Inspektion/Inspektionskosten beim C-Max / Grand C-Max

Ford C-Max 2 (DXA)

Hallo C-MAX Gemeinde,

Ich würde gerne wissen welche Erfahrungen ihr bezüglich der Inspektion/Inspektionskosten bei eurem Max gesammelt habt/sammelt
(wie ich in verschiedenen Threads lese,gibt es ja jetzt die ersten,die zumindest die erste Inspektion haben müssten).

Also gerne alles was damit zu tun hat:

Mit welchen Kosten ist zu rechnen, Arbeistumfang, evtl. behobene Fehler, vieleicht kann man auch mal den jeweiligen Inspektionsumfang posten, Checklisten Scannen usw...
Ich denke, je besser wir auch in dem Bereich untereinander informiert sind, umso einfacher wird es jetzt und später sein zu vergleichen, welche Kosten im Rahmen liegen, welche Arbeiten ausgeführt sein sollten u.v.m.

Danke schon mal an alle die sich beteiligen!

Grüße
Andi2011

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@leuchtturm86 schrieb am 9. Februar 2015 um 20:49:50 Uhr:


Es müssten alle zur anderen Werkstätten Fahren, gleich nach den Kauf. Mal sehen was Ford sich dann ein Fallen lassen wird. Es sind und bleiben Drecksäcke. Ford die tun was...

Moin,

Ich verstehe dich richtig, wenn du einen Betrieb leiten würdest und es käme jemand zu dir und würde dir sagen:

"Ich weiss, die gesetzliche Gewährleistung/Garantie ist abgelaufen und ich war nachdem ich die Ware bei Ihnen gekauft habe auch nie bei ihnen um den gekauften Artikel gemäß den Vorgaben zu warten sondern bin zur Konkurrenz gegangen.
Ich fände es aber trotzdem nur fair, wenn Sie sich jetzt trotzdem an den Reparaturkosten beteiligen."

dann würdest du natürlich hingehen und sagen: Klar mach ich das,kein Thema!

Ist klar!🙄

Und weil Ford das in solchen Fällen genauso wenig tut wie jeder andere Hersteller und das auch allgemein bekannt sein dürfte, dass es in solchen Fällen eher sehr selten bis nie Kulanz (Serviceleistung auf freiwilliger Basis nach Ablauf der gesetzlichen oder individualvertraglichen Gewährleistungsverpflichtungen) gibt, schlägst du vor, dass doch alle darauf pfeiffen um dem Hersteller des Produktes das ich gekauft habe, möglichst zu schaden?

...das ist ja wiedermal eine hoch interessante Idee von dir und deine Wortwahl spricht genauso für dich und deine geistige Reife und Haltung wie du es hier schon öfters bewiesen hast. 🙄

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Also wir wohnen im Münchner Umland. Der Händler bei dem wir unser Auto gekauft haben hat mir einen "Sonderpreis" für die erste Inspektion gemacht, da unser Auto durch die Unfähigkeit ihrer Werkstatt immer wieder zur Reparatur zurück muss: 190,- € brutto. Das ist dann mir Rabatt auf Teile und Arbeit. Normal müssten es wohl so ca. 250€ sein.

Der Ford Service Betrieb bei dem ich nächsten Freitag einen Termin habe, will 143€ brutto für das selbe und ich kann sogar darauf warten. Und das, obwohl die am Freitag eigentlich keine Wartetermine machen, aber der Mitarbeiter meinte das ginge schon mal ausnahmsweise in Ordnung.

Der gute Preis liegt eben auch daran, dass es nur ein Service Betrieb ist. Die machen zwar eine Neu- und Gebrauchtwagenvermittlung, aber das Auto habe ich ja schon 🙂 aber alles mit original Ford Stempel und Rechnung.

Wenn das alles gut klappt haben die ab Freitag einen neuen Kunden der gerne wieder kommt.

Im Prinzip müsste es doch möglich sein, FORD selbst zu fragen (also den Hersteller, nicht die Vertriebspartner), was sie konkret als Inspektionsumfang / auszutauschende Teile zwingend vorschreiben und welchen Aufwand sie dafür als gerechtfertigt ansehen würden. Dann hätte man mal eine Basis.

Kann doch nicht sein, dass ein Hersteller zum Garantieerhalt den Einkauf einer Leistung zwingend vorschreibt, für die es dann de facto preislich keine Richtschnur zu geben scheint. Das wäre so, als wenn die BRD den Besitz von Ausweisen zwingend vorschreibt, aber jedes Einwohnermeldeamt seine eigenen Preise macht, je nachdem, wie schlecht es der Kommune gerade geht / wie lange die nette Dam hinter dem Schalter braucht / wie viel der Druck grad kostet.

Kann doch auch nicht im Interesse des Herstellers sein, dass sein Service-Netz (schlussendlich auch mit dem Herstellernamen) Schindluder treibt...

Was mich dann noch brennend interessieren würde: wie lange von den angeblich 2 Stunden hat der Werkstattmensch WIRKLICH an meinem Auto ruminspiziert und gemacht und im Schweisse seines Angesichts getan? Hätte mal eine Birne rausdrehen sollen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Offshore_Ing


Im Prinzip müsste es doch möglich sein, FORD selbst zu fragen (also den Hersteller, nicht die Vertriebspartner), was sie konkret als Inspektionsumfang / auszutauschende Teile zwingend vorschreiben und welchen Aufwand sie dafür als gerechtfertigt ansehen würden. Dann hätte man mal eine Basis.

ja, das ist bestimmt möglich. das kann dir auch jeder händler sagen, da diese umfänge vom hersteller (teile, arbeitswerte) vorgegeben sind.

Zitat:

Kann doch nicht sein, dass ein Hersteller zum Garantieerhalt den Einkauf einer Leistung zwingend vorschreibt, für die es dann de facto preislich keine Richtschnur zu geben scheint. Das wäre so, als wenn die BRD den Besitz von Ausweisen zwingend vorschreibt, aber jedes Einwohnermeldeamt seine eigenen Preise macht, je nachdem, wie schlecht es der Kommune gerade geht / wie lange die nette Dam hinter dem Schalter braucht / wie viel der Druck grad kostet.

ich würde sagen der vergleich hinkt etwas.

der händler kann seine preise gestalten wie er will. das ist das prinzip der freien marktwirtschaft. wenn er meint er muss für teile und arbeitswerte 50% über dem durchschnitt liegen.....wieso nicht? wenn er damit trozudem seinen umsatz/gewinn erreicht ist das doch toll für ihn.

Zitat:

Kann doch auch nicht im Interesse des Herstellers sein, dass sein Service-Netz (schlussendlich auch mit dem Herstellernamen) Schindluder treibt...

ich glaube wenn sich kein kunde bei ford über den händler beschwert und der händler bei ford gute zahlen macht (verkauf teile, autos, garantieanspruchsabarbeitungen, durchführung technische aktionen, ...) werden die nichts unternehmen.

Zitat:

Was mich dann noch brennend interessieren würde: wie lange von den angeblich 2 Stunden hat der Werkstattmensch WIRKLICH an meinem Auto ruminspiziert und gemacht und im Schweisse seines Angesichts getan? Hätte mal eine Birne rausdrehen sollen ;-)

ja, ich glaube das würde jeden kunden interessieren, egal welche arbeit an einem auto verrichtet wird 😛

Also bei meinem Max (2,0, TDCI, 163 PS) hatte die 1.Inspektion genau 139,96 € gekostet.
Focus Ecoboost war für diesen Tag kostenlos !!! 🙂
2. große Inspektion (2 Jahre) kostete dann 316,52 €. Der neue Kuga war natürlich für diesen Tag auch wieder kostenlos !! 🙂
Bin sehr zufrieden !!!

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N'Abend,

Zitat:

Original geschrieben von Offshore_Ing


Im Prinzip müsste es doch möglich sein, FORD selbst zu fragen (also den Hersteller, nicht die Vertriebspartner), was sie konkret als Inspektionsumfang / auszutauschende Teile zwingend vorschreiben und welchen Aufwand sie dafür als gerechtfertigt ansehen würden. Dann hätte man mal eine Basis.

Zumindest den Wartungsplan = Umfang von Standard- und Komfortwartung kann man auch vorab typabhängig im ETIS nachsehen. Zwar ohne Zeit- und Preisangaben aber immerhin...

Zitat:

Original geschrieben von dja-it


N'Abend,

Zumindest den Wartungsplan = Umfang von Standard- und Komfortwartung kann man auch vorab typabhängig im ETIS nachsehen. Zwar ohne Zeit- und Preisangaben aber immerhin...

Danke, super Quelle! Ich bin ja kein Mechaniker, aber wenn man dem Öl nicht beim Raustropfen zuguckt, kann man mit dem für den Grand C-Max für die erste Inspektion aufgerufenen Arbeitsumfang keine 2 Std vertrödeln...

na, da ist schon etwas mehr dabei als nur dem ölzuzuschauen (hier für den 2l diesel ohne zusätzliche kosten lt. ETIS):

Zitat:

Fahrt in Werkstatt
Instrumente, Warn- und Kontrollleuchten und Hupe Funktion prüfen

Kupplung Funktion / Zustand prüfen, ggf. einstellen

Scheibenwischer, Waschanlage Funktion / Zustand prüfen, ggf. einstellen

Innenraum
Außenbeleuchtung und dazugehörige Kontrollleuchten; Instrumentenbeleuchtung Funktion / Zustand prüfen

Service-Intervallanzeige Nach jedem Ölwechsel zurücksetzen - wo vorhanden

Service-Intervallanzeige Zurücksetzen - wo vorhanden

Motorraum
Kraftstofffilter Entwässern, wenn nicht erneuert - Modelle mit Dieselmotor (mit Ablassschraube)

Fahrzeugunterseite
Motor Motoröl ablassen; Ölfilter erneuern

Reifen Verschleiß und Zustand prüfen, besonders an Reifenwand, Profiltiefe notieren
VR mm, VL mm, HL mm, HR mm

Bremsanlage Bremsklötze und -scheiben bei angebauten Rädern auf Verschleiß prüfen. Bremstrommeln hinten prüfen - bei nicht verbrauchsbedingtem Flüssigkeitsverlust gegen gesonderten Auftrag Ursache feststellen und beseitigen; ggf. auffüllen. (Bei erschwerten Betriebsbedingungen häufiger)

Am Fahrzeug
Motor Motoröl einfüllen

Reifen Luftdruck prüfen, ggf. korrigieren
bar: VL , VR , HR , HL

Reserverad Luftdruck prüfen, ggf. korrigieren; Verschleiss und Zustand prüfen;
Profiltiefe in mm: bar:

Reifendruckkontrollsystem Luftdruck prüfen, ggf. korrigieren, Reifendruckkontrollsystem zurücksetzen (sofern vorhanden)

Ich sag ja nicht, dass nichts zu tun wäre - aber Ölwechsel, Reifendruck, Bremsscheiben gucken und ein bisschen Elektronik zurücksetzen dauert nun mal keine 2Std... Wenn man also dem Öl nicht noch zuschaut, dann... ;-)

Hallo
Laut meiner Liste sind von Ford für die 1. Insp. 90 Minuten vorgegeben !!!

Servus,

hab letzte Woche den 60´Kundendienst gehabt.
Da ich einen 2 l Diesel 140 PS mit Powershift Getriebe stand auch der Wechsel des Getriebeöls an!!!!!!

So kostete der KD satte 620 Euro!!!!!!

Hätte der Händler schon bei den ersten Gesprächen darauf hingewiesen das beim Ford alle 60´das Getriebeöl zu wechseln ist hätte ich sicherlich keinen Ford erworben.

Bezeichne das als Rückschritt.

Mein nächster wird sicherlich kein Ford mehr.

Gruß aus Niederbayern
Vibsi

Zitat:

Original geschrieben von Vibsi


Servus,

hab letzte Woche den 60´Kundendienst gehabt.
Da ich einen 2 l Diesel 140 PS mit Powershift Getriebe stand auch der Wechsel des Getriebeöls an!!!!!!

So kostete der KD satte 620 Euro!!!!!!

Hätte der Händler schon bei den ersten Gesprächen darauf hingewiesen das beim Ford alle 60´das Getriebeöl zu wechseln ist hätte ich sicherlich keinen Ford erworben.

Bezeichne das als Rückschritt.

Mein nächster wird sicherlich kein Ford mehr.

Gruß aus Niederbayern
Vibsi

Das ist dann aber nur beim Powershiftgetriebe notwendig denn bei dem normalen 6 Gang

ist ein Wechsel nicht vorgeschrieben

Nicht das hier etwas falsch verstanden wird

Zitat:

Original geschrieben von Vibsi


Servus,

hab letzte Woche den 60´Kundendienst gehabt.
Da ich einen 2 l Diesel 140 PS mit Powershift Getriebe stand auch der Wechsel des Getriebeöls an!!!!!!

So kostete der KD satte 620 Euro!!!!!!

Hätte der Händler schon bei den ersten Gesprächen darauf hingewiesen das beim Ford alle 60´das Getriebeöl zu wechseln ist hätte ich sicherlich keinen Ford erworben.

Bezeichne das als Rückschritt.

Mein nächster wird sicherlich kein Ford mehr.

Gruß aus Niederbayern
Vibsi

Das ist aber im allgemeinen bekannt, dass beim PS-Getriebe bei 60T. der Ölwechsel fällig ist !!!

Dafür sind alleine schon 2 Std. Arbeitszeit vorgegeben + 6 Ltr. Getr. Öl (a. 22,70€ plus Steuer) dann noch der Filterkit zu 49,72 € !!!

Bei 60T. kommt auch noch der Kraftstofffilter (33,27€) und der Luftfilter (27,49€)!!!

Und dann noch das Motoröl, 6 Ltr. !!! 😉😁

Dann fahr mal zu Audi oder BMW usw. !!!! 😰

Zitat:

Original geschrieben von Vibsi


Servus,

hab letzte Woche den 60´Kundendienst gehabt.
Da ich einen 2 l Diesel 140 PS mit Powershift Getriebe stand auch der Wechsel des Getriebeöls an!!!!!!

So kostete der KD satte 620 Euro!!!!!!

.....

Gruß aus Niederbayern
Vibsi

Hallo Vibsi,

hast Du mal hinterfragt ob das stimmen kann? Wenn ich mich recht erinnere haben wir die selbe Werkstatt.
Ich hab für meinen 163PS ohne Powershift, 324€ für den 60tkm KD incl. Leihwagen bezahlt.
Das Getriebeöl kann wohl kaum die Differenz ausmachen.

monegasse

N'Abend,

Zitat:

Original geschrieben von Monegasse


hast Du mal hinterfragt ob das stimmen kann? Wenn ich mich recht erinnere haben wir die selbe Werkstatt.
Ich hab für meinen 163PS ohne Powershift, 324€ für den 60tkm KD incl. Leihwagen bezahlt.
Das Getriebeöl kann wohl kaum die Differenz ausmachen.

monegasse

Doch, kann es.

Wenn ich bei unserem - ja, andere Werkstatt, andere Region - die Einzelgruppen rechne, dann hätte ich für die reine Inspektion mit Komfortumfang knapp 310 € gezahlt, 102 € waren für TÜV und AU fällig, gute 290 € für den übrigens nur empfohlene Getriebeölwechsel (gehört nicht zum Inspektionsumfang, ist gesondert zu zahlen, ist aber auch nicht Pflicht, wenngleich empfohlen). Dazu kamen bei mir noch Bremsklötze vorne, hinten wäre zwar noch ca. halbes Jahr gegangen, habe ich aber trotzdem wegen drohender längerer Fahrten gleich mitmachen lassen, und ein neuer Satz Schmutzfänger vorne, nachdem meine Frau an einem Bordstein den rechten abgerissen hatte (keine Ahnung wie, kein weiterer Schaden, auch nichts an der Felge). Wischerblätter vorne und hinten (nach drei Jahren fngen die alten leicht an zu schmieren, haben bisher bei keinem Wagen so lange gehalten!), Schlüsselbatterie (50 ct + MWSt ist imho recht günstig) sowie ein Lackstift für zwei, drei kleine Macken (Steinschlag, vermutlich ein fremder Einkaufswagen und eine weitere unklare Ecke) kamen auch noch dazu, insgesamt noch mal 420 €.

Den Leih-Fiesta gab es übrigens gratis, ich mußte nur für die nachgetankten 2,5 Liter Diesel einen Beleg vorlegen...

Eine interessante Begebenheit kam dann doch noch: Im Laufe des Tages rief der Service-Meister an, daß der Taster der Heckklappe defekt wäre, ließe sich manuell nicht mehr öffnen, nur mit dem Schlüssel. Mir kam das zwar seltsam vor, da am Vorabend und am Morgen keinerlei Problem an der Heckklappe erkennbar war. Ist doch ein ziemlicher Zufall, wenn ausgerechnet in der Werkstatt bei der Inspektion so ein Fehler auftritt. Zähneknirschend stimmte ich einem neuen Schalter zu.
Abends kam dann der Anruf, Auto sei fertig. Und mit der Heckklappe, na ja, mit dem neuen Schalter ging der Taster trotzdem nicht, weshalb man dann doch mal genauer hingesehen hat. Anscheinend war wohl nur eine Steckverbindung lose. Wieso bei mir da nie vorher was gewesen ist, konnte natürlich dennoch niemand beantworten. Ach ja, ein kleiner von der Werkstatt ausgebesserter Lackschaden war genau an der rechten Ecke der Kunststoffleiste über dem hinteren Kennzeichen, die die Kennzeichenbeleuchtung, die Rückfahrkamera und den Taster beherbergt.

Honi soit, qui mal y pense. Nur nachweisen kann man leider nichts, was auch für den Lackschaden an genau der angesprochenen Ecke an sich gilt, wo normalerweise nichts drankommt, außer evtl. einem Monteur, der vor einiger Zeit mal die defekte Kamera tauschte und dafür die Leiste abnehmen mußte, wenngleich damals nichts zu sehen war.

Wie gesagt, es läßt sich halt leider niemandem was nachweisen...

Zitat:

Original geschrieben von Monegasse

Das Getriebeöl kann wohl kaum die Differenz ausmachen.Doch Monegasse, es kostet soviel !!

Laut Service/Kostenplan: Getriebeöl = 162,08 €

Arb.Lohn mit Wartungsarbeiten = 124,95 €

Filterkit/ Dichtungen = 49,72 €

Gesamtsumme = 336,75 €

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