Inspektion A3 ( 3.Inspektion)
Bei unserem W205 Bj. 2018 C300 steht die 3.Inspektion A3 an .
Hatte angedacht Material selbst mitzubringen , lehnt der Freundliche ab.
Kostenvoranschlag 570 € inkl. Material .
Finde ich zu teuer.
Die letzte Große Inspektion B1 war 2020 deutlich günstiger.
Kann es Probleme geben wenn ich die 3.Inspektion bei einer Nicht-Daimler Werkstatt durchführen lasse ?
Wie sind da so eure Erfahrungen ? Wie habt ihr die 3.Inspektion durchführen lassen
und zu welchen Kosten ? ( Raum Ruhrgebiet DO/RE ) .
Danke vorab für Tips und Hilfe.
LG
74 Antworten
Zitat:
@hotfire schrieb am 30. April 2021 um 22:41:56 Uhr:
@RE RU 44das wäre super, nach 23 Monaten Bremsflüssigkeit wechseln ist für mich totaler Schwachsinn und auch alles andere als Umweltfreundlich.
IMHO müsste die Politik die PKW Hersteller dazu zwingen, das die Flüssigkeiten 5 Jahre halten und Motoröl 2 Jahre bzw. 30.000 km.
So sieht’s aus.
Die Bremsflüssigkeit könnte man ja auch prüfen und nur bei zu hohem Wasserabteil tauschen, das wäre auf jeden Fall Ressourcen schonender.
Alle 12 Monate das Motoröl wechseln ist auch Quatsch, bei mir ist das egal die km mach ich locker im Jahr, aber Ottonormalverbraucher sollte da schon 24 Monate Zeit haben...
Gruß
Dirk
Zitat:
@Dirk-1978 schrieb am 30. April 2021 um 23:30:13 Uhr:
Zitat:
@hotfire schrieb am 30. April 2021 um 22:41:56 Uhr:
@RE RU 44das wäre super, nach 23 Monaten Bremsflüssigkeit wechseln ist für mich totaler Schwachsinn und auch alles andere als Umweltfreundlich.
IMHO müsste die Politik die PKW Hersteller dazu zwingen, das die Flüssigkeiten 5 Jahre halten und Motoröl 2 Jahre bzw. 30.000 km.
So sieht’s aus.
Die Bremsflüssigkeit könnte man ja auch prüfen und nur bei zu hohem Wasserabteil tauschen, das wäre auf jeden Fall Ressourcen schonender.
Alle 12 Monate das Motoröl wechseln ist auch Quatsch, bei mir ist das egal die km mach ich locker im Jahr, aber Ottonormalverbraucher sollte da schon 24 Monate Zeit haben...
Gruß
Dirk
Öl jedes Jahres zu wechseln ist ganz und garnicht Quatsch. Man sollte schon wissen, dass es auch in Abhängigkeit von der Zeit altert und nicht nur von den gefahrenen Kilometern.
Hallo
Ich wechsel ja auch das Öl jährlich.
Ob es aber wirklich Sinnvoll ist so wie in meinem Fall nach ca 8000 Km, das zweifel ich an.
Dieses Thema wurde beim Erscheinen des W204 und der Langlauföle schon geklärt. Damals wurde der Serice auf 25000 km oder 2 Jahre ab Werk eingestellt. Die Niederlassungen und Sevicepartner sind damals auf die Barrikaden gegangen, wegen drohenden Einnahmeverlußten. Ende vom Lied.... alles wurde wieder zurück genommen, ab Werk wieder 1 Jahr und Fahrzeuge, die es schon auf 2 Jahre hatten, wurden beim nächsten Kundendienst umgestellt .
Willkommen in der Zeit des mineralischen Öles.
Habe gestern für meinen Service im Juni das Motoröl erhalten und mal hinten drauf geschaut.
Da steht 10/20 drauf. Muss ich dann im Oktober 21 schon den nächsten Ölwechsel machen weil das Öl schon ein halbes Jahr alt ist ????(Ironie)
Das Öl altert.... glaube ich auch, aber nicht vergleichbar mit Bremsflüssigkeit, die Wasser aufnimmt. Und dafür gibt es Messgeräte. 24 Monate für Wenigfahrer sollten überhaupt kein Problem darstellen, zumal diese Öle genau dafür erfunden und hergestellt werden.
Gruß Gerd
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Wenigfahrer haben mit einer c-klasse schlicht das falsche Fahrzeug gekauft :-)
Es geht sich beim jährlichen Ölwechsel nicht nur darum dass das Öl altert, sondern bei wenig Nutzung Kraftstoffrückstände ins Öl gelangen und dadurch die Schmierfähigkeit des Öls nachlässt und somit auf Dauer
die Langlebigkeit des Motors gefährdet ist.
Zwingen kann man aber keinen, jeder hat selbst die Entscheidungskraft seines Portmonees,
Zitat:
@giorgospontiak schrieb am 1. Mai 2021 um 11:10:31 Uhr:
Es geht sich beim jährlichen Ölwechsel nicht nur darum dass das Öl altert, sondern bei wenig Nutzung Kraftstoffrückstände ins Öl gelangen und dadurch die Schmierfähigkeit des Öls nachlässt und somit auf Dauer
die Langlebigkeit des Motors gefährdet ist.Zwingen kann man aber keinen, jeder hat selbst die Entscheidungskraft seines Portmonees,
Nicht nur Benzin oder Diesel gelangen ins Öl. Auch Abriebe, Ruß und Asche sammeln sich darin. Kurzstrecken sind Gift für den Motor und bedeuten höheren Verschleiß. Also sollte man beim Ölwechsel nicht versuchen zu sparen. Manche sollten sich vorher über die Betriebskosten ihrer Fahrzeuge Gedanken machen und nicht hinterher am falschen Ende sparen.
Zitat:
@xxdarkside schrieb am 1. Mai 2021 um 11:37:39 Uhr:
Manche sollten sich vorher über die Betriebskosten ihrer Fahrzeuge Gedanken machen und nicht hinterher am falschen Ende sparen.
Mir kommt es manchmal so vor als würden einige Fahrzeughalter dem Marketing zum Opfer fallen, ähnlich wie bei dem Kauf eines Druckers.
Der Drucker kostet wenig, doch die Tinte/Toner haut dann richtig rein.
So ist das halt auch bei Autos, da macht man ein vermeintliches Schnäppchen bei der Anschaffung, weil man den Preis des jungen Sterne Schätzchens in Relation zum Bruttolistenpreis sieht 🙂
Bei den jährlichen Wartungen und diversen Verschleissreparaturen kommt dann das Aha-Erlebnis.
Im Forum gibts dann ein paar Besserwisser die den jährlichen Ölwechsel als Beuteschneiderei bezeichnen, weil der Kumpel eines Schwagers nie Öl wechselt und das schon seit 300.000km usw.
Bremsflüssigkeitswechsel ?
Ist nur was für Weicheier .....
Besser man informiert sich vor dem Kauf was später im Unterhalt auf einen zukommt.
Auch was die regelmässige Verlängerung der Zusatzgarantieversicherung angeht, die Kosten reissen auch ein Loch in die Kasse, in der Gesamtheit läppert sich das ganz schön zusammen.
Am Serviceumfang zu sparen ist eine schlechte Idee, besser man schaut wo man die Inspektionen machen lässt, die Preise der Werkstätten streuen gewaltig.
@Tim_Tal0r
Ich gebe dir recht, vom Kauf sollte man sich Gedanken machen und dann folgt kein böses Erwachen bei den Kosten für den Unterhalt - gilt für alles im Leben. Auto, Frau, Haus, Kinder usw.
Aber, Ressourcen wie Mineralöl sind ein endliches Gut.
Zur Schonung eben dieser wäre ein längerer Intervall hervorragend geeignet. Manchmal kommt es eben nicht nur auf die kosten an, die Umwelt kann da auch eine „kleine“ Rolle spielen.
Witzig, das hier jeder sofort schreit das man sich das falsche Auto gekauft hat oder keine Moppen auf dem Konto, nur weil so was wie die Länge des Wechselintervalls von Motoröl hinterfragt wird - so ne Mittelklasse von Mercedes ist schon was besonders teures, so teuer das ich mir eine geholt habe, weil die im Unterhalt günstiger ist als Audi oder BMW...
Ich komme sowieso nicht in die Lage mein Öl 12 Monate im Motor zu lassen, muss bei 40kkm / anno ja schon fast zweimal im Jahr da hin.
Gruß
Dirk
Zitat:
@Roooobert schrieb am 1. Mai 2021 um 09:13:37 Uhr:
Öl jedes Jahres zu wechseln ist ganz und garnicht Quatsch. Man sollte schon wissen, dass es auch in Abhängigkeit von der Zeit altert und nicht nur von den gefahrenen Kilometern.
Ich höre aber nichts davon, das bei den Herstellern mit 2 Jahren Inspektionsintervall / Ölwechselzeit mehr Motorschäden auftreten oder Ähnliches. Mercedes hatte es ja auch vor aber dann schnell gemerkt das man dann den Hals so nicht voll bekommt.
Komisch wenn bei VW und Ford Motoren mit 3,5 Liter Öl zwei Jahre schaffen und Mercedes mit 6,5 Liter Öl nur ein Jahr - evtl. traut Mercedes seinen eigenem Zeugs nicht ???
Auch Porsche, BMW, Audi, Skoda, Seat, Subaru, Renault, Citroën, Kia, Fiat und diverse andere Hersteller können 30.000 km / 24 Monate - da scheint dann Umweltschutz noch vor der Geldgier zu kommen.
@hotfire mir macht es nichts aus1x im Jahr zum Service zu müssen, mache ich seit ich Mercedes fahre, aber bei meinem Vorgänger S204 wurde von Daimler ein Seviceintervall von 2 Jahren eingeführt und später wieder fallen gelassen.
Meine Frau hatte 8 Jahre ein Megane und war hochzufrieden. Nur der Schalter für den Rückwärtsgang am Getriebe und eine lose Achsmanschette als Reparatur und alle 2 Jahre zum Sevicepartner Renault. Nur 1x beim Zahnriemen und der gleich mitgewechselten Wasserpumpe war die Rechnung leicht vierstellig beim bezahlen.
Das Grinsen war alle 2 Jahre auf ihrer Seite.
Gruß Gerd
Zitat:
@C350e-Gerd schrieb am 1. Mai 2021 um 20:13:42 Uhr:
@hotfire mir macht es nichts aus1x im Jahr zum Service zu müssen,
Mich schon, ich muss dann das Auto ausräumen und bin froh das unseren anderen das nur alle 24 Monate ereilt. Es nervt einfach und kostet meine Zeit - viele haben ja Langeweile oder zu viel Zeit und hängen gerne in Werkstätten rum - ich halt nicht.
Zitat:
@legan710 schrieb am 1. Mai 2021 um 11:00:52 Uhr:
Wenigfahrer haben mit einer c-klasse schlicht das falsche Fahrzeug gekauft :-)
Woran macht man fest das ne C-Klasse für Wenigfahrer das falsche Fahrzeug ist ?
Bis wie viele Kilometer im Jahr bin ich Wenigfahrer ?
Was sollte ein Wenigfahrer dann für ein Fahrzeug kaufen ?
Im speziellen weil die c-klasse jedes Jahr zum Service muss :-)
Und im allgemeinen weil jedes Auto, insbesondere mit Verbrennungsmotor, für Wenigfahrer in vielerlei Hinsicht das falsche Mobilitätskonzept ist (aber eben oftmals das bequemste und - trotz Service - preislich eben doch attraktiv)
Zitat:
@legan710 schrieb am 1. Mai 2021 um 20:56:23 Uhr:
. . . falsche Mobilitätskonzept . . .
Fossile Kraftstoffe sind das einzige was halbwegs funktioniert würde ich sagen - die Busse in unserer Stadt fahren auch auf Diesel.
Ich benötige 1.800 kg Zuglast und 75 kg Stützlast und Allrad um nicht auf jeder Wiese stecken zu bleiben. Dann bin ich meistens noch überladen und mit 2 Pferden im Anhänger hängen 2 Tonnen dran und die Stützlast könnte auch mal zu viel sein. Im Kofferraum sollten 2 Sättel und noch irgendwelcher Krimskrams passen und 2-3 Passagiere auf den Sitzen. Hier hätte ich schon besser zur E-Klasse gegriffen. Der Fahrradius muss NRW abdecken ohne Nachtanken. Fahrzeug wird 8.000 bis 12.000 km im Jahr zu ca. 80 % in Kurzstrecke bewegt.
Mit Hybrid habe ich es versucht, so genanntes SUV sollte angeblich 63 km rein elektrisch schaffen - 3.8 km bis zum Stall und 5,8 km mit Pferdeanhänger bis zur Autobahnauffahrt AKKU VON 100 % AUF 0 % dann lief er mit über die 14 Liter pro 100 km auf Benzin weiter. Die Heizung wurde meiner Frau nie heiß genug. Ich empfand die Fahrleistung von angeblich knapp 300 System PS für nen Witz. Gut das ich den als Testmiete hatte und wieder beim Händler auf den Hof stellen konnte.
Auch habe ich ein Abo für den ÖPNV und nutze ShareNow bzw. Tier oft für innerstädtische Dienstfahrten zum Personalrat oder wenn ich in der Mittagspause mal was besorgen muss. Für die Fahrt zur Dienststelle funktioniert es nicht, denn ÖPNV fährt so früh nicht und bei den Sharinganbietern gehört nicht das ganze Stadtgebiet zur Tarifzone. Bin also Alternativen gegenüber durchaus aufgeschlossen und muss nicht überall ein eigenes Fahrzeug mithaben - Alternativen sollten nur funktionieren.
Da bei mir wegen extremer Kurzstrecke ein Diesel nicht in Frage kam, war der C400 das beste Konzept. Der nächste wird aber ein G05 sDrive40i oder 50i dann aber auf 2 Fahrzeuge reduziert oder es gibt bis dahin ein wirklich anderes brauchbares Konzept.