Ingineur für Fahrzeugtechnik
Hallo, kann mir jemand von euch der mal Fahrzeugtechnik / Maschinenbau studiert hat sagen, ob man nach dem Studium selbstständig machen kann (eine Autowerkstatt aufmachen).
Beste Antwort im Thema
Hey mousejunkie, ich glaube du hast meine Aussage etwas falsch verstanden. Natürlich sind die Ingenieure und Konstrukteure wichtig, keine frage, nur sind es Erfahrungswerte die ich bzw. pc-bastler gesammelt haben, wenn man die jungs zu den praxisbezogenen Teilen hinzuzieht, haben sie gesehen, das dann ihre Theortische Bauweise doch etwas anderes war, als wie sie dann in der Praxis ist.
Es sollte mit Sicherheit kein Angriff auf diesen Berufzweig sein oder ein Angriff gegen diese Jungs aus'm Büro.
Mfg
Santana045
25 Antworten
das eine hat mit dem anderen nicht soooo viel zu tun.
selbstständig kann sich im prinzip jeder machen.
soweit ich weiss ist ja auch schon seit einiger zeit der meisterzwang bei werkstätten weggefallen...
Da würde ich doch mal bei der Handwerkskammer anrufen oder?
ja kannst du. es reicht sogar schon ein bachelor aus.
aber mal ganz ehrlich. nach dem studium hast du doch keine ahnung (abgesehen von dem wissen, das du dir privat angeeignet hast) von der reparatur von fahrzeugen. überleg dir sowas ganz genau und mach da ne beratung. da gibts sehr viel informationsmöglichkeiten für leute, die sich selbstständig machen wollen (existenzgründerseminare). ich glaube diese frage ist hier völlig fehl am platz. 😉
Fahrzeugtechnik / Maschinenbau wer das Studiert und eine Werkstatt auf macht, geht eh Pleite weil er absolut keine ahnung vom Auto hat.
Entweder man erlernt den Beruf richtig oder läßt die Finger davon.
Eine Ausbildung als KFZ-Mechatroniter/ Mechaniker und danach die Meisterschule.
Braucht man aber nur wenn man Außbilden will.
Alles andere ist absuluter Blödsinn, da einem die komplette Erfahrung in der Praxis fehlt.
Außer dem alle Autos unterschiedlich sind
Zitat:
Original geschrieben von pc-bastler1
Fahrzeugtechnik / Maschinenbau wer das Studiert und eine Werkstatt auf macht, geht eh Pleite weil er absolut keine ahnung vom Auto hat.
sag ich doch. 😁 ich studier ja selbst automobilproduktion. ich kann am ende teile an so nem karren konstruieren und anlagen planen aber ne werkstatt aufmachen kann man mit dem wissen nicht. dazu ist ja auch das studium nicht gedacht!
dann könnte ich ja als gelernter kfz-ler meine kleine firma aufmachen sozusagen un würde mit viel glück net pleite gehen 🙄
Zitat:
Original geschrieben von pc-bastler1
Fahrzeugtechnik / Maschinenbau wer das Studiert und eine Werkstatt auf macht, geht eh Pleite weil er absolut keine ahnung vom Auto hat.Entweder man erlernt den Beruf richtig oder läßt die Finger davon.
Eine Ausbildung als KFZ-Mechatroniter/ Mechaniker und danach die Meisterschule.
Braucht man aber nur wenn man Außbilden will.
Alles andere ist absuluter Blödsinn, da einem die komplette Erfahrung in der Praxis fehlt.
Außer dem alle Autos unterschiedlich sind
Oh ja ich bin Stahlbetonbauer von beruf und hab auch ne werkstatt entweder man kann mit Autos umgehen oder nicht😉
Chris
Und selbst BWL'er müssen in Punkto Kfz keine zwei linken Hände haben... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Habichnet
Und selbst BWL'er müssen in Punkto Kfz keine zwei linken Hände haben... 😉
Ja eben deswegen kann ich die antwort von PC-Bastler nur wiedersprechen
wenn ihr meint das konstruieren = reparieren ist, dann ist gut.
es liegen nur welten dazwischen ob einer ein auto in teilen oder im ganzen konstruiert.
oder es beherscht fehler zu suchen und ordentlich zu reparieren.
da ich im maschienenbau gesehen habe wie praxisfern die techniker arbeiten, da in der tehorie ja alles paßt und geht.
wir dafür den schmarn umbauen mußten den die geplant haben, weil es eben nicht geht und auch nicht paßt.
das bedeutet aber nicht das es keinen gibt der es nach direkter anleitung doch noch geschaft hat richtig zu planen.
die besten waren eindeuttig die techniker, die vorher schon eine lehre gemacht hatten oder 1-2 jahre praxis erfahrung gesammelt hatten.
Ich würde mir ohnehin sehr gut überlegen, ob ich mich in Deutschland noch selbstständig mache, ich würde es nicht tun. Ich hatte es auch vor, aber alle meine Kollegen raten mir davon ab. Drei waren schon selbstständig und sind jetzt alle verschuldet und des lag nicht an Faulheit, da waren 14 und 16 Stunden Tage nicht selten und das Finanzamt greift auch ordentlich zu. Deutschland ist ein Feindesland füt mittelständische Handwerker die sich selbstständig machen wollen.
Geh lieber ins Ausland, da bekommst mit deinem Studium n gut bezahlten Job (Schweiz z.B.) da bekommst deine 3-4 tausend Euro umgerechnet netto und hast n sicheren Arbeitsplatz.
Gruß Nick
Zitat:
Original geschrieben von pc-bastler1
da ich im maschienenbau gesehen habe wie praxisfern die techniker arbeiten, da in der tehorie ja alles paßt und geht.wir dafür den schmarn umbauen mußten den die geplant haben, weil es eben nicht geht und auch nicht paßt.das bedeutet aber nicht das es keinen gibt der es nach direkter anleitung doch noch geschaft hat richtig zu planen.
die besten waren eindeuttig die techniker, die vorher schon eine lehre gemacht hatten oder 1-2 jahre praxis erfahrung gesammelt hatten.
na ja. jetzt tu mal nicht so als ob ingenieure doof wären. das planen und konstruieren macht schon sinn und passt auch. wichtig dafür ist eben, dass man gut mit den technikern zusammenarbeitet.
klar ist es in der theorie anders aber praxisfern ist die arbeit nicht oder sie sollte es zumindest nicht sein. dann hast du da ein negativbeispiel kennengelernt.
natürlich ist einer mit einer lehre vor dem studium im vorteil. das heißt aber nicht, dass die anderen nach dem abschluss schlechter sind. ein ingenieur hat nunmal ein ganz anderes tätigkeitsfeld als ein mechhaniker.
Zitat:
Original geschrieben von mousejunkie
na ja. jetzt tu mal nicht so als ob ingenieure doof wären. das planen und konstruieren macht schon sinn und passt auch. wichtig dafür ist eben, dass man gut mit den technikern zusammenarbeitet.Zitat:
Original geschrieben von pc-bastler1
da ich im maschienenbau gesehen habe wie praxisfern die techniker arbeiten, da in der tehorie ja alles paßt und geht.wir dafür den schmarn umbauen mußten den die geplant haben, weil es eben nicht geht und auch nicht paßt.das bedeutet aber nicht das es keinen gibt der es nach direkter anleitung doch noch geschaft hat richtig zu planen.
die besten waren eindeuttig die techniker, die vorher schon eine lehre gemacht hatten oder 1-2 jahre praxis erfahrung gesammelt hatten.
klar ist es in der theorie anders aber praxisfern ist die arbeit nicht oder sie sollte es zumindest nicht sein. dann hast du da ein negativbeispiel kennengelernt.
natürlich ist einer mit einer lehre vor dem studium im vorteil. das heißt aber nicht, dass die anderen nach dem abschluss schlechter sind. ein ingenieur hat nunmal ein ganz anderes tätigkeitsfeld als ein mechhaniker.
ich bin seit 15 jahren im maschienenbau, es gibt definitiv keine maschiene wo sich der techniker oder ingenieur gedanken über den platz oder des auführens gemacht haben.
die sind dazu nicht in der lage solange sie keine praxis erfahrung haben.
das ist einfach fackt, woher soll er es auch wißen das werkzeug und jemand der es montieren muß auch platz brauchen.
ich bin immer ins büro gegangen und habe die leute antreten lassen, ihnen mein werkzeug gegeben und gesagt vormachnen.
was meinst du wie blöde die schauen können, weil sie dann begreifen wie weit tehorie und praxis auseinader sind.
es trift nicht auf alle zu aber auf fast alle die nur studiert haben und nichts mit praxis gemacht haben
tut mir leid aber einige deiner sätze versteh ich einfach nicht... 😁
Mit Planung ist aber was anderes gemeint. Ein Anlagenplaner macht im normalfall folgendes:
Er erhält eine Zeichnung vom teil, dass gefertigt werden soll, wählt die Maschine aus mit der dieses am besten, schnellsten und kostengünstigsten zu fertigen ist. Sollte er mehrere Maschinen brauchen oder ist der Automatisierungsgrad der Maschine so hoch, dass der Werker nur noch eine Überwachungsaufgabe hat positioniert er die Maschinen so, dass ein Arbeiter mehrere bedienen kann ohne im Arbeitsfluss gehindert zu werden. Seine Aufgabe ist also eine kostengünstige Produktion zu gewährleisten. Die Wahl des Werkzeuges (Drehmeißel, Fräser usw.) oder wie das der Werker in die Maschine bekommt ist nicht seine Aufgabe! Das musst du schon selbst regeln. Immerhin bist du ja ein denkender Mensch.
Der konstruierende Ingenieur ist wieder für was anderes zuständig. Er sollte im Normalfall zwar wissen, ob seine konstruktion fertigbar ist, macht sich aber im Normalfall keine Gedanken über die Maschine oder sonstiges. Habsache man kann es herstellen.
Der Konstrukteur bekommt nur eine Idee vorgesetzt und die Aufgabe, die das Produkt erfüllen soll. Also gestaltet er aus den Vorgaben ein Teil, dass diese Aufgaben erfüllt.
Das bekommt man auch an der Uni oder Fachhochschule gelehrt. Die Praktische Ausführung liegt dann bei dir als Arbeiter. Die Leute im Büro schaffen dir "nur" die Vorraussetzungen, dass du das Teil fertigen kannst.
Ich gebe dir ja auch vollkommen Recht, dass einer der studiert hat von der Praxis meist wenig bis gar keine Ahnung hat. Sowas sollte aber mit der Berufserfahrung kommen und wie ich bereits sagte muss man auch mit den Technikern zusammenarbeiten, um ein ordentliches Ergebnis zu erhalten. Dennoch kann man von einem Igeniuer nicht verlangen, dass er alles praktisches und theoretisches Wissen besitzt. Das ist nicht seine Aufgabe! 😉