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Insignia empfehlenswert?
Hallo M-T'ler,
Ich interessiere mich derzeit für einen Insignia (A) ST 2,0 CDTI (170PS) Automatik, diesen gibt es ja derzeit als Jahreswagen (Ex-Mietwagen) mit <30.000Km und recht guter Ausstattung (Innovation) bereits für knapp unter 20.000€ vom FOH. Angelockt von diesem auf den ersten Blick Top P/L Verhältnis habe ich bereits eine Probefahrt unternommen.
Beruflich fahre ich jährlich ca. 80.000km mit der 30Ct Regelung und suche dafür nun ein neues Fahrzeug. Meine Anforderungen sind Zuverlässigkeit und Komfort. Was ich nicht brauche ist ein Bretthartes Fahrwerk und Top 0-100 Zeiten, diese „Sportlichkeit“ ruiniert mir im Zweifel eher die Bandscheiben ;)
Die AGR-Sitze sind für mich als Vielfahrer eine Wohltat, die Automatik ist i.O., nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik, aber von dem was man so hört recht Langlebig. Die 170PS sind für mich auch absolut ausreichend, der Insignia ist natürlich auch aufgrund seines Übergewichts wahrlich keine Rakete (für mich auch nicht Notwendig), in Kombination mit der etwas in die Jahre gekommenen Automatik jedoch meinem Eindruck nach auch kein Verbrauchswunder. Alles in allem ein komfortabler Langstreckencruiser, also ziemlich genau das was ich suche.
Ich bin allerdings beruflich auf mein KFZ angewiesen und als Privatkäufer habe ich auch kein „Rundum sorglos Leasing“ im Rücken, daher ist für mich die Zuverlässigkeit meines Fahrzeugs extrem wichtig. Ein Fahrzeug was zwischen den Inspektionen dauernd beim Freundlichen steht kann ich mir nicht leisten.
Nach dem Herumstöbern hier im Forum zweifle ich nun jedoch an der Zuverlässigkeit des Insignia, und wende mich daher an euch. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Insi? Könnt ihr meine Bedenken bezüglich der Zuverlässigkeit zerstreuen? Besonders interessieren mich natürlich eure Erfahrungen mit FL Insignias mit Automatik (und v.a der 170Ps Maschine).
- Besonders beunruhigt haben mich die Berichte über den Bremsenverschleiß/Vibrationen, hat Opel das inzwischen in den Griff bekommen?
- Wie ist die Anfälligkeit des AFL+ Lichts? Ist damit öfter mal was?
- Motor+Automatik Getriebe sollen ja recht langlebig sein, sind dort irgendwelche Probleme bekannt?
- Ad-Blue muss nun alle 3-5 tsd. Km nachgefüllt werden?
- Wie erkenne ich ob das Fahrzeug bereits über TCM pro verfügt?
- Wie erkenne ich ob das Fahrzeug einen Notbremsassistent hat?
- Wie funktioniert das Automatische Anklappen der Spiegel?
- Wie hoch sind eure Km-Kosten (Diesel, Ad-Blue, Inspektionen, Reparaturen)?
- Würdet ihr euch nochmal einen Insignia kaufen?
Allzeit knitterfreie Fahrt,
Werner
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15 Antworten
Also schau mal wieviele Leute ein Insignia fahren und wieviele Leute davon hier angemeldet sind. Denke es sind max 1-2 % von allen Besitzern.
Man kann ein schwarzes Schaf erwischt haben keine Frage aber ich würde ihn immer wieder kaufen.
Denn der B Insignia ist einfach nur ein Astra der etwas größer ist.
Zitat:
Denn der B Insignia ist einfach nur ein Astra der etwas größer ist.
Wie geil, so sehe ich das auch.Ich habe mir im Februar für 25K auch einen Insignia ST 2,0 Business Inovation (170PS) gekauft. Hatte auch nur 9000km runter und war ein Werksauto.
Bis jetzt mehr als zufrieden, wobei es immer schwierig ist Langzeitprognosen abzugeben. Als Zweitwagen fährt meine Frau noch unseren alten Signum Cosmo 2,2 aus 2004 mit aktuell 180.000 km. Hatten damit in den letzten 13 Jahren auch noch nie Probleme mit gehabt. Immer brav den Service und das war´s.
Mal sehen, wie lange uns nun der Neue begleitet.
Zitat:
Besonders beunruhigt haben mich die Berichte über den Bremsenverschleiß/Vibrationen, hat Opel das inzwischen in den Griff bekommen?
Wie ist die Anfälligkeit des AFL+ Lichts? Ist damit öfter mal was?
Motor+Automatik Getriebe sollen ja recht langlebig sein, sind dort irgendwelche Probleme bekannt?
Ad-Blue muss nun alle 3-5 tsd. Km nachgefüllt werden?
Wie erkenne ich ob das Fahrzeug bereits über TCM pro verfügt?
Wie erkenne ich ob das Fahrzeug einen Notbremsassistent hat?
Wie funktioniert das Automatische Anklappen der Spiegel?
Wie hoch sind eure Km-Kosten (Diesel, Ad-Blue, Inspektionen, Reparaturen)?
Würdet ihr euch nochmal einen Insignia kaufen?
1.
Offensichtlich sind meine Bremsbeläge nun nach knappen 42tkm runter, ich fahre Ihn seit 20tkm hauptsächlich Langstrecke.
Achtung der Insignia hat keine Bremsenverschleißanzeige, er fängt dann einfach fürchterlich an zu quietschen.
2.
Ich habe keine Probleme, ich würde mich da an die Foren halten.
3.
Mir nicht bekannt
4.
Ja mit der neuen SW. :(
5.
Alle mit OneStar haben es meines Wissens nach, vom Bauhjahr her sollte es also bei Dir passen.
6.
Ausstattungsliste
7.
Knopf drücken im Fahrzeug oder mind. 1 sec. an der FFB
8.
Da würde ich bei spritmonitor schauen.
9.
NEIN, zu viele Kleinigkeiten welche mich nerven.
Fahren lässt er sich allerdings sehr gut, wenn es nur ums fahren geht Ja, leider ist der rest für mich sehr nervig und undurchdacht.
Hallo Werner,
ich denke es ist eine Frage des eigenen Anspruches.
Ich fahre selbst ~60tkm im Jahr und bin vorher Volvo V70 gefahren
Fahrwerk und die AGR Sitze im Insignia sind top. Was mir beim Insignia absolut fehlt, das Gefühl von Ruhe und Zufriedenheit beim Fahren.
Ich kenne deine Strecken nicht, aber ich fahr viel nachts mit höheren Geschwindigkeiten.
Mir war das Geräuschniveau im Insignia deutlich zu hoch, so dass ich da nachhelfen musste.
Wenn du keinen 4x4 mit Flexride willst, kann man den Insignia schon fahren. Evtl. müsstest du alle 1,5 Jahre zum Zahnriemenwechsel. Ich weiß nicht ob Opel das bei den neueren Modellen schon in den Griff bekommen hat, aber ich habe ein Intervall von 120tkm. Ebenfalls soll die Haltbarkeit vieler Aggregate nicht sonderlich sein. Bei mir fängt bei 80tkm das erste Lager an zu schleifen.
Mein Insignia ist von 2012, im Frühjahr mit 50tkm gekauft. Ich habe eigentlich vor das Auto weitere ~250tkm zu fahren. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob der Insignia die 300tkm schafft.
Noch einmal würde ich mir das Auto nicht kaufen, auch wenn ich vor einem halben Jahr fast keine Alternative hatte...es musste halt schnell gehen und Autos mit Allrad, ACC nicht mehr als 60tEUR BLP und möglichst unter 20TEUR bei max. 4,5 Jahren gibt es nicht so viele, wenn man um die VW-Gruppe einen großen Bogen macht.
Vielen dank für die Rückmeldungen, der allgemeine Tenor scheint ja zu sein in den Kernkompetenzen durchaus ein zuverlässiges Auto, aber im Detail gibt es Verbesserungsbedarf?
@Variant-Fan schrieb am 11. Juli 2017 um 23:04:01 Uhr:
Zitat:
9.
NEIN, zu viele Kleinigkeiten welche mich nerven.
Fahren lässt er sich allerdings sehr gut, wenn es nur ums fahren geht Ja, leider ist der rest für mich sehr nervig und undurchdacht.
Variant-Fan, was sind denn die Kleinigkeiten die dich nerven?
k_b210, von der Geräuschdämmung sowie den „cruiser-Eigenschaften“ fand ich den Insignia schon recht gut, ist denke ich eine Frage der Referenz, ich komme z.b. von Toyota, das ist schon etwas anderes.
Mein Anspruch an ein Fahrzeug ist in erster Linie Zuverlässigkeit (Motor, Getriebe, Fahrwerk/Bremsen). Kleinigkeiten oder nicht 100%ig funktionierende Gimmicks kann ich tolerieren (zb. Fernlichtassitent, unüberlegtes Bedienkonzept etc.). Z.b. finde ich die Einstellung der Klimaanlage mit dem Touchdisplay nicht sehr gelungen, sieht gut aus, ist aber ziemlich ungeschickt während dem Fahren zu bedienen. Aber das ist für mich nichts Kriegsentscheidendes, damit kann ich mich arrangieren.
Mein Fahrprofil besteht aus ca. 75% BAB, 20 % Überland und 5% Stadt, die meisten Teilstrecken zwischen 100 und 280Km einfach und häufig mit Tempolimits, Baustellen und Stau. Auf der Bahn meistens Tempomat zwischen 120 und 150, je nach Verkehrslage. Ich hatte daher den Insignia schon mit 300tsd Laufleistung eingeplant.
Grüße,
Werner
Zu den Bremsen also ich habe meine nun knapp 65.000 km drauf. Die müssten aber bald neu , so in 5000 km.
Fahre ebenfalls die von Dir bevorzugte Variante.
Der Motor ist leise, angenehm und durchzugsstark. Die Automatik nervt bei mir mit harten Gangwechsel vom 4. in den 3. Gang. Ein Softwareupdate war nicht erfolgreich.
Fahrwerk ist sehr komfortabel. Verbrauch liegt bei ca. 6,5 bis 7 Litern. Bis auf die Automatik und ein Softwareupdate für das AFL Licht bin ich seit 50000km halbwegs zufrieden.
Allerdings würde ich ihn heute aufgrund der veralteten Automatik und dem viel zu kleinen Adblue Tank nicht noch einmal kaufen.
Zitat:
Variant-Fan, was sind denn die Kleinigkeiten die dich nerven?
- Das große Display im Tacho wird gesperrt bzw. ist nicht mehr nutzbar wenn
- Restreichweite unter 100KM ist
- Restreichweite vom AdBlue unter 1700KM ist (alte SW). neue SW angeblich bei 1000KM Restreichweite.
Stattdessen steht dort dann feste nicht mehr anklickbar eine Meldung. Mit anderen Worten Du hast keinerlei zugriff mehr im Tachodisplay.
- Keine Bremsenverschleißanzeige, stattdessen ein Quietscheblech.
- Du hast keinen Einfluss am Lichtschalter, Du hast die Wahl zwischen kpl. an oder Automatik, keine Stellung Licht aus vorhanden. Sehr nervig wenn Du den Wagen in der Garage startest und es Tag hell draußen ist.
- Klimaautomatik hat keinen Innenraumsensor, pumpt also teilweise wild irgendwelche Temperaturen in den Innenraum.
Es sind noch ein paar Kleinigkeiten mehr welche einzeln gar kein Problem darstellen, im ganzen allerdings sehr nervig wie ich finde. Evtl. bin ich da auch einfach zu kleinlich.
Alles Punkte wo ich der Meinung bin das es bei einem Top Modell eines Herstellers enthalten sein sollte und auch eigentlich bei allen anderen Herstellern möglich und vorhanden ist.
Dafür lässt er sich sehr gut fahren und macht Spaß! :)
Mit den genannten „Kleinigkeiten“ könnte ich denke ich leben, solange er nicht häufig und lange Ausfallzeiten hat ;)
Werde am Wochenende nochmal ein Modell mit dem 8Zoll Tacho probefahren, finde in der normalen Version die Geschwindigkeitsanzeige im Tacho (bei Tageslicht) relativ schlecht ablesbar und bei Digitalanzeige im 4Zoll Display sind keine anderen Infos sichtbar. 8Zoll im Tour Modus wirkt da viel übersichtlicher für mich.
Dann wäre der Insignia, nicht zuletzt dank der exzellenten Sitze ein heißer Kandidat. Das Fahrzeug sollte ja noch 1 Jahr Neuwagengarantie (EZ: Juni/Juli 2016) haben, da müsste sich das Risiko doch in Grenzen halten?
Gruß,
Werner
Ja, Usability ist nicht wirklich die Stärke des Insignia.
Man merkt auch an vielen Stellen, dass sich die Ingenieure gute Dinge ausgedacht haben, das letzte wort hatte wohl aber der GM-Einkauf. Da sind dann bspw. Plastikteile so dünn geworden, dass die Freisprecheinrichtung scheppert, Stoßfänger aus PP gefertigt worden, die sich bei jeder kleinen Berührung verformen (überdehnen) und so kram.
Grüße,
Sebastian
Da du 80.000 p.A. fährst würde ich eher ein anderes Auto fahren.
Der Siggi ist OK. Aber auf der AB zu laut. Und der Verbrauch zu hoch. 7.07 Liter / 100 km bei mir. Langgestreckte 90% AB.
Und von Mietwagen würde ich die Finger lassen.
Viele Fahrer die nicht sanft gefahren sind.
Zitat:
@flitzer_wi schrieb am 13. Juli 2017 um 09:33:53 Uhr:
Da du 80.000 p.A. fährst würde ich eher ein anderes Auto fahren.
Der Siggi ist OK. Aber auf der AB zu laut. Und der Verbrauch zu hoch. 7.07 Liter / 100 km bei mir. Langgestreckte 90% AB.
Und von Mietwagen würde ich die Finger lassen.
Viele Fahrer die nicht sanft gefahren sind.
Also die Lautstärke fand ich bei meinem Reisetempo i.O. Verbrauch könnte natürlich niedriger seien, unter 7L möchte ich schon gerne bleiben, denke das sollte mit meinem Fahrprofil machbar sein. Was den Mietwagen angeht, da habe ich nicht so große Bedenken, denke über 80% der Leute fahren „normal“, ein paar Heizer (ohne warm / kalt fahren) sind sicher dabei. Aber man kann auch 1.Hand + Scheckheft vom Autohaus kaufen und der Vorbesitzer hat noch nie was von warm und kalt fahren gehört, oder hat den Wagen 1 Jahr nur Kurzstrecke gefahren. Man steckt halt nicht drin.
Sicher ist der Insi nicht perfekt, aber was sind die alternativen?
Gesucht wird:
- Kombi (brauchbarer Stauraum)
- bequeme (Langstreckentaugliche) Sitze für 195cm und 100kg
- Diesel
- Automatik (Wandler)
- Freisprecheinrichtung
- Einparkhilfe hinten (gerne Kamera)
- Tempomat
- Xenon oder LED
Budget max. 20.000, max. 3 Jahre alt, max. 60-70tsd. gelaufen.
Markenbrille habe ich keine, möchte allerdings kein VW (und Tochtermarken) aufgrund schlechter Erfahrungen. Doppelkupplungsgetriebe möchte ich ebenso nicht, bevorzuge Wandler.
Wenn man VAG raus nimmt, dann ist das Angebot mit meinen Anforderungen sehr überschaubar.
Viele sind aufgrund DKG raus (Ford Mondeo, Hyundai i40, Renault Talisman….), andere haben keine bequemen Sitze (breits probegesessen: Mazda 6, Toyota Avensis) oder sind zum gewünschten Budget deutlich älter und haben mehr Km auf dem Buckel (BMW 5er, E-Klasse, V70). Einzig der Citroen C5 (und evtl. Honda Accord) scheint auch fast alle Kriterien zu erfüllen, ist aber sehr selten, das Angebot überschaubar.
Also wenn ich meine Parameter bei mobile.de oder autoscout eingebe lande ich fast zwangsläufig beim Insignia (abgesehen davon, gefällt er mir rein optisch inzwischen wirklich sehr gut ;)), habe ich noch mögliche Alternativen übersehen?
Gruß,
Werner
Der Insignia ist auf der AB zu laut? Vielleicht die alten 2.0 Diesel, der 170PS Diesel ist zwar kein "Flüsterdiesel" wie Opel ihn anpreiste, aber er gibt sich sehr zurückhaltend. Er grummelt ein wenig und ist nicht mit einem A4 geräuschemäßig zu vergleichen. Im Vergleich zu den VW 2.O Dieseln finde ich ihn aber bei allen Drehzahlen angenehm und nie nervend. Die VW-4 Zylinderdiesel klingen gerade unter Last mir etwas zu metallisch aufdringlich. Verbrauchsmäßig finde ich den Opel voll i.O. - kann da keinen wirklichen Unterschied feststellen.
Die pauschale Aussage bzgl. Mietwagen finde ich problematisch. Da auch ich - wie viele Kollegen auch - geschäftlich in der Mittelklasse Mietwagen nutzen, kann ich das so nicht bestätigen. Gerade die Mittelklassewagen sind die, die vorrangig an Flughäfen als Businessfahrzeug eingesetzt werden. Man fährt in der Regel so wie den eigenen Wagen. Eher sogar noch verhaltener, weil man das Fahrzeug nicht so kennt. Bei sportlichen Modellen, die über attraktive Wochenendtarife noch vermietet werden mag das zustimmen oder für starke Motorisierungen. Aber für den Opel Insignia? Die Fahrzeuge müssen nicht mehr eingefahren werden und wenn irgendwer ihn mal tritt, dann wird er das abkönnnen. Und wenn die Mieter so schlecht wären, würde sich kein Händler die Mieter mehr vor die Hütte stellen. Der größte Teil der Jahreswagen stammen aus den Mietwagenflotten. Da wäre ich bei den 3-4 Jahre alten Leasingrückläufern, die als Aussendienstfahrzeug oder noch schlimmer als Poolfahrzeug 100-250 tkm geritten wurden, vorsichtig.
Zitat:
@campus80 schrieb am 13. Juli 2017 um 20:18:09 Uhr:
Die pauschale Aussage bzgl. Mietwagen finde ich problematisch. Da auch ich - wie viele Kollegen auch - geschäftlich in der Mittelklasse Mietwagen nutzen, kann ich das so nicht bestätigen. Gerade die Mittelklassewagen sind die, die vorrangig an Flughäfen als Businessfahrzeug eingesetzt werden. Man fährt in der Regel so wie den eigenen Wagen. Eher sogar noch verhaltener, weil man das Fahrzeug nicht so kennt. Bei sportlichen Modellen, die über attraktive Wochenendtarife noch vermietet werden mag das zustimmen oder für starke Motorisierungen. Aber für den Opel Insignia? Die Fahrzeuge müssen nicht mehr eingefahren werden und wenn irgendwer ihn mal tritt, dann wird er das abkönnnen. Und wenn die Mieter so schlecht wären, würde sich kein Händler die Mieter mehr vor die Hütte stellen. Der größte Teil der Jahreswagen stammen aus den Mietwagenflotten. Da wäre ich bei den 3-4 Jahre alten Leasingrückläufern, die als Aussendienstfahrzeug oder noch schlimmer als Poolfahrzeug 100-250 tkm geritten wurden, vorsichtig.
Das mit den Mietwagen sehe ich genau so. Einen M3 o.ä. würde ich mir als ehemaliges Mietfahrzeug nicht kaufen wollen, einen „schnöden“ Insignia sehe ich deutlich weniger gefährdet.