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Insignia oder 5er BMW gebraucht - Wertverlust?

Themenstarteram 22. Mai 2015 um 5:59

Hallo,

mein Budget beträgt max. 20000 Euro.

Ausstattungs-Minimum ist Kombi, Xenon, Navi und Sitzheizung.

max. 150000 km, max. 4 Jahre alt.

Habe Insignia und 5erBMW ins Auge gefasst.

Beim Querlesen im Forum steht, dass beim Insignia der Wertverlust im Vergleich zu

anderen wohl recht hoch ist.

Da ich das Auto höchstwahrscheinlich max 2-3 Jahre nutzen werden, stellt sich mich nun die Frage,

ob ich lieber 3000-4000 Euro mehr ausgebe und dafür einen BMW nehme, oder nicht.

jährliche KM-Leistung: ca. 40000km

Mir ist klar, keiner kann in die Glaskugel schauen, aber was meinen die "Profis" hier:

In 3 Jahren hätten ja dann beide knapp 300000km auf dem Tacho und wären 7 Jahre alt.

Wird der Wertverlust beim Insignia bei einer so großen Fahrleistung und dem Alter trotzdem größer sein als der beim BMW, oder gleicht sich das an ?

Vielen Dank für Eure Antworten,

Swen

Beste Antwort im Thema

Beim Wertverlust sollte man unterscheiden, ob es sich um prozentualen oder absoluten Wertverlust handelt, insbesondere da vergleichbare Fahrzeuge dieser beiden unterschiedlich teuer in der Anschaffung sind. Mal mit hypothetischen Zahlen: Kostet der BMW 20000EUR, kostet ein vergleichbarer Insignia vielleicht 15000EUR. Nehmen wir nun an, nach einer Zeit hat der BMW 50% Wertverlust, der Insigna 65%. Dann hatte der Insignia immer noch weniger absoluten Verlust, nämlich 9750EUR ggü. 10000EUR beim BMW. Die Zahlen sind frei erfunden, aber es sollte klar werden, was ich meine.

Darüber hinaus, wenn Du davon ausgehst, beide bis 300000km zu fahren, wird der Weiterverkaufswert wahrscheinlich in beiden Fällen unter dem jetzigen Kaufpreisunterschied liegen, so dass der teurere immer mehr absoluten Wertverlust hat.

Nippes

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Hi,

du willst einen Wagen mit 150tkm kaufen und dann in 3 jahren nochmals 120tkm drauffahren?

Damit hätte das Fahrzeug dann 270tkm damit dürften sowohl Insignia als auch ein BMW eher Kandidaten für den Export sein,da lohnt es sich fast nicht über die Restwerte nachzudenken.

Wahrscheinlich wird der BMW noch etwas mehr bringen als der Opel aber sicher keine zusätzlichen 3-4t€.

Wenn man die Gesammtkosten betrachtet gibt es aber sicher andere Punkte die für dich wichtiger sind als der Restwert des Fahrzeugs. Verbrauch,Unterhaltskosten usw.

GRuß Tobias

Beim Wertverlust sollte man unterscheiden, ob es sich um prozentualen oder absoluten Wertverlust handelt, insbesondere da vergleichbare Fahrzeuge dieser beiden unterschiedlich teuer in der Anschaffung sind. Mal mit hypothetischen Zahlen: Kostet der BMW 20000EUR, kostet ein vergleichbarer Insignia vielleicht 15000EUR. Nehmen wir nun an, nach einer Zeit hat der BMW 50% Wertverlust, der Insigna 65%. Dann hatte der Insignia immer noch weniger absoluten Verlust, nämlich 9750EUR ggü. 10000EUR beim BMW. Die Zahlen sind frei erfunden, aber es sollte klar werden, was ich meine.

Darüber hinaus, wenn Du davon ausgehst, beide bis 300000km zu fahren, wird der Weiterverkaufswert wahrscheinlich in beiden Fällen unter dem jetzigen Kaufpreisunterschied liegen, so dass der teurere immer mehr absoluten Wertverlust hat.

Nippes

am 22. Mai 2015 um 7:34

Ich denke, in dem Fall ( 3-4 Jahre alter Gebrauchter) , ist der Wertverlust doch eher zu vernachlässigen...

am 22. Mai 2015 um 8:04

Du vernichtest Kohle!

Kauf dir etwas Altes(ich würde einen alten w210er nehmen). Das ist doch absurd, jetzt 20 Teuro auszugeben, damit du in NUR 3 Jahren, 6000 bekommst. In Deutschland sind Autos über 250-280tkm fast unmöglich, zu einem akzeptablen Kurs, zu verkaufen.

Zitat:

@ExKadett schrieb am 22. Mai 2015 um 09:34:52 Uhr:

Ich denke, in dem Fall ( 3-4 Jahre alter Gebrauchter) , ist der Wertverlust doch eher zu vernachlässigen...

Aber unter deinen Bedingungen nicht, wenn ich mir nen 3-4 Jahre alten Gebrauchten *Porsche* Kaufe, dann spielt das sehr wohl ne Rolle.

Und auch in der Klasse, um Durchschnittskosten pro Kilometer berechnen zu können..

am 22. Mai 2015 um 8:29

Beim Insignia ist der Wertverlust bei nem 3jährigen marginal...außerdem hat er so gut wie alle Mängel beseitigt und die größten Inspektionen hinter sich...

am 22. Mai 2015 um 9:42

Zitat:

Da ich das Auto höchstwahrscheinlich max 2-3 Jahre nutzen werde...

Wenn du dir Gedanken um die Finanzen machst ist das Vorhaben doch total absurd.

Behalt das Auto doch länger, alles andere ist extreme Geldverschwendung, warum willst du es überhaupt nach so kurzer Zeit mit bei dieser Laufleistung extremen Wertverlust (egal welches Modell) verkaufen?

Ich hätte noch den 320d als Vorschlag. Mein Bruder hat einen 2006er mit 180tkm, top Zustand und neuen Bremsen und Partikelfilter nicht für 7000 losgebracht. Die dinger gibts wie sand am Meer deswegen sind die recht günstig. Wäre ne alternative.

Und für nen 2liter Diesel geht der echt gut, kein Vergleich zum 140PS TDi.

Da würdest immens beim Einkauf sparen. Für 10 000 lässt sich bestimmt was finden.

Also was tolles mein ich :)

Themenstarteram 23. Mai 2015 um 15:14

Hallo,

ich danke Euch für die Anregungen und Meinungen.

Ich fahre täglich 150km Arbeitsstrecke (komplett Autobahn). 5 Tage die Woche, zuzuüglich Privatfahrten. Da komme ich auf etwa 35000-40000km pro Jahr.

Bei einer so hohen Fahrleistung möchte ich schon gerne auch halbwegs Komfort und ein halbwegs modernes Auto, sodass ein 2006er Baujahr nicht in Frage kommt.

Mit "Kohle verbrennen" habt ihr grundsätzlich Recht, aber ich brauch nun mal ein Auto, und nicht unbedingt "irgendeins".

Mir kam beim Lesen der Gedanke, dass ich unter den Umständen ja auch einen Neuwagen privatleasen könnte, 2 Jahre, 40000km/Jahr für etwa 500 Euro im Monat. Damit habe ich dann die gleiche Menge Geld "verbrannt", aber habe wenigstens einen Neuwagen und das Risiko für zusätzliche Reparaturkosten etc. ist deutlich geringer.

Ich denke nochmal drüber nach.

Vielen Dank nochmal,

Swen

am 23. Mai 2015 um 16:14

Das erklärt aber nicht, warum du schon nach 2-3 Jahren das Fahrzeug mit extremem Verlust verkaufen willst, das ist doch total sinnlos, warum behältst du es nicht länger?

Themenstarteram 23. Mai 2015 um 17:04

Ich werde in 2-3 Jahren als Freiberufler arbeiten und in Anbetracht der sicherlich steigenden Reparaturkosten des jetzt in Frage kommenden Modells nach dieser Zeit würde ich dann höchstwahrscheinlich einen Wagen als Firmenleasing nehmen.

am 23. Mai 2015 um 17:44

Zitat:

@paramedic1978 schrieb am 23. Mai 2015 um 17:14:10 Uhr:

 

Bei einer so hohen Fahrleistung möchte ich schon gerne auch halbwegs Komfort und ein halbwegs modernes Auto, sodass ein 2006er Baujahr nicht in Frage kommt.

 

Swen

Ich bin den F10 als 535d über Monate gefahren, den Insignia als Kombi 2-3 Mal. Der F10 gefiel mir zig mal besser...

Aber zum eigentlichen Punkt. Mit BJ hat Komfort kaum was zu tun. Mein 2002er mit Airmatic bietet eine andere Welt an Komfort - kein Vergleich zu den Wunschmodellen.

Brauchen tu ich es selber nicht, aber naja ab 2006 werden Autos nicht automatisch komfortabler.

 

BTW, ein neuer Citroen C5 schafft, mit seinem hydropneumatischen Fahrwerk, das ebenfalls deutlich besser als deine Kandidaten.

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