Insignia A 2.0CDTI gerade gekauft schon Sorgen.
Hali Halo lieber Motor-Talk Gemeinde, oft schon und über Jahre hinweg habt ihr meine Probleme unwissend gelöst, jetzt jedoch musste ich mich wohl selbst anmelden um euch nach euren Erfahrungen zu fragen.
Letzte Woche habe ich mir einen Opel Insignia A 2.0CDTI mit 170ps und 6gang Wandlerautomatik von Privat zugelegt, Erstzulassung war im Februar 2017 Kilometerstand 148.000. Folgende Sorgen machen sich bei mir breit, wenn der Wagen c.a. 15 Stunden gestanden hat startet er ziemlich schlecht. Mal "verhustet" er sich nur und mal dauert es bis zu 10 Versuche mit dem Startknopf bis er nach ständigem kurzen drehen dann mal anspringt. Außentemperatur c.a. 1.0grad. Ich schalte des vorglühens wegen immer erst die Zündung durch langes gedrückt halten ohne fuß auf der Bremse an.
Nachdem die Bude dann 10 mal nicht ansprang bin ich zum Hinterhof Werkstattmeister gefahren. Beim lesen durch die Foren bin ich bald hinten über gefallen weil ich entgeistert feststellen musste das der Motor sowohl Zahnriemen als auch Steuerkette hat, ich hatte mich dafür entschieden weil ich dachte er hätte nur einen Zahnriemen. Naja. Der Freundliche konnte absolut garnichts finden, feststellen, hören, Motor springt auch gut an wenn er ein paar stunden voher mal gelaufen ist.
Also habe ich den dicken zum nächsten Opel Autohaus gefahren mit bitte um Diagnose und Reperatur. Heute kam der Anruf, mit dem Wagen sei alles in Ordnung, der fehler sei nicht reproduzierbar gewesen und der Fehlerspeicher ist leer, zwar würde er sich beim kaltstart etwas verschlucken aber er hätte ja auch schon 150tkm runter..... Für mich keine Laufleistung.... Naja... Gemacht wurde wohl eine Messung der Vorglüheinheit, die Top in Ordnung sein soll und eine Messung des anliegenden Kraftstoffdrucks bei Start, auch der soll top sein. Die Batterie soll angeblich nur halb geladen sein, allerdings nicht defekt. Die batterie ist eine Varta die laut vorhandener Rechnung erst im Dezember 24 einzug im Insignia erhalten hat. Für mich eigentlich unmöglich das die schon fertig sein soll. Steuerkette und Motor Mechanik würden sie bei Opel ausschließen, zwar wurden keine steuerzeiten überprüft aber das hält man auch nicht für notwendig. Okay, dann habe ich den Dicken abgeholt, 100€ für die Diagnose hin gelegt und bin einfach mal gefahren um die Batterie zu laden, 200km problemlos, alles in Ordnung wie gewohnt. Dann bin ich von der Autobahn runter und beim Bremsen Knallt plötzlich der Wandler durch die ganze Karre durch ich glaube beim schaltvorgang von Gang 4 zu Gang 3, also wieder zum freundlichen, kein Fehler im System hinterlegt, das Getriebe ruckelt jetzt aber plötzlich die ganze zeit leicht beim Gangwechsel von 4 zu 3. Geht mir tierisch auf die Nerven. Und das erste war kein kleiner ruckler sondern ich dachte das Getriebe liegt auf der Straße rum. Alles in allem habe ich die Karre jetzt eine Woche und bin schon frustriert. Ich habe keine Lust morgens zur Arbeit zu müssen und die Maschine springt nicht an. Ebenso habe ich wenig Lust auf einen Getriebeschaden. Bezüglich des schlechten Startverhaltens habe ich hier im Forum schon die wildesten Sachen und teiletauschereien gelesen, manche tauschen 5 teile und dann wars der anlasser, manche sagen es war die Steuerkette die das verursacht hat ohne das der Motor einen fehler bezüglich Nockenwellenstellung gespuckt hat, der motor startete einfach immer schlechter bis die kette übergesprungen oder gerissen ist. Alles ziemliche Horrorgeschichten. Bezüglich des Getriebes habe ich hier von Getriebespülung und Adaption gelesen, habe aber auch von Leuten hier gelesen die 1000km nach der Getriebespülung den vollen Geteiebeschaden hatten, verdacht liegt da bei der Spülung. Wie sieht das mit der Adaption aus ? Macht das Opel ? Was wirds kosten ? Ich hatte vorher Einen W212 350cgi 7g Wandler, einen Audi A6 c8 50tdi mit Wandler und einen A6 c7 3.0tdi mit DSG.
Gerade bei Audi ist das thema Steuerkette elendig. Ich habe meine Fahrzeuge aufgrund von benötigtem Eigenkapital für eine Immobilie veräußert und mir übergangsweise einen Vectra C Varavan 2.2 Direct gekauft, mit 235tkm und top gepflegt für 800,00€ Der vectra hat seid dezember jetzt 6000km bei mir gedreht und ich war dermaßen positiv von der Preisleistung überrascht das ich dachte jo, kaufste mal nen Insignia, im vergleich dazu wäre ein Passat 5 Jahre älter gewesen fürs gleiche Geld. Mittlerweile frage ich mich ob das die richtige Entscheidung war, mache ich mir zu viele Sorgen ? Ich weiß es nicht. Ich wäre froh wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilen könntet. Wenn ihr bis hierher gelesen habt sage ich euch schonmal vielen Dank.
Besten Gruß
Dario
P.s. mit der Getriebespülung hatte ich beim 7g Tronic von Daimler nur gute Erfahrungen.
52 Antworten
Lol, ich schrieb diesen Text von meinem Farhrersitz aus, jetzt sprang er wieder nicht an, ich machte die Zündung an, ließ ihn glühen trat das Bremspedal drückstw start gluck gluck puff alles aus. Das gleiche nochmal, sprang an wie ein alter Traktor oder mein 1.9er diesel damals ausm Bora bei -20 grad, hier sind es gerade übrigens 15 grad
Mach mal ein Video vom Start. Es wird aber vermutlich die Kette sein.
Das Zündung anstellen zu Beginn macht keinen Sinn. Der Glüht automatisch vor beim Kaltstart, je kälter, desto länger wartet er mit dem Start. Batterie wurde ja schon geprüft ...
Zitat:
@DajoDaBrain schrieb am 13. April 2025 um 10:01:14 Uhr:
.............................
..... Ich habe mich von meinem Kumpel blenden lassen der meinte an seinem Bi Turbo wäre nie was dran. Eine Lüge wie sich jetzt rausstellte weil es ihm peinlich war weil ich ihm vor kauf von opel abgeraten habe als wir den wagen vor 2 jahren abgeholt haben, tatsächlich hat der ständig Probleme mit überhitzung und dem Getriebe, auto hat bei ihm 125 gelaufen.... Schande Opel, Schande. Gib deinen Kunden das Geld wieder und meld endlich insolvent an du gottlose drecks Marke.
Mal kurz dazu: ich besaß einen BiTurbo, hier mein Faden zu meinem Insignia (nicht am Nickname stören)
https://www.motor-talk.de/.../nun-ist-er-meiner-t4431763.html?...
Die Automatik war sehr gut, bin z.B. mit nem 1,7t-Wohnwagen (höchst zulässige Masse) bei 40°C die französische A75 von Süden kommend nach Millau gefahren, perfekt.
Und auch sonst habe ich das Auto nicht geschont, nur Beschleunigungsrennen bin ich sehr selten gefahren.
Du hast dich schlicht bescheißen lassen, wenn ich das mit dem sich großflächig ablösenden Lack lese, ich kann nur spekulieren ......
Wenn man vor dem Kauf eines so malträtierten PKW hier bei MT Infos holt weiß man worauf man achten sollte.
Ich hätte mir wieder einen OPEL gekauft wenn diese Marke ein Auto "für mich" anzubieten hätte.
Viel Glück beim finden einer fähigen Werkstatt. Bleib gesund.
Ich muss auch in diesem Thread mal einwerfen, dass es zig Tausende OPEL Insignia gibt, die ohne größere Probleme über 200.000 km fahren. Nur weil es einzelne Fahrzeuge gibt, die entweder offenbar nicht richtig gewartet wurden oder tatsächlich ein Montagsauto sind - was es bei jedem Hersteller mal gibt - kann man nun nicht die gesamte Marke schlechtreden.
Ich war immer VW-Fahrer (2× GOLF III, Passat B6, Passat B7). Dann hatte ich kurzzeitig einen Geschäftswagen (Škoda). Als ich den wieder abgeben musste, habe ich mir vorübergehend einen gebrauchten OPEL Astra geholt. Der Wagen hatte aufgrund der Fahrleistung auch seine kleineren Macken, jedoch war das Gesamtfahrzeug so solide im Vergleich zu einem VW, dass ich mich danach für einen OPEL entschieden habe.
Bei guter Pflege ist der Insignia ein gutes Auto mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis (Wartung). Ja, es geht mal was kaputt. So wie bei allen anderen auch. Oder was glaubt ihr, was in den anderen Foren hier diskutiert wird? ;-)
Und gerade bei Gebrauchtfahrzeugen weiß man nie, was die Vorbesitzer getrieben haben bzw. was nicht.
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Wenn man von einem unseriösen Verkäufer eine "Gurke" kauft, und dann alles auf Opel schiebt, anstatt gegen den Verkäufer vorzugehen, zeigt doch, daß der TE hier nur seinen Frust loswerden will und keinen konstruktiven Beitrag vorbringt. Was hat in diesen Fall Opel mit den Problemen zu tun, wenn der Verkäufer alles zu verantworten hat. Wenn der Lack großflächig abblättert, würde ich da mal auf einem Unfallschaden tippen, der laienhaft repariert wurde. Der TE hat sich in diesem Fall so richtig bescheissen lassen. Da wäre es egal, welcher Hersteller das wäre, Mercedes, BMW, Audi usw, wenn der Verkäufer ein Betrüger ist, dann kann der Hersteller nichts dafür.
Zitat:
@unicum1960 schrieb am 14. April 2025 um 18:01:48 Uhr:Zitat:
Wenn man von einem unseriösen Verkäufer eine "Gurke" kauft, und dann alles auf Opel schiebt, anstatt gegen den Verkäufer vorzugehen, zeigt doch, daß der TE hier nur seinen Frust loswerden will und keinen konstruktiven Beitrag vorbringt. Was hat in diesen Fall Opel mit den Problemen zu tun, wenn der Verkäufer alles zu verantworten hat. Wenn der Lack großflächig abblättert, würde ich da mal auf einem Unfallschaden tippen, der laienhaft repariert wurde. Der TE hat sich in diesem Fall so richtig bescheissen lassen. Da wäre es egal, welcher Hersteller das wäre, Mercedes, BMW, Audi usw, wenn der Verkäufer ein Betrüger ist, dann kann der Hersteller nichts dafür.
Naja, die Technischen Fehler des Fahrzeugs sind aber nicht dem Verkäufer zu zu schieben, der Verkäufer hat die technik nicht verbaut, hat sich nicht dafür entschieden einen Motor mit Zahnriemen und invalider Steuerkette zu bauen, hat auch nicht den Schrott Kontaktschalter in der Schaltkulisse des Ruckelnden Automatik Getriebes verbaut. Übrigens alles bekannte Fehler nicht nur bei Insignias sondern auch den Astras, auch dem Verkäufer eine schlechte Wartung vor zu werfen ist fraglich da ich ein durchgehend gepflegtes checkheft und sämtliche Rechnungen vorliegen habe, es ist nur so das ich bei Opel fahrern (von denen ich ja jetzt selbst einer bin) einen Wunden Punkt getroffen habe, es ist das gleiche wie bei den BMW fahrern, die Dinger stehen mehr in der Werkstatt als auf der Straße, nur warhaben wollen die das nicht, dann werden sie persönlich. Auch ich habe mich für Opel entschieden weil ich mir übergangsweise einen gepflegten vectra c caravan für 800 euro geschossen habe, der war TOP. Zum thema UNFALLSCHADEN schicke ich mal ein Bild meiner Stoßstange und der meines Kollegen bezüglich des schlechten Lacks der auch wenn vielleicht einige Opel Liebhaber das nicht einsehen wollen schon seid gefühlt 1985 von äußerst schlechter Qualität ist. Zum thema fahrzeuge jenseits 200.000, auch da findet man im vergleich zu anderen Herstellern eher wenige auf dem Markt, warum ? Schaffen es die meisten garnicht so weit oder findet jeder den Insignia so geil das er ihn nicht verkaufen will? Ohne euch was zu wollen aber zu behaupten ich wäre nur hier weil ich meinen Frust ablassen will ist nicht fair und verärgt mich etwas, ich bin hier weil die Karre jeden Tag ne andere Spinnerei vorweist und man mir beim Opel Händler in der Opel Fachwerkstatt sagt der Wagen hätte nichts, das wäre normal bei dem "Alter" und der "Laufleistung".
Hättest mal vor der Entscheidung pro dieses Insignia recherchiert und Dir die anscheinenden Gründe des geringen Preisniveaus zusammengereimt, über den Motor ist hier alles bekannt und kommuniziert, auch über die Kombination mit dem TF-80SC.
Dieses Getriebe wurde bei vielen Marken verbaut, es gibt einige Fälle da musste es bei Laufleistungen <100tkm wegen sehr harter Schaltschläge schon gewechselt werden, auch hier bei MT lesbar. ZF-Getriebe sind leider auch nicht alle ohne Fehler.
Man kann eben Pech haben, auch bei PKW anderer Marken. Wenn man betrogen wird muss man leider damit irgendwie umgehen, wissen wir Erwachsenen ja alles.
Alles Gute trotzdem.
EDIT: habe mir eben mal viele Inserate angesehen, solche Lackschäden habe ich bei keinem FL-Insignia gesehen. Dies hast Du bewusst mit gekauft, da brauchst nun nicht rummeckern. Jetzt bin ich hier raus.
Naja, nochmals danke für alle Antworten, eines Betrugs zum Opfer gefallen fühle ich mich trotzdem nicht, lol. Benannte Fehler sind keine manipulierbaren sachen, ist mir aber mittlerweile auch egal, habe seid anfang März nun 9000km drauf geschrubbt, die Motorkontrolleuchte leuchtet und geht aus, und dann wieder an, interessiert mich aber nicht da der Motor gut läuft, das nicht anspringen macht er manchmal und manchmal nicht, springt dann aber beim zweiten versuch sofort an, ansonsten ist es preis/Leistungs mäßig schon okay, ein superb hätte 5 jahre älter 5000€ mehr gekostet. Nach einer 900km am stück fahrt kein ruckeln mehr vom Getriebe, ist wie gesagt nur sporadisch, wie alle anderen wehwehchen an dem Fahrzeug, bei der Gangwahlhebel stellung hilft es den Arretierungs Knopf noch einmal mit dem Daumen zu betätigen, dann ist der fehler sofort weg. Man muss sich halt an die Marke gewöhnen und mit dessen Wehwehchen umgehen, einen Betrug gibt es in diesem falle nicht, nochmal, es liegt ein lückenloses checkheft samt Rechnungen vor. Diese sporadischen macken kann kein mensch beeinflussen, er läuft auch bei mir durchaus mal 2 wochen am stück sehr unauffällig bis er dann aufeinmal wieder beim schalten ruckelt oder nicht anspringt oder sich bei einer wäsche der Klarlack von der Karosse löst. Lol und nochmal, auch ich habe den wagen zu Opel gebracht und Opel sagte mir " der hat nichts". Vielleicht ist es auch das was mich anstinkt. Man hat dementsprechende eigenarten halt bei anderen Marken eher nicht, höchstens bei Franzosen wo Opel ja mittlerweile dzmazu gehört.