nicht. Zu geringfügig die anfallenden Kosten bzw. der Umsatz für die Werkstatt. Das ist eher ein gelegentlicher Kunde der weiß was er will.

Der Threadersteller fährt einen BMW 530xd, da werden ihn 80Euro jedes Jahr für nen Ölwechsel und alle 2 Jahre weitere 80Euro für nen Bremsflüssigkeitswechsel nicht wirklich stören. Und das gute und sichere Gefühl fährt mit....

Dazu nach anfallenden Kilometern Service für Luffi und Ventile und man fährt günstig, sicher und mit Spaß Motorrad. Denn darauf kommt es doch an!

Gerade beim Motorrad fahren sollte man nicht auf den letzten Cent gucken, die Sicherheit und fachgerechte Wartung, egal ob selbst oder in der Werkstatt, geht einfach vor!

Wenn es ihm nicht um Geld geht, warum fragt er dann hier?
Und ist ein schlechtes Argument. Der eine mag sparen und das ist sein Recht. Und hat auch Spaß...
Die Messgeräte sind gut, weil die Technik so simpel ist, dass man da nicht wirklich was falsch machen kann...
Öl wird nun mal nicht schlecht. Das ist Fakt. Es zieht nur Dreck etc an. Zumindest gutes Öl. Soll es auch, sonst macht es seinen Dienst nicht richtig.
Muss aber jeder selbst wissen...

Gutes Beispiel. Statt nur zu messen und bei bedarf, wenn nötig zu wechseln, lieber gleich tauschen... Sinn? Keiner!

Du musst nicht am kabel "ziehen" um auf betriebstemperatur zu kommen. Der weg sollte halt nicht nur zu eisdiele um die ecke, sondern zur Eisdiele nach der 2 std tour führen.

Klar bist du ein guter kunde, wenn du jährlich nach 1500km öl wechselst! Vllt war das öl 1965 so schlecht, heute sicherlich nicht mehr nötig.

Was hier jeder im Profil hat... Wichtig?
Wer wieviel kohle über hat oder wofür er sie ausgeben will, auch nicht wichtig...!

Ahja, es geht euch also nur ums sparen? Na dann ists ja gut oder doch das falsche Hobby ausgesucht?

Also alles selbst machen, scheiß auf Wartungsintervalle, bei Bremsen erst recht!
Wenn der ABS Modulator hin ist, weil innen korrodiert, na egal, habe ja Ölwechsel und Bremsflüssigkeit gespart, die 1000 bis 1500Euro für einen neunen ABS Modulator sind schnell drin....ha ha!
Aber mal eben raushauen Öl wird nicht schlecht..aber besser auch nicht!

Mann, was ne Milchmädchenrechnung und Sparen am Öl und an der Bremsflüssigkeit.
Mein Tipp: Wer das macht und nötig hat, sollte auf Motorrad fahren verzichten und auf einen Roller umsteigen...Tretroller natürlich!

Meine Hinweise, Ideen und Vorschläge beruhen auf rein technischer und sicherheitsbedingter Basis. Nicht auf Sparen egal wie und egal wo....das ist ein Witz bei Hochleistungstriebwerken und Fahrzeugen die unter 4 Sekunden auf 100km/h beschleunigen und weit über 200km/h schnell sind.
Einfach mal kurz den Kopf einschalten und überlegen WO ihr da sparen wollt. Hobby...Motorrad...schnell...Leben hängt dran... Sorry, da gehen mir solche Sparideen gehörig auf den Sack und haben NICHTS, aber auch gar NICHTS mit dem Thema zu tun sondern sind Aussagen von Leuten die keinen Plan von Technik haben!

Wie gesagt, alle Jahr einen Ölwechsel in der freien Werkstatt für 80 Euro, das sollte für ein Jahr zu verschmerzen sein.
Jedes 2 Jahr dazu die Bremsflüssigkeit für weitere 80Euro, sind also im 2. Jahr mit Ölwechsel 160Euro für die Saison...huuu, DASS ist zu viel für Sicherheit und ein gutes Gefühl??? Wirklich??? Abhilfe --> Tretroller!

Und den Rest Kilometerabhägig und bitte nicht warten bis die Reifen sichtbar porös sind (war auch so ne vakuumierte Antwort von einem der keinen Plan von Technik bzw. Chemie hat), denn dann ist es schon viele Jahre zu spät die zu wechseln...Thema Sicherheit und Haftung bei Nässe, gell.

Was hier an gefährlichen Halbwissen herum irrt ist echt der Kracher...

Schade für Leute die ihre Technik gern in Schuss halten wollen und den heldenhaften "Sparen" auf den Leim gehen...

Und ja, das Öl kann man theoretisch ein 2. Jahr fahren..aber wo macht man den Strich wenn man nur 200km im Jahr gefahren ist? Alle 3 Jahre, alle 5 Jahre? Und das Metall freut sich nicht sonderlich wenn die saure Pampe fleißig am Nagen ist wenn das Ding halbe Ewigkeiten steht.

Deswegen so wie es sich gehört, jedes Jahr und gut ist.

Ich mache 2 Ölwechsel pro Jahr, eins am Ende der Saison vor dem Einwintern, dann fahre ich im nächsten Jahr die Saison und vor dem Rennstreckeneinsatz wechsel ich das Öl erneut (immer um den September herum). und es dann wenige Wochen später, zum Saisonende erneut zu wechseln.
Natürlich nur das Castrol Edge Titanium FST, weil ich weiß was gut ist.
Mein Wissen zum Thema Öl habe ich durch meine Beruf. Lasse wöchentlich Öl bei Ölcheck analysieren und setze mich beruflich ziemlich detailiert damit auseinander.
Fakt ist, dass Öl wird in einem Verbrennungsmotor definitiv nicht besser!

Provision von der Industrie?

Es geht nicht ums sparen, sondern um die notwendigkeit. Von mir aus auch um Ressourcen...

Er sollte jetzt genug gehört haben für seine eigene Meinung.

Genau, ich bin Mr. Provision, für jeden den ich für blöd halte gibts nen Liter Öl und nen Liter Bremsflüssigkeit...!

Nein, ganz und gar nicht, nichtmal über die Firma bekomme ich die Verbrauchsmittel günstiger als im Netz in größeren Abnahmemengen.
Ich kaufe fast alles in größeren Gebinden wenn möglich. Kettenspray in Kartons, Öl in mindestens 20 Liter Gebinden, Reifen für alle drei Motorräder gleichzeitig etc. Das ist MEIN Sparen.

Ressourcen..stöhn... also doch zu Fuß gehen und ja nicht 500-700km weiter über die Grenzen sehen!

Wenn ich platt bin weil der Reifen zu alt war, die Bremsflüssigkeit gekocht hat, der ABS Modulator nicht ging, der Motor blockierte und ich deshalb aus der Kurve geflogen bin ist das auch Wirtschaftsschädigend weil ich nichts mehr erwirtschaften kann... bitte nicht auch das noch...

Aber ansonsten liebe ich es für Fahrzeugwartung und Pflege, insbesondere die technische, Geld auszugeben, weil es schlicht und ergreifend werterhaltend wirkt, im Bezug auf Verkauf UND in Bezug auf die Lebensdauer... die Sicherheit und das gute Gefühl gibts wie immer kostenlos zur Pflege/Wartung oben drauf dazu!

Achja...Spaß kostet...😁😎

@RC Karl:

Du interpretierst viel zu viel hinein.
Du magst scheinbar nur die Theorie kennen.
Ich kenne die Praxis.
Ich habe hier schon das Praxisbeispiel gebracht mit 2,5 Jahre alter Bremsflüssigkeit, die noch kein Messbaren Wasseranteil hat. Und das bei alten Gummileitungen.

Ich möchte betonen, dass an Bremsen nicht gespart werden soll. Aber unnötig Geld herauszuschmeißen soll das halt auch nicht werden.
Wenn die Bremsflüssigkeit herunter ist, gehört sie getauscht.
Ich wiederhole es aber nochmal: Das ganze kann man schnell und günstig messen.

Das gleiche beim Öl. Wobei man dieses nicht so schnell und vorallem günstig messen kann.
Schlecht wird es nicht. Auch das alte aus 1965 nicht. Mensch, müssten wir uns beeilen, dass das Öl aus den Boden kommt und auch benutzt wird. Also bitte fahrt alle jeden achso kleinen Meter.....
Die Additive sind das Problem, aber eben halt auch nur, wenn es mit anderen Stoffen in Verbindung kommt.
Öl kann natürlich altern, wenn es benutzt wird. Aber nur, weil es die Teilchen aufnimmt und in Schwebe hält.
Irgendwann ist diese Fähigkeit aber voll und das Öl kann keine weiteren Stoffe in Schwebe halten. Nun ist es sogar kontraproduktiv, weil die Teilchen schleifen.
Dieser Prozess passiert aber nicht beim stehen, sondern beim Fahren...

Wenn es dein Hobby ist, ist das ja ok. Ich zum Beispiel verbinde das Hobby mit nutzen. Und da muss es auch günstig (nicht billig) sein. Ich kann mir auch den besten teuersten Sprit holen. Ist ja nur ein Hobby....

Meine Maschinen sind alle etwas älter und laufen alle noch.
Die eine hat letztes Jahr überdreht und läuft immer noch wie eine Biene.
Die andere als 2-Takter hat die 75000 Marke geknackt.
So schlecht kann so eine Günstige Wartung (Eigenregie) doch nicht sein, sonst wären sie schon längst hops gegangen.
Den Punkt mit dem Wert lassen wir mal. Man steckt es vorher rein, um es dann im Wert wieder zu finden?
Da ist es Jacke wie Hose, wenn man das Geld gleich spart.

Betone es aber nochmals: Günstig, nicht billig. Das ganze mit Verstand gepaart und die Maschinen laufen Jahre...

Guten Morgen Zusammen

Wie erwartet gehen die Meinungen hier natürlich etwas auseinander. Da ich selbst von den ganzen technischen Geschichten nicht allzu viel verstehe, wollte ich mich einfach vergewissern und bin nun auch schon wieder einiges schlauer daraus geworden. Danke jedenfalls für eure Infos!

Es geht mir bei der Sache übrigens tatsächlich nicht direkt um die paar Euro (in meinem Fall CHF), die ich mir spare, sondern um die Tatsache, dass für mich der Weg zur Werkstatt etwas umständlich ist mit bringen und wieder holen (nicht gerade um die Ecke) und ich mir das einfach sparen kann, wenn es dann nicht wirklich nötig ist.

Wenn ich das alles richtig interpretiert habe, sollte das sicherheitstechnisch ja nicht wirklich bedenklich sein, daher werde ich die Inspektion jetzt mal lassen und entweder im Herbst, oder dann im nächsten Frühling, machen. Was ist denn hier grundsätzlich zu empfehlen? Ich persönlich habe das bessere Gefühl, wenn die Inspektion zu Beginn der Saison gemacht wird, statt am Ende, bevor sie dann wieder ein paar Monate steht. Denke ich da falsch?

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