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Innovativer Service im Werkstatt und Pannenbereich

Themenstarteram 4. Juni 2005 um 19:07

Hallo,

ich arbeite zurzeit an einem Projekt in der Uni, welches für BMW läuft.

Wir sollen uns einen innovativen Service im Bereich Werkstatt und Pannenservice ausdenken. Ganz wichtig ist, dass es den Service noch nirgends gibt.

Ziel könnte z.B. sein, um Kosten oder Zeit zu sparen oder dass die Kunden sonst einen Nutzen haben.

Meine Frage: Welche Wünsche habt ihr in der Werkstatt? Oder was bräuchtet ihr bei einer Panne?

Meine Idee: Viele Leute nervt es, dass sie zig mal verbunden werden, bis sie den richtigen Ansprechpartner am Telefon haben. Geht es euch auch so bei eurer Werkstatt? Könnte man hier etwas verbessern?

Danke für eure Hilfe. Gruß

Frank

P.S. Es muss sich der Service nicht auf BMW beschränken.

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45 Antworten

Moin,

Sehr schön sind immer diese ATU/Pitstop Lockangebote ...

Jedes Auto, Ölwechsel mit Filter und MArkenöl zum FIXPREIS von 19.95 Euro mit 10W40 Öl.

Über sowas freue Ich mich, dann fahr ich mit meinem Alfa dahin und lass das machen. Denn der hat mal RICHTIG viel Öl drin ;) Und Ich keine dreckigen Fingers.

Und wenn Ich 2 Kanister kaufe, liege ich ja schon bei Billigöl mit der entsprechenden Spezifikation bei rund 30 Euro *g*

MFG Kester

Das Problem ist doch bei "modernen Autos" wie z.B.

dem 5er BMW die Serviceanzeige, wenn man "irgendwo" was machen lässt. Stellt die ATU dann auch wieder richtig zurück? Oder kommt da dann alles durcheinander?

Ich meine, die haben mittlerweile die Technik, um den Fehlerspeicher auszulesen und auch das Serviceintervall zurückzustellen... Ich meine da mal was in nem ATU-Flyer gelesen zu haben.

Und richtigen Pfusch kann sich so ne Kette auch nicht erlauben, wie schnell ist der letzte Rest des Rufes dann auch noch ruiniert...

Bye

Jan

am 10. Juni 2005 um 22:16

Hallo,

es ist doch mal wieder typisch deutscher Autohersteller und v.a. BMW like:

"Innovativer Service" ..... Da muss man ja schon lachen !!!

Die Herren und natürlich auch Damen in München sollen erstmal zuverlässigere Autos bauen, weniger arrogant die Kunden bedienen [wenn sie das denn mal tun..] und vor allem überlegen, was passiert, wenn sich herumgesprochen hat, dass ein teurer BMW nach 3 Jahren nichts mehr wert ist.

Mich regt es auf, wenn seit mehr als 10 Jahren !!!! noch immer keine gescheiten Achsen etc. verbaut werden und das Lenkrad zittert. Was soll das ??? Macht Eure Hausaufgaben, sonst zeigt Euch Lexus [s. letzter Test in einer deutsche Autozeitung], wie das geht.

Fehler machen alle, doch nicht daraus lernen zu wollen, ist unverzeihlich...

MfG Beeralpina

PS: Nichts gegen den, der diesen Threat eröffnet hat, aber daran wird deutlich, wie BMW [derzeit beliebtester Arbeitgeber] arbeitet. Möglichst junge, international erfahrene und v.a. charakterlose Leute mit der [Service-] Qualität beauftragen. Die meisten von denen wissen nicht einmal den Unterschied zwischen Reihen- und V-Motor. Die wissen nicht, wie ein Turbo funktioniert und haben auch keine Ahnung, vom Automarkt ansich. Das wird sich rechen. Ganz sicher.

Das "arrogant" kann ich bestätigen:

Selbst auf beinharte mehrmalige Nachfrage beim Werk (Schriftlich und mündlich) wird nicht verraten, wie die Serviceanzeige vom Kunden selbst zurückgestellt werden kann.

Auch hat man es nicht nötig wie z.B. die Japaner, eine echte, mehrjährige Garantie zu geben...

Sind auf dem besten Weg, Mercedes nachzueifern...

Themenstarteram 11. Juni 2005 um 10:42

Wir Studenten wurden ja nicht von BMW beauftragt einen neuen Service für die zu entwickeln, sondern dieses Projekt wird von BMW unterstützt. Sprich, wenn jemand eine tolle Idee hat, bekommt er von erfahrenen Leuten Unterstüztung, um die Idee umzusetzen. Es steht allerdings die Vorlesung im Vordergrund. Von den durchgeführten Projekten wird denke ich eh kein Erfolg haben können, weil 1. der Hersteller schon die gleiche Idee hat und wir es nicht wissen, und 2. wir nicht genug Ahnung haben.

Ich braucht jetzt also nicht denken, dass BMW die Innovationen von Studenten machen lässt.

am 11. Juni 2005 um 11:31

Hallo,

sollte auch keine Beleidigung sein, ich kenne diese Uni-Symbiosen selber. Schade nur, dass BMW immer noch glaubt, dass Innovationen die Probleme von gestern und heute lösen könnten.

MfG Beeralpina

Themenstarteram 11. Juni 2005 um 11:52

Stimmt schon. Aber allzuschlecht scheinen sie es ja auch nicht zu machen. Zumindest geht es ihnen zurzeit besser als anderen Automobilherstellern :) Wer weiß wie es in 10 Jahren aussieht. Und bei einem großen Konzern gibt es immer Schwachstellen sowie Bereiche, in denen er dann wieder sehr gut aufgestellt ist. Mal sehen, was die Herren aus der Jury zu unserer Idee sagen.

@Rambello: BMW Group Niederlassung Hamburg.

Und die Fehlerspeicher kannst du nicht löschen, ohne die nötige Software zu besitzen. Die original-BMW-Software wirst du aber nicht bekommen, zumindest nicht auf legalem Wege, ist doch logisch. Wie es mit anderen Anbietern aussieht weiß ich nicht.

@Jan.th: sämtliche nicht markengebundenen Werkstätten MÜSSEN lt. Gesetz von den Herstellern die nötigen Informationen und die Möglichkeit, sich die notwendige Technologie beschafft bekommen, um Reparaturen adäquat durchführen zu können.

@beeralpina: bin zwar kein Servicemitarbeiter, aber ich kann dir versichern, dass die Werkstattangestellten ausreichend qualifiziert sind. Die Servicemitarbeiter sollen ja auch den Wagen nicht reparieren, sondern eben Service bieten, sprich freundliche, angenehme Zeitgenossen sein.

Zitat:

Original geschrieben von bruno violento

@Jan.th: sämtliche nicht markengebundenen Werkstätten MÜSSEN lt. Gesetz von den Herstellern die nötigen Informationen und die Möglichkeit, sich die notwendige Technologie beschafft bekommen, um Reparaturen adäquat durchführen zu können.

Yes, nur fraglich ist sicherlich, ob jede Freie Werkstatt auch die (schweineteueren) Diagnosegeräte der verschiedenen Hersteller besitzt.

Bei großen Ketten wie ATU oder PitStop denke ich mal ja, der Ali an der Ecke ist wahrscheinlich eher mechanisch geschickt und hat sich so ein Teil noch nicht besorgt...

Meine Meinung

Bye

Jan

Ich kenne zwei Werkstätten SEHR genau, eine bei mir um die Ecke, die andere mitten in HH. Die bei mir um die Ecke hat zwei Mitarbeiter, macht nen ordentlichen Eindruck, die in HH, vier Mitarbeiter, also immer noch eher klein, und das letzte Drecksloch das man sich vorstellen kann.

Beide Werkstätten, eher im "Ali umme Ecke"-Bereich anzusiedeln, verfügen über mehrere MegaMacs-Auslesegeräte, die universell alle Wagen ab Bj. 1997 (und noch einige ältere) auslesen und bearbeiten können. Schweineteuer ja, aber das sind sämtliche Werkzeuge die man in ner Werkstatt braucht, und kein normal denkender "Ali" wird heutzutage am Diagnosegerät sparen.

Ok, danke für die Infos. Klingt sehr plausibel, mittlerweile ist sowas ja wirklich mindestens genauso wichtig wie der Schraubenschlüssel.

Bye

Jan

Eben, bei neueren Wagen (grade bei BMW und Konsorten) geht ohne nichts mehr... sonst leuchten irgendwann im Cockpit alle Lämpchen;)

@ bruno violento:

Ich habe von mehreren seriösen Meistern mehrerer BMW-Autohäuser die felsenfeste Zusage, daß man auch als Kunde s e l b s t resetten kann, wenn man einfache Wartungs-Arbeiten

(Bremsbelag,- Öl+Filterwechsel usw.) mal selbst erledigt!

Wollten es mir aber erst zeigen, wenn ich einen E60 bei ihnen dort kaufe.

Die gleiche mündl. Aussage erhielt ich nach einer offiziellen Anfrage "durch die Blume" von der BMW-Kundenbetreuung: Er darf nur nicht verraten wie es geht...

Außerdem: was soll dann diese Aussage von "ceekey" am 5.6.05 hier im E60- Forum "Bremsen- und anderen Service resetten" :

Hallo,

VORAB: Ich weiß das es genug Lösungsvorschläge über diesen Thema gibt, jedoch kein Einziges, was wirklich funktioniert!

nachdem ich meine Bremsbeläge von einer NICHT BMW Werkstatt, sondern von einer einfachen Meisterwerkstatt austauschen ließ, suchte ich bzw. der Meister lange nach einer Lösung zum zurücksetzen des Bordcomputers. Nun sind wir fündig geworden:

Es ist so banal und einfach wie beim E46:

-Zündung auf 2

-Resetknopf des KM-Rückstellers drücken und bis zum gewünschten Menü vorarbeiten (wiederum durch drücken des KM-rückstellers)

-knopf loslassen und erneut, aber länger drücken bis "RESET?" kommt, dann durch erneutes, langes drücken bestätigen

-fertig

Dazu kann ich nur sagen: Es gibt immer irgendwie dei Möglichkeit, aber auch als kleine Werkstatt sollte ich wissen, woher ich die Lösung für das Problem bekomme. Aber als Mitarbeiter der Group ist für mich der übliche Weg: D-Kopf ran, Speicher auslesen mit dem Group Tester One, quick-löschen, ggfs. nach Probefahrt noch mal auslesen.

Ich will mal sehen, woher du den Tester bekommen willst;) Tricks wie Rumprobieren zählen nicht, da hat kaum einer Bock drauf.

Davon ab: Als Hersteller ist es doch mein gutes Recht, das ganze dritten so kompliziert wie möglich zu machen, oder?

Klar findest du das doof, aber im Endeffekt sichert es meinen Arbeitsplatz.

Wenn wir so einfach zu überlisten sind, herzlichen Glückwunsch, dann freu dich dass du meinen Arbeitsplatz unnötig machst und nen Zehner gespart hast, aber mach mir doch keine Vorwürfe dass meine Kollegen dir dabei Steine in den Weg gelegt haben;)

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