Innen wird es immer lauter
Hallo zusammen,
ich habe das Thema schonmal an anderer Stelle angesprochen, jedoch keine befriedigende Antwort erhalten. Daher möchteich mich noch einmal an euch Ford Experten wenden😉
Meine Frau fährt einen Fiesta 1.4 mit 80 PS Bj. '03 oder '04 (es müsste ein MK6 sein).
Als wir das Fahrzeug mit einer Laufleistung von 8000 km gekauft haben, war er wunderbar leise. Im Stand war der Motor kaum zu hören, lediglich der Drehzahlmesser wies darauf hin, dass dere Motor schon gestartet war😁.
Das Fahrzeug hat jetzt fast 90.000 km runter und der Motor ist heftig laut geworden. Dabei muss ich sagen, dass die Auspuffanlage dicht ist und sich der Motor auch im besten Zustand befindet (kaum Ölverbrauch, keine feuchten Stellen, wenig Verbrauch...). Selbst wenn ich die Lüftung relativ hoch und das Radio auf mittlere Lautstärke einstelle, ist der Motor im Stand deutlich zu hören. Auch die Fahrgeräusche sind lauter geworden.
Seltsam ist jedoch, dass diese unangenehmen Geräusche nur im Fahrzeuiginneren wahrzunehmen sind. Stehe ich draußen vor oder neben der Motorhaube, hört sich der Motor "normal" laut an.
Hat jemand eine Erklärung hierfür? Altert die verbaute Dämmung derart, dass sie nach einer gewissen Zeit ihre Wirkung verliert?
Ist das für einen Fiesta typisch, oder liegt hier etwas im Argen?
Gruß Tom
Beste Antwort im Thema
Irgendwelche Wunder-Ölzusätze sollten vermieden werden. Einfach ein gutes Öl einfüllen und gut.
Bauschaum ist wohl auch nicht die feine englische Art...
17 Antworten
Irgendwelche Wunder-Ölzusätze sollten vermieden werden. Einfach ein gutes Öl einfüllen und gut.
Bauschaum ist wohl auch nicht die feine englische Art...
Zitat:
Original geschrieben von HaroldF
Gegen Undichtigkeiten vom Motorraum her, die die Geräuschkulisse erheblich verstärken, gibt es ein hervorragendes Mittel, falls man den Austausch von Originalteilen scheut, weil sehr arbeitsaufwändig:
Bauschaum. Ist sehr effektiv.
Und eine riesen Sauerei die du nie wieder ausm Auto rausbekommst. Davon würde ich mal dringendst abraten. Dann hat man doch lieber ein wenig mehr Arbeit. Ich würde behaupten da ist es besser sich ein stück Dämmmatte über die Kabeldurchführung anzubringen als mit dem sehr unberechenbaren Bauschaum zu hantieren. Sagt ja schon der Name: BAUschaum und nicht KFZschaum.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von HaroldF
Gegen Undichtigkeiten vom Motorraum her, die die Geräuschkulisse erheblich verstärken, gibt es ein hervorragendes Mittel, falls man den Austausch von Originalteilen scheut, weil sehr arbeitsaufwändig:
Bauschaum. Ist sehr effektiv.
Und eine riesen Sauerei die du nie wieder ausm Auto rausbekommst. Davon würde ich mal dringendst abraten. Dann hat man doch lieber ein wenig mehr Arbeit. Ich würde behaupten da ist es besser sich ein stück Dämmmatte über die Kabeldurchführung anzubringen als mit dem sehr unberechenbaren Bauschaum zu hantieren. Sagt ja schon der Name: BAUschaum und nicht KFZschaum.
GrußWenn man übertreibt, kann es wirklich eine Riesensauerei werden, da stimme ich vorbehaltlos zu.
Wenn man das mit der Dosierung richtig hinbekommt, wirkt das Mittel aus der Dose wahre Wunder.
Ich hatte mal einen Mazda 626, da hat mir der Marder die halbe Isolierung weggefressen, Originalteile
waren mir viel zu teuer und zu aufwändig auszutauschen - nach der Isolierung mit Bauschaum war das
Auto wieder viel leiser und hat dem Marder den Appetit genommen ......
Und was den Teflonzusatz betrifft (ich will hier keine Werbung treiben, daher nenne ich auch keinen
Produktnamen - ist im Autozubehörhandel erhältich) - mein altes Auto hat mit 180.000 km richtig angefangen,
Öl zu verbrennen, so ca. 2 ltr. auf 1000 km, und es waren nicht die Schaftdichtungen, auf Anregung eines
mit mir befreundeten KFZ-Meisters habe ich bei dem nächsten Ölwechsel Teflonzusatz beigemischt, was
wahre Wunder wirkte, der Motor lief leiser und geschmeidiger, brauchte auf Anhieb kein zusätliches Öl mehr
zwischen den Intervallen, und wirkt rein subjektiv wieder kraftvoller - kurz und gut, ich habe damit positive
Erfahrung gemacht.
LG
Harold