Innenraum wird nicht warm!!!
Guten Morgen zusammen!!
Ich musste heute morgen leider feststellen, daß meine Heizung nicht richtig funzt..
Am Anfang wird der Innenraum noch etwas warm, aber dann merk ich richtig wie kalte Luft in den Innenraum strömt. Auch wenn ich auf HI stelle, dann merk ich wie sich die Lüftergeschwindigkeit ändert, aber es kommt keine warme Luft. Er bemüht sich ja...
Habt ihr da evtl. erste Diagnosen für mich???
Grüße aus Potsdam..
34 Antworten
Sehr ordentlich spülen bitte, weil die Maschinentabs Soda enthalten, was sich in der Wärme zu Natronlauge zersetzt. Und Natronlauge greift Alu an. Steck mal Alubesteck in die 70° Spülmaschine....
Spülen ist bei sowas selbstverständlich.
Der Behälter sitzt bei meinem B6 Cabby deutlich unter dem oberen Anschluss, und da ist ja die Entlüftungsbohrung im Schlauch.
Behälter abschrauben, dann an dem „Rohr“ über dem Motor entlüften und dann an dem Schlauch.
Danach klappte alles wieder wunderbar.
Edit:
Tabs basieren auf Tensiden, genau wie die Reiniger von zB LM auch.
Trotzdem sollte nach jeder Reinigung natürlich gespült werden, alleine schon um den gelösten rotz auch wirklich raus zu bekommen
Zitat:
@rumor-ma schrieb am 24. Januar 2020 um 20:39:24 Uhr:
Spülen ist bei sowas selbstverständlich.Der Behälter sitzt bei meinem B6 Cabby deutlich unter dem oberen Anschluss, und da ist ja die Entlüftungsbohrung im Schlauch.
Was ist das für ein Motor?
Da im Ausgleichsbehälter auch eine effektive Gasabscheidung erfolgt, ist das mit den Entlüftungsschrauben eher für Werkstätten bedeutsam, die das Fahrzeug dem Kunden fertig übergeben wollen ohne große Zeitaufwendung für die Entlüftung.
Kleine Luftmengen "verschwinden" auch von ganz alleine im Flüssigkeitskreislauf und werden mit der Zeit allmählich im Ausgleichsbehälter aus der Flüssigkeit ausgeschieden.
Geschirrspültabs haben keinerlei hautkosmetische Eigenschaften, wie man das von üblichen Spülmitteln kennt und erwarten darf. Der pH-Wert liegt deutlich im basischen Bereich und das kann sich ungünstig auswirken.
1,8t BFB
Gemische mit Frostschutz sind „dicker“ als normales Wasser und können daher auch Gase besser und länger binden.
Feinste Luftblasen haben es daher schwer sich am höchsten Punkt zu sammeln und werden eher dort abgeschieden wo die Flüssigkeit „entspannt“, also am Ausgleichsbehälter. Große Luftblasen sind was anders, denn der Frostschutz kann Gase nur sehr schlecht aufnehmen. Beides ist ja so gewollt, daher gib’s ja auch die entlüftungen oder entsprechendes Werkzeug.
Ich habe hier meine Erfahrung mit einem ähnlichen Problem und die Lösung dazu genannt.
Im übrigen wird auch in den Reparaturhandbüchern genau diese Methode genannt.
Dass Aluminium durch Laugen angegriffen wird ist richtig, hier tragen aber 2 Dinge mit bei: 1. baut das Kühlmittel eine Schutzschicht auf.
2. ist im Allgemeinen bis pH 8,5 alles im Lot, zumal man ja nicht dauerhaft damit rumfahren soll.
Wo das steht? zB in der VDI 2035 für Heizungswasser, auch hier kann Frostschutz zugesetzt werden und unterschiedliche Metalle und Kunststoffe sind im System verbaut.
Daher auch der Tipp von mir, der wunderbar funktioniert hat.
Und wenn es nicht richtig Warm wird, kann sich da durchaus Luft gesammelt haben, also plörre raus, einmal spülen und frisch füllen; entlüften und ausprobieren.
Wenn dann ein „Rohr“ warm wird und das andere nicht, ist der durchfluss zu gering und entweder Luft drin oder der Tauscher kann dicht sein.
Natürlich können hier auch irgendwelche klappen usw. nicht mehr funktionieren.
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Man braucht beim entlüften tatsächlich kein großes Bohei draus machen. Große Luftblasen werden entweder im Laufe der Zeit in kleinere Blasen zerrissen oder schwimmen bei nächst besserer Gelegenheit nach oben in den Ausgleichsbehälter auf. In Lösung gehen nur kleinste Luftmengen und das auch nur dann, wenn es kalt genug ist. Ein betriebswarmes Motorkühlwasser ist praktisch gasfrei. Geringe Luftmengen, die noch im System vorhanden sind, blockieren weder einen aktiv durchpumpten Kreislauf noch wirken sie derart Wärme isolierend, dass Schläuche kalt bleiben. Von daher kann man durchaus auch mit Augenmaß und Geduld, ohne Entlüftungsschrauben zu betätigen, seinen Kreislauf befüllen.